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Die Zukunft des österreichischen Fußballs entscheidet sich in wenigen Tagen
Dannyo hat ein Thema erstellt im Forum Offizieller Austrian Soccer Board Blog
Der Sommer 2026 steht ganz im Zeichen des internationalen Fußballs. Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft will in den nächsten Spielen ihre Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada endgültig fixieren. Ziel in den Spielen gegen Zypern und Bosnien-Herzegowina ist es, den Gruppensieg und damit die direkte Qualifikation zu erreichen. Als Führender der Gruppe H hat es das Team selbst in der Hand, den Sack zuzumachen. Doch vor allem mit Bosnien-Herzegowina wartete ein Gegner, der Österreich am Ende noch abfangen könnte. Unterdessen haben sich bereits 28 Mannschaften für das Turnier qualifiziert. Nur dreieinhalb Jahre nach dem Experiment einer Fußball-Weltmeisterschaft im Winter findet bereits das nächste Turnier statt und diesmal möchte Österreich unbedingt mit dabei sein. Schließlich liegt die letzte WM-Teilnahme schon 28 Jahre zurück. Was ist diesmal neu? Bei der Fußball-Weltmeisterschaft geht es nicht nur darum, den Nachfolger von Titelverteidiger Argentinien zu finden, sondern auch um den Praxistest des neuen Modus. Erstmals werden an dem Turnier 48 statt wie bisher 32 Mannschaften teilnehmen. Das führt zu deutlich mehr Spielen und einer Runde mehr. Die Fans können sich auf 104 statt wie bisher 64 Begegnungen freuen. Erstmals in der Geschichte richten drei Länder die WM aus. Die Teams treten in 12 Gruppen zu je vier Teams an, danach geht es wie gewohnt im K.-o.-System weiter bis zum Finale. Dieses wird am 19. Juli in New Jersey ausgetragen. Spanien hat die besten Chancen auf den Titel Die Ausgangslage vor dem Start erscheint klar. Alle Buchmacher setzen geschlossen auf den regierenden Europameister Spanien. Die Iberer gelten als Favorit auf den Titel, noch vor dem Vizeweltmeister Frankreich und England, das endlich seinen ersten großen Titel seit Jahrzehnten holen möchte. Dahinter folgen der Rekordweltmeister aus Brasilien und der Titelverteidiger Argentinien mit Altstar Lionel Messi. Österreich liegt derzeit bei den Wettquoten lediglich auf Platz 26. Das Turnier dürfte sich nicht nur für die Fans und Medien zum absoluten Highlight des Jahres entwickeln, sondern auch für die Wirtschaft. Diese macht sich schon jetzt für das Großereignis bereit. Das gilt nicht nur für das Merchandising, die Elektronikbranche oder die Getränkehersteller, sondern auch für das Angebot der Top Echtgeld Casinos laut Casino.at. Die Betreiber locken Neukunden mit Boni, schließlich erweisen sich sportliche Großevents immer als Umsatztreiber. Hat Österreich mehr Glück als bei der EURO 2024? Ein wichtiger Faktor für die Teams wird zweifellos die Auslosung werden. Österreich hatte damit zuletzt bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland schlechte Erfahrungen gemacht und wurde in eine „Todesgruppe“ gelost. Trotzdem gelang es den heimischen Kickern, ihre Gruppe zu gewinnen. Entsprechend groß sind die Erwartungen für 2026. Am 5. Dezember werden in Washington alle Spiele der Gruppenphase ausgelost, dann steht fest, wann Österreich gegen welche Teams antreten muss. Zu diesem Zeitpunkt werden alle qualifizierten Teams ebenso bekannt sein, wie die jeweiligen Spielorte. Die Auslosung beginnt um 12.00 Uhr Ortszeit, das ist 18.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Dieser Event wird weltweit übertragen, Details dazu stehen allerdings noch nicht fest. Die Entscheidung naht Doch zuvor gilt es, die letzten Hürden auf dem Weg zum Gruppensieg zu nehmen. Trainer Ralf Rangnick will den bestehenden Vorsprung unbedingt dazu nutzen, um die erste WM-Teilnahme seit 28 Jahren sicherzustellen. Mit etwas Glück reichen dazu bereits zwei Punkte, immerhin müsste Bosnien-Herzegowina gegen Rumänien die um acht Treffer bessere Tordifferenz aufholen, um dies zu verhindern. Mit zwei Siegen könnte Österreich auch noch den Lostopf 2 für die WM-Qualifikation halten. Damit ist jetzt die Zeit der Rechenkünstler angebrochen. Sie haben zahlreiche Szenarien erarbeitet, die einen Erfolg möglich machen würden. Die Zukunft von Ralf Rangnick steht auf dem Spiel Doch ein Scheitern auf den letzten Metern ist nicht ausgeschlossen. Dieses würde allerdings mit Sicherheit die Ära von Teamchef Ralf Rangnick beenden. Dessen Vertrag läuft noch bis zum Ende der WM-Qualifikation, oder des Turniers im Fall einer erfolgreichen Qualifikation. Diese endet erst, wenn die Qualifikation oder deren Scheitern feststehen. Für den Trainer geht es in den nächsten Tagen also auch um seine eigene Zukunft. Sein Job in Österreich dürfte Rangnick wesentlich mehr bedeuten als in dieser Branche üblich. Immerhin hat der Deutsche zahlreiche höchst lukrative Jobangebote, darunter auch von Bayern München, abgelehnt. Er wollte lieber seine Aufbauarbeit in Österreich fortsetzen und beweisen, dass er mit dem Team auch international erfolgreich sein kann. Wer jedoch gedacht hatte, dass ihm diese Treue hoch angerechnet wird, sah sich in den vergangenen Jahren enttäuscht. Doch Rangnick zeigte Durchhaltevermögen und stand am Ende des monatelangen Konflikts mit dem Österreichischen Fußball-Bund als Sieger da. Der neue Verantwortliche Josef Pröll hält viel vom Trainer und möchte diesen halten. Daher gab es bisher auch keine Gespräche über eine mögliche Verlängerung. Beide Partner sind überzeugt, dass man erst nach einer erfolgreichen Qualifikation über die Zukunft sprechen möchte. Das gegenseitige Vertrauen ist, das zeigt sich auch an der Beruhigung der öffentlichen Diskussionen zwischen Mannschaft und Verband. Rangnick selbst hat immer wieder betont, dass er im Fall eines Nichterreichens der Qualifikation seine Tätigkeit in Österreich beenden wird. Für Österreichs Fußball steht in den nächsten Wochen also viel auf dem Spiel. [ Bild von Tyli Jura auf Pixabay ] -
