[Bilder] First Vienna FC 1894 vs. SC Austria Lustenau, 2:0 (1:0)


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bildquelle: dfs-wappen.de

zu den bildern vienna vs. austria lustenau

ein paar vorschaubilder:

1) choreo zu beginn der zweiten halbzeit.

2) berkan am weg zum ehrenankick. der gaststudent stand fast ein Jahr in der blau-gelben kurve und supportete auch bei vielen viennamas-partien. vor seiner rückkehr in die türkei widmeten ihm seine freunde im fanblock den ehrenankick zur zweiten halbzeit.

3) abendrot über der hohen warte.

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der matchbericht auf firstviennafc.at:

Blau-Gelb is back

Die Vienna kann also doch noch siegen.

Blau-Gelb gewinnt das Heimspiel gegen Austria Lustenau souverän mit 2:0 (1:0).

Die beiden Treffer für das Team von Alfred Tatar erzielten der Ex-Lustenauer Dominik Rotter (18.) sowie Marjan Markovic (51.), auf dessen Konto auch der Assist zum ersten Treffer geht.

4-4-2 vs. 4-4-2

Vienna-Trainer Alfred Tatar, der auf sein gewohntes 4-4-2 baute, konnte wieder auf Marjan Markovic zurückgreifen, der sein Comeback nach überstandener Verletzung feierte. Ebenfalls wieder im Kader stand Goalgetter Rade Djokic, er musste vorerst aber auf der Bank Platz nehmen.

Tatars Gegenüber, Helgi Kolvidsson, dürfte die Zusammenstellung seiner Startelf mehr Kopfzerbrechen bereitet haben, musste er doch auf seine Stützen Sascha Boller und Harald Dürr verzichten. Auch für Stürmer Murat Cetinkaya kam dieses Spiel noch zu früh.

Auch der Lustenauer Trainer schickte sein Team in einem 4-4-2 aufs Feld, mit Ex-Vienna-Spieler Gerald Krajic und Felix Roth an vordester Front.

Markovic sofort voll da

2.100 Besucher auf der Hohen Warte hätten eine ereignislose Anfangsviertelstunde gesehen, hätte Marjan Markovic nicht sofort zeigen wollen, dass er wieder da ist. Er wollte sogar mit aller Kraft, was sich in einer gefährlichen Flanke in Minute zwei und, wenig später, einem Freistoßkracher aus 40 Metern manifestierte.

In Spielminute 18 klingelte es dann. Nach einem Lustenauer Einwurf nahe der Mittellinie stibitzte Markovic den Ball von einem Vorarlberger Fuß und spielte den Ex-Lustenauer Dominik Rotter mit einem feinen Außenrisspass frei. Der nunmehrige Vienna-Stürmer ließ sich die Chance bei seinem Hohe Warte-Debüt nicht entgehen, sein satter Schuss ins lange Eck saß.

Am Charakter des Spiels endete der Treffer wenig. Bis zur Halbzeit blieb die Partie einigermaßen ausgeglichen, wenngleich die Vienna dem zweiten Treffer, nicht nur ob der positiven Unberechenbarkeit Markovics, näher schien.

Viele Herzen, eine Verbeugung

Zur Pause zeigten die Vienna-Fans Herzen in Form einer "We love Vienna"-Choreographie, der Dank der Spieler ließ nicht lange auf sich warten. Fünf Minuten waren nach Wiederanpfiff vergangen, als ein Foulpfiff von Schiedsrichter Jäger Marjan Markovic eine Freistoßmöglichkeit eröffnete.

Der Serbe legte sich den Ball zurecht, zog ab und sah seinen - da leicht abgefälscht absolut unhaltbaren - Freistoß neben Lustenau-Goalie Mendes einfahren. Es folgten Jubel, Trubel und eine tiefe Verbeugung des nach dem Spiel sichtlich aufgewühlten Maestros vor seinen Fans.

Fighting Lustenau

Der Trainer der Vorarlberger musste reagieren, brachte in Minute 54 Honeck für Miesenböck und Karatay für Vorraber und prompt wurde sein Team gefährlich.

Zuerst musste Traby sein ganzes Können gegen Honeck unter Beweis stellen, der Beciri ausgetanzt hatte. Augenblicke später war sein Eingreifen nicht notwendig. Roths Flachschuss verfehlte sein Ziel aber knapp.

Mit einer zumindest merkwürdig anmutenden Entscheidung griff Schiedsrichter Jäger den Gästen in Minute 65 dann unter die Arme. Der bereits verwarnte Matthias Hattenberger wurde in der Spielfeldmitte gestreckten Beines gelegt, alles wartete auf die Gelbe für den Foulspielenden, Jäger aber zeigte sie Hattenberger und verwies ihn damit vom Feld.

Tatar reagierte darauf indem er Markus Lackner, der Hattenbergers Part im Zentrum einnahm, für Rotter brachte.

Souveränes Döbling

Bis auf die Tatsache, dass Wolfgang Mair sich nun alleine an vordester Front vorfand, änderte sich somit wenig. Feldüberlegene Lustenauer mühten sich redlich, den Anschlusstreffer zu erzielen, agierten aber meist zu hektisch und wurden kaum mehr gefährlich.

Anders die Vienna, deren konterförmige Nadelstiche wehtaten. Fast hätte der von Mair freigespielte Patrick Kienzl den Sack in Minute 78 mit einem satten Schuss ins lange Eck zugemacht.

Marjan Markovic durfte sich gleich darauf verabschieden und erntete Standing ovations, für ihn kam David Jelenko in die so gut wie gelaufene Partie.

Zehn Minuten später war sie auch abgepfiffen und die Vienna-Spieler durften sich über den ersten vollen Erfolg seit über einem Monat freuen, während die Lustenauer nach dem achten sieglosen Meisterschaftsspiel en suite mit hängenden Köpfen von der Warte schlichen.

Es waren wichtige drei Punkte, die heute in Döbling blieben, denn nächste Woche wartet mit dem LASK in Linz eine ziemlich große Hürde.

Aufstellung First Vienna FC 1894: Traby; Salvatore, Beciri, Dospel, Rathfuss; Markovic (80. Jelenko), Hattenberger, Toth, Kienzl; Mair, Rotter (65. Lackner)

Aufstellung SC Austria Lustenau: Mendes; Zech, Pöllhuber, Stückler, Leitgeb; Miesenböck (54. Honeck), Kampel, Teodoro, Vorraber (54. Karatay); Roth, Krajic

Torfolge: 1:0 Rotter (18.), 2:0 Markovic (51.)

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feine bilder !

frage: nix auswärtsfans ?

ein paar war'n eh da. vermutlich auch organisierte. mir sind sie halt nicht speziell ins auge gestochen vor die linse gekommen....

10_Vienna-AustriaLustenau_20110923.jpg

wenn ich mich recht erinnere: fetzn haben die lustenauer keinen aufgehängt....

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Sehr bekannt im ASB

ein paar war'n eh da. vermutlich auch organisierte.

eher umgekehrt, hatte keine Fetzn gsehn und nicht wirklcih einen organisierten Anhang. könnte es mit den Szenen im Derby gegen Altach zusammenhängen? SV und soweiter?

ps: ein Jahr lang war er nicht in Wien unser türkischer Freund, aber einige Monate doch :-)

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