Fusion mit Interwetten???


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Suche nach Partnern (NÖN, 25.5.2004)

KOOPERATIONEN / InterWetten sucht in Form von neuen "Partnerschaften" den Weg aus der Krise. Herold Admira und St. Pölten sind heiße Kandidaten.

Der SC InterWetten ist auf der Suche nach einem Ausweg aus seiner finanziell angespannten Situation. Daher denken die Verantwortlichen im Marchfeld nun über neue Partnerschaften nach.

St. Pölten kein Thema?

Herold Admira und St. Pölten sind dabei die heißesten Kandidaten. In der vorwoche machte das Gerücht die runde, der SKN St. Pölten würde mit dem SC InterWetten fusionieren wollen. SKN-Obmann Sepp Hintermeier dementiert aber, dass es offizielle Gespräche gegeben hat und schließt ein finanzielles Abenteuer der Landeshauptstädter dezidiert aus: "Eine solche Fusion kommt nicht in Frage. Wir haben Lehren aus dem Fiasko des Zusammenschlusses unseres Vorgängerklubs VSE mit Gerasdorf gezogen."

Hauptsponsor soll bleiben

Positiv dürfte InterWetten-Obmann Werner Magyer indes die Tatsache stimmen, dass die Verlängerung mit Hauptsponsor InterWetten scheinbar nur noch eine Formsache sein dürfte. "Die Verlängerung des Sponsorvertrages ist zwar noch nicht unterschrieben - es gibt aber eine mündliche Zusage", so Werner Magyer zur NÖN.

"Streben Kooperation an"

Punkto Kooperation mit anderen Vereinen übt sich der InterWetten-Boss in vornehmer Zurückhaltung. Mehr als "es wird eine Kooperation mit anderen Vereinen angestrebt", war Magyer auf die Frage nach potentiellen Partnern nicht zu entlocken. Ein ganz heißtes Eisen dürfte auch die Admira sein. Deren Manager, Christian Trupp, zeigte sich nicht abgeneigt. "Ich schließe prinzipiell nichts aus, nur müssen in dieser Sache sicher Gespräche geführt werden."

NÖN, 25.05.2004, Rouven Ertlschweiger

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Kooperation in Schwebe

Ob nun eine Kooperation zwischen Herold Admira und Red Zac-Ligisten InterWetten zustande kommt, steht noch in den Sternen. Trupp dazu: „Die Sache ist als fraglich einzustufen. Fix ist, dass wir das Ganze nicht allein finanzieren werden.“

Quelle: NÖN

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Das große Schweigen

ROUVEN ERTLSCHWEIGER über das hartnäckige Schweigen von InterWetten-Obmann Werner Magyer.

„Ich sage heute nichts, morgen nichts und übermorgen auch nichts.“ Das große Schweigen im Walde – nein, besser im Felde. Und zwar im Marchfeld. InterWetten-Obmann Werner Magyer weigert sich partout, über die Finanzlage seines Klubs Auskunft zu geben. Zum kolportierten Schuldenstand fällt Magyer nicht mehr ein, als „im Moment werden viele Märchen erzählt – wenn die Zeit reif ist, werde ich mich zu Wort melden“. Ein bisschen dürftig für einen Verein, der im Herbst ausgezogen ist, um die Erste Liga zu erobern.

Ein klassischer Fall von zu hoch gepokert und alles verloren. Selbst der Vorzeige-Marchfelder Peter Stöger, ehemals Kapitän der Truppe und Sportdirektor in spe, hat das sinkende Schiff verlassen. Der Ex-Teamspieler wird zurzeit mit Vereinen wie Würmla, Schwadorf oder St. Pölten in Verbindung gebracht – mit InterWetten hat er hingegen nichts mehr am Hut. Genauso wenig wie der ehemalige Manager Christian Peischl, der sich bereits im Dezember Gedanken über einen Rücktritt machte – und diese Gedanken Ende April auch in die Tat umsetzte. Solange Magyer keine Anstalten macht, die Karten auf den Tisch zu legen, kann keiner etwas unternehmen. Auch wenn sich viele wünschen würden, dass die Bundesliga aktiv wird. Aber warum? Dafür besteht kein Anlass, weil das Budget für die nächste Saison passt. Der besteht erst dann, wenn der „worst case“ eintritt. Dann sind aber die Aufstiegsspiele schon gespielt, die Meister gekürt ...

Quelle: NÖN

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Fragen über Fragen

UNGEKLÄRT / Der SC InterWetten hat zwar die Lizenz für die nächste Saison erhalten – ob man wirklich in der Ersten Liga spielt, scheint aber ungewiss.

