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http://sport.orf.at/m/stories/2220804/2220803/

Sehr sehr sehr gut dass es endlich wieder in die richtige Richtung geht. Vl schau ich mir dann das ein oder andere rennen wieder an!

naja, ist an sich ja eh relativ, die klassiker sind seit jahren unverändert und werden wohl auch nicht großartig verändert werden!!

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Gast

naja, ist an sich ja eh relativ, die klassiker sind seit jahren unverändert und werden wohl auch nicht großartig verändert werden!!

Stimmt so nicht ganz. Der Zielsprung in Kitzbühel ist komplett abgetragen worden nach den Stürzen um MacCartney (?) und Albrecht. Auch in Wengen wird man wohl nie mehr das original Ziel-S sehen.

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Posting-Maschine

naja, ist an sich ja eh relativ, die klassiker sind seit jahren unverändert und werden wohl auch nicht großartig verändert werden!!

Stimmt nicht!

Kitzbühel: Ziel Sprung komplett weg

Am meisten wurde aber in Wengen verändert: Hundschopf: Früher ein echtes Spektakel der Sprung zwischen den Felsen, heute heben die läufer kaum noch ab. Brüggli/Kernen S: Früher sind's da regelmäßig gegen die Matten/das Netz gefahren, heute kein Problem. Ziel S: Früher sinds da regelmäßig ins Ziel gestürzt, heute fahrts jeder ohne Probleme.

Aber auch in Gröden wurden glaub ich die Kamellbuckel etwas entschärft.

Will sich der Alpine Skisport gegenüber anderen Sportarten durchsetzen muss man den Leuten einfach ein Spektakel bieten. 95% der Welt interessiert sich so oder so nicht dafür, aber selbst in den Alpen Ländern sinkt der Stellenwert weil's langweilig ist. Ich hab früher jede abfahrt geschaut, auf Wengen hab ich mich das ganze Jahr über gefreut. Mittlerweile schau ich gar nicht oder nur nebenbei. Ich kann dir nicht mal sagen wer letzte Woche in lake luise gewonnen hat. Ka. Daher runter von "pussytum" und zurück zum Spektakel. Die Abfahrer sie sich der Gefahr bewusst, die Weicheier als Hirscher haben auf einer abfahrt sowieso nix verloren.

bearbeitet von 10philipp88

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Gast

Will sich der Alpine Skisport gegenüber anderen Sportarten durchsetzen muss man den Leuten einfach ein Spektakel bieten. 95% der Welt interessiert sich so oder so nicht dafür, aber selbst in den Alpen Ländern sinkt der Stellenwert weil's langweilig ist. Ich hab früher jede abfahrt geschaut, auf Wengen hab ich mich das ganze Jahr über gefreut. Mittlerweile schau ich gar nicht oder nur nebenbei. Ich kann dir nicht mal sagen wer letzte Woche in lake luise gewonnen hat. Ka. Daher runter von "pussytum" und zurück zum Spektakel. Die Abfahrer sie sich der Gefahr bewusst, die Weicheier als Hirscher haben auf einer abfahrt sowieso nix verloren.

Hängt aber allgemein mit der Entwicklung des Sports zusammen. In den 90ern und den frühen 00ern waren laute echte "Typen" im Weltcup unterwegs. Diese "Typen" sind halt total ausgestorben (bis auf Ausnahmen wie Miller oder Jansrud zB).

Bei den Norwegern zB: ein Kjus oder ein Aamodt verkörperten den echten Skifahrer, den Abenteurer, den "wilden" Kerl aus Norwegens Wäldern...halb Mensch halb Tier. Genauso wie der Buraas. Svindal ist im Vergleich dazu ein Modellathlet, zwar sympathisch (und natürlich erfolgreich, aber darum gehts hier nicht) aber aalglatt und nicht mit den 90ern zu vergleichen.

Genauso bei den Schweizern...ein Cuche, ein von Grüningen, ein Accola...das waren echte Typen, ein Unikat nach dem anderen und keiner von denen austauschbar. Heute gibts einen Küng oder einen Janka...eher langweilige Typen.

Bei den Österreichern genauso...Fahrer wie Baumann, Streitberger, Striedinger, Puchner, Schörghofer haben Charisma wie ein Packerl Butter. Es würde wohl kaum jemanden auffallen wenn sie plötzlich nicht mehr fahren würden...

----

Wenn man vom sog. "Pussytum" wieder wegwill, dann braucht es auch wieder Fahrer, die den Sport so verkörpern wie es früher war.

bearbeitet von Gast

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Posting-Maschine

Hängt aber allgemein mit der Entwicklung des Sports zusammen. In den 90ern und den frühen 00ern waren laute echte "Typen" im Weltcup unterwegs. Diese "Typen" sind halt total ausgestorben (bis Ausnahmen wie Miller oder Jansrud vielleicht).

Bei den Norwegern zB: ein Kjus oder ein Aamodt verkörperten den echten Skifahrer, den Abenteurer, den "wilden" Kerl aus Norwegens Wäldern...halb Mensch halb Tier. Genauso wie der Buraas. Svindal ist im Vergleich dazu ein Modellathlet, zwar sympathisch (und natürlich erfolgreich, aber darum gehts hier nicht) aber aalglatt und nicht mit den 90ern zu vergleichen.