Aufstellung, Taktik und Spielweise des SK Rapid Wien
Dannyo antwortete auf west-end-boy's Posting im Forum SK Rapid
Hier der zweite Teil der Detailanalyse von Töpi, in der er sehr nüchtern und klar analysiert, was im Ballbesitzspiel und Spielaufbau seit der Systemumstellung nicht hinhaut. https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/sk-rapid-die-offensiven-erkenntnisse-nach-der-systemumstellung/ Wieder ein Longread, aber sehr lebendig, also schaut rein! Speziell die Sache mit den Spielverlagerungen ist sehr interessant und müsste eigentlich reeelativ easy abzustellen sein. -
Der ORF feuert vor der Fußball-Weltmeisterschaft seinen Sportchef
Dannyo hat ein Thema erstellt im Forum Offizieller Austrian Soccer Board Blog
Noch sind die Stadien leer, doch die Vorfreude auf die WM steigt. 2026 wird ein Sportjahr der Großereignisse. Entsprechend heiß umkämpft waren die Übertragungsrechte und entsprechend lange bereiten sich die TV-Sender darauf vor. Doch ausgerechnet in Österreichs größtem und wichtigstem Sender, dem ORF, ist jetzt ein Machtkampf eskaliert, der die Gemüter schon länger beschäftigt. Der öffentlich-rechtliche Sender setzte daraufhin seinen Sportchef ab. Als Grund gab der ORF ein unternehmensschädigendes Verhalten an. Dieses war in einem nicht autorisierten Interview zu sehen, das Sportchef Hannes Aigelsreiter Ende Oktober gegeben hatte. Darin kündigte er im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung an, voraussichtlich gegen seinen amtierenden Chef im ORF antreten zu wollen. 2026 will der ORF glänzen Das kam in der Führungsetage des ORF wenig überraschend nicht gut an. Die Aussagen von Aigelsreiter wogen umso schwerer, als dass erst wenige Wochen zuvor, ein schwerer Konflikt innerhalb der Sportredaktion in die Öffentlichkeit gelangt war. Der Konflikt kommt für den ORF zur Unzeit. Immerhin bereitet sich der Sender längst auf die sportlichen Großereignisse des nächsten Jahres vor. Schließlich erwartet der Sender Top-Quoten und damit ähnlich gute Geschäfte wie die Gastronomie oder die Sportwetten-Branche. Dort gilt eine Fußball-Weltmeisterschaft ohnehin als das wirtschaftlich betrachtete Ereignis des Jahres, das alle Angebote der Online-Casinos befeuert. Egal ob es sich dabei um Sportwetten oder Casinospiele handelt, zum Start des Großereignisses gilt es, gerüstet zu sein. Ein Online Slots Casinos im Schnell Check zeigt, dass die potenziellen Kunden schon jetzt mit Angeboten überhäuft werden, um auf sich aufmerksam zu machen. Kampfansage entpuppte sich als Rohrkrepierer Hannes Aigelsreiter wird das Sportjahr 2026 nicht mehr als Verantwortlicher im ORF begleiten. Medien berichteten als Folge seines Abschieds, dass dem 61-Jährigen schon zuvor ein goldener Handshake angeboten worden war. Doch Aigelsreiter wollte davon offenbar nichts wissen und ging in den Gegenangriff über. So betonte er im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung seine Unzufriedenheit mit den Strukturen im ORF und dachte laut über eine mögliche Kandidatur bei der kommenden Wahl des ORF-Generaldirektors nach. Ab dem Jahr 2027 benötigt der ORF einen neuen Generaldirektor, über dessen Bestellung stimmt der ORF-Stiftungsrat am 11. August 2026 ab. Der Generaldirektor beendete die Konflikte Angesichts der offenen Frage, ob ORF-Generaldirektor Roland Weißmann verlängert wird, oder nicht, kommt die rasche Entscheidung nicht überraschend. Weißmann will angeblich weitermachen und kann angesichts einer neuen Bundesregierung und zahlreicher sportlicher Großereignisse keine Führungsdiskussion im Haus brauchen. Dazu kommt noch, dass der ehemalige Sportchef innerhalb seiner Redaktion alles andere als unumstritten war. Vor wenigen Wochen gelangte eine interne Diskussion über die Besetzung der Präsentatoren bei Großereignissen an die Öffentlichkeit. Dabei soll es auch um die zukünftige Rolle von TV-Star Rainer Pariasek gegangen sein. Dessen geplanter reduzierter Einsatz soll angeblich zu heftigen Diskussionen unter den Betroffenen geführt haben, die ebenfalls an die Öffentlichkeit gespielt wurden. Nach dem Ende des Streits auf offener Bühne kommen jetzt immer mehr Vorwürfe ans Licht. Aigelreiter soll nicht nur innerhalb seiner Redaktion Rückhalt genossen haben, sondern auch redaktionelle und budgetäre Themen nicht zur Zufriedenheit umgesetzt haben. Sein nicht autorisiertes Interview wird ihm zudem als mangelnde Teamfähigkeit ausgelegt. Das Vertrauen in seine Führungsqualitäten war damit endgültig geschwunden. Für den ehemaligen Sportchef erwies sich seine Vorwärtsstrategie allerdings als gescheitert. Wie reagiert die Landeshauptfrau? ORF-Generaldirektor Roland Weißmann geht mit diesem spektakulären Schritt allerdings