Arbeiter Sportklub Voitsberg


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Teamspieler
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Vorum wird's scheinbar (leider) nicht (wasserrechtliche Probleme habe ich gehört). Inzwischen habe ich einmal von Rosental gehört (beim Vogl Baustofflager). Das derzeitige Stadion kannst sicher nicht so weit ausbauen. Da bringt man nicht mal die Platzgröße für die Bundesliga hin. Beim damaligen Bau der Trainingsplätze hat es einmal einen Plan gegeben mit einem Stadion am vorderen Trainingsplatz. Der Platz hätte aus meiner Sicht schon seinen Reiz. Leicht erhoben über der Stadt mit Blick auf die Burg.

bearbeitet von Nr.10

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Michi Münzer spricht im Interview über seine Pläne mit dem ASK, er will bei einem Hausbau auf einem stabilen Fundament bauen, mit dem Stadion hat man ja schon begonnen, jetzt werden die Trainingsplätze erneuert plus einem neuen Kunstrasenplatz. Beim ersten Heimspiel in der neuen Saison soll der neue Fanshop plus Sozialraum eröffnet werden, die Kabinen wurden erneuert, das Vereinsbüro und Physiobereich sind fertig. Vertreter von Bundesligisten waren schon da um sich alles anzusehen.

Alle Trainer Betreuer, Trainer und Spieler sind beim Verein Angestellt, neben der Kampfmannschaft soll in Zukunft auch die Zweitvertretung für Siege sorgen, auf Sicht soll ein Aufstieg bis mindestens in die Landesliga geschafft werden. Es gibt 27 Jugendtrainer die alle beim ÖFB geschult werden.

Früher oder später wird Voitsberg ein neues Stadion brauchen, es gab dazu Planungen und Gespräche.

Das Konzept ist auf 20 Jahre ausgelegt, der Verein ist schuldenfrei, und bei Sponsoren breit aufgestellt.

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Teamspieler
Joe Black schrieb vor 1 Stunde:

Michi Münzer spricht im Interview über seine Pläne mit dem ASK, er will bei einem Hausbau auf einem stabilen Fundament bauen, mit dem Stadion hat man ja schon begonnen, jetzt werden die Trainingsplätze erneuert plus einem neuen Kunstrasenplatz. Beim ersten Heimspiel in der neuen Saison soll der neue Fanshop plus Sozialraum eröffnet werden, die Kabinen wurden erneuert, das Vereinsbüro und Physiobereich sind fertig. Vertreter von Bundesligisten waren schon da um sich alles anzusehen.

Alle Trainer Betreuer, Trainer und Spieler sind beim Verein Angestellt, neben der Kampfmannschaft soll in Zukunft auch die Zweitvertretung für Siege sorgen, auf Sicht soll ein Aufstieg bis mindestens in die Landesliga geschafft werden. Es gibt 27 Jugendtrainer die alle beim ÖFB geschult werden.

Früher oder später wird Voitsberg ein neues Stadion brauchen, es gab dazu Planungen und Gespräche.

Das Konzept ist auf 20 Jahre ausgelegt, der Verein ist schuldenfrei, und bei Sponsoren breit aufgestellt.

...und das Ziel ist Bundesliga (steht auch noch im Artikel).

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Teamspieler
Douglas schrieb vor 1 Stunde:

Hallo!

Ein JAZ soll auch entstehen ;)

Ein JAZ kann jeder betreiben bzw. auf seine meist Spielgemeinschaft im Nachwuchs draufschreiben. Interessant wäre ob ein ÖFB NLZ mit Teilnahme in der Jugendregionalliga angestrebt wird. Derzeit haben sie halt nicht annähernd die Qualität im Nachwuchs um da mitzuspielen.

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Geschrieben (bearbeitet)
Nr.10 schrieb vor 2 Stunden:

Ein JAZ kann jeder betreiben bzw. auf seine meist Spielgemeinschaft im Nachwuchs draufschreiben. Interessant wäre ob ein ÖFB NLZ mit Teilnahme in der Jugendregionalliga angestrebt wird. Derzeit haben sie halt nicht annähernd die Qualität im Nachwuchs um da mitzuspielen.

