Austria Salzburg - FC Superfund Pasching


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"Einigen ist egal, was mit Austria passiert"

20. Oktober 2003

Salzburg-Kapitän Heiko Laessig fand nach der 0:2-Pleite harte Worte

ALEXANDER BISCHOF

SALZBURG (SN).

Die beiden Ex-Salzburger Roland Kirchler und Kai Schoppitsch strahlten nach dem ersten Paschinger Auswärtssieg in dieser Saison über das ganze Gesicht. Beide hatten maßgeblichen Anteil am Erfolg. Nach einem Konter über den vor allem in der ersten Halbzeit sehr agilen Schoppitsch scheiterte Kirchler vorerst an Salzburg-Torhüter Arzberger, den Abpraller legte der Nationalspieler dann Atalay auf, der zum 1:0 traf. Allerdings hätte dieser Treffer nicht zählen dürfen, denn Atalay hatte zuvor im Mittelfeld ein klares Handspiel begangen, das im Stadion alle, nur Referee Gangl nicht, gesehen hatten. Den Eckball, der zum 2:0 führte, hatte Schoppitsch in den Strafraum geflankt. Dennoch wollte Kirchler keine Schmutzwäsche waschen. "Mit Pfeifenberger fehlte Salzburg ein wichtiger Mann im Angriffszentrum, aber ich bin nicht schadenfroh, denn morgen kann es bereits wieder anders aussehen."

Deftige Worte fand der gesperrte Salzburg-Kapitän Heiko Laessig: "Einigen in der Mannschaft ist es völlig egal, ob wir gewinnen oder verlieren." Diesen Eindruck hatten auch 10.900 Fans. Viele von ihnen waren derart verärgert, dass sie bereits eine Viertelstunde vor Schlusspfiff das Stadion verließen. Sie verpassten Salzburgs größte Möglichkeiten. Ein Häßler-Freistoß sprang von der Stange ins Feld und Thomas Eder schoss zu schwach (81., 88.). Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es keine Salzburg-Chance gegeben. Der Notsturm Schriebl und Kahraman machte seinem Namen alle Ehre und da auch Häßler, sichtlich geschlaucht vom Udine-Spiel, nichts bewegen konnte, war Salzburgs Offensivspiel eine Katastrophe. Ohne bundesligatauglichen Angreifer kann man kein Spiel gewinnen. Es ist kein Zufall, dass die Austria in den vergangenen drei Meisterschaftsspielen ohne Torerfolg blieb und auch in Udine der Treffer, der aus dem Spiel heraus fiel, einem Verteidiger gelang.

Salzburg-Trainer Lars Söndergaard ("die Mittwoch-Partie ist eine Ausrede") fand für die Leistung seiner Elf nur eine Erklärung: "Wir haben große Probleme gegen defensiv eingestellte Mannschaften."

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Im ASB-Tausenderklub

Die Leistung gestern war echt eine Schande. null gekämpt, null einsatz gezeigt. Ich kann mir nicht vostellen wie diese mannschaft gegen udine gewonnen hat.

Rudi Q. bei Sport am Sonntag: Nach einem Glaserl Wien ist alles wieder vergessen. Rudi da müssens schon a paar Glaserln gewesen sein. Und der Söndergaard gehört auch RAUS! Wer die Mannschaft nicht motivieren kann hat in Salzburg nichts zu suchen :angry:

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