VIENNA AMATEURE (Oberliga B) Saison 2010/11


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Leider wieder nur ein Remis

KSV Siemens - First Vienna FC 1894 Amateure 1:1 (1:1)

Vienna (4-2-3-1): Pauli; Karahasan, Eidler, Tutic, Placht (ab 83. Iosim; Berisha (ab 60. Gültekin), Lang; Holzgethan (ab 69. Smola), Stojiljkovic, Drazil; Lazic.

Tor für Vienna: Lazic (20.).

In einem temporeichen, kampfbetonten und spannenden Spiel kamen die Amas trotz mehr Spielanteilen und den besseren Chancen gegen den Tabellenzweiten nur zu einen Zähler. Deshalb war auch Trainer Marmat nicht zufrieden. Ohne den angeschlagenen blonden Wirbelwind Matic, der trotzdem auf der Bank saß, und den erkrankten Öztürk übernahmen Lang und Co schon bald das Kommando, die zwingenden Möglichkeiten blieben aber aus. Bis zur 20. Minute: Da erzielte Dragan Lazic nach wunderschönen Lochpass von Stojiljkovic aus leicht abseitsverdächtiger Position das verdiente 1:0. Kurz danach scheiterte der Torschütze am blendend disponierten Siemens-Keeper Taschwer. Statt das Spiel zu beruhigen ließ man die Heimischen aufkommen, die nun Druck erzeugten und sechs Minuten später, als die Amas-Abwehr das Leder nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, zum Ausgleich kamen. Knapp vor dem Pausenpfiff ein Durchbruch von Stojiljkovic, dessen Schuss Taschwer erneut unschädlich machte.

Die zweite Hälfte gehörte bis auf wenige Phasen ganz klar den Blaugelben. Zählbare Erfolge blieben aber leider aus, weil der Spielaufbau zu statisch angelegt war, die Präzision fehlte, wieder einmal zu viel auf eigene Faust agiert wurde und unnötige Ballverluste den Heimischen immer wieder die Möglichkeit eröffneten, einzugreifen und den Spielfluss zu unterbinden. Die Höhepunkte sind schnell aufgezählt: Einen Weitschuss des eingewechselten Gültekin konnte Taschwer bravourös über die Latte lenken, dann kam Lazic zweimal ganz knapp zu spät und vergab nach einem schnellen Konter einen sicheren Sitzer. Siemens wurde nur durch zwei Aktionen durch Oliver Anzböck, einem ehemaligen Nachwuchskicker der Vienna, gefährlich: Ein Knaller des Stürmers streifte knapp übers Kreuzeck und in Minute 90 ging sein Kopfball zum Glück nur an die Stange. Aufatmen, denn die Unsicherheiten der Amas- Abwehr in den "Teufelsminuten" kurz vor Spielende haben schon viele Punke gekostet.

Co-Trainer Martin Lang: " Eine ansprechende Partie der Mannschaft, wir sind defensiv meist recht gut gestanden, haben auch viel Druck erzeugt, doch leider hat unsere Überlegenheit wieder einmal nichts eingebracht".

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Mamarazza i.R.

Leider wieder nur ein Remis

KSV Siemens - First Vienna FC 1894 Amateure 1:1 (1:1)

Vienna (4-2-3-1): Pauli; Karahasan, Eidler, Tutic, Placht (ab 83. Iosim; Berisha (ab 60. Gültekin), Lang; Holzgethan (ab 69. Smola), Stojiljkovic, Drazil; Lazic.

Tor für Vienna: Lazic (20.).