Genauso bei den Schweizern...ein Cuche, ein von Grüningen, ein Accola...das waren echte Typen, ein Unikat nach dem anderen und keiner von denen austauschbar. Heute gibts einen Küng oder einen Janka...eher langweilige Typen.

Bei den Österreichern genauso...Fahrer wie Baumann, Streitberger, Striedinger, Puchner, Schörghofer haben Charisma wie ein Packerl Butter. Es würde wohl kaum jemanden auffallen wenn sie plötzlich nicht mehr fahren würden...

----

Wenn man vom sog. "Pussytum" wieder wegwill, dann braucht es auch wieder Fahrer, die den Sport so verkörpern wie es früher war.

Ja, da muss ich dir vollkommen recht geben.

Die Österreicher hätte ich dir nicht mal alle aufzählen können. Sagt glaub ich alles aus!

Die Italiener (Ghedina) hast du vergessen ;)

Ich will wieder Typen sehen die sich im Zielraum den Anzug vom leib reißen und wie ein orang utan schreiend durch den Zielraum laufen

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Gast

Ja, da muss ich dir vollkommen recht geben.

Die Österreicher hätte ich dir nicht mal alle aufzählen können. Sagt glaub ich alles aus!

Die Italiener (Ghedina) hast du vergessen ;)

Ich will wieder Typen sehen die sich im Zielraum den Anzug vom leib reißen und wie ein orang utan schreiend durch den Zielraum laufen

Meine Auflistung ist sicherlich unvollständig. Da gabs noch einen Haufen anderer Kaliber (auch abseits von den Speeddisziplinen).

Achja der Ghedina, der war scho wöd. :allaaah:

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ich glaub ihr habt mich da falsch verstanden - logisch verändert sich ein sprung etc! trinkl meint aber das er weniger drehend setzen will etc -> das wird bei klassikern schwierig, vorallem keine neuerung, die sind von der kursetzung (mit ausnahme der sprünge oder zu gefährlicher stellen) quasi unverändert

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Posting-Pate

Stimmt nicht!

Kitzbühel: Ziel Sprung komplett weg

Am meisten wurde aber in Wengen verändert: Hundschopf: Früher ein echtes Spektakel der Sprung zwischen den Felsen, heute heben die läufer kaum noch ab. Brüggli/Kernen S: Früher sind's da regelmäßig gegen die Matten/das Netz gefahren, heute kein Problem. Ziel S: Früher sinds da regelmäßig ins Ziel gestürzt, heute fahrts jeder ohne Probleme.

Aber auch in Gröden wurden glaub ich die Kamellbuckel etwas entschärft.

Will sich der Alpine Skisport gegenüber anderen Sportarten durchsetzen muss man den Leuten einfach ein Spektakel bieten. 95% der Welt interessiert sich so oder so nicht dafür, aber selbst in den Alpen Ländern sinkt der Stellenwert weil's langweilig ist. Ich hab früher jede abfahrt geschaut, auf Wengen hab ich mich das ganze Jahr über gefreut. Mittlerweile schau ich gar nicht oder nur nebenbei. Ich kann dir nicht mal sagen wer letzte Woche in lake luise gewonnen hat. Ka. Daher runter von "pussytum" und zurück zum Spektakel. Die Abfahrer sie sich der Gefahr bewusst, die Weicheier als Hirscher haben auf einer abfahrt sowieso nix verloren.

Dazu folgendes

http://www.laola1.at/de/wintersport/ski-alpin/hintergrund/brennpunkte-vor-skiwochenende/page/99549-303-193-193-.html

Der Skisport in der Krise?

Befindet sich der alpine Skisport in der Krise? In Österreich sind Hischer und Co. nach wie vor das Zugpferd im Wintersport. Dank Live-Übertragung aller Rennen und stundenlanger Berichterstattung fährt der ORF gute Quoten ein. "Am Wochenende wird Skifahren geschaut“, so das Motto der ÖsterreicherInnen. Sieht man sich die TV-Quoten im internationalen Vergleich an, kommt man jedoch ins Grübeln. Während Skispringen die Liste der FIS-Disziplinen mit durchschnittlich über 48,9 Millionen Zusehern anführt, schauen in Abfahrt, Super-G, RTL und Slalom pro Rennen nur 3,6 Millionen zu. Fast ein Drittel davon kommt aus Österreich, das zweite Drittel wohl aus der Schweiz. Auf dem Rest der Welt stößt Skifahren also auf wenig Gegenliebe – zumindest wenn es um die Einschaltquoten geht. Übrigens liegt Ski Alpin damit an letzter Stelle, Langlauf (3,9 Mio.), Nordische Kombi (25,2 Mio.), Freestyle (32 Mio.) und Snowboarden (41,6 Mio.) liefern allesamt bessere Quoten.

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Postinho

die Zahlen hat laola doch gewürfelt :laugh:

wieso? klingt eh realistisch

nur dass das weniger mit krise zu tun hat sondern wohl immer schon so war

bearbeitet von #25

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Gast
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