Politik am Sportclub-Platz


Kafka

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Anfänger

also doug, dass jemand der seinen computer "wolfsschanze" nennt, gleich mit der stalin/rotfront/china - keule schwingt, mag mich nicht wundern. auf die restliche argumentation einzugehen, ist nicht nur deshalb von vornherein sinnlos.

nur: da du mitunter scheinbar parteipolitik (die ich persönlich im stadion ablehne, und auch auf der fht keinen platz hat) mit politik verwechselst, und die teilnahme an fare aktionen, etc., wie folgt beurteilst: "Und es muss wohl immer Leute geben, die selbst ein harmloses Spiel in der RLO für politische Agitation missbrauchen müssen bzw. User, die solches auch noch gutheissen und sich bemüssigt fühlen, sich bei jeder bietenden Gelegenheit solidarisch zu erklären." stellt sich für mich die frage, ob rassismus, homophobie, antisemitismus etc. in gesängen uä, die zum glück im vergleich zu früher in den stadien eher abgenommen haben, auch "unpolitisch" sind? und da du irgendwo das "jugendliche protestverhalten" aus dem hut zauberst, frage ich mich wie sehr du über die fankultur in dornbach und ihre geschichte bescheid weist. aber geh wozu, alles linke rotzbuam!

ps: von der blauen tribüne ist der blick aufs feld nochmal viel besser!

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?
da du mitunter scheinbar parteipolitik [...] mit politik verwechselst

Das macht allerdings nicht nur er.

Du hast dich im anderen Thread drüber aufgeregt wie rechts wir doch alle wären weil wir uns kritisch über die Ehrenpräsidentschaft vom Vranz geäußert haben.

Und Politiker im Stadion bzw. im "Dunstkreis" des Fussballs(ob nun aktiv oder nicht) sind für mich Parteipolitik und nichts anderes.

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Anfänger
Das macht allerdings nicht nur er.

Du hast dich im anderen Thread drüber aufgeregt wie rechts wir doch alle wären weil wir uns kritisch über die Ehrenpräsidentschaft vom Vranz geäußert haben.

Und Politiker im Stadion bzw. im "Dunstkreis" des Fussballs(ob nun aktiv oder nicht) sind für mich Parteipolitik und nichts anderes.

1. zeig mir doch bitte wo ich mich "aufgeregt" hätte, wie rechts "ihr" alle seid. gehts noch? mir ist die ehrenpräsidentschaft vom vranitzky scheißegal, nur die fakten sollte man halt nicht durcheinander bringen, wenn man sich schon über so eine unbedeutente aktion wie diese ehrenpräsidentschaft aufregt. und da meinte ich eigentlich auch nur den herrn wolfsschanze.

2. zweitens gehts hier nicht um irgendwelche politiker im stadion oder sonstwo, sondern um mitunter "politische" fankultur. und da keinen unterschied zu erkennen ist ein wenig traurig.

bearbeitet von boomer

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Ich gehe zum Sportclub, weil ich Fußball sehen will. Was ich nicht sehen oder hören will, daß Fußball für irgendeinen Zweck instumentalisiert wird. Das man selbst am Sportclub-Platz sich dauernd rechtfertigen muss, warum man mit der "Masse" der FHT-Fans nicht politisch konform geht. Ich will Fußball sehen und keine politischen Agitationen, egal für oder gegen wen oder was auch immer.

Ich brauche keine "politischen" Protestaktionen gegen "Rassismus", "Homophobie" und weiss Gott was es an hehren Zielen da noch alles gibt. Weil ich die angeführten Sachen sowieso für dumm und primitiv halte und jene, die im rechten Eck stehen (und da gibts ebenfalls viele, die gar nicht die Bedeutung kennen und entweder aus "Protest" oder einfach nur schlichte Dummheit in diese Richtung tendieren) und blöde rechte Sprüche vom Stapel lassen, werden sich durch solche (mögen sie auch noch so gut gemeint sein) "politischen Fan-Aktionen" auch nicht zum Umdenken verleiten lassen, weil bei vielen dieser Klienten das Denken bereits abgeschafft wurde.

P.S.: Ich kann meine Rechner benennen, wie es mir beliebt. Diese gehen nicht zum Sportclub, also brauchst Du Dich vor ihnen nicht fürchten. ;)

Zum Unterschied zu anderen kann ich Politik, Gesinnung usw. daheim lassen, wenn ich Sportclub-schauen gehe.

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mir ist die ehrenpräsidentschaft vom vranitzky scheißegal, nur die fakten sollte man halt nicht durcheinander bringen, wenn man sich schon über so eine unbedeutente aktion wie diese ehrenpräsidentschaft aufregt. und da meinte ich eigentlich auch nur den herrn wolfsschanze.

Das ich mich über Vranzen's "Ehrenpräsidentschaft" mokiert habe, hat aber gar nichts mit irgendwelcher Politik zu tun, sondern einfach um der Tatsache willen, daß er vor Jahren mal am WSC-Platz anwesend war, er es darauf angesprochen "ganz interessant" gefunden hat und dafür gleich einen "Ehrenpräsidententitel" bekommen hat.

Auf WAS hinauf? Auch wenn es unbedeutend ist, aber wenn schon solche Titel vergeben werden, dann bitte an verdiente Personen, die sich für den Verein den Arsch aufreissen. Und nicht, weil es sich hierbei um die Persönlichkeit "Franz Vranitzky" handelt.