In einem temporeichen, kampfbetonten und spannenden Spiel kamen die Amas trotz mehr Spielanteilen und den besseren Chancen gegen den Tabellenzweiten nur zu einen Zähler. Deshalb war auch Trainer Marmat nicht zufrieden. Ohne den angeschlagenen blonden Wirbelwind Matic, der trotzdem auf der Bank saß, und den erkrankten Öztürk übernahmen Lang und Co schon bald das Kommando, die zwingenden Möglichkeiten blieben aber aus. Bis zur 20. Minute: Da erzielte Dragan Lazic nach wunderschönen Lochpass von Stojiljkovic aus leicht abseitsverdächtiger Position das verdiente 1:0. Kurz danach scheiterte der Torschütze am blendend disponierten Siemens-Keeper Taschwer. Statt das Spiel zu beruhigen ließ man die Heimischen aufkommen, die nun Druck erzeugten und sechs Minuten später, als die Amas-Abwehr das Leder nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, zum Ausgleich kamen. Knapp vor dem Pausenpfiff ein Durchbruch von Stojiljkovic, dessen Schuss Taschwer erneut unschädlich machte.

Die zweite Hälfte gehörte bis auf wenige Phasen ganz klar den Blaugelben. Zählbare Erfolge blieben aber leider aus, weil der Spielaufbau zu statisch angelegt war, die Präzision fehlte, wieder einmal zu viel auf eigene Faust agiert wurde und unnötige Ballverluste den Heimischen immer wieder die Möglichkeit eröffneten, einzugreifen und den Spielfluss zu unterbinden. Die Höhepunkte sind schnell aufgezählt: Einen Weitschuss des eingewechselten Gültekin konnte Taschwer bravourös über die Latte lenken, dann kam Lazic zweimal ganz knapp zu spät und vergab nach einem schnellen Konter einen sicheren Sitzer. Siemens wurde nur durch zwei Aktionen durch Oliver Anzböck, einem ehemaligen Nachwuchskicker der Vienna, gefährlich: Ein Knaller des Stürmers streifte knapp übers Kreuzeck und in Minute 90 ging sein Kopfball zum Glück nur an die Stange. Aufatmen, denn die Unsicherheiten der Amas- Abwehr in den "Teufelsminuten" kurz vor Spielende haben schon viele Punke gekostet.

Co-Trainer Martin Lang: " Eine ansprechende Partie der Mannschaft, wir sind defensiv meist recht gut gestanden, haben auch viel Druck erzeugt, doch leider hat unsere Überlegenheit wieder einmal nichts eingebracht".

Danke wiedermal Leo für diese Ausführlichkeit im Bericht. :allaaah:

Gegen den 2. auswärts ein Punkt ist ja schon was. Unsere Erste wär froh, wenn morgen in der Südstadt ein Punkt drinnen wär. :yes:

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Morgen, Samstag, gastiert der SV Essling bei den Vienna-Amateuren im Nachwuchszentrum in der Brigittenau. Spielbeginn ist 14:30 Uhr. Nach den beiden Unentschieden in Schwechat und bei Siemens ist wieder ein voller Erfolg angesagt. Einfach wird es aber nicht werden, denn die Gastmannschaft unter Trainer Gerald Kaipl-Pammer ist ein unangenehmer Gegner. Das mußten die Amas im Herbst des Vorjahres bei der 0:1 Heimniederlage erfahren, im Frühjahr siegte die Vienna aber auswärts mit 3:1.

Die Esslinger konnten nach der 0:7 Schlappe in Nußdorf und dem 0:1 daheim gegen Hellas Kagran dann vier Siege en suite feiern: Donau (h, 4:0), Großfeld (a, 2:1), Atletico (h, 2:0) und Hirschstetten (a 5:1). Zuletzt gab es aber nur ein mageres 1:1 zu Hause gegen Schwechat U 23. In der Tabelle liegt Essling auf Rang 5, drei Zähler vor den Amas. Beste Torschützen bislang Daniel Webora und Gregor Novotny mit je fünf Treffern.

Für die Marmat-Boys heißt es mit Leidenschaft, Zweikampfstärke und Konzentration, und das vor allem gegen Spielende zu, ans Werk gegen. Gelingt das, dann wird sich die höhere Spielkultur der Amas durchsetzen. Lang und Co erhoffen sich auch lautstarke Unterstützung von den hoffentlich zahlreich erscheinenden Fans.

