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Top-Schriftsteller

Hallo!

Wie kann man das als Leie jetzt verstehen seit gestern.

2/3 von den Monatsgehältern sind ja ausbezahlt, aber eben zu wenig.

Wie kann es jetzt weitergehen?

Was ist das Ziel bei der GV?

Weiss man wie die Spieler reagieren?

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Postinho

Als Aussenstehender sieht es so aus:

1. Der GAK kann 2 der drei ausstehenden Gehälter bezahlen. Laut Arbeitsrecht können das die Spieler akzeptieren, müssen aber nicht. Das kann man erst beim Einlaufen am Wochenende sehen, welche Spieler geblieben sind.

2. Der große Brocken von 700.000.- bleibt trotzdem. Es gibt zwar dafür großteils Ratenvereinbarungen, aber irgendwer muß die Raten bezahlen.

3. Die Investoren wollen erst wieder zahlen, wenn der GAK in eine GesmbH überführt wird. Das macht aber erst Sinn, wenn der "alte" GAK in den Konkurs geschickt und ein pro forma Nachfolgeverein (als Träger der GesmbH) gegründet wird.

4. Dem muß die Generalversammlung des GAK zustimmen. Wenn nicht, dann geht wahrscheinlich ein Stück österreichische Fußballgeschichte zu Ende.

bearbeitet von charley

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Top-Schriftsteller

Als Aussenstehender sieht es so aus:

1. Der GAK kann 2 der drei ausstehenden Gehälter bezahlen. Laut Arbeitsrecht können das die Spieler akzeptieren, müssen aber nicht. Das kann man erst beim Einlaufen am Wochenende sehen, welche Spieler geblieben sind.

2. Der große Brocken von 700.000.- bleibt trotzdem. Es gibt zwar dafür großteils Ratenvereinbarungen, aber irgendwer muß die Raten bezahlen.

3. Die Investoren wollen erst wieder zahlen, wenn der GAK in eine GesmbH überführt wird. Das macht aber erst Sinn, wenn der "alte" GAK in den Konkurs geschickt und ein pro forma Nachfolgeverein (als Träger der GesmbH) gegründet wird.

4. Dem muß die Generalversammlung des GAK zustimmen. Wenn nicht, dann geht wahrscheinlich ein Stück österreichische Fußballgeschichte zu Ende.

1.) Angeblich wollen alle gegen St. Veit noch spielem, was ich sehr toll finde von den Spielern , danach können sie aber immer noch austeigen.

Wer will wirklich bei einer Firma angestellt sein, wo er zittern muss das er sein Geld bekommt?

2. ) Raten können auch gefährlich sein, aber wichtig ist/war das man sich mal geeinigt hat.

3) Was ist der Vorteil einer GsmbH?

4) Wollen die GAK Fans nicht eine Neugründung? bzw. wäre es nicht besser?

Sorry, für so viel Fragen aber als Sturm Fan intresiert mich es natürlich auch, wie es mit euch weitergeht ...

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Postinho

1.) Angeblich wollen alle gegen St. Veit noch spielem, was ich sehr toll finde von den Spielern , danach können sie aber immer noch austeigen.

Wer will wirklich bei einer Firma angestellt sein, wo er zittern muss das er sein Geld bekommt?

2. ) Raten können auch gefährlich sein, aber wichtig ist/war das man sich mal geeinigt hat.

3) Was ist der Vorteil einer GsmbH?

4) Wollen die GAK Fans nicht eine Neugründung? bzw. wäre es nicht besser?

Sorry, für so viel Fragen aber als Sturm Fan intresiert mich es natürlich auch, wie es mit euch weitergeht ...

Für die Investoren liegt der Vorteil einer GesmbH in der Haftung (beim Verein unbegrenzte Haftung) und im Durchgriffsrecht (nur die Eigentümer haben zu entscheiden).

Soweit ich die Diskussion verfolgt habe, bedeutet der Stammverein für die GAK-Fans DEN Kern ihrer Tradition, der keinesfalls aufgegeben werden kann. Eine Neugründung käme für eine große Gruppe von GAK-Fans nicht in Betracht.

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Top-Schriftsteller

Für die Investoren liegt der Vorteil einer GesmbH in der Haftung (beim Verein unbegrenzte Haftung) und im Durchgriffsrecht (nur die Eigentümer haben zu entscheiden).

Soweit ich die Diskussion verfolgt habe, bedeutet der Stammverein für die GAK-Fans DEN Kern ihrer Tradition, der keinesfalls aufgegeben werden kann. Eine Neugründung käme für eine große Gruppe von GAK-Fans nicht in Betracht.

Also hätten die Investoren bei einer GesmbH Narrenfreiheit?

