Stuttgart nun an Hakan Yakin dran!


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ENANDERSKALIBER!

Laut neuer Sport Bild Ausgabe steht der Vfb Stuttgart in Verhandlung mit Hakan Yakin. Der 26 jährige soll noch im Sommer als Regisseur im Mittelfeld verpflichtet werden. Die Ablösesumme soll bei etwa 2 Millionen € liegen.

Seine Entscheidung gegen Stuttgart fällte Marcelo Bordon im Krankenbett. Als VfB Präsident Staudt Ende November den an beiden Leisten operierten Verteidiger besuchte, brachte er ihm einen Briefumschlag mit. Darin wähnte Bordon ein verbessertes Angebot für die Verlängerung seines 2005 auslaufenden Vertrages – er fand aber nur die Rechnung für ein Laptop, den ihm Ex-IBM-Manager Staudt zuvor besorgt hatte.

Vorige Woche unterschrieb Bordon bei Schlake, wo er von 205 bis 2009 4 Millionen Euro verdienen soll.

Mindert die Entscheidung des Abwehrchefs die Titelchancen des VfB?

Kevin Kuranyi ist vom Gegenteil überzeugt: „Marcelo strengt sich noch mehr an, um sich nichts nachsagen zu lassen: Vielleicht werden wir deshalb erst recht Meister. Er will sich mit einem Titel verabschieden.“

Von der Ablöse hängt ab, ob Bordon schon im Juli gehen darf. Der VfB verlangt mindestens 6 Millionen Euro.

Felix Magath: „wir müssten gleichwertigen Ersatz finden.“

Der Kampf um Bordons Position und um andere Stammplätze ist bereits entbrannt:

Die Zugänge Zivkovic und Streller haben gute Chancen gegen Rostock aufzulaufen. Zudem verhandelt der VfB mit Hakan Yakin (26), dem Regisseur des FC Basel.. Der Schweizer kostet 2 Millionen Euro Ablöse und soll entweder sofort kommen oder zur neuen Saison

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könnte mir gut vorstellen dass hakan yakin zu stuttgart wechselt. bin mir auch überzeugt dass er sich dort durchsetzen kann, zudem ist ja Marco Streller jetzt auch dort......dann wäre Hakan nicht so alleine und will nicht wieder nach Hause zus einer Mami :D

sportlich wäre es ein klarer verlust für den fc basel, charakterlich kann ich ihn aber nicht mehr sehen...

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is eh wuascht

sportlich wäre es ein klarer verlust für den fc basel, charakterlich kann ich ihn aber nicht mehr sehen...

Warum denn das hat er sich irgendwas geleistet in letzter Zeit?

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sportlich wäre es ein klarer verlust für den fc basel, charakterlich kann ich ihn aber nicht mehr sehen...

Warum denn das hat er sich irgendwas geleistet in letzter Zeit?

naja war von bisschen "krass" ausgedrückt. sagen wir es so ich mag in nicht von dem was man so beuurteilen kann. jedoch muss man halt bei "promis" daran denken dass man sie nicht persönlich kennt und dass die medien alles oft verdrehen können.

auf dem feld war er früher immer sehr unsportlich, hat in einer saison 4 rote karten erhalten (gut 1-2 waren wirklich zu unrecht). es gab eine szene da hat er den schiri angespuckt und trat im danach noch auf den fuss.

aber das geht ja noch.

während der ganzen letzten saison erzählte er in jedem interview wie gerne er doch im ausland spielen würde, unzählige angebote (liverpool, atletico madrid, celtic etc) und gerüchte kamen auf.....doch er wechselte nicht. bei der mannschaftsvorstellung zur neuen saison verkündetet er dass er diese saison sicher noch in basel spielen werde....einige wochen später war er bei PSG unter Vertrag.

Dort absolvierte er kein Spiel. Es war eine riesen Theater um einen angeblichen Listenbruch. Die Ärzte in Frankreich sagten er hätte keinen, doch in der Schweiz behauptete ein Arzt er hätte einen doppelten Listenbruch. Wem man ganz genau glauben kann ist bis heute nicht klar, denn kurz nach der Operation konnte er wieder in Basel spielen.....ja man nahm ihn in basel wieder auf. viel spielte er hingegen diese saison noch nicht, er hatte immer seine wehwehchen.

und jetzt kommen schon wieder die ganze zeit wechselgerüchte auf (marseille, fenerbahce, stuttgart)....klar dafür kann er eigentlich nichts.

dass er 3 monate nach der geburt seiner tochter, die frau verlässt hat uns eigentlich nichst anzugehen.....wenn man es aber in den zeitungen liest, bleibt es halt trotzdem irgendwie in einem verankert.....auch wen man die hintergründe nicht kennt.