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Magere Nullnummer

First Vienna FC 1894 Amateure - SV Essling 0:0

Vienna (4-2-3-1): Pauli; Karahasan, Eidler, Tutic, Placht; Berisha, Lang; Matic (ab 70. Holzgethan), Stojiljkovic, Drazil; Lazic (ab 86. Gültekin).

Gegen Essling haben sich die Amas schon immer schwer getan. So auch diesmal. Die Gäste waren taktisch klug eingestellt, standen im Defensivbereich sehr gut und konnten die Angriffe der Amas meist erfolgreich stören. Dazu kam noch eine großartige Leistung des gegnerischen Torhüters. Zum Glück waren ihre wenigen Offensivbemühungen zu harmlos.

Die erste Hälfte gehörte klar den Heimischen, die meist in der Vorwärtsbewegung waren und auch einige Möglichkeiten vorfanden. Doch vor allem Lazic hatte diesmal wenig Glück im Abschluss: 3. Minute ein Schuss knapp über die Latte, 4. Minute statt gleich zu schießen Ball etwas zu weit vorgelegt, 17. Minute nach Lochpass von Lang um Zentimeter zu kurz, 40. Minute mit scharfen Schuss am Tormann gescheitert. Essling war nur einmal nach einer Verwirrung in der Abwehr der Blaugelben gefährlich.

Nach Seitenwechsel verlief die überaus faire Partie ausgeglichener. In der 50. Minute war wieder Lazic frei, sein Heber über den Goalie ging aber neben das Gehäuse. Die Amas versuchten Druck zu erzeugen, verfingen sich aber immer wieder in der gutgestaffelten Esslinger Verteidigung. Da sich Michael Pauli in der Schlussphase zweimal auszeichnen konnte blieb es beim torlosen Remis.

Bei den Plaudereien nach Spielende war allerdings nicht die Nullnummer der Amas, sondern die erbärmliche Leistung der Kampfmannschaft Thema Nummer eins. Auch Alex Pauli, Ferdl Fuchs und Gerhard Fellner unterhielten sich sehr angeregt.

bearbeitet von lewo

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Mamarazza i.R.

Danke für den umfangreichen Bericht (lewo) und die Bilder (Stop Glazer). :clap:

Der Nußdorfer AC hat übrigens in dieser Runde erstmals Federn lassen müssen. Gegen WAF Brigittenau (eher im unteren Tabellendrittel zu finden) kam der NAC über eine Remis (1:1) nicht hinaus.

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die nächste toto-cuprunde findet am 5.12.2010 statt. unsere amateure treffen im vienna-nwz auf die 05er-fortunaten von der krottenbachstraße. das wird nicht nur das letzte bewerbspiel vor der winterpause, sondern auch ein döblinger derby auf brigittenauer boden :D .

edit: die info oben hatte ich von wfv.at. offenbar kam es anders und es wird am 16.11. gespielt. siehe dazu lewos posting: http://www.austriansoccerboard.at/index.php/topic/76585-vienna-amateure-oberliga-b-saison-201011/page__view__findpost__p__3477712

bearbeitet von StopGlazer

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Mamarazza i.R.

Weil gestern in der Talk und Tore Sendung auch darüber gesprochen wurde, dass bei der Admira sehr fähige Spieler aus der Akademie über die Amateure in die Kampfmannschaft gestoßen sind, hab ich mir mal angeschaut, wo denn die Amateure unserer Ligakollegen so spielen. Wir spielen ja bekanntlich in der Oberliga B, das ist die 5. Leistungsstufe. Mit uns, auch in der 5. spielen noch die Grödigamateure, Austria Lustenau Amateure und Hartberg Amateure. Gar nur in der 6. Leistungsstufe spielen die FC Lustenau Amateure. 2 Teams spielen Regionalliga, nämlich Admira und Altach Amateure (welch ein Zufall, spielen sie doch um den Meistertitel in der HfM Liga). 4. Leistungsstufe, WAC Amateure, St.Pölten Amateure und Gratkorn Amateure.