Seit heuer ist das LAZ von Mooskirchen nach Voitsberg gewandert, ab kommenden Schuljahr kooperiert der ASK mit der Borg MIO Köflach und der HAK/HAS Voitsberg um den Schülern auch Trainings während der Schulzeit durch ASK Jugendtrainern zu ermöglichen, derzeit gibt es 240 Kinder im Trainingsbetrieb, und ja ich denke schon das eine Bündelung des Nachwuchses eine Chance für alle Verein im Bezirk ist.

bearbeitet von Joe Black

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  • 1 month later...
Spitzenspieler

Lässt man ChatGPT eine kritische Zusammenfassung der letzten Jahre über den Verein schreiben erhält man folgende (etwas längere) Zusammenfassung, wenn man dazu zentrale positive und eventuell negative Punkte dazu eingibt. :king::= Persönlich würde ich nicht alles genauso unterschreiben, aber definitiv einen überwiegenden Teil davon :clap: Persönlich hoffe ich, dass sich jetzt nicht einige - aufgrund dieser "modernen Analyse" - "auf den Schlips getreten" fühlen, was ja in der Vergangenheit auch schon mal bei etwaigen persönlichen Meinungen und gemeinsamen Gesprächen eventuell passiert sein soll :=



 

 

ASK Voitsberg: Zwischen Tradition, Moderne und (möglichen) Identitätsverlust

 

Der ASK Voitsberg war einst Stolz und Herzblut eines Arbeitervereins. Gegründet aus der Mitte der Gesellschaft, getragen von Arbeitern und kleinen Gewerbetreibenden, stand der Klub jahrzehntelang für Bodenständigkeit, Nähe und eine klare Abgrenzung zur großen Fußballbühne. Fußball war in Voitsberg kein Produkt, sondern Teil der regionalen Kultur. Doch dieser Charakter ist zunehmend gefährdet. Dies kann man positiv sehen, oder auch kritischer. Ein Großteil der Bevölkerung und Interessierten sieht dies als Wendepunkt für den Verein für die Zukunft. Wie will man als Verein wahrgenommen werden? Weiterhin verbunden mit den Wurzeln oder doch ein „moderner Verein“, welcher neues versucht und auf den „Kommerzialisierungszug“ aufspringt?

 

Von der Tradition zum „Marketing - Vom Arbeiterverein zur Marke

Noch vor wenigen Jahren hätte man sich in Voitsberg nicht vorstellen können, mit großflächigen Sponsoren, welcher nicht aus der Region kommt, auf der Brust aufzutreten. Im letzten Jahr trat man sogar in der zweithöchsten Fußballstufe in Österreich nur mit einem überdimensionalen (neuen) Logo des Vereins als Brustsponsor auf. Heute prangen mit „Amore Loui“ und „Das Eggenberg“  (beide haben den gleichen „Bezug“) gleich zwei starke Partner auf den Trikots. Gerade letzteres ist optisch so stark an ein Vereinswappen angelehnt, dass die Grenze zwischen Identität und Werbung verschwimmt. Ein Bruch mit dem eigenen Credo und den eigenen Ansprüchen, welche man sich selbst über Jahre bis Jahrzehnte selbst auferlegt hat.

 

Auch der neue Marketingauftritt wirkt wie eine doppelte Botschaft. Optisch ist er modern, frisch, professionell – ohne Zweifel ein großer Sprung nach vorne. Marketingtechnisch sehr gut umgesetzt und gemacht. Doch er entfernt sich immer weiter von den Wurzeln. „Wir sind 8570“ lautet der aktuelle Slogan. Klingt stark, ist kreativ umgesetzt – aber was bedeutet er wirklich? In 8570 Voitsberg gibt es nur den ASK. Will man damit die Alleinstellung im Bezirk betonen? Oder die Identifikation einer ganzen Region für sich beanspruchen? Wenn dem so ist, wären da aber die anderen Vereine mit anderen Postleitzahlen als 8570.

 

Jugendarbeit: Licht und Schatten

Dabei hat der Verein gerade im Jugendbereich große Fortschritte erzielt über die letzten Jahre durch diverse ambitionierte Personen. Die Nachwuchsarbeit hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, die Strukturen sind solide, viele Kinder und Jugendliche finden beim ASK eine sportliche Heimat.