auch ein hohes persönliches Risiko ein. Sein ehemaliger Sportchef kommt aus Niederösterreich und gilt mit der dortigen ÖVP als besonders gut vernetzt. Landeshauptfrau Mikl-Leitner wiederum gilt als einflussreichste Persönlichkeit innerhalb der Partei und als entscheidender Faktor bei der Besetzung der Top-Jobs in Österreich. Sollte sie den Rauswurf Aigelsreiters als persönlichen Angriff werten, dann könnte es für den ORF-Chef selbst eng werden. Doch Mikl-Leitner hat schlechte Erfahrungen mit der kolportierten Nähe zu ORF-Mitarbeitern. Das Naheverhältnis ihrer Partei zum ehemaligen ORF-Niederösterreich-Chefredakteur löste vor einigen Jahren einen veritablen Skandal aus, in dessen Folge dieser gehen musste. Das könnte Weißmann in diesem Fall zugutekommen. Die nächsten Tage und Wochen werden zeigen, welche Konsequenzen der Fall für die ORF-Führung haben wird. Immerhin kämpft die Bundesregierung mit verheerenden Umfrageergebnissen. Die Parteien könnten also gewillt sein, die Führung des öffentlich-rechtlichen Senders mit einem neuen Vertrauensmann zu besetzen. Dies gilt, obwohl auch Roland Weißmann als ÖVP-Mann gilt. Dass sein Job damit nicht sicher ist, musste einst schon einer seiner Vorgänger zur Kenntnis nehmen. Gerhard Weis musste einst Monika Lindner weichen, weil sich die Bundesregierung von ihr mehr mediale Unterstützung erhofft hatte. Ralf Rangnick und sein Team machen sich bereit Unterdessen laufen die Vorbereitungen für das Fußballfest des Jahres auf Hochtouren. Österreichs Fußball-Nationalmannschaft hat nach der erfolgreichen Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland beste Chancen, sich erstmals seit 28 Jahren wieder für eine Fußball-Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Das Ende des dortigen Machtkampfs zwischen Teamchef Ralf Rangnick und dem Team auf der einen Seite und einem Teil der Fußballfunktionäre andererseits hat die dringend benötigte Ruhe einkehren lassen. Jetzt gilt es für die Fußballer, die letzten wichtigen Punkte zu sammeln und sich mit einem Gruppensieg in eine gute Ausgangsposition für die Auslosung zu bringen. Dann steht einem großen Fußballfest in den USA, Mexiko und Kanada nichts mehr im Wege. [ Bild von Matthias Groeneveld auf Pixabay ] -
Aufstellung, Taktik und Spielweise des SK Rapid Wien
Dannyo antwortete auf west-end-boy's Posting im Forum SK Rapid
Gegen den Ball schon. Warten wir mal auf die Analyse übers Spiel mit dem Ball. Was denn? War er in der besagten Pressingsituation gegen den Ball ja... -
Aufstellung, Taktik und Spielweise des SK Rapid Wien
Dannyo antwortete auf west-end-boy's Posting im Forum SK Rapid
Töpi macht für uns einen Zweiteiler über die Erkenntnisse der Systemumstellung. Im ersten Teil geht's (sehr detailliert) ums Spiel gegen den Ball, das mit dem Switch auf Dreierkette primär stabilisiert werden sollte. https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/sk-rapid-die-defensiven-erkenntnisse-nach-der-systemumstellung/ Man sieht hier ganz gut, dass das grundsätzlich positiv umgesetzt wurde, aber auch zu viele individuelle Fehler gemacht werden. Noch spannender wird sicher der zweite Teil über das Spiel mit dem Ball, der im Laufe der Woche kommen sollte. -
Und noch ein Nachtrag dazu: Natürlich liegt das auch am Selbstvertrauen, an nicht idealer Energie, wohl auch an Fitness. Aber gerade wenn ich weiß, dass ich nicht 100% fit bin und die Energie fehlt, muss ich doch taktisch etwas entgegensetzen. Wir haben uns mit der Dreierkette defensiv (als Mannschaft bzw. Gruppe) durchaus stabilisiert. Dazu kommt am Mittwoch eine sehr große Analyse von Mario Töpel, die das ganz gut aufzeigt, auf abseits.at. Damit hast quasi mal eine Spielphase risikofreier gemacht. Aber Lösungen mit Ball, die auf klaren Abläufen basieren, wurden da scheinbar ein bissl vergessen. Weil das ist derzeit einfach gar nix. Entweder Einzelaktion (meistens von Kara und/oder Wurmbrand oder ein Ausreißer vom Seidl) oder in die Emotion kommen. Anders als so können wir derzeit keine Tore machen... Kurioserweise war Antistes ausgelassener Sitzer eine der wenigen Ausnahmen. So *solltest* du eigentlich zu deinen Torerfolgen kommen, das war fein gespielt. Dass er den gerade nicht reinmacht, passt dann halt auch ins Bild. Was ich damit sagen will ist, dass die aktuelle Lage nicht nur taktisch alles andere als ideal ist, sondern halt auch energetisch. Das gestehe ich allen schon zu. Aber im Großen und Ganzen geht's mir trotzdem um die Entwicklung der Mannschaft und darum, dass die Spieler, die wir geholt haben, nicht innerhalb von Monaten schlechter werden, sondern im Idealfall stärker. Auch um Katzers bisher gut funktionierendes Konzept a) weiterzuführen und b) irgendwann auch was den sportlichen Erfolg und nicht nur die Transfers betrifft zu vergolden. Und da fehlt mir gerade massiv die Fantasie. Wir entwickeln uns nicht weiter, sondern zurück. Ich hab im August/September (also als wir gewonnen haben) schon öfter gesagt, dass wir halt noch keine Mannschaft sind, aber das schon noch werden wird. Jetzt ist November und es ist schlechter als im Sommer. Wir sind nicht nur keine Mannschaft, sondern noch viel mehr Sauhaufen als damals. Und das will ich nicht an Ausfällen festmachen, denn die Herangehensweise sollte ja für alle dieselbe sein und der Kader ist breit genug...