RED ZAC ERSTE LIGA / Nach den finanziellen Problemen des SC InterWetten – ein Schuldenstand von 800.000 Euro wird kolportiert – scheint die Zukunft des Vereins weiter ungewiss. Obmann Werner Magyer hüllt sich noch immer in Schweigen: „Im Moment werden viele Märchen erzählt, ich werde mich zu gegebener Zeit zu Wort melden.“ Die Fußball-Bundesliga geht jedenfalls davon aus, dass die Marchfelder auch in der kommenden Saison in der Red Zac Ersten Liga spielen. Pressesprecher Christian Kircher dazu: „InterWetten hat die Lizenz erhalten, ergo sind von unserer Seite her alle Fragen geklärt. Falls sich der Verein wirklich verabschieden sollte, werden wir uns die Bestimmungen anschauen, und dann entsprechend vorgehen.“

Magyer ist nun am Zug

Würde InterWetten auf seinen Platz in der Ersten Liga verzichten, wäre wieder der Landesverband am Zug. Dann stellt sich allerdings die Frage, in welcher Liga oder Klasse man den Verein einstuft. NÖFV-Vizepräsident Ludwig Binder dazu: „Wenn dieser Fall wirklich eintritt, wird man sich die Spielstärke anschauen – das heißt aber nicht, dass InterWetten automatisch in die 2. Klasse zurückgestuft wird.“ Wollen die Marchfelder in die Regionalliga Ost absteigen, bedarf es jedoch einer Zustimmung des NÖFV, des Wiener und des burgenländischen Verbandes sowie eines Bundesbeschlusses. Auch die Frage, wer in die Erste Liga aufsteigt, ist unbeanwortet. Der FC Lustenau wäre in diesem Fall ja gerettet, müsste Altach seine Aufstiegsspiele gegen die BSV Juniors bestreiten. Der Ball liegt in Wahrheit bei InterWetten-Boss Werner Magyer – solange dieser nicht die Karten auf den Tisch legt, werden hier noch einige Fragen ungeklärt bleiben.

ROUVEN ERTLSCHWEIGER

Quelle: NÖN

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Top-Schriftsteller
Und mit diesem Verein wollten wir kooperieren???

:nein::nein::nein::nein:

Wird wohl, Gott sei Dank eh nix werden!

SC Interwetten will Lizenz an BSV Juniors abgeben

Spieler-Gewerkschaft übte Kritik an Bundesliga-Lizenzvergabe.

Die Vereinigung der Fußballer (VdF) kritisierte am Montag die Lizenzvergabe der Fußball-Bundesliga. Zudem informierte die Spieler-Gewerkschaft im Falle des in finanziellen Nöten befindlichen Red Zac-Erstligisten SC Interwetten.com über einen neuen möglichen Aspekt: Demnach will man in Untersiebenbrunn die Lizenz an Absteiger BSV Juniors verkaufen. Laut den Lizenz-Bestimmungen der österreichischen Fußball-Bundesliga ist dies jedoch nicht möglich: So heißt es im Punkt 4.3.4.4. "Die Lizenz ist nicht übertragbar."

Bedenken. Die Gewirkschaft formulierte aber Bedenken gegenüber dem Bundesliga-Vorgehen. "Alle Jahre wieder muss an der Sinnhaftigkeit dieses 'wirtschaftlichen Kontrollsystems', welches die Liga als 'vorbildlich in Europa' bezeichnet, massiv gezweifelt werden. 15 Pleiten seit 1983 dokumentieren die offensichtliche Misswirtschaft im österreichischen Profi-Fußball", hieß es in einer Aussendung der VdF.

Kritik. Als aktuelle Kritikpunkte wurden erwähnt: "SW Bregenz erhielt die Lizenz ohne Auflagen, obwohl Schlüsselspieler wie Dietmar Berchtold oder Petr Hlinka noch in der Endphase der Meisterschaft auf Grund von Zahlungsproblemen aus ihren Verträgen austraten. Sturm Graz erhielt die Lizenz ohne Auflagen, obwohl Teamtorhüter Thomas Mandl im Frühjahr keine Prämien kassierte und den Verein verlassen hat."

Einbruch. Vorläufiger Höhepunkt sei aber die Situation beim SC Interwetten, "der trotz Lizenz in eine wirtschaftliche Schieflage geraten ist. Erst wurde eine Kooperation mit SKN St. Pölten angedacht, dann eine Zusammenarbeit mit der Admira, wo übrigens auch unmittelbar nach der Lizenzierung der Hauptsponsor Herold absprang."

Abgeben. Nun sei die Mannschaft bereits darüber informiert worden, dass die Lizenz "abgegeben" werden soll. "Mehrere Spieler haben sich in den letzten Tagen bei der VdF gemeldet und gefragt, ob sie im Fusions-Fall eventuell auch in Kärnten ihre Verträge erfüllen müssten", berichtete Gernot Zirngast. Der VdF-Vorsitzende erneuerte die alten Forderungen: Mehr Transparenz, eine Plausibilitätsprüfung der Klub-Budgets sowie ein Kollektivvertrag für Berufsfußballer.

Missstände. Zirngast: "Die Vorstände der Bundesliga ignorieren diese Missstände permanent. Auch Liga-Präsident Frank Stronach verweigerte in den letzten Tagen ein klärendes Gespräch im kleinen Rahmen." Die VdF werde deshalb "ab sofort öffentlich den Finger in die Wunden legen, um dem 'Patient Bundesliga' wieder auf die Beine zu helfen."

c. K.Z.

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