HSV FEUERT JARA


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HSV entlässt Jara

München - Wie die "Hamburger Morgenpost" vermeldete, hat sich der Hamburger SV mit sofortiger Wirkung von Trainer Kurt Jara getrennt. Auch der Nachfolger des Österreichers steht laut der Tageszeitung bereits fest.

Klaus Toppmöller, ehemaliger Trainer bei Bayer Leverkusen, soll bereits am Donnerstag als neuer Trainer vorgestellt werden und beim HSV einen Vertrag bis 2006 erhalten.

Kurt Jara war seit Oktober 2001 Trainer in Hamburg. Zuletzt hatte das Team unter seiner Ägide allerdings schwer enttäuscht, ist mit nur acht Punkten aus neun Spielen derzeit 13. in der Bundesliga. Auch im Uefa-Cup schied die Mannschaft in Runde eins aus.

lt.Sport1.de

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Chef vom B4F

Was soll ich als HSV Fan davon halten ?

Zunächst sagte man Jara, das er gegen Schalke auf der Bank sitzen wird und gestern Abend wird er entlassen und Toppmöller ist gleich bis 2006 Trainer, von dem ich eh nichts halte...eigentlich sollten sie mal den Dietmar Beiersdorfer entlassen, dem kann man irgendwie nicht trauen.

Pieckenhagen fällt nun auch die ganze Saison aus, ich hoffe der Reservetorwart wirds richten können, wünsche Ihm viel Glück....ich glaube trotzdem nicht, das es wieder durch diese Maßnahme besser wird...

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Teamspieler

Uwe Seeler im Interview über den Rauswurf von Kurt Jara

@sport1.de

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München/Hamburg -

Der plötzliche Rauswurf von rainer Kurt Jara

kam auch für HSV-Idol Uwe Seeler völlig unerwartet.

"Ich habe die Überraschung selbst noch nicht verkraftet",

sagt der Ex-Torjäger. Dennoch übt er im Gespräch

mit Sport1 Kritik an der Entlassung und der

Vorgehensweise des Vorstands "seines" Hamburger SV.

"Wenn ich diese Zahlen höre und sehe, was im Moment

im Umfeld so passiert, dann macht man sich sicherlich

um den HSV Sorgen", sagt Seeler mit Blick auf die

prekäre finanzielle und sportliche Situation.

Sport1: Was sagen Sie zur Entlassung von Kurt Jara?

Uwe Seeler: Das ist schwierig.

Ich habe ja mal gesagt, dass ich mich da lieber

raushalte, weil ich sonst wieder mittendrin bin.

Ich habe die Überraschung selbst noch nicht so verkraftet.

Sport1: Können Sie den Schritt nachvollziehen?

Seeler: Nein.

Als Außenstehender kann man den Schritt nicht nachvollziehen.

Sport1: Weil Sie sich nach dem Uefa-Cup-Aus

vor einer Woche hinter Kurt Jara gestellt haben?

Seeler: Ich habe gesagt, dass es nicht an Kurt Jara liegt.

Man kann ja nicht immer alles auf den Trainer schieben.

Wenn die Mannschaft so schlecht spielt, müssen sich

eigentlich die Spieler an die eigene Brust schlagen

und alles versuchen, um aus dieser Situation herauszukommen.

Da muss man mehr beißen. Andererseits müssen die

Verantwortlichen das entscheiden. Die kennen die Situation

besser als ich als Außenstehender.

Sport1: Es gibt heftige Vorwürfe gegen

die Vorgehensweise des Vorstands...

Seeler: Ich kenne die Interna nicht.

Aber sicherlich kann man über die Art und Weise streiten.

Man muss sich vielleicht mal grundsätzlich im Fußball überlegen,

ob das kaufmännisch so gut ist. Ich kann nicht sagen, i

ch stehe voll hinter dem Trainer, und zwei Tage später ist er weg.

Die Frage ist immer das wie und deshalb ist vermutlich

die Kritik auch so groß. Darüber muss man nachdenken.

Sport1: Tut Ihnen Jara leid?

Seeler: Die Trainer kennen dieses Geschäft

und wissen auch, dass bei Misserfolg solche Dinge

passieren können. Insofern ist das im Gehalt t

eilweise inbegriffen. Nur ist auch hier die Frage,

ob das so gut ist? Wir haben ja alle gesagt,

man müsste wieder mit jungen Leuten in Ruhe

eine Mannschaft aufbauen. Aber dazu bleibt den

Trainern nicht mehr viel Zeit, weil es nur um sein oder nicht sein geht.

Sport1: Hätten Sie Jara denn trotz zwei

Niederlagen in Folge mit 0:7 Toren noch die Wende zugetraut?

Seeler: Ich bin mir sicher, dass er

die Mannschaft wieder ins obere Tabellendrittel

geführt hätte. Ich denke, der HSV kann es besser

als zuletzt. Aber da muss sich eben auch die Mannschaft zusammenreißen.

Sport1: Was halten Sie von Klaus Toppmöller?

Seeler: Klaus Toppmöller ist auch ein guter Trainer,

das hat er ja in Leverkusen bewiesen.

Jetzt muss man abwarten, wie er die Mannschaft in den Griff kriegt.

Sport1: Kann der Trainerwechsel wie eine Initialzündung wirken?

Seeler: Das ist möglich. Ich glaube aber,

dass wir gegen Schalke im eigenen Stadion ohnehin

eine Trotzreaktion erlebt hätten. Das will ich

nicht vom Trainer abhängig machen, der kann in drei Tagen

auch keine Wunder bewirken.

Sport1: Der HSV hat angeblich mehr als

19 Millionen Euro Schulden und steht in der

Tabelle auch nicht besonders gut da.

Machen Sie sich Sorgen um Ihren HSV?

Seeler: Wenn ich diese Zahlen höre und sehe,

was im Moment im Umfeld so passiert, dann macht

man sich sicherlich um den HSV Sorgen. Gleichzeitig

sage ich aber auch: Wenn ich die Bundesliga so betrachte,

dann habe ich schlechtere Mannschaften gesehen.

Deswegen habe ich keine große Angst, dass wir absteigen.

Dennoch muss man natürlich auch das Finanzielle bei diesem Stadion schnellstmöglich in den Griff bekommen.

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