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Naja, wir müssen halt aktiver sein. Schon aus unserem Selbstverständnis heraus. Die kleinen Klubs müssen nicht alle Spielphasen (also damit meine ich jetzt "gegen den Ball", "mit dem Ball", "Umschalt def/off" und "Standards def/off") dominieren, sondern können gegen die Größeren punktueller auftreten. Das macht das Konzept für die schon ein bissl leichter, weil spezifischer. Zumindest gegen uns und die anderen Großen. Aber wir müssen bei der Qualität unserer Spieler auch den Anspruch haben, möglichst jede Spielphase zu ownen. Unsere Einzelspieler wollen ja zu größeren Klubs und da müssen's das dann auch machen. Das ist auch der Grund dafür, wieso Sangaré bei Lens sofort funktioniert und Jansson bei Nizza eben nicht... Wyscout bietet die Matrix leider nicht pro Halbzeit an. Ich würde aber sagen, dass das auch einfach dem Spielverlauf geschuldet war. Du bist hinten, hast die Halbzeit, weist deine Spieler dann an, dass sie schon im Aufbau höherschieben müssen, Gegner geht eine Spur tiefer, Abstände werden geringer... Aber ich hab's gestern auch nicht verstanden, wieso Charly Leitner dauernd von so einem grundveränderten Auftritt Rapids in der 2. HZ geredet hat... klar waren wir da ein bissl besser, aber immer noch weit weg von gut. Wie schon in der Analyse geschrieben... wenn wir nicht Ercis Einzelaktion haben, spiel ma uns wahrscheinlich noch länger die Zähne aus. Und die Phase, wo wir die Emotion reinbringen hätten können, dauerte nur von 73' bis 77'. Dann war wieder nix, bis zu Bollas Abschluss in der ~85'. Und in derselben Zeit hatte die WSG drei Großchancen. Das ist mir einfach zu wenig... Wobei man dazu noch sagen muss, dass wir unsere Schnitzer in der Partie v.a. individuell zu verantworten hatten. Als Block haben wir tief gegen den Ball nicht sooo schlecht gespielt bzw. wenig zugelassen. Nur mit dem Ball war's halt ein Horror. EDIT: Zu den Chancen: Nicht "in derselben Zeit", sondern halt Bollas Abschluss noch. Da war das Momentum schon wieder komplett verloren.
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Ich find den gesamten Trainerstaff nicht gut genug für Rapid. Wieso sollten sie das auch sein? Wir können ihnen eh schon seit vielen Jahren zuschauen, wie sie uns zum Fünften, Vierten etc. machen - das ist ja trainerunabhängig zu betrachten. Ein starker Unterbau warat halt schon mal fein...
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Analyse zu gestern... https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/analyse-einzelaktion-rettet-rapid-gegen-gut-organisierte-tiroler/ Die Passmatrix zeigt unser Aufbauproblem recht schön. Und die WSG hat dieses Problem durch gute Organisation und taktische Disziplin einfach gut bespielt.
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Bist du deppat, das war furchtbar schlecht - und trotzdem noch nicht mal das Schlechteste in dieser Saison...
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Das macht das Trainerteam schon selber, weil hackln ist was anderes...
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Aufstellung, Taktik und Spielweise des SK Rapid Wien
Dannyo antwortete auf west-end-boy's Posting im Forum SK Rapid
Deshalb schreib ich ja von Balance. -
VID-20250831-WA0013.mp4 Unsere Bank.
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Aufstellung, Taktik und Spielweise des SK Rapid Wien
Dannyo antwortete auf west-end-boy's Posting im Forum SK Rapid
https://abseits.at/kommentar/kommentar-rapid-und-das-problem-des-nicht-erkennbaren-konzepts/ Ist mal wieder ein bisserl härterer Kommentar - aber es ist halt leider so, dass wir null Konzept haben. Ich glaube schon, dass es mit PS funktionieren kann. Aber ich lege mich fest, dass du quasi den ganzen Staff austauschen müsstest... die sind schlecht, waren es immer schon und es ist nicht nachvollziehbar, wieso sie auf einmal gut werden sollen... -
Jaja, klar. Was intern los ist, weiß ich nicht. Aber was wir schon "starke Gegner" hatten heuer... das ist mir schon gegen Dundee und Györ am Orsch gegangen. Wie wir die größten Hundstruppn stark reden, ist schwer zu ertragen.
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Wennst mich fragst, ist das wieder die gschissene Nibelungentreue, die uns immer schon verfolgt. "Na geh, den Kulo und den Macho kannst ja nicht vor die Tür setzen, das sind so liabe Leit" "Gut unterwegs", "starker Gegner", "gut gespielt", "Erwartungshaltung zu hoch" usw.
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So ist es leider. Wir haben in keiner einzigen Spielphase ein wiedererkennbares Konzept. Wir spielen schlichtweg irgendwie. Mich erinnert's ein bisserl an die 90er. Allgemeinposten sind die Spielidee. "Probiert's halt mal schießen", "Trau dich halt mal mit Ball laufen", "Wennst niemanden neben dir hast, hau die Kugel vor und wir schauen was passiert"... Das geht 2025 nicht. Aber weil wir nicht mal nahe an einem klaren Konzept sind, wird sich auch nichts ändern. Wir können nur über Emotion in die Spiele finden, wie zB gegen Sturm. Oder über Einzelaktionen wegen der höheren individuellen Qualität Einzelner, wie zB gegen Ried. Der Trainer ist nicht zeitgemäß, der Staff ist hundsmiserabel und besteht praktisch nur aus Leuten, die schon in der Vergangenheit (größtenteils bei uns!) versagt haben und der Kader ist unausgewogen. Es wird keine schöne Restsaison. Und die Kommunikation ist leider auch wieder eine Katastrophe.
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Ich glaub, dass das eh eher wieder eine Partie wird, die du mit Emotion gewinnen musst. Fast volle Hütte, Flutlicht, spielerischer Gegner... die musst niederkämpfen. Haben abstimmungstechnisch ähnliche Probleme wie wir, also musst vor allem kämpferisch mehr on point sein, dann sollt das hinhauen. Aber Selbstläufer ists sicher keiner.
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Rein von der Qualität: Sicher Baiaram und Cicaldau, mit Abstrichen vielleicht Mekvabishvili. Das sollt's dann aber gewesen sein.
