Wacker hat zuwenig Geld!

[themanwho]

wahnsinn, schu wieda so a thema!!!

wacker wird sicher aufsteigen dürfen!!!!

da habts euch geschnitten -->

wenn ned ried aufsteigt, dann wärn ma wacker oder austria lustenau sogar am liebsten, weil kapfenberg und interobersiebenwettendorf haben mit ihren 1500 fans ohnehin nix in der bundesliga verloren.

[elend]

wahnsinn, schu wieda so a thema!!!

wacker wird sicher aufsteigen dürfen!!!!

da habts euch geschnitten --> 

wenn ned ried aufsteigt, dann wärn ma wacker oder austria lustenau sogar am liebsten, weil kapfenberg und interobersiebenwettendorf haben mit ihren 1500 fans ohnehin nix in der bundesliga verloren.

jo, do gib i dir recht - interbrunn oder so, des warad der tot der bundesliga. der rest is ma ziemlich wurscht - wenn net riad, dann am ehesten wacker. wobei: es is hoit schon bedenklich, wenn de jetzt scho wieder net gscheit wirtschaften.

und ad soccerfanat weiter oben: ma wird si doch ois fan nu an jeden strohhalm halten dürfen, oder? is jo net so abwegig. immerhin hots jo den vorgängerverein vo wacker jo a ziemlich herghaut finanziell

[badest]

@ gotty

tschuldigung dass ich auf deinen beitrag nit geantwortet hab, den muss ich wohl übersehen haben.

auch die potenziellen einnahmen waren von vornherein halbwegs kalkulierbar.

bis auf diesen satz geb ich dir recht. natürlich waren viele posten bekannt und wenn am ende ein wesentlich schlechteres ergebnis herausspringt, als kalkuliert wurde, kann etwas nicht stimmen.

und in unserem fall war das: Obmann Stocker - wahrscheinlich etwas naiv - hat sich darauf verlassen, dass zumindest ein relativ hoher prozentsatz der sponsoren, die mündliche zusagen erteilt haben, auch tatsächlich geld fliessen lässt. das ergebnis war aber ziemlich katastrophal, auf die mündlichen zusagen konnte man sich in fast keinem der fälle verlassen. deshalb klafft das loch.

hätte man im vornhinein gewusst, dass so wenig sponsorgelder hereinkommen, hätte man sich wohl Stary und Mair nit geleistet. trotzdem: wenn wir aufsteigen und im t.mobile-jahr einen gewinn erzielen können, haben wir alles richtig gemacht. denn wirtschaftliches risiko einzugehen gehört heutzutage genauso zum fußball wie das sportliche.

bis zu diesem letzten satz hab ich deine argumentation nachvollziehen können, dann hat sich aber der ärger durchgesetzt. du bezeichnest alle (quasi restösterreich) als ahnungslose? aber alle tirol-fans sind wissende, oder wie ist das nun zu verstehen?

ja, so mein ich das eigentlich schon. denn ich glaube kaum, dass irgendjemand, für den Wacker nicht die lieblingsmannschaft ist, alle nötigen informationen kennt, die diehard-wacker-fans aufgrund der liebe zum verein und der medien-situation haben.

bearbeitet 15. März 2004 von badest

[gotty]

und in unserem fall war das: Obmann Stocker - wahrscheinlich etwas naiv - hat sich darauf verlassen, dass zumindest ein relativ hoher prozentsatz der sponsoren, die mündliche zusagen erteilt haben, auch tatsächlich geld fliessen lässt. das ergebnis war aber ziemlich katastrophal, auf die mündlichen zusagen konnte man sich in fast keinem der fälle verlassen. deshalb klafft das loch.

hätte man im vornhinein gewusst, dass so wenig sponsorgelder hereinkommen, hätte man sich wohl Stary und Mair nit geleistet. trotzdem: wenn wir aufsteigen und im t.mobile-jahr einen gewinn erzielen können, haben wir alles richtig gemacht. denn wirtschaftliches risiko einzugehen gehört heutzutage genauso zum fußball wie das sportliche.

hm, naja, wenn zugesagte gelder nicht kommen, ist das natürlich blöd, ganz klar. aber mündlich wird oft mal was zugesagt, das kommt bei jedem verein vor. und auch wenn man eigentlich mit zusagen, die nicht hieb- und stichfest sind (was schriftliche verträge wären) nicht kalkulieren sollte (bzw. ein kalkulatorisches risiko berücksichtigen sollte), so tut das doch jeder verein.

aber wenn, wie im falle von wacker, ein hoher prozentsatz der sponsoren die zugesagten gelder nicht locker macht, dann hat es da etwas. entweder wurde schlecht verhandelt, unklar formuliert oder womöglich vage andeutungen als fixe zusagen gewertet. jedenfalls scheint die realität von den verantwortlichen sehr falsch eingeschätzt worden zu sein. denn dass potenzielle geldgeber bei wacker aufgrund der vergangenheit natürlich vorsichtig geworden sind, das hat man gewusst. und genau aus diesem grund hätte man gemäß kaufmännischer sorgfaltspflicht ganz besonders vorsichtig kalkulieren müssen. wenn man ein budget mit seifenblasen aufstellt, darf man sich nicht wundern, dass da am ende unter umständen ein loch klafft...

gescheiter wäre da wohl gewesen, die sache langsamer anzugehen, leute wie stary und mair nicht zu verpflichten, darauf zu warten, dass die gelder fix eintreffen und erst dann aufzurüsten. hätte halt alles vielleicht ein jahr länger gedauert, aber wacker stünde finanziell ohne probleme da.

und dass das wirtschaftliche risiko heutzutage zum fußball gehört, das will ich bezweifeln. eher hat es bis vor ein paar jahren noch dazu gehört, aber heutzutage krachen die klubs finanziell vorne und hinten, es kommen weniger sponsoren- und tv-gelder herein. gerade in diesen zeiten sollte eher solides wirtschaften gefragt sein als großes risiko...

[badest]

ich glaub aber, wenn Wacker nur im mittelfeld der red.zac mitspielt, könnte man gleich zusperren, da das sponsoren UND zuschauer (noch) weniger interessiert.

ich will dem Stocker trotzdem keinen vorwurf machen, der hat wirklich alles menschenmögliche gemacht. war zwar ein fehler, mit geldern zu budgetieren, die nicht 100% fix waren, aber ich denk einem brandneuen vereinsvorstand muss man auch fehler verzeihen. und es sind "nur" 400.000 mit tendenz nach unten. sollte der aufstieg geschafft werden - und da siehts ja mal recht gut aus - kann das sicher in den nächsten jahren ausgeglichen werden. man muss halt eisern sparen. angefangen hat man ja schon, indem man das stadion-magazin eingestampft hat *hmpf*