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Postinho

Also hätten die Investoren bei einer GesmbH Narrenfreiheit?

Im Prinzip ja. Die Eigentümerkonstruktion wäre als 51%-Eigentümer ein neuer Trägerverein (mit den Investoren als ausschließlichen Mitgliedern) und den Investoren selbst als Minderheitseigentümer.

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Postinho

Da wäre wohl ein "Mitgliederverein" besser, die sind wenigstens mit HERZ dabei

Nur der funktioniert beim GAK einfach nicht, da es sowohl in der Vereinsführung, als auch unter den Fans gegensätzliche Interessen gibt. Sonst wäre der GAK nicht wieder so schnell in das Schlamassel geschlittert.

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Top-Schriftsteller

Nur der funktioniert beim GAK einfach nicht, da es sowohl in der Vereinsführung, als auch unter den Fans gegensätzliche Interessen gibt. Sonst wäre der GAK nicht wieder so schnell in das Schlamassel geschlittert.

Ist doch Arsch das man als Fan mit so viel Hertzblut dabei ist, und die "Herrn" schiessen den GAK in den Schlamasl

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Postinho

Ist doch Arsch das man als Fan mit so viel Hertzblut dabei ist, und die "Herrn" schiessen den GAK in den Schlamasl

Genau und das macht den Unterschied zu den Sanierungen von Sturm oder der Admira. Dort bestand in der kritischen Sanierungsphase eine gemeinsame Linie, während beim GAK es zu einem erbitterten Richtungsstreit kam.

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Banklwärmer

Der GAK nagt am Hungertuch, das Budget wackelt, Spielergehälter wurden nicht ausbezahlt, kurz: Die Leidensgeschichte des Traditionsvereins nimmt kein Ende, zum bereits dritten Mal steht ein Konkursverfahren im Raum.

Sogar die Fans haben tief in die Taschen gegriffen, ein klares Signal dafür, dass man den GAK so nicht „sterben“ lassen darf. Naturgemäß „leidet“ Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg besonders unter der derzeitigen Situation: „Jeder einzelne Sportverein in Graz muss nach Möglichkeit am Leben erhalten werden, ganz besonders gilt das natürlich für den GAK.“

Deshalb unterbreitet Eisel-

Eiselsberg dem GAK und der dahinterstehenden Investorengruppe auch einen außergewöhnlichen Vorschlag: „Wenn es im Interesse aller Beteiligten ist, würde die Stadt Graz das Trainingszentrum in Weinzödl wieder zurücknehmen. Ich bin zu allen Verhandlungen bereit.“ Vorteil dieser Variante: Derzeit sollte der GAK der Investorengruppe Monat für Monat 12.000 Euro überweisen, insgesamt also 144.000 Euro im Jahr. Geld, das der GAK derzeit ganz dringend zum Überleben und zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs brauchen würde. Und, so Eisel-Eiselsberg: „Dieses Konstrukt war eine idealistische und gut gemeinte Idee – allerdings eignet es sich offenbar nicht für die Realität, sowohl wirtschaftlich als auch sportlich geht der GAK am Zahnfleisch ...“

Im Falle einer Rücküberführung in Stadtbesitz hat Eisel-

Eiselsberg ganz konkrete Pläne: „Das GAK-Zentrum müsste dann auch anderen Vereinen zugänglich sein, so könnten etwa die Baseballer dort eine neue Heimat finden.“ Damit könnte im Norden von Graz ein echtes Sportzentrum mit multifunktioneller Ausrichtung entstehen. „Und der GAK hätte wieder eine faire Chance.“

das klingt doch richtig gut, find ich.

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Postinho

Aber genau das werden die Investoren nicht wollen, weil sie dann ihre Investition in den Rauchfang schreiben können. Sie sind deshalb beim GAK eingestiegen, weil nur so das Trainingszentrum lukrativ zu haben war. Glaubst du im Ernst, sie verzichten generös auf ihr Geld, nur um den GAK zu retten?

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Banklwärmer

ob die investoren da mitspielen ist natürlich ne andere frage, immerhin ist das eine alternative und eventuell ein druckmittel um sich von den invest. loszueisen.

für mich seit langem ne positive meldung rund um den klub.

und wenn sie behaupten, dass es ihnen primär um das wohlergehen des klubs geht, muss ihnen dieses, für sie wohl eher weniger interessantes angebot, zu denken geben.

bearbeitet von cosanostra

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Postinho

Ich erlaube mir auf den Vertrag zwischen dem GAK und der Investorengruppe hinzuweisen. Bei Kündigung müßte der GAK sämtliche erhaltene Gelder zurückzahlen. Schon vergessen? Kein GAK-Vorstand wird das tun, deswegen ist das keine Alternative.

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