Aber ja da bin ich voll bei @Patrax Jesus. Ein Freund hat mir zuletzt eine Geschichte von einer seiner Mitarbeiterinnen erzählt: Sie 24 Jahre, im kleinsten Kaff lebend und ist die Rebellin in ihrem Freundeskreis weil sie noch keine Kinder hat und noch nicht verheiratet ist oder ein Haus baut. Eine Freundin von ihr ist mit 23 zweifache Mutter, hat nach der Matura nur kurz gearbeitet und ist seitdem in Karenz. Der Mann ist etwas älter als sie und ist der Alleinverdiener im Haushalt und ist Eigentümer des Hauses. Sie heult desöferten bei ihren Freundinnen deswegen weil sie nun realisiert hat, dass sie finanziell total abhängig von ihm ist und eigentlich keinen Ausweg aus der Situation mehr finden würde, bei dem sie nicht in Exizentsängste abrutschen würde. Ihre Eltern (selbst Bauern vom Herrn) sagen sie soll sich nicht so aufführen und soll froh sein, dass sie wen hat.
Ich persönlich finde es an Frauen sogar unattraktiv wenn sie nicht selbstbestimmt und nicht mit beiden Beinen im Leben stehen. Am Land ist das aber noch Gang und Gäbe. Für ihre Freundinnen hat man es im Leben geschafft wenn man einen Mann mit stabilem Einkommen hat und Mutter ist.
Mit Ende 30 kommt man dann drauf, dass man sein Leben nie gelebt hat sondern nur Verpflichtungen nachgekommen ist. Da ist es aber bereits zu spät dies zu ändern ohne Scherben zu hinterlassen. Da würde es mir auch den Vogel raushauen.