Ära Söndergaard Dienstag zu Ende


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Ära Söndergaard Dienstag zu Ende

27. Oktober 2003

Peter Pacult und Heribert Weber werden als Nachfolger gehandelt. Bis zur Winterpause soll aber Manager Peter Assion die Mannschaft betreuen.

HANNES WINKLBAUER (SN).

Zehn Niederlagen in vierzehn Partien, schwache Vorstellungen und der letzte Platz in der Tabelle - bei der Salzburger Austria brennt der Hut. Lars Söndergaard wird daher wohl gehen müssen. Noch hüllen sich die Verantwortlichen offiziell in Schweigen, doch vereinsintern scheint die Trainerentlassung bereits eine beschlossene Sache zu sein. "Wir haben am Dienstag noch ein Gespräch, aber die Zeichen stehen ganz klar auf Trainerwechsel", sagte Rudi Quehenberger. Keine ganz einfache Entscheidung für den Klubchef. "Jeder weiß, wie ich zu Lars stehe. Ich halte ihn für einen guten Trainer, aber ich kann nicht ewig zusehen. Das ist leider so", sagte Quehenberger. Ein weiteres Indiz für einen Trainerwechsel: Die Salzburger haben bereits eine Trainer-Wunschliste erstellt. Peter Pacult und Heribert Weber stehen ganz oben. Vorerst wollen sich die Violetten aber mit einer Interimslö-sung über die Runden retten. Manager Peter Assion soll bis zum Winter die Mannschaft betreuen.

Der GAK spielte schwach, Salzburg noch schwächer

In erster Linie gilt es, nun den Weg aus der sportlichen Krise zu finden. Beim 0:1 gegen den GAK agierten die Violetten schwach wie selten zuvor. In der ersten Halbzeit fanden Häßler und Co. in keiner Phase der Partie ins Spiel. Nach der Pause bemühten sich die Violetten dann sehr. Doch sie konnten die optische Überlegenheit nicht nützen: weil spielerisch zu schwach und vor dem Tor zu ungefährlich. Die Partie war daher bereits nach elf Minuten entschieden. Andreas Ibertsberger traf wieder einmal den Ball nicht richtig, die Kugel landete daher bei Rene Aufhauser. Der Ex-Salzburg fackelte nicht lange, zog ab - und der Ball landete unhaltbar im Netz. Drei Jahre lang konnten die "Roten Teufel" gegen die Salzburger nicht gewinnen. Und auch am Samstag luden die Rotjacken die Salzburger im Schwarzenegger-Stadion förmlich zum Punkten ein. Vergeblich. Salzburg war noch schwächer als der Gastgeber. Nur Arzberger, Jank und Suazo spielten gut. Letztgenannter sah in der 90. Minute "Rot." Leider. Salzburgs Bester fehlt nun am Mittwoch gegen die Admira.

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Die letzte Dienstreise führte nach Parma

27. Oktober 2003

FUSSBALL INTERN

ALEXANDER BISCHOF

Am Sonntag beobachtete Lars Söndergaard noch Salzburgs Zweitrundengegner im UEFA-Cup, Parma, in der italienischen Serie A beim 3:0-Heimspielsieg gegen Modena. Es wird wohl die letzte Dienstreise des Dänen als Salzburg-Trainer gewesen sein. "Ich bereite mich darauf vor, am Mittwoch gegen Admira Mödling als Cheftrainer auf der Bank zu sitzen", meinte Söndergaard.

Wie sollte Söndergaard auch anders reagieren, wenn seine Entlassung noch nicht offiziell ist. Nur der Flug nach Mailand hat Söndergaard am Sonntag vor einer Beurlaubung bewahrt. Auf dem Weg nach Parma wollte Salzburgs Chefetage ihren Trainer dann doch nicht vor vollendete Tatsachen stellen. Klubchef Rudi Quehenberger wird erst heute in Salzburg erwartet. Eigentlich wollte er erst zur Partie gegen Sturm am 2. November aus St. Tropez einfliegen, aber die Ereignisse haben sich überstürzt. Nach der blamablen Vorstellung einer verunsicherten Mannschaft beim GAK ist Quehenberger gezwungen, die Reißleine zu ziehen. Sonntag telefonierte Sportdirektor Peter Assion mit Quehenberger und meinte danach: "Wir wollen auch noch die Meinung von Lars hören. Dass etwas passieren muss, ist allen klar. Ich bin primär Sportmanager, aber im Sinne des Vereins müssen alle Möglichkeiten angesprochen werden, auch ob ich die Mannschaft in den nächsten Wochen betreue."

Assion wollte den Salzburg-Profis den Willen, etwas zu bewegen, nicht absprechen. Für die individuellen Fehler, die zum Beispiel Winklhofer oder Ibertsberger begingen, dafür kann ein Trainer nichts. "Viele können ihre Leistungsfähigkeit nicht abrufen. Es hat sicher keiner gegen den Trainer gespielt, aber es muss einer Führungskraft auch gelingen, bei der Mannschaft einen Funken zu entfachen", meinte Assion. Söndergaard scheint das nicht mehr zu gelingen. Ob die Spieler für Interimscoach Assion durchs Feuer gehen, wird sich am Mittwoch zeigen.

