diego viana

[brennus1]

viana avanciert sich ja zum neuen publikumsliebling in unserer stadt.

da ich auch irgendwie ein ' neugieriger ' fan bin, habe ich mal gegoogelt um einiges von diego zu erfahren. das er aus der brasilianischen provinz rio grande do sul kommt weiss ich auch. das diese provinz brasiliens ein drittel der bevölkerung mit italienischen wurzeln hat, auch. ebenso kenne ich seine fussballerischen stationen. nur über seine heimat(stadt,dorf,markt) gibt es keine info.

weiss irgendwer genaueres ? oder vielleicht schaut diego auch in diesen sc wr. neustadt thread und beantwortet es ' himself '

p.s.

die webseite seines ersten verein als jugendspieler (ist caxias de sol seine heimatstadt ?):

EC Juventude

bearbeitet 2. August 2009 von friedrich

[Neischdedta]

Aus dem neuen Blau-Weiß-Inside:

„Brasilien hat fast 200 Millionen Einwohner. Rund die Hälfte davon sind Männer. Und von denen haben 90% den Traum, Fußballer zu werden. Das macht 90 Millionen potenzielle Kicker.“ – Mit dieser einfachen Rechnung umschreibt Diego Sehnem Viana in perfektem Deutsch, weshalb das Land am Zuckerhut in der FIFA-Weltrangliste ganz vorne steht und Österreich nur auf Platz 70. Aber nicht nur die Größe des Landes mache den Unterschied aus, sondern auch andere Faktoren. Viana: „Bei uns zuhause hast du beruflich nicht so viele Möglichkeiten wie in Österreich. Der Fußball ist eine gute Chance, aus sich etwas zu machen.“ Die Voraussetzungen seien zwar grundsätzlich dieselben, weil man „Fußball überall und mit ganz wenig spielen kann, aber in Summe ist die Fußballkultur in Brasilien schon eine ganz andere.“ Was ihm noch auffällt: „In Südamerika wird bei den Trainings weniger Wert auf Laufarbeit gelegt, sondern eher das Spiel 11 gegen 11 forciert. Das bedeutet: Man sammelt fast bei jeder Einheit Matchpraxis“.

Seine eigene Profi-Karriere begann der im Sternzeichen des Stiers geborene Kaffee-Liebhaber beim Lieblingsverein von Ex-Tennis-Profi Gustavo Kuerten, dem Avaí FC, einem Verein aus Florianopolis in Santa Catarina. 2004 kam er zu Atlético Metropolitano, von wo aus er zuerst nach Dänemark (Esbjerg FB) und in weiterer Folge zum FC Lustenau stieß. Wie? Eric Orie, der damalige Trainer der Vorarlberger, Diego Sehnem Viana im Portrait hatte ihn beobachtet und vom Fleck weg engagiert. Nach 38 Toren in 30 Spielen für Lustenau wurden mehrere höherklassige Vereine auf ihn aufmerksam. Die Folge: Viana wechselte nach Deutschland zu Greuther Fürth. Im Frühjahr 2007 kam es dann zu einem halbjährigen Intermezzo beim Wiener Sportklub, ehe er beim SV Grödig unterschrieb. Bei den Salzburgern traf der 26-Jährige wieder am Laufband und wurde 2009 Torschützenkönig der ADEG Ersten Liga. Seine Tore für den Nachzügler empfahlen ihn abermals für eine höhere Aufgabe. Vom Absteiger in die Regionalliga ging es direkt zum Aufsteiger in die tipp 3-Bundesliga. Wiener Neustadt sicherte sich die Dienste des sympathischen Brasilos. Nun will er sich langfristig in der Bundesliga etablieren, heuer Platz 3 oder 4 erreichen und – wenn möglich – noch 7, 8 Jahre auf höchstem Niveau spielen, vielleicht abermals in Deutschland. Nicht unrealistisch für ihn, denn gerade beim Testspiel gegen Herta Berlin habe er gesehen, dass „die auch nur mit Wasser kochen.“ Was dann kommt, ist offen. Diego: „Ich will auf jeden Fall dem Fußball erhalten bleiben, entweder als Trainer, als Spielerberater oder als Verantwortlicher für ein Nachwuchsprojekt.“ Ob das in Österreich sein wird oder doch eher in Brasilien, das steht noch in den Sternen. Viana legt sich heute noch nicht fest: „Eigentlich möchte ich hier bleiben, weil die Lebensqualität und die Sicherheit in Österreich schon eine sehr hohe ist. Andererseits gebe ich zu, immer wieder sehr starkes Heimweh zu verspüren. Mir fehlt meine Familie, meine Freunde. Aber man wird sehen.“ Zumindest zweimal im Jahr, in der Sommer- und Winterpause, geht’s jedenfalls schnellstens für 2-3 Wochen in seine Heimat. Besuche im eigenen Haus und bei seinen 600 Kilometer entfernten Eltern sind dabei ein Pflichtprogramm. „Mein Vater ist ein typischer Brasilianer, meine Mutter hat deutsche Wurzeln und spricht zuhause fast nur Deutsch“, erzählt er stolz. Vor langer Zeit seien die Vorfahren aus der Gegend um Köln nach Südamerika ausgewandert und hätten sich in einer richtigen Kolonie deutscher Siedler niedergelassen. Kein Deutsch spricht derzeit noch seine bildhübsche Frau Gisa, die in ihrer Heimat eine erfolgreiche Journalistin war, im Moment aber noch zur Untätigkeit gezwungen ist. Für den Stürmer keine einfache Situation. Deshalb versucht der „Publikumsliebling“, für den Gisa auch nach Niederlagen eine wichtige Stütze ist, möglichst viel Zeit mit ihr zu verbringen und bereist die schönsten Städte Österreichs und seiner Nachbarländer, um „kulturelle Schätze zu genießen und Geschichte zu atmen.“ Dafür und für die Zukunft viel Erfolg!

bearbeitet 25. September 2009 von Neischdedta

[K3RO]

...Diego Sehnem Viana...

I mog erm afoch, den Burschen ....

Nicht abgehoben, sich für nichts zu gut und zudem noch ein wirklich guter Fussballer!

Und das Tore schießen wird auch wieder kommen - ich bin überzeugt

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I mog erm afoch, den Burschen ....

Nicht abgehoben, sich für nichts zu gut und zudem noch ein wirklich guter Fussballer!

Und das Tore schießen wird auch wieder kommen - ich bin überzeugt

Sche is er ned, owa hauptsoch er spüt bei uns ... *lach*

Na scherz bei Seite! Diego ist von Anfang an einer meiner Lieblinge, ich mag ihn einfach, er hat Ausstrahlung und ist nicht abgehoben und das macht ihn für mich zu einem sehr sympathischen Menschen.

[broiler80]

Denke mal, dass es das südländische Charisma unseres Diegos ist, dass ihm Symphatien bringt. Er ist mit Herz und Leidenschaft dabei, und das sieht man bei ihm auf dem Spielfeld. Dazu kommt noch ne Portion Ehrgeiz den er hat, und wenn die Fans Geduld haben und hinter ihm stehen, wird er mehr Tore schiessen als wir alle bis jetzt annehmen.........