Salzburg - Kärnten 3:2


Recommended Posts

Merseyside - where football becomes living

Als ich die Spielzusammenfassung sah, habe ich mir gedacht es wird schon wieder nix mit 3 Punkten. Aber zum Glück war da noch Pichorner und es ist dann doch noch was geworden mit den 3 Punkten. :super:

Jetzt heisst es nur möglichst konstant so weitermachen und sich möglichst nich so herumzuspielen :nervoes: wie gegen Kärnten (wenn denen die Tore auch nur durch Freistoß und Elfmeter gelungen sind), sondern auch mehr Konsequenz im Spiel zu zeigen. Aber Sieg ist Sieg. :yes::super: .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...

Wenig Klasse, aber dafür viel Glück

09. April 2004

Der FC Kärnten war klar besser, Salzburg ging aber im Duell der Kellerkinder als Sieger vom Platz. Trainer Peter Assion scheint das Glück gepachtet zu haben.

HANNES WINKLBAUER (SN).

Aufatmen bei der Salzburger Austria. Die Violetten haben mit dem 3:2 gegen Kärnten im Abstiegskampf einen enorm wichtigen Sieg eingefahren. Gekickt haben die Assion-Schützlinge dabei aber fürchterlich. Sie dürfen daher zu Recht über einen glücklichen Sieg glücklich sein. Dennoch Hut ab vor dem Kampfgeist und der Moral der Salzburger.

Gut spielen und gewinnen: das ist keine Kunst. Schwach spielen und als Sieger vom Platz zu gehen schon. So gesehen waren Laessig und Co. am Mittwoch wahre Künstler. Salzburgs Devise: Hauptsache gewonnen. Ganz so ist es aber nicht. Denn da ist ja auch noch das zahlende Publikum. Und das kann von einer Mannschaft, die zwei Mal in einer Saison verstärkt wurde und eine Stange Geld kostet, ein ganz klein wenig guten Fußball erwarten. Auch wenn die Nerven im Abstiegskampf flattern.

Was "Fußball spielen" bedeutet, demonstrierte der FC Kärnten. Der Letzte der Bundesliga war klar besser als Salzburg. Die Violetten hätten also als Verlierer vom Platz gehen müssen. Aber nicht mit Peter Assion als Trainer. Der Deutsche scheint das Glück gepachtet zu haben. Schon im Herbst hat er den Verein vom Tabellenende befreit. Und nun ist er drauf und dran, den Violetten den Klassenerhalt zu sichern. Der Deutsche lebt aber nicht nur vom Glück. Er hat seine Truppe auch optimal eingestellt und vor dem Spiel die zuletzt durch die schwachen Leistungen erhitzten Gemüter wieder beruhigt. Und er hat auch goldrichtig (Pichorner) eingewechselt.

Dennoch bleibt ein bitterer Beigeschmack. Das 3:2 ist mehr oder weniger nur Schadensbegrenzung. Denn die Salzburger wollten immerhin Platz drei aus der vorigen Saison erfolgreich verteidigen und schwarze Zahlen schreiben. Beides ist nicht mehr möglich.

Noch sind sieben Runden zu absolvieren - und die Salzburger liegen sieben Punkte vor Kärnten. Der Tabellenletzte hat allerdings ein Spiel weniger als Salzburg. Der Klassenerhalt ist dennoch in Sicht. Vorausgesetzt, die Salzburger gewinnen zuhause gegen Sturm (17. 4.) und Pasching (24. 4.).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knows how to post...

Peter Assion hatte das richtige Gespür

09. April 2004

ALEXANDER BISCHOF (SN)

Jürgen Pichorner stieg am Mittwoch zum Liebling aller Salzburger Fußballfans auf. Der Kärntner im Dress der Austria sorgte mit seinem Last-Minute-Treffer dafür, dass die Salzburger die "big points" im Abstiegskampf gegen den FC Kärnten holten. Pichorner war die Erleichterung auch ins Gesicht geschrieben. Der entscheidende Treffer war Balsam auf seine Wunden. Nach dem 1:2 vergangenen Samstag in Mattersburg hatte "Pico" viel Kritik einstecken müssen, war von Sportmanager Peter Assion auch bereits zur Pause aus der Mannschaft genommen worden. Am Mittwoch gegen den FC Kärnten gelang Pichorner bereits sein zweites Jokertor in dieser Saison, und nach Spielende verstummten auch jene Assion-Kritiker, die nicht verstehen konnten, warum Salzburgs Sportmanager den zuletzt formschwachen Pichorner für den verletzten Heimo Pfeifenberger brachte und nicht etwa den schnellen Mohammed Suleiman. Pichorner traf in dieser Saison bereits zum dritten Mal in den Schlussminuten: Beim 4:0 im November 2003 gegen Mattersburg war er in der 91. Minute erfolgreich, das 2:0 gegen Bregenz gelang ihm in der 87. Minute, und Mittwoch schlug er in der 93. Minute zu.

Wie groß der Druck war, der auf Salzburgs Profis lastete, sah man an den Reaktionen von Thomas Winklhofer und Heiko Laessig. Die beiden Routiniers, die schon viele Schlachten erfolgreich geschlagen haben, atmeten tief durch: "Das war heute nichts für schwache Nerven, das ist Abstiegskampf pur gewesen. Nach dem Ausschluss von Scharner hätte ich auch ein Remis angenommen", meinte Winklhofer, der zusammen mit Laessig neunzig Minuten Fußball gearbeitet hat. "So aggressiv wie gegen Kärnten müssen wir in jedem Spiel auftreten", meinte Laessig. In der Schlussphase der Meisterschaft muss Salzburg allerdings auf Heimo Pfeifenberger wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel verzichten: Heimo muss sechs Wochen pausieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.