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Meine Teamanalyse zu Uni Craoiva: https://abseits.at/fusball-international/conference-league/teamanalyse-das-ist-rapid-gegner-universitatea-craiova/ Da schreib ma an! Diesmal bisserl flott geschrieben die Analyse, also bitte um Info, falls jemand seltsame Fehler findet.
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Wie digitale Plattformen das Fußballerlebnis verändern
Dannyo hat ein Thema erstellt im Forum Offizieller Austrian Soccer Board Blog
Früher gab es Fußball entweder live auf dem Platz, oder man konnte das Spiel im TV beobachten, vielleicht noch im Radio hören. Heute ist das ganz anders. Der Fußball ist digital geworden - und zwar auf allen Ebenen. Ob Streaming, Fan-Apps, Sportwetten oder eSports: Die digitale Welt hat den Sport, den Millionen lieben, komplett ausgeweitet und Fans können ihn praktisch überall genießen, selbst wenn gerade gar nicht gespielt wird. Am Smartphone, in der Cloud und wer mag, sogar im Online-Casino. Streaming statt Sportschau Früher saß halb Deutschland sonntags vor der Sportschau. Heute wird gestreamt. DAZN, Sky Go, Amazon Prime oder sogar TikTok-Clips. Fans sind überall dabei, live oder on demand. Fußball läuft inzwischen auf jedem Bildschirm, egal wie klein. Und wann immer man will. Aber das Streaming hat mehr verändert als nur den Ort, wo man schaut. Es hat auch richtig viele neue Formen der Fan-Interaktion geschaffen. Live-Chats, Statistiken in Echtzeit, alternative Kommentatoren oder Kameraeinstellungen zum Beispiel. Zuschauer sind nicht mehr nur Konsumenten, sondern quasi schon fast Teil des Spiels. Und natürlich fragt man sich da: Wer hat noch Lust auf eine starre TV-Übertragung, wenn man selbst entscheiden kann, ob man lieber von der Fankurve aus oder über die Ansicht von oben sehen will? Vom Spielfeld-Zuschauer zum selber spielen Die digitale Revolution endet aber wie gesagt nicht auf dem Rasen. Sie hat auch die Art ausgebaut, wie Fans ihre Leidenschaft leben. Neben Streaming und Apps gehört dazu heute auch der Bereich der digitalen Freizeit - beispielsweise das casino mit bonus code. Online-Casinos sind längst genauso Teil der modernen Fan-Kultur. Viele Fußballfans entdecken diese digitale Spielewelten als Ergänzung zu ihrem sportlichen Alltag. Als Unterhaltung zwischen zwei Spieltagen oder einfach als Nervenkitzel, wenn’s im echten Fußball mal ruhiger zugeht. Auf Plattformen wie Automatenspielex gibt es dazu viele Infos, kostenlose Spielversionen und Übersichten zu den beliebtesten Casino-Websites. Bonus Codes sind dabei wie Startguthaben: Sie geben Fans die Chance, das Spiel zu testen, Strategien auszuprobieren und auch neue Lieblingsspiele zu finden. Online Casino klingt vielleicht erstmal weit weg vom grünen Rasen, ist aber Teil derselben digitalen Entwicklung. Der Verschmelzung von Sport, Spiel und Technologie. Und bei allem geht es auch um dasselbe: Spannung, Adrenalin und Emotionen. Fan-Apps und digitale Stadien In den letzten Jahren sind auch Fan-Apps explodiert. Lieblingsvereine bieten eigene Plattformen an, auf denen Fans komplett alles finden – News, exklusive Interviews, Tickets, Tippspiele. Und weil alles vernetzt ist, gibt’s sogar digitale Stadien: virtuelle Führungen, interaktive Tribünen, Augmented Reality-Erlebnisse. So können Fans in Berlin oder Buenos Aires durch das gleiche Stadium “laufen”, ohne jemals dort gewesen zu sein. Wenn Technik zum Mitspieler wird Die Digitalisierung verändert aber sogar auch, wie Fußball gespielt wird. Trainingsdaten werden z.B. mit der KI analysiert, Sensoren messen die Laufleistung, Drohnen filmen Taktiken von oben. Alles wird messbar, auswertbar und immer noch mehr optimierbar. Selbst der Schiedsrichter hat längst digitale Unterstützung – Stichwort VAR. Und ja, der sorgt manchmal für Diskussionen. Aber: Ohne ihn wäre der Fußball heute kaum vorstellbar. Wenn Fans zu Spielern werden Interessant ist, dass sich die Grenzen zwischen Fußballfan und Gamer immer mehr auflösen. Viele Fußballer lieben beispielsweise seit Jahren die FIFA-Spiele auf der Playstation. Dank eSports, Fantasy-Ligen und Sportwetten ist aber auch der reine Fan längst kein stiller Beobachter mehr. Er spielt virtuell auch mit. Bei eSports-Turnieren wie FIFA oder eFootball werden Stars gemacht, Teams gegründet, Ligen aufgebaut. Millionen Zuschauer verfolgen auch digitale Matches, die bezüglich Spannung echten Fußballspielen schon ziemlich nah kommen. Parallel dazu wächst der Markt für digitale Freizeitangebote: Online-Casinos, Pokerplattformen, Slots, Sportwetten. Die meisten Fans sehen das aber natürlich nicht als Ersatz, sondern eher als Erweiterung. Fußball am Abend, Casino am Wochenende zum Beispiel. Die Psychologie des digitalen Nervenkitzels Aber warum passt das alles überhaupt so gut zusammen? Weil Fußball und Glücksspiel denselben Reiz teilen: Emotion. Das Mitfiebern, das Risiko, die Unvorhersehbarkeit zum Beispiel. Also genau das, was den Fußball ausmacht, treibt auch den Spaß im Online-Casino oder an der Playstation an. Digitale Freizeittrends sind nicht nur Unterhaltung, sondern selbst Erlebnisse Der digitale Wandel schaffte eine neue Freizeitkultur. Während früher das Wochenende aus einem einzigen 90-Minuten-Spiel bestand, gibt’s heute - wenn man will - rund um die Uhr etwas zu erleben, und das sogar trotzdem live. Gerade auch im Online Casino sind Sportwetten super beliebt, weil man praktisch live während dem Fußballspiel doppelt mitfiebert. Fazit: Eine neue Art von Spiel, aber immer dieselbe Leidenschaft Der Fußball von heute ist mehr als Sport, er ist auch ein digitales Erlebnis. Streaming, Fan-Apps, eSports und Online-Casinos zeigen, wie stark sich digitale Freizeittrends und Sport mittlerweile überschneiden. Die Zukunft des Fußballs spielt sich eben nicht mehr nur auf dem Platz ab. Sondern sie spielt sich überall dort ab, wo Menschen sich digital vernetzen wollen. Und wer zwischendurch Lust auf den digitalen Nervenkitzel hat, findet ihn sicherlich bei Automatenspielex. [ Image by Leggero from Pixabay ] -