Doch der entscheidende Schritt fehlt: der Übergang nach oben. Von der Kampfmannschaft 2 in die erste Mannschaft schaffen es nur sehr wenige Spieler – fast keine in den letzten Jahren. Während andere Vereine in der Region ihre Talente bewusst integrieren, auf regionale Spieler bauen und so eine klare Identität schaffen, holt der ASK regelmäßig Verstärkungen „von irgendwo her“. Die Folge: Spielerbindung und regionale Verwurzelung schwinden. Und mit ihnen das Publikumsinteresse.

 

Publikum und Anspruch

Der Abstieg aus der 2. Liga hat das Publikum zusätzlich geprägt. Die Voitsberger Fans sind kritisch – bei Erfolg füllen sie das Stadion schnell, bei Misserfolg bleiben die Ränge leer. Gerade deshalb wäre es wichtig, mehr Bezug zur Region zu schaffen, Spieler aus der Umgebung einzubauen und Identifikation zu ermöglichen. Doch stattdessen versucht man, sportlich „größer zu denken“, ohne die Basis mitzunehmen. Wer waren die letzten wirklichen Identifikationsfiguren des Vereins? Natürlich war eine Verpflichtung des ehemaligen Bundesliga Spielers Jakob Jantscher ein „Coup“ für den Verein. Identifikationsfiguren der letzten Jahre sind aber Mangelware. Jürgen Hiden kann man ohne etwas als solchen betrachten. Er war aber wahrscheinlich auch die letzte Identifikationsfigur. Wenn nicht sogar DIE Identifikationsfigur der letzten Jahre. Davor gab es noch einige andere. Insbesondere in den „Jahre des Aufschwungs“ als man aus der Regionalliga Mitte in die Landesliga abgestiegen ist und dann wieder auf. Aber seit dem sind wahre Identifikationsfiguren mehr als nur Mangelware.

 

Zentrale Figur/en des Vereins

Eine Schlüsselfigur im heutigen ASK Voitsberg ist zweifellos Michael Münzer. Ohne ihn würde es viele Entwicklungen in der aktuellen Form nicht geben. Er tritt als Finanzier, Netzwerker und Antreiber auf – eine Rolle, die ihm Respekt einbringt, aber auch Fragen aufwirft. Unter seiner Mitwirkung konnten in den letzten Jahren wichtige Infrastrukturprojekte umgesetzt werden: bessere Trainingsbedingungen, modernisierte Kabinen, neue Vereinsstrukturen und eine professionelle Außendarstellung. Für einen Regionalligisten sind das Schritte, die überdurchschnittlich weit gehen und dem Klub eine Basis geben, die ihn von vielen anderen Vereinen abhebt. Gleichzeitig entsteht dadurch aber auch eine starke Abhängigkeit. Münzers Wort hat Gewicht.

 

Ein ähnliches Spannungsfeld zeigt sich auf sportlicher Ebene. David Preiss, seit Jahren im steirischen Fußball kein Unbekannter, hat in seiner Karriere bereits mehrere Stationen hinter sich. n Voitsberg vereint er nun die Rollen des Trainers und Sportdirektors – eine Personalunion, die organisatorische Vorteile bringt, aber auch zu einer gefährlichen Machtkonzentration führt. In der vergangenen Saison war er nach etwa zehn Runden sportlich massiv unter Druck: Der Erfolg blieb trotz des Status als Aufsteiger weitgehend aus. In vielen anderen Vereinen wäre in dieser Situation ein Trainerwechsel längst vollzogen worden. Dass Preiss blieb, lag wohl auch daran, dass eine Entlassung nicht nur den Trainerposten, sondern gleichzeitig die gesamte sportliche Leitung verwaist hätte. Der ASK entschied sich für Kontinuität. Man hoffe, dass man den Turnaround schaffen kann. Kurzfristig in der Saison hat dies auch zum Erfolg geführt. Langfristig gesehen in dieser Saison kam es zum Abstieg. Ob hier eine Änderung besser gewesen wäre die sportliche Führung zu wechseln kann man retrospektiv nicht beantworten. Viele Vereine hätten aber zumindest den Versuch gewagt. Eventuell wäre sie auch gescheitert. Eventuell hätte es geholfen.