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Nur der Trainer muss gehen

27. Oktober 2003

HANNES WINKLBAUER (SN)

Wer nicht siegt, fliegt. Lars Söndergaard wird daher seinen Hut nehmen müssen. Doch das neuerliche Tief der Violetten hat viele Väter. Wie die "Affäre Benali". Sie hatte im Sommer den Blick der Violetten für das Wesentliche getrübt. Statt sich um Verstärkungen zu kümmern, haben die Klubverantwortlichen mit einem geheimnisvollen Scheich geflirtet und mit dessen nicht vorhandenen Millionen geliebäugelt. Einziges Opfer des Unsinns: Didi Constantini. Salzburgs einstiges sportliches Aushängeschild zog ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende vor.

Zu guter Letzt erwies sich auch die letzte Rettungsaktion als Rohrkrepierer. Amoah, Teber, Bilic und Kocak - in einer Nacht- und Nebelaktion geholt - sind alles andere als Verstärkungen. Söndergaards größter Fehler: Der Trainer wollte es allen recht machen. Er hatte sogar - nur um dem Klub gefällig zu sein - den schwachen Brasilianer Fabio da Silva der Öffentlichkeit als Verstärkung verkauft. Lars Söndergaard hätte einmal auf den Tisch hauen sollen, anstatt nur zu schweigen. Doch dazu war der Däne offensichtlich zu schwach. Die Rechnung dafür bekommt er nun präsentiert.

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meine meinung habe ich kundgetan..... :angry: es war meiner seits klar, dass er im falle einer niederlage gegen den gak gehen müss, aber die art und weise dieser negativen saison haben andere väter :finger: ...... wir sind kasperlverein nummer 1 dieses jahr und die turbulenzen könnten sich seit den sommer nie legen....... :angry:

wenns nicht lauft, ist leicht den trainer zu entlassen als die schuldigen spieler, die möchtegern stars, die spielverweigerung machen und gegen den eigenen trainer spielen.... eine schande, raus mit den verrätern, anstelle character zu zeigen und zusammenhalten, spielen sie den eigenen trainer mit quehe aus. :angry:

und das soll unsere austria sein.......... dieser sauhaufen...... der villacher fasching kann sich feuen.... :hammer:

die abrechnung wird auch für andere herrschaften folgen. :eviltongue:

:support:FORZA LARS SÖNDERGAARD, WIR HABEN LARS IM HERZEN.[/b]

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Danke Neven!

So leid es mir tut, aber Lars MUSS gehen! Er kann die Mannschaft nicht motivieren und so lange er den Trainsersessel belegt wird immer nur er im Feuer der Kritik sein!

Egal ob er schuld ist oder nicht, aber für mich wird immer klarer, dass es mit ihm nicht so bald aufwerts gehen wird! Ganz frei nach dem Motto "Ein neuer Besen kehrt besser" wird er wohl gehen oder besser "Wird er gegangen"!

Danach wird es auch wieder aufwärts mit unserer Austria gehen, denn mit dem neuen Trainer wird ein frischer Wind in den Verein gebracht und das kann momentan nur gut sein, denn schlechter kann es wohl kaum werden!

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Amateur

Mir ist zwar klar, dass Quehenberger diesen Schritt gehen muss, doch gut ist er glaube ich nicht. Lars war ein guter Trainer und ich denke ein neuer wird auch nicht mehr das Feuer entfachen. Außerdem finde ich es unfair, dass Lars das was er erreicht hat, nämlich die nächste UEFA CUp RUnde - nicht fertig machen darf. Schade um ihn, aber ich glaube er wird seinen Weg machen. Doch 10 Niederlagen sind einfach zu viel !

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Amateur

Weber sollte nicht noch einmal zu Salzburg kommen. Zwar haben sie mit ihm den letzten Meistertitel und er würde sicher die Jugend forcieren, doch hat er immer noch ein Grün/weißes Herz, was man sicher oft spüren würde. Pacult hat wahrscheinlich zu wenig Trainererfahrung, aber wichtig ist mal ein Trainer der sich durchsetzen kann.

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Weltklassecoach

Weber ist ein Defensivapostel, trotz seines Meistertitels, ähnlich dem Jara.

Sowas will ich in Salzburg nicht mehr sehen.

Pacult wäre interessant..........

Constantini nur, wenn er uns nicht wieder den Tiroler Ramsch andrehen will.

Lars muss in den Verein eingebunden werden, der gehört zu uns.

bearbeitet von soeren

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Amateur

Deine IDeen sind sehr gut, doch Constantini wird nix mehr mit Salzburg zu tun haben wollen. Und Defensive gewinnt leider meistens die Meistertitel. Seit Jahren ist es immer schon. Und Lars sollte wirklich im Verein bleiben, schließlich läuft sein Vertrag noch 1 1/2 Jahre !

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Amateur
Die Idee unseren Lars anderwertig in den Verein einzubinden ist tatsächlich sehr gut! Vielleicht als Sportmanager oder Sportlicher Leiter?

Aber irgendwie ist das dann auch deprimierend für den Lars, oder ? Bisher auf der Trainerbank und auf einmal nur noch Sportmanager. Aber er bleibt den Fans erhalten, was für Salzburg und Quehenberger sicher gut ist. Nur ist die Frage, ob Lars das akzeptieren würde.

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Weltklassecoach

Söndergaard hat gesagt, seine Familie und er haben in Salzburg eine zweite Heimat gefunden, der Pichler-Posten ist eh vakant, oder sag ma so, der war eh nie richtig besetzt im Vorstand.

Nachwuchskoordinator, Talentescout, Manager oder sonst was......

Lars ist und bleibt für mich ein Violetter :super:

bearbeitet von soeren

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