Da immer davon gesprochen wird, welch gute Nachwuchsarbeit bei der Vienna geleistet wird, muss aber doch hinterfragt werden, warum relativ wenig Spieler dableiben und bis in die Kampfmannschaft stoßen. Auch gefällt mir überhaupt nicht, dass die Spieler, die in der KM nicht zum Einsatz kommen, wie früher üblich, Matchpraxis bei den Amateuren sammeln dürfen. Tatar will das nicht, heisst es. O.k. er wird Gründe haben, aber hier bin ich nicht seiner Meinung, das Spielen verlernt man eher vom Nichtspielen, denn vom Spielen, auch wenns nur die Oberliga ist.

bearbeitet von Fem Fan

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Anfänger

Weil gestern in der Talk und Tore Sendung auch darüber gesprochen wurde, dass bei der Admira sehr fähige Spieler aus der Akademie über die Amateure in die Kampfmannschaft gestoßen sind, hab ich mir mal angeschaut, wo denn die Amateure unserer Ligakollegen so spielen. Wir spielen ja bekanntlich in der Oberliga B, das ist die 5 Leistungsstufe. Mit uns, auch in der 5. spielen noch die Grödigamateure, Austria Lustenau Amateure und Hartberg Amateure. Gar nur in der 6. Leistungsstufe spielen die FC Lustenau Amateure. 2 Teams spielen Regionalliga, nämlich Admira und Altach Amateure (welch ein Zufall, spielen sie doch um den Meistertitel in der HfM Liga). 4. Leistungsstufe, WAC Amateure, St.Pölten Amateure und Gratkorn Amateure.

Da immer davon gesprochen wird, welch gute Nachwuchsarbeit bei der Vienna geleistet wird, muss aber doch hinterfragt werden, warum relativ wenig Spieler dableiben und bis in die Kampfmannschaft stoßen. Auch gefällt mir überhaupt nicht, dass die Spieler, die in der KM nicht zum Einsatz kommen, wie früher üblich, Matchpraxis bei den Amateuren sammeln dürfen. Tatar will das nicht, heisst es. O.k. er wird Gründe haben, aber hier bin ich nicht seiner Meinung, das Spielen verlernt man eher vom Nichtspielen, denn vom Spielen, auch wenns nur die Oberliga ist.

Da stimm ich dir voll zu, denn wie sollen die Bankerldrücker Spielpraxis bekommen, von den Kurzeinsätzen sicher nicht, oder gar keine Einsätze. Dann spielen sie vielleicht mal ein paar Minuten und sollen sich da vielleicht beweisen. Die verlieren ja das Selbstvertrauen, und wie du sagst, dann sollten sie mal bei den Amateuren spielen, damit sie auch mal ein Match in den Beinen haben.

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Top-Schriftsteller

Keine leichte Aufgabe

Morgen, Samstag, gastieren die First Vienna FC 1894 Amateure um 14:00 Uhr bei KSC/FCB Donaustadt Am Langen Felde, dort wo sich im vergangenen Winter die Kampfmannschaft unter Peter Stöger für die Frühjahrsmeisterschaft vorbereitet hatte.

Der Fusionsverein (2005 mit dem Kaisermühlner Sportclub, 2007 mit dem FC Breitenlee)hat als Aufsteiger bislang passable Leistungen geboten, rangiert derzeit auf Rang vier, drei Zähler vor den Amas, gilt als heimstark (vier Siege, nur eine 1:4 Niederlage gegen NAC), hat aber in der letzten Runde bei Schwechat U 23 3:5 verloren.

Gestern hat Trainer Marmat die Jungs auf diese Partie ordentlich vorbereitet und vor allem das Schusstraining forciert. Dabei sah man zwei neue Gesichter in den Reihen der Amas. Ein Student aus Deutschland und der 18jährige Aleksandar Andjic, zuletzt bei Ritzing engagiert, aber ohne Einsätze in der RLO und nur zweimal auf der Bank. Zuvor kickte der 1,92 Meter große Innenverteidiger bei ISS Admira Landhaus Technopool und im Nachwuchs von SC Brigittenau Technopool.

bearbeitet von lewo

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