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ASB-Halbgott

Der Elfmeter war ja wieder einmal eine Frechheit. Ich hab mir ja schon im Stadion gedacht, dass das nie und nimmer ein Elfer war. Daheim hab ich mir dann die Aufzeichnung angesehen und wurde leider bestätigt.

Der Punkt war alles in allem ok, obwohl die Admira in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft war und durchaus noch ein Tor machen hätte können.

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REMEMBER 1966

Herold Admira holt auswärts im Ländle einen Punkt.

40 Minuten bekamen die 5.600 Zuschauer in Bregenz schlimmste Fußball-Schonkost geboten, doch die Schlussphase vor der Pause hatte es dann in sich. Zunächst scheiterte Hauser nach einem Aslan-Freistoß zwei Mal im Nachschuss - zuerst an Admira-Schlussmann Knaller, beim zweiten Mal knallte der Ball an die Unterkante der Latte (42.). Fünf Minuten später nützte aber Schepens ein Elfergeschenk von Schiedsrichter Krassnitzer, der nach einer geschickt "eingefädelten" Schwalbe von Klausz auf den Penalty-Punkt und dem vermeintlichen Sünder Hatz sowie dem Kritik übenden Knaller Gelb gezeigt hatte, zum 1:0 für die Hausherren (47+2).

Doch noch vor dem Wechsel gelang den Niederösterreichern postwendend der angesichts der Fehlentscheidung des Unparteiischen verdiente Ausgleich. Hlinka spielte einen Rückpass versehentlich genau in den Lauf von Linz, und auch der Admira-Torjäger nahm dieses Gastgeschenk dankend an (47+3). Es war bereits der sechste Saisontreffer für den Nachwuchsstar.

In der zweiten Hälfte machte Hlinka diesen Schnitzer mit seinem Abstauber zum 2:1 vergessen (52.), nachdem Knaller nach Schepens-Eckball und Kopfball-Aufsetzer von Klausz den Ball wieder ausgelassen hatte. Und auch der vierte Treffer resultierte aus einem Fehler: Nach einer Jugovic-Flanke stieg der von der Bregenz-Abwehr sträflichst vernachlässigte Katzer in aller Ruhe hoch und sorgte per Kopf für den 2:2 Endstand (70.). Den Matchball für die Admira vergab Ziervogel, der am heraus eilenden Tolja scheiterte (86.).

Meinungen:

Regi van Acker (Trainer Bregenz): "Ich bin zufrieden, denn für mich ist die Admira stärker als sie dargestellt wird. In unserem Sturm merkt man langsam die lange Abwesenheit von Lawaree und Pedersen."

Rashid Rachimow (Trainer Admira):

"Wir haben gegen Bregenz durch Geschenke innerhalb einer Woche fünf Punkte hergegeben. Wir waren in beiden Spielen die bessere Mannschaft. Wir waren aktiver, haben aber die Tore nicht gemacht. Der Mannschaft gratuliere ich zur Moral, nach zweimaligem Rückstand nicht aufgesteckt zu haben. Das Tor zum 1:0 für Bregenz war klar kein Elfmeter."

Quelle: NÖN

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