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ENANDERSKALIBER!

Erschienen am: 29.01.2004

Yakin zum VfB Stuttgart: Per sofort?

Nachdem sich die Verhandlungen zwischen dem FC Basel und Fenerbahce Istanbul zerschlagen haben, ist ein nächster Interessent für eine Übernahme Hakan Yakins auf den Plan getreten - der VfB Stuttgart.

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Wiedersehen in Stuttgart? Hakan Yakin, der Umworbene des VfB Stuttgart, und Marco Streller (rechts), der bereits Erworbene des schwäbischen Bundesligisten. Foto Keystone

Buenos Aires/Basel. Die Betreiber der Handy-Netze in der Schweiz und in Argentinien werden sich freuen: In den vergangenen Tagen ist die Zahl der Übersee-Gespräche zwischen den beiden Ländern inflationär angestiegen. Die meistgewählte Nummer war diejenige, die direkt zu Hakan Yakin führt. Denn kaum war das Buhlen von Fenerbahce Istanbul um den Spielgestalter des FC Basel Vergangenheit, haben sich Vertreter des nächsten Interessenten für den Schweizer Nationalspieler gemeldet. Sie durften dies im Stile von alten Bekannten tun - denn es waren die Funktionäre des VfB Stuttgart.

Und die Schwaben basteln offenbar weiter an der Helvetisierung ihres Kaders. Nach dem Torhüter Diego Benaglio und dem Stürmer Marco Streller (vom FCB im Winter für drei Millionen Euro geholt) ist Trainer und Manager Felix Magath drauf und dran, in der Person von Hakan Yakin den dritten Schweizer in seine Reihen zu holen - und zwar nicht auf kommenden Sommer, wie dies in Deutschland seit gestern gerüchteweise herumgeboten wird, sondern per sofort. Dies belegt auch die Verhandlungsdynamik, welche die noch junge Beziehung Yakin-Stuttgart in den vergangenen Tagen entwickelt hat.

Auslöser für die Bemühungen des VfB war offensichtlich das Scheitern von Fenerbahces ziemlich wirr vorgetragenen Übernahme-Absichten. Die Stuttgarter gingen wesentlich konkreter vor. Sie informierten über seinen Berater Marco Balmelli den Spieler und auch den FC Basel, und spätestens seit Magath Yakin in einem direkten Gespräch erklärte, «Sie sind mein Mann», ist allen Beteiligten klar, dass es sich in dieser Sache um einen konkret bevorstehenden Wechsel handelt und nicht um Partikularinteressen von hyperaktiven Spielervermittlern.

Für die Stuttgarter würde ein Kauf Yakins sportlich Sinn machen, das zeigt allein die Statistik. Diese besagt, dass der VfB in der laufenden Saison noch kein Freistosstor erzielt hat. Ausserdem hat Magath schon oft betont, dass ihm ein torgefährlicher Mittelfeldspieler fehle. Bestätigt ist auch, dass sich Magath bei Streller über Yakin erkundigt hat und vom Aescher nur Positives zu hören bekam («Hakan ist der beste Schweizer Fussballer»).

Die Schwaben haben in der Folge ihrem Wunschspieler eine konkrete Offerte in Form eines Vertrages über dreieinhalb Jahre vorgelegt, an welcher der Spieler selbst kaum etwas auszusetzen hat, vor allem nicht bezüglich des in Aussicht gestellten Lohnes, welcher den Salären der Bundesliga entsprechend ein Vielfaches von dem betragen wird, was er beim FC Basel derzeit verdient.

Nur - wenn sich Spieler und Verein einig sind, so heisst dies noch nicht zwigend, dass ein Transfer auch zustande kommt. Aber gestern sind sich die beiden Vereine in ihren Verhandlungen doch einen grossen Schritt näher gekommen. Am Dienstag noch hatte sich die Differenz im Rennen um den Spieler, der gemäss seiner Ausstiegsklausel den FCB im Sommer für 3,5 Millionen Franken verlassen kann, auf 1,8 Millionen belaufen (der VfB bot 2,25 Millionen, der FCB wollte deren 4); gestern schrumpfte sie auf eine überwindbar scheinende Grösse von rund 400 000 Franken zusammen.

«Yakin darf gehen, wenn ein Club in einer einmaligen Zahlung die Summe überweist, die er im Sommer kosten wird», formulierte es die Basler Transferchefin Gigi Oeri, «das heisst, wir öffnen grosszügigerweise zu den gleichen Kondition wie im Sommer das Transferfenster für Yakin auch im Winter.» In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass Yakin 3,5 Millionen kostet, und der VfB gestern 3,1 Millionen geboten hat.