Die motorische Entwicklung im Kindesalter bildet das Fundament für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung. Besonders die Förderung von Feinmotorik und Ballgefühl durch gezielte Stabilitäts- und Koordinationsübungen spielt eine entscheidende Rolle für die sportliche und alltägliche Kompetenz junger Menschen. In den ersten Lebensjahren werden neuronale Verbindungen geschaffen, die für die Bewegungskoordination essentiell sind. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Kinder, die früh mit strukturierten Bewegungsübungen beginnen, nicht nur bessere sportliche Leistungen erbringen, sondern auch in kognitiven Bereichen profitieren. Die Verknüpfung zwischen Bewegung und Gehirnentwicklung ist dabei besonders in den Jahren zwischen drei und zehn Jahren ausgeprägt. Eine systematische Herangehensweise an das Training ermöglicht es, spielerisch wichtige Fähigkeiten zu entwickeln, die weit über den Sport hinausgehen. Grundlagen der kindlichen Bewegungsentwicklung Die Bewegungsentwicklung folgt einem natürlichen Muster, das jedoch durch gezielte Übungen optimal unterstützt werden kann. Bereits im Vorschulalter können einfache Gleichgewichtsübungen die Basis für komplexere Bewegungsabläufe schaffen. Experten empfehlen dabei einen progressiven Aufbau, der mit statischen Übungen beginnt und sich langsam zu dynamischen Bewegungsformen entwickelt. Nähere Einblicke zu speziellen Trainingsgeräten, die diese Entwicklung unterstützen, bieten verschiedene innovative Lösungen Die Weltgesundheitsorganisation betont die Bedeutung von altersgerechten Bewegungsprogrammen für die kindliche Entwicklung, die sowohl die körperliche als auch die mentale Gesundheit fördern. Dabei sollten Übungen immer dem Entwicklungsstand des Kindes angepasst werden. Ein dreijähriges Kind benötigt andere Herausforderungen als ein sechsjähriges. Die Progression sollte individuell gestaltet werden, wobei der Spaß an der Bewegung niemals verloren gehen darf. Praktische Übungen für verschiedene Altersstufen Im Alter von drei bis fünf Jahren stehen grundlegende Bewegungsmuster im Vordergrund. Einfache Balancierübungen auf einem Bein, das Gehen auf einer Linie oder das Werfen und Fangen von weichen Bällen schulen die Grundkoordination. Diese Übungen können spielerisch in den Alltag integriert werden, beispielsweise beim gemeinsamen Spielen im Garten oder auf dem Spielplatz. Für Kinder zwischen sechs und acht Jahren können die Übungen komplexer gestaltet werden. Hier bieten sich Übungen mit Koordinationsleitern, Slalomläufe oder erste Ballübungen mit verschiedenen Ballgrößen an. Die bewährten Trainingsmethoden aus dem Nachwuchsfußball zeigen, wie wichtig eine strukturierte Herangehensweise in diesem Alter ist. Besonders effektiv sind Übungen, die mehrere Sinne gleichzeitig ansprechen und verschiedene Bewegungsmuster kombinieren. Spezifische Stabilitätsübungen für die Rumpfmuskulatur Die Rumpfstabilität bildet die Basis für alle komplexen Bewegungen. Übungen wie der "Vierfüßlerstand" mit abwechselndem Arm- und Beinheben trainieren die tiefe Muskulatur und verbessern die Körperwahrnehmung. Auch spielerische Varianten wie das "Flugzeug spielen" in Bauchlage oder das "Brückenbauen" stärken die Kernmuskulatur auf kindgerechte Weise. Diese Übungen sollten regelmäßig, aber in kurzen Einheiten von maximal 15 Minuten durchgeführt werden, um Überforderung zu vermeiden. Koordinative Herausforderungen mit Ball Der Umgang mit verschiedenen Bällen fördert die Hand-Auge-Koordination und das räumliche Vorstellungsvermögen. Beginnend mit großen, weichen Bällen können Kinder erste Wurf- und Fangerfahrungen sammeln. Mit zunehmendem Alter und verbesserter Koordination können kleinere und härtere Bälle eingeführt werden. Prellübungen, Zielwürfe und erste Dribblingversuche schaffen die Grundlage für spätere sportartspezifische Fertigkeiten. Die Entwicklung des Ballgefühls, wie es auch im professionellen Fußballtraining geschult wird, beginnt bereits im Kindesalter mit einfachen Übungen. Dabei ist es wichtig, beide Körperseiten gleichmäßig zu trainieren und verschiedene Ballsportarten zu kombinieren, um ein umfassendes Bewegungsrepertoire aufzubauen. Integration in den Alltag und langfristige Motivation Die nachhaltige Förderung motorischer Fähigkeiten gelingt am besten, wenn Bewegung als natürlicher Teil des Alltags verstanden wird. Eltern und Betreuer spielen dabei eine Schlüsselrolle als Vorbilder und Motivatoren. Regelmäßige Bewegungsrituale, wie morgendliche Aufwärmübungen oder abendliche Koordinationsspiele, schaffen Struktur und Kontinuität. Die Dokumentation von Fortschritten durch spielerische Tests oder kleine Wettbewerbe kann die Motivation zusätzlich steigern. Wichtig ist dabei, den Fokus auf die individuelle Verbesserung und nicht auf den Vergleich mit anderen zu legen. Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, und diese Individualität sollte respektiert und gefördert werden. 1. Tägliche Bewegungszeit von mindestens 60 Minuten einplanen 2. Abwechslungsreiche Übungen zur Vermeidung von Monotonie 3. Positive Verstärkung und Lob für Anstrengung, nicht nur für Erfolg 4. Regelmäßige Anpassung der Schwierigkeit an den Entwicklungsstand 5. Einbindung von Bewegung in spielerische Aktivitäten Fazit Die gezielte Förderung von Feinmotorik und Ballgefühl durch Stabilitäts- und Koordinationsübungen im Kindesalter legt den Grundstein für eine lebenslange Bewegungskompetenz. Durch altersgerechte, spielerische Übungen entwickeln Kinder nicht nur motorische Fähigkeiten, sondern auch Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen. Die Integration solcher Übungen in den Alltag erfordert keine aufwendige Ausstattung, sondern vor allem Kreativität und Konsequenz. Eltern und Betreuer, die diese Entwicklung aktiv unterstützen, investieren in die ganzheitliche Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder. Die positiven Effekte zeigen sich nicht nur in sportlichen Leistungen, sondern wirken sich auch auf die schulische Entwicklung und das allgemeine Selbstbewusstsein aus. Mit der richtigen Balance zwischen Förderung und Spaß an der Bewegung können Kinder ihr volles Potenzial entfalten und eine solide Basis für ein aktives, gesundes Leben entwickeln. [ Image by mokhtar akel from Pixabay]
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Die treuesten Fußballfans Österreichs kennen die Bundesliga wie ihre Westentasche, und sie wissen: manche Dinge ändern sich im Grunde genommen nie. Mads Bidstrup ist mit aktuell 15 Millionen Euro Transferwert immer noch der teuerste Spieler der Liga, und in Summe haben die Bullen aus Salzburg mit 130 Millionen Euro wie in den letzten Jahrzehnten davor den wertvollsten Kader in der österreichischen Eliteliga. Wenn wir uns die Tabelle ansehen und auch die internationalen Leistungen, so sieht es für Red Bull Salzburg derzeit nicht sehr rosig aus. Vielleicht hat diese Entwicklung das 17-fachen österreichischen Meister schon im Jahr 2021 begonnen, als die Mozartstädter mit 218 Millionen Euro in der Transferbilanz aus den grünen Zahlen rutschte. Die Schwierigkeiten haben nicht erst seit dem katastrophalen Saisonstart begonnen, als die Salzburger in manchen Runden nur auf der vierten Stelle rangierten und auch in der Europa League konnte noch keinen Punkt eingefahren werden. Mehr als einen Monat nachdem das Transferfensters in der Bundesliga geschlossen wurde, konnten einige signifikante Rückgänge in den Marktwerten der Spieler festgestellt werden, obwohl sich einige wenige Protagonisten im Transferranking ganz nach vorne geschoben haben. Diese Bewegungen sind bei fast jeden Spitzenverein in der Liga festzustellen. Rapid Wien hat einige Überraschungen zu bieten Nichts hatte zu Beginn der Transferperiode darauf hingedeutet, das der Kader der Hütteldorfer für einige Überraschungen sorgen würde. Laut Transfermarkt.at haben nicht nur ein, zwei oder sogar drei, sondern gleich fünf Spieler des aktuellen schwächelnden Rekordmeister aus Wien ihren Marktwert gesteigert. Der Kaderwert von Rapid Wien ist von 44,9 Millionen Euro auf 51,2 Millionen Euro gestiegen, und Petter Nosa Dahl hat für die größten Veränderungen gesorgt. Nach seinem Wechsel aus der belgischen Pro League vom K.V. Mechelen ist der Wert des norwegische Linksaußen mit einem Schlag von 600.000 Euro auf 2,5 Millionen Euro gestiegen. Auch Nikolaus Wurmbrand hat die Fachwelt mit seinem letzten Leistungen auf dem rechten Flügel überzeugt. Der gebürtige Wiener hat in dieser Saison bisher vier Tore erzielt und ebenso viele Vorlagen geleistet. Kein Wunder, dass sein aktueller Marktwert um 1,5 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro angestiegen ist. Aber auch grün-weiße Leistungsträger wie Nenad Cvetkovic, Jannes Horn, Romeo Amane, Martin Ndzie und Claudy Mbuyi haben sich über eine bessere Marktbewertung freuen können. Aber es ist nicht nur alles eitel Sonnenschein in Wien. Lukas Grgic und der (ehemalige) österreichische Nationalspieler Jonas Auer spielen unter Trainer Stöger kaum noch eine Rolle und sind jeweils um 500.000 Euro weniger wert als noch zu Beginn der Vorsaison. Auch Jean Marcelin ist von 2,5 Millionen Euro auf lediglich zwei Millionen Euro in den internationalen Bewertungen abgerutscht. RB Salzburg und die aktuelle Krise RB Salzburgs Kapitän Mads Bidstrup hat seinen Marktwert um 50% steigern können und ist mit nun 15 Millionen Euro der teuerste Spieler der Liga. Die möglichen Erträge im Falle eines Verkaufs von Petar Ratkov haben sich um zwei Millionen Euro auf nunmehr fünf Millionen Euro gesteigert, während sich der Preis von Soumaïla Diabaté auf 4,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt hat. Sota Kitano hat bei den Salzburgern am meisten an Wert zugelegt, denn seine Zahlen stiegen von 600.000 auf 2,5 Millionen Euro. Diese positiven Zahlen klingen auf den ersten Blick sehr gut, denn sie verschleiern die Krise, die sich rund um Trainer Thomas Letsch und die Mannschaft zusammenbraut hat. Red Bull hat nur fünf der ersten neun Auftaktspiele für sich entscheiden können und liegt im Moment nur an der vierten Stelle der Tabelle, jedoch nur einen Punkt hinter Tabellenführer Sturm Graz. Die Niederlagen gegen in der Euro-League gegen Lyon und Porto sowie die beiden Spiele ohne Punktegewinn in der heimischen Meisterschaft