 

Daneben darf man nicht übersehen, wie viel beim ASK nach wie vor auf ehrenamtlichen Schultern ruht. Viele Helferinnen und Helfer sind seit Jahren, manche seit Jahrzehnten dabei und leisten unzählige Stunden Arbeit –über Kantine und Platzpflege bis hin zur Nachwuchsbetreuung oder anderen Bereichen.. Gerade sie sind das Rückgrat des Vereins – meistens auch in der Region verwurzelt, auch wenn im Glanz des neuen Marketings ihre Rolle nach außen hin manchmal verblasst. Zugleich sind es aber auch genau diese langjährigen Begleiter, die mitunter Mitspracherecht in Bereichen beanspruchen, die nicht zu ihren eigentlichen Aufgaben gehören.

 

Strukturell hat sich der ASK in den letzten Jahren stark gewandelt. Vieles, was heute professionell wirkt – vom Social-Media-Auftritt über die Organisation von Transfers bis hin zum neuen Vereinsumfeld – ist nur durch Münzers Kontakte möglich geworden. Sein Netzwerk bringt Know-how und Ressourcen, die für einen Regionalligisten außergewöhnlich sind. Aber auch hier gilt: Je mehr sich alles auf eine Person und deren Umfeld stützt, desto fragiler ist die Basis, wenn dieser Motor einmal wegfallen sollte.

 

Fazit und Zukunftsaussichten: Der ASK Voitsberg steht an einem Wendepunkt

Ein Blick auf die letzten Jahre zeigt: Der ASK Voitsberg hat eine enorme Entwicklung hinter sich. Vom Arbeiterverein, dessen Identität stark in der Region und ihrer Arbeiterschaft verwurzelt war, hin zu einem Klub, der heute professioneller auftritt als viele seiner Liga-Konkurrenten – egal ob dies in der 2. Liga war oder davor und jetzt in der Regionalliga Mitte. Der ASK Voitsberg steht heute stärker da als viele andere Regionalligisten – finanziell stabilisiert, infrastrukturell aufgewertet, marketingtechnisch modern und mit einer Jugendabteilung, die in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht hat. Doch hinter dieser positiven Entwicklung verbirgt sich ein Spannungsfeld: Zwischen Tradition als Arbeiterverein und dem Arbeiterstolz vergangener Tagen und modernen Hochglanz-Marketing, zwischen Arbeiterstolz und Kommerzialisierung, zwischen Ehrenamt und Professionalisierung, zwischen Abhängigkeit von Einzelpersonen und dem Wunsch nach breiter Basis.

 

Herzstück dieser Entwicklung ist Michael Münzer. Als Finanzier, Netzwerker und Visionär hat er dem ASK in den letzten Jahren nicht nur Stabilität verschafft, sondern ihn infrastrukturell auf ein Niveau gehoben, das für einen Regionalligisten außergewöhnlich ist. Ob Trainingsbedingungen, Kabinen, Organisation oder Marketing – überall trägt Münzers Engagement Handschrift. Seine Verbindungen zum SK Sturm Graz, seinem zweiten Herzensklub, öffnen Türen, schaffen Kontakte und bringen Know-how nach Voitsberg. Gleichzeitig birgt diese „Alleinmacht“ Risiken: Der Verein ist in vielen Bereichen stark von einer Person abhängig. Mit Münzer läuft es – ohne ihn droht Stillstand bzw. wird es generell definitiv schwerer werden dieses Niveau zu halten, welches man jetzt erreicht hat.

 

Die zentrale Frage für die kommenden Jahre wird sein, ob es gelingt, die Balance zu finden. Der Verein muss entscheiden, ob er weiter auf schnelle sportliche Erfolge und externes Wachstum setzt – oder ob er wieder stärker die regionale Verwurzelung, die Integration eigener Talente und die Identifikation mit Stadt und Bezirk in den Vordergrund stellt. Beides parallel zu schaffen, ist schwer, aber nicht unmöglich. Die Jugendarbeit ist stark, doch der Weg nach oben bleibt verschlossen, da man rein den sportlichen Erfolg will und daher auch andere Spieler holt bzw. holen kann wenn man möchten. Der neue Auftritt wirkt professionell, doch er entfremdet sich zunehmend von der eigenen DNA. Am Ende wird es nicht nur von Infrastruktur, Budget oder Marketing abhängen, sondern davon, ob der ASK Voitsberg es schafft, wieder ein Verein für seine Region zu sein – und nicht nur eine Marke, die für sportliche Ambitionen steht.

 

 

 

 

 

 

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