Um diesen nicht allzu grossen Graben noch zu überbrücken (allenfalls muss der Spieler selbst Abstriche machen bei seinem Einkommen), bleibt den involvierten Parteien Zeit bis Samstag, 23 Uhr 59; dann schliesst der internationale Winter-Transfermarkt. Angesichts der heutigen Kommunikationsmöglichkeiten wärs eine Überraschung, sollte der Deal nicht rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht werden können. Hakan Yakin kehrt heute mit dem ersten Teil des FCB-Trosses (der zweite folgt morgen) aus Argentinien zurück. Basel jedoch wird nur Zwischenstation sein. Yakin, der Jüngere, hat heute noch einen Termin - in Stuttgart steht das erste Treffen mit Felix Magath auf dem Programm. Michael Martin

Erschienen am: 29.01.2004 BaZ

«Da Magath einen Spielmacher sucht?»

Buenos Aires. Auf dem Rückflug vom zweiwöchigen Trainingslager in Argentinien, auf dem Flughafen von Buenos Aires, äusserte sich Hakan Yakin zum möglichen Wechsel zum VfB Stuttgart. Sein Wunsch, die Herausforderung anzunehmen, ist unüberhörbar.

BaZ: Hakan Yakin, sitzen Sie auf gepackten Koffern?

Hakan Yakin: Hier am Flughafen schon? Nur die Fragen bezüglich einer Weiterreise nach Stuttgart kann ich noch nicht beantworten. Ich hoffe, dass dieser Deal klappt, denn nach dem Hin und Her in der letzten Woche (mit Fenerbahce; die Red.) ist dies bis jetzt sehr seriös über die Bühne gegangen.

Spielen Sie übernächstes Wochenende in der Bundesliga?

Man muss abwarten, was sich ergibt. Ich werde am Donnerstag (heute nach der Rückkehr; Red.) nochmals Gespräche führen, am Freitag sollte dann Klarheit herrschen über meine Zukunft.

Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Stuttgart?

Am letzten Freitag informierte mich mein Berater Marco Balmelli, abends habe ich dann telefonisch mit Felix Magath geredet. Nun wollen wir uns so schnell wie möglich persönlich kennen lernen.

In der Champions League sind Sie nicht mehr spielberechtigt. Wollte Sie Magath dennoch von Anfang an per sofort?

Die Diskussion drehte sich zunächst um das gegenseitige Interesse. Dann gab mir Magath zu verstehen, dass er mich schon im letzten Sommer wollte. Und da er einen Spielmacher sucht, möchte er mich nun per sofort verpflichten.

Rennen Sie nun, wie es hiess, dem grossen Geld nach?

Wenn es mir darum gegangen wäre, dann hätte ich in die Türkei gehen müssen. Dort hätte ich mehr verdient. Ich habe nie gesagt, ich wolle nur ans grosse Geld, diese Schlagzeile im «Blick» war schlicht gelogen. Das einzige, was ich sagte, war, dass ich in meinem Alter (im Februar wird er 27 Jahre alt; Red.) noch einen guten Vertrag abschliessen muss.

Ihr Bruder Murat schied einst im Unfrieden mit Stuttgart. Ist das eine Hypothek?

Nein. Wir sind zwei verschiedene Spieler, die auf verschiedenen Positionen zum Einsatz kommen. Murat hat mir überdies nur Gutes über den VfB erzählt. Ich muss mich in der Bundesliga sowieso beweisen, falls der Wechsel zustande kommt.

Magath galt lange als Schleifer. Haben Sie keine Angst, Sie müssten wieder nur Runden drehen?

Ich bin bei Christian Gross durch eine harte Schule gegangen und bin mir bewusst, was auf mich zukäme. Und schliesslich hatte auch Gross seine Freude an mir.

Was geschieht, wenn der Transfer nicht klappt?

Der FCB wollte eine Lösung, und ich habe eine präsentiert. Den Rest kann ich nicht beeinflussen. Ich habe immer gerne für den FCB gespielt, sonst hätte ich nicht solche Leistungen bringen können. Aber nach neun Jahren in der Schweiz strebe ich auch für meine persönliche sportliche Entwicklung den Transfer ins Ausland an. Das habe ich immer so gesagt.

Ist dies der letzte Akt in der Transfergeschichte Hakan Yakin?

Vorausgesetzt, ich gehe nach Stuttgart, auf jeden Fall. Dann möchte ich in der Bundesliga meine Klasse zeigen. Ich habe in der Nationalmannschaft und in der Champions League bewiesen, dass ich international mithal-ten kann. Wie wohl alle, die sich für meine Person interessieren, habe ich im Moment wirklich genug von Transferspekulationen.

Interview Georg Heitz

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