u.a. gegen den Wolfsberger AC waren für die erfolgsverwöhnten Salzburger schmerzhaft. Daher ist es auch keine Überraschung, dass Jacob Rasmussen von 3,5 Millionen auf 3 Millionen Euro abgerutscht ist und Lucas Gourna-Douath und Moussa Yeo sind von 8 Millionen Marktwert auf 6 Millionen Euro gefallen. Ein paar große Veränderungen beim Meister aus Graz Sturm Graz hatte den besten Start nach neun Runden in der Meisterschaft und die Blackies haben den dritten Titel in Folge im Visier. Die Grazer lachen seit der letzten Runde wieder von der Tabellenspitze, liegen aber nur je einen Punkt vor dem Team von Didi Kühbauer, den Salzburgern und den Hütteldorfern, haben aber ein Spiel weniger ausgetragen als die Verfolger. Die Grazer haben außerdem ihre beiden ersten ÖFB-Cup-Spiele für sich entschieden. In Europa sind die Erfolge in dieser Saison überschaubar, denn in der Qualifikation für die Champions League schied man sang- und klanglos mit 1:6 gegen Bodø/Glimt aus und am ersten Spieltag der Europa League wurde gegen den FC Midtjylland auch der Kürzere gezogen. Versöhnlich war dann schlussendlich der 2:1 Heimsieg gegen die Glasgow Rangers in der bisher letzten Runde des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs. Was Marktaktualisierungen angeht, gehört Jacob Peter Hödl zu den wenigen Verpflichtungen der Grazer zu Beginn dieser Saison. Der Transferwert des Mittelfeldspielers liegt nun bei 1,5 Millionen Euro, eine beträchtliche Steigerung gegenüber seinem Startwert von einer Million Euro. Der umgekehrte Effekt ist aber bei Dimitri Lavalée aufgetreten, dessen Verkaufssumme von vier Millionen Euro auf drei Millionen Euro eingebrochen ist. Der größte Einbruch bei Austria Wien verursacht Johannes Eggestein Die Wiener Austria, die in der letzten Runde der abgelaufenen Spielzeit den Meisterteller schon vor Augen hatte, hat in dieser Saison einen eher durchwachsenen Saisonstart hingelegt, was sich auch in den Marktwerten sofort widergespiegelt hat. Den größten Preisnachlass bei den Violetten (und den vierthöchsten in der Bundesliga) musste bei Johannes Eggestein festgestellt werden, dessen Marktbewertung von anfänglich 2,5 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro herabgesetzt wurde. Der Stürmer kam im Sommer ablösefrei vom FC St. Pauli, konnte sich in seinen ersten sieben Spielen aber nur zweimal in die Torschützenliste eintragen. Auch Johannes Handl musste aufgrund einer Langzeiterkrankung verständlicherweise einen Wertverlust von 900.000 Euro auf 700.000 Euro hinnehmen. Modou Kéba Cissé vom LASK ist der größte Gewinner der Bundesliga Die Leistung des LASK in der Bundesliga schwankt, und das nicht nur in dieser Saison, doch das lässt sich von seinem Marktwert nicht behaupten. Der 28 Spieler starke Kader beläuft sich durchschnittlich auf knapp 1,7 Millionen Euro pro einzelnen Spieler. Dies ergibt eine Gesamtsumme von über 51 Millionen Euro, die als beträchtlich für diesen Verein bezeichnet werden kann. Mit diesen Zahlen sind die Linzer der viertteuerste Verein der Bundesliga. Der LASK liegt nur knapp zwei Millionen Euro hinter dem Vorjahresmeister und dem Stöger-Klub aus Wien, aber das ist wohl sicherlich kein Zufall. Der Verein hat zahlreiche Multi-Euro-Sponsorenverträge mit der Raiffeisenlandesbank OÖ, der Dressensponsor Backaldrin und über 50 weiteren finanziellen Unterstützern abgeschlossen. Dazu gehören lokale Unternehmen wie der Flughafen Linz, Medienhäuser wie Sky Sport und Zahlungsdienstleister wie Kingpay oder MasterCard, aber auch Sponsoren aus der Welt der Online Casinos. Abgesehen vom Geschäftlichen hat der LASK in dieser Saison Schwierigkeiten, seine Form auf dem Platz zu finden. Die letzten neun Spielen waren durchwachsen, das führte auch dazu. dass Cheftrainer João Sacramento letzten Monat seinen Job als Hauptverantwortlicher bei den Linzern abgeben musste. Die schlechte Performance zu Beginn der Meisterschaft hat dem LASK-Kader mit Sicherheit geschadet, das geht aus den aktuellen Zahlen hervor, denn der Star-Mittelfeldspieler Adetunji Rasaq Adeshina ist von 1,80 Mio. € auf 1,20 Mio. € abgerutscht. Dasselbe gilt für Lukas Kacavenda und Maximilian Entrup, deren Transferwerte von 2,00 Mio. € auf 1,50 Mio. € gefallen sind. Das heißt aber nicht, dass es beim LASK bei allen Spielern bergab geht. Die aktuelle Bewertung von Torhüter Lukas Jungwirth hat sich von 300.000 € auf 1 Mio. € mehr als verdreifacht. Auch João Tornich und Emmanuel Michael sind im Transferwert gestiegen. Am meisten hat aber Modou Kéba Cissé von den ersten Spielen der Saison profitiert. Der Innenverteidiger ist von einer Mio. € auf fünf Mio. € gestiegen, auch weil der 19-Jährige bereits bei Aston Villa einen Vorvertrag unterschrieben hat. Der senegalesische Nationalspieler will in der nächsten Saison im Villa Park voll durchstarten. [ Photo by Md Jawadur Rahman: https://www.pexels.com/photo/people-sitting-in-the-stadium-12537017/ ]
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Ich habe die letzten zwei Wochen diesmal in Kommentarform verarbeitet - bewusst hart. Und ich finde auch, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist, denn sonst wird binnen kürzester Zeit alles ziemlich in den Arsch gehen. Da bin ich mir ziemlich sicher. https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/kommentar-so-wirds-wieder-rasant-bergab-gehen-liebe-rapid/
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Dass Grgic nicht reinkam, war irritierend...
