Interview mit Söndergard


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für immer violett - VIENNOLA

"Das Spiel in Kärnten wird eines der Schwierigsten"

Nach sechs Niederlagen in Serie kann Lars Söndergaard wieder lachen

Salzburg - Der SV Salzburg hat die "Rote Laterne" mit einer hervorragenden Vorstellung gegen Kärnten abgegeben. Trainer Lars Söndergaard ist sehr zufrieden mit der Leistung, weiß aber genau, wie schnell es gehen kann, dass seine Manschaft wieder in den "Keller" abrutscht.

Im Sport1-Interview spricht der Däne über den 5:0-Sieg, das bevorstehende Rückspiel in Kärnten, Teamwork und die UEFA-Cup Chancen für Salzburg.

Spot1: Was sagen Sie zum 5:0-Kantersieg?

Lars Söndergaard: Das Spiel war nach den ersten 15 Minuten entschieden. Die schnellen Tore haben uns sicher geholfen. Wichtig ist, dass unsere Abwehr funktioniert. Das gibt uns vor allem im Spiel nach vorne Sicherheit. Wir wollten von Anfang an sehr hohen Druck erzeugen und agressiv spielen und das ist uns sehr gut gelungen.

Sport1: Wie waren Sie mit der gesamten Mannschaft zufrieden?

Söndergaard: Die Mannschaft hat verdient gewonnen. Es gibt immer Einzelspieler, die die Tore schießen aber das war heute ein Mannschaftssieg. Sie arbeiten hart füreinander und sie helfen einander. Das ist unser Weg zum Erfolg.

Sport1: Mit welchen Spielern sind Sie besonders zufrieden?

Söndergaard: Ich freue mich für Amoah, dass er sein erstes Tor geschossen hat. Er arbeitet hervorragend für die Mannschaft. Selim Teber ist sehr gefährlich, mit ihm kann man auch sehr zufrieden sein. Die erste Halbzeit von Thomas Häßler war auch sehr gut, man sieht dass er Ruhe in unser Spiel bringt, er kann ein Spiel perfekt lesen und die Bälle optimal verteilen. Die vier Abwerhrspieler waren hervorragend, Ibertsberger hat sein bestes Spiel seit langem gespielt, auch Maynor Suazo ist hervor zu heben. Ich finde die ganze Manschaft war hervorragend.

Sport1: Weshalb läuft es jetzt auf einmal so gut? Sind die neuen Spieler der Grund?

Söndergaard: Gegen Austria Wien kamen einige neue Spieler - frisches Blut für die Mannschaft. Wenn man sechs Mal hintereinander verliert, ist das mental ganz hart. Dass wir über den Kampf in Mattersburg gewonnen haben, hat viel Selbstvertrauen gebracht. Deshalb sind wir lockerer und sicherer ins Spiel gegen Kärnten gegangen. Ich habe immer gesagt, es ist eine reine Kopfsache, obwohl die Leute andere Erklärungen gesucht haben. Hoffentlich geht es so weiter. Ich weiß aber, so einfach wie beim 5:0 wird es nicht mehr, vor allem nächsten Samstag in Kärnten.

Sport1: Haben sich die neuen Spieler gut in die Manschaft eingefügt?

Söndergaard: Es läuft schon ganz gut, aber ich hoffe, es wird noch besser. Ich sehe momentan auch, dass die Mannschaft gemeinsam gewinnen will, die Teamarbeit auf dem Platz ist in Ordnung und da kann man dann auch einmal verlieren, das ist kein Problem.

Sport1: Gibt Häßler den jungen Spielern in der Manschaft Tipps im Training?

Söndergaard: Thomas ist immer für alle da. Vor allem im Spiel sieht man, dass er nicht so einer ist, der dauernd im Mittelpunkt stehen will. Er ist eher ein ruhiger Typ, geht zu den jungen Spielern und hilft ihnen mit ein paar Ratschlägen. Auf diese Weise hilft er ihnen sehr viel, sie werden dann auch ruhiger.

Sport1: Der Saisonstart war noch schlechter wie im Vorjahr. Ist dennoch wieder der dritte Endrang möglich?

Söndergaard: Vor zwei, drei Spielen waren wir Abstiegskanditat Nummer eins, jetzt reden wir von anderen Dimensionen. Ich möchte diese Saison eher von Spiel zu Spiel nehmen. Verlieren wir das nächste Spiel und Sturm gewinnt, dann sind wir wieder Letzter. Wir müssen versuchen jedesmal mindestens einen Punkt zu holen und diesen Lauf zu behalten. Das nächste Spiel ist unser Wichtigstes.

Sport1: Ist die Mannschaft nicht müde nach den ganzen Testspielen und dem vielen Training?

Söndergaard: Sie sind müde, aber nicht im Kopf. Wir sind topfit und das haben die Spieler gegen Kärnten gezeigt.

Sport1: Kärnten hat sehr schlecht gespielt. Sind die noch einmal so zu erwischen?.

Söndergaard: Kärnten wird am Samstag sicher top motiviert gegen uns antreten. In Kärnten zu spielen ist eine ganz andere Sache. Es erwartet uns ein ganz schwieriges Spiel. Das Match gegen Kärnten wird eines der schwierigsten.

Sport1: Die Motivation stimmt. Was erwartet Sie sich im UEFA-Cup - Ist eine Überraschung möglich?

Söndergaard: Warten wir die Partie in Kärnten ab und schauen wir dann zum UEFA-Cup. Wir steigern unsere Leistung zum richtigen Zeitpunkt. Es wird ganz schwierig gegen Udine. Die Chancen stehen 70:30 für Udine, aber wenn wir optimal spielen können wir auch diese Mannschaft besiegen.

Sport1: Habt ihr eine spezielle Vorbereitung für das Spiel gegen die Italiener?

Söndergaard: Wir werden uns extra vorbereiten. Wir werden sie Videoanalysen vornehmen, denn wir kennen die Mannschaft nicht sehr gut. Ich bin auch nach Modena gefahren um mir Udine einmal live anzuschauen.

Das Gespräch führte Eva Walkner

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Naja, man muss die Feste feiern wie sie fallen ...

und bei 6 Niederlagen haben wir genug Kritik ausgeübt, also können wir (oder in Deinen Augen nur ich) jetzt auch genug Lob zollen. Ein 5:0 Sieg, der jeden Frust in mir gelöst hat und der bis heute meine Laune extrem verbessert... Ich lebe halt mit unserer Austria...

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Im ASB-Olymp

hoffentlich wird kärnten am sa nicht unterschätzt..aber einen sieg trau ich unseren sbglern allemal zu..

ich finds echt super vom rudi, dass er dem lars sein vertrauen geschenkt hat..ich glaub das war auch sehr sehr wichtig..naja schunma was jetzt auf uns zukommt..

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Naja, ich glaube Rudi musste so denken: Bevor er einen neuen Trainer bezahlt (Lars hat ja noch 2 Jahre) und es sich damit mit den Fans noch mehr verscherzt, kauft er lieber ein paar neue Spieler die auch genug Schwung in die Mannschaft bringen. Lars wird diese Saison noch fertig trainieren...

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