princeofbelair

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  1. Ich persönlich finde ja, dass die Nos­t­al­gi­ker unter den Fußballfans endlich mal davon Abstand nehmen sollten, Namens- und Hauptsponsoren zu verdammen. Einerseits will jeder, dass sein Verein möglichst erfolgreich kickt, andererseits aber bitte ja autonom bleiben und nur ja nicht in die Kommerzialität abdriften. Das funktioniert vielleicht bei englischen Clubs mit einem dementsprechenden Mäzen im Rücken (und da wird wahrscheinlich noch diktatorischer entschieden, als bei uns...frage nicht), aber nicht in unserer kleinen (un)heilen österreichischen Fußballwelt. Tradition kann auch anders zum Ausdruck gebracht werden und solange Sponsoren unseren Vereinen nicht die Tür einrennen, solange müssen sich die Klubpräsidenten den Wünschen jener beugen, die gewillt sind, Geld zu investieren. Oder glaubt wer, ein Verein lässt sich zum Großteil aus Eintrittsgeldern und Merchandising finanzieren? :huh?deppat?:
  2. Authentizität hin oder her - so kann ich mich nicht präsentieren und das ist ja bei Gott nicht sein erster Ausrutscher (erinnere mich an ein Schreiduell mit einem Fan von der Haupttribüne, dem er eine reinhauen wollte, seine Aussagen in diversen Interviews und TV-Auftritten, die seinerzeitigen Sager über Sun Xiang von der Austria, etc.) Gott sei Dank ist der an keiner Schule mehr...
  3. Wenn ich was Positives aus der jetzigen Situation herauslesen kann, dann, dass der Zeitpunkt ideal wäre für einen ReStart: Zumindest im administrativen Bereich fähige Leute einsetzen. Marketing/PR-Profis, Fanbetreuer mit sozialen Kompetenzen, von mir aus einen sportlichen Leiter. Im sportlichen Bereich ist man eh gut aufgestellt, wenn man sich die Ersatzbank immer so ansieht. Individualtrainer, zwei Ärzte, Masseur, Physiotherapeut,...der Zampano im Trainingsanzug wäre halt das Problem, weil der mit seinen "Ich bin halt so authentisch"-Auftritten dem Verein viele Sympathien kostet. Aaußer dem Präsidenten fallen mir ohnehin keine kompetenten Leute ein, die den Verein nach außen hin korrekt repräsentieren (Spieler jetzt ausgenommen). Wenn es also ein seriöser Investor sein sollte, wird er wohl diese Bedingungen stellen, da sehe ich im Mitspracherecht kein Problem.
  4. Wer weiß, vielleicht überdenken sie irgendwann mal ihre arbeit. fehlt halt großteils an fähigen leuten, scheint's.
  5. Es gibt schönere Ausflugsziele als Innsbruck.
  6. Je nach Ausgang der Partien: Wiener Neustadt und/oder Mattersburg.
  7. Stimmt. Wobei: unterm Strich wird sich's immer ausgleichen.
  8. LASK, GAK, Wacker...Vereine eben mit kompetenten "Schatzmeistern". Zumindest in Sachen "Finanzen" sind die Dorfklubs mindestens eine Liga über euch zu stellen. Sorry, aber das ist meine Meinung. Für den Anfang: http://www.tirol.wifi.at/eShop/bbDetails.aspx/Einnahmen--und-Ausgaben-Rechnung/@/bbnr/315151/zg/Dda/
  9. LASK, Wacker, GAK...Vereine eben, die einen kompetenten "Schatzmeister" haben und finanziell (auch) professionell arbeiten. Zumindest da stehen die "Dorfvereine" mindestens jetzt schon eine Liga über euch.
  10. Na vielleicht bringt's ja dann auch am Samstag was und die Burschn laufen schneller...oder besser: "kontrollierter"?
  11. da hast du mich falsch verstanden. Der Verein sollte eine so durchdringende Philosophie wie diese Klubs an den Tag legen, dann macht das auch was her. Bei vielen Klubs, die in ihren Ligen einfach zu den Schießbuden gehören, gibt's ein klares Konzept, dass vom Sportlichen über das Sponsoring, Marketing bis hin zur Fanarbeit alle Bereiche abdeckt und eine Linie erkennen lässt. Aber Kapfenberg? Wofür steht der Klub? Da wird - soweit ich das verfolgen kann - nur in geringem Maße auf die Bedürfnisse der Fans eingegangen, Marketingtechnisch nichts auf dei Reihe gebracht und sportlich geht auch nix weiter. Ried hat auch jahrelang ein solides Konzept an den Tag gelegt. Mitspielen und den Großen ein Haxl stellen. Und die Identifikation der Fans mit dem Verein ergibt sich schon alleine durch die vielen in der Region verwurzelten Spieler und Vereinsmitarbeiter. Conclusio: Um ein Ziel erreichen zu können, muss ich das erstmal definieren und dann Punkt für Punkt überlegen, wie ich da hinkomm'. Aber in Kapfenberg hat man dahingehend schon soviel Zeit verloren, wäre mal an der Zeit, dass man damit anfängt.
  12. Hallo Leute, ab heute muss ich mich auch mal einschalten ins Forum. :-) Ich finde auch, dass eine zu hohe Zielsetzung nix bringt. Viel mehr müsste der Verein seine Leitlinie und Philosophie stärker nach außen tragen. Das Ziel - sofern sich das noch nicht geändert hat - ist, viele Nachwuchskicker in die Bundesliga zu führen...Funktioniert mäßig.... Das Image eines Underdogs finde ich ganz sympathisch, man müsste halt alles danach ausrichten und dahingehend mehr Aktivitäten setzen. Dann kann man auch eine echte Fankultur aufbauen und nicht nur "Gloryhunters" züchten. Mir fallen da z.B. Nottingham Forest, Pauli oder - mit Abstrichen - Getafe ein, die das in ihren jeweiligen Ligen auch ganz gut hinkriegen. Dass ich als Kicker immer alles gewinnen möchte, davon gehe ich aus, aber Talent und Können reichen in Kapfenberg halt nicht dazu. Umso klasser finde ich es, wenn der kleine "Arbeiterklub" KSV den Millionären aus Wien, Salzburg oder Graz ein Haxl stellt. Was gibt's Schöneres, als ohne Erwartung zum Kick gehen zu können und zu hoffen, dass "seine Jungs" den Golliath einen über die Mütze hauen....so müssen sich heute auch die Reichenauer fühlen... ...ok: die Niederlage gegen einen Viertligisten hat damit nix zu tun. :-) Im Übrigen finde ich auch, dass es Zeit wäre für einen Trainerwechsel. Mir fällt nur momentan kein passabler Name ein.