2. zweitens gehts hier nicht um irgendwelche politiker im stadion oder sonstwo, sondern um mitunter "politische" fankultur. und da keinen unterschied zu erkennen ist ein wenig traurig.

Fußball braucht keine "politische Fankultur". Den anstatt die Fans untereinander zu verbinden, werden dadurch nur Reibungspunkte geschaffen, da nicht alle die gleiche Meinung haben. Wer sich politisch engagieren will, dem sei es freigestellt, dies auch zu tun - aber bitte nicht am Sportplatz.

bearbeitet von Doug Heffernan

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Gast soo

Was hat Politik im Stadion zu suchen ? Nix.

Übrigens: der Vranz verkehrt fußballerisch hauptsächlich in Favoriten, das so nebenbei bemerkt. Da sollten doch bei den WSC-Fans die Alarmglocken läuten.

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Alles für Amstetten!

So, mittlerweile wieder nüchtern, möchte ich auch meinen Senf zu diesem Thema dazugeben und muss sagen, dass ich beide Streitparteien verstehen kann. Auf der einen Seite boomer, dem ich insoweit recht geben muss, als ich "politisch motivierte Aktionen" wie FARE usw. sehr begrüßenswert finde. Andererseits kann ich auch Doug verstehen, wenn er meint, dass er zum Sport-Club geht, um Fußball zu sehen und nicht um gegen Rassismus in den Stadien aufzutreten, was sein Recht ist und was NICHT bedeutet, dass er besser auf die blaue Tribüne wechseln soll. Gewiss, Doug hat politsche Ansichten, die klar rechts von Mitte anzusiedeln ist, was nicht mit der Meinung der "Freunde der FHT" konform geht (im Übrigen auch nicht mit meiner), aber er lässt diese Ansichten zu Hause, sobald er auf den Sport-Club-Platz geht. Insofern sehe ich kein Problem darin, dass er zum Sportklub geht (und dabei auf die FHT), da er ebendiesen auch stets stimmkräftig unterstützt. Er will sich nicht bei politsch motivierten Aktionen beteiligen. Das ist der einzige Unterschied zu den meisten anderen Sport-Club-Fans. Dass er nun ein "schlechterer Fan" oder was auch immer sein soll, sehe ich als eine unrichtige Haltung ihm gegenüber. Der Weg der FHT ist ein sehr begrüßenswerter. Auch ich lehne Rassismus und Homophobie in den Stadien (und nicht nur dort) entschieden ab, aber oft entsteht der Eindruck, dass viele Sport-Club-Fans vergessen haben, warum sie auf den Platz gehen (subjektiver Eindruck). Nämlich um ihren Sport-Club zu sehen und ihn stimmkräftig zu unterstützen. Die bereits angesprochenen Aktionen gehören natürlich zur Fankultur und sind ein wichtiger Bestandteil der Identität der FHT, sollten aber nicht der Hauptgrund sein, um auf den Sport-Club-Platz zu gehen.

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Leistungsträger

Ich würde das so zusammenfassen: "Gegen Gewalt & Rassismus" aufzutreten halte ich für selbstverständlich (und unterstützenswert). Alle weiteren Aktionen halte ich für entbehrlich, und führt mMn nur zum Streit innerhalb der FHT.

Mit Schrecken erinnere ich mich noch an eine Aktion, als eine Parteipolitikerin (die weder vorher, noch nachher jemals am Platz gesehen wurde) zum Thema Homophobie eingeladen wurde - 14 Tage vor der Nationalratswahl. Solche Aktionen haben im Stadion nix zum suchen (ebenso wie diverse Ehrungen seitens Politiker - üblicherweise kurz vor Wahlen , aber das ist wieder eine andere Geschichte...)

p.s.: Wieso wurde das Thema verschoben, es geht doch um den Sportclub?

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Ich würde das so zusammenfassen: "Gegen Gewalt & Rassismus" aufzutreten halte ich für selbstverständlich (und unterstützenswert).

Ja, schön und gut, aber dazu gibt's doch genügend andere Möglichkeiten, als auf dem Fußballplatz! Warum muss man auf Schritt und Tritt von sogenannten "Antifa-Aktionen" verfolgt werden?? Genauso wie ich "Sieg Heil!"-Gröhlende Hools in einer Tour in die Fresse schlagen könnte, geht's mir mit dem Gesocks, daß sich in einer Tour bemühsigt fühlt, völlig sinnlos "Nazis raus!" zu schreien.

Und gerade Angehörige der linken Reichshälfte, die ja so engagiert gegen "Gewalt & Rassismus" auftreten, setzen selber gerne Gewalt gegen politisch Andersdenkende ein. Doppelmoral pur.

Und das allerschlimmste ist, daß sich Menschen, die vorher gut verstanden haben und ein gemeinsames Interesse hatten, z.B. den Verein, den man gemeinsam supportet, auf einmal spinnefeind sind, bloß weil sich herausgestellt hat, daß der andere eine etwas andere Einstellung hat als es "genehm" ist. Und schon wird wie z.B. hier in eine "Zwei-Klassen-Fan-Kategorie" unterteilt.

Aber Leute, die so denken und handeln, haben weder den Sinn von Politik noch von Sport behirnt. Da ist nur mehr eine von Hass zerfressene Fratze zu sehen, die offenbar jedes rationale Denken ausschaltet. Traurig.

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Alles für Amstetten!
p.s.: Wieso wurde das Thema verschoben, es geht doch um den Sportclub?

Weil Diskussionen dieser Art ins Beisl gehören. Warum ich das Thema gesplittet habe, ist aber klar, oder?

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