Gott sei Dank: Regionalliga OST bleibt erhalten


michel

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  • 2 weeks later...
Wahnsinniger Poster
Ende der Regionalligen?

Die Bundesliga muss noch ihre Zustimmung geben.Der Österreichische Fußballbund (ÖFB) hat in der Frage der Ligaformate der höchsten Spielstufen am Dienstag einen klaren Beschluss gefasst.

Bei der Präsidiumssitzung in Wien einigte man sich auf folgenden Modus: Während die tipp3-Bundesliga weiter mit zehn Vereinen ausgetragen wird und die ADEG Erste Liga auf 16 Vereine aufzustocken ist, soll es in Zukunft keine Regionalligen mehr geben.

Laut ÖFB-Präsident Leo Windtner stehen die Chancen dafür nicht schlecht. Der Oberösterreicher hält es für wahrscheinlich, dass es dort "eine Mehrheit gibt. Ob es aber eine Zweidrittelmehrheit ist, traue ich mir nicht zu sagen." Eine solche ist in der noch anzuberaumenden außerordentlichen Bundesliga-Hauptversammlung notwendig, um die Änderungen umzusetzen.

Sollte es tatsächlich zur Umgestaltung des Formats kommen, würde die Erste Liga erstmals in der Saison 2010/11 mit 16 Vereinen gespielt. In der gleichen Spielzeit würden die drei Regionalligen zum letzten Mal ausgetragen. Ab der Saison 2011/12 würde dann erstmals ohne Regionalligen gespielt.

Landesligen ermitteln Aufsteiger

Gemäß dem Vorschlag sollen unterhalb der Ersten Liga die neun Landesligen ihre Meister ermitteln, aus den drei Regionen West, Ost und Mitte wird es je einen Aufsteiger geben.

Dieser könnte entweder in Entscheidungsspielen der jeweiligen (drei) Landesliga-Meister oder in einem Play-off der jeweils drei Erstplatzierten der jeweiligen Landesliga ermittelt werden.

Reform der Reform

Damit folgte das Gremium einem Vorschlag der "Arbeitsgruppe Sport" aus der ÖFB-Zukunftswerkstatt und leitete gleichsam die Reform der Reform ein.

Denn noch im Mai 2008 hatte der ÖFB die Reduzierung der Ersten Liga auf zehn Teams bei Beibehaltung der Regionalligen beschlossen.

Wie viele Proficlubs verträgt Österreich?

Für Windtner ist der jetzige Beschluss auch die Beantwortung zweier Fragen: "'Wie viele Proficlubs verträgt Österreich?' und 'Wie gelingt es, Talente so zu fördern, dass sie sich entwickeln und in der Bundesliga einsetzbar werden?'"

Um die Umwandlung der Ersten Liga in eine semiprofessionelle Spielklasse reibungsloser zu gestalten, sei "im ersten Jahr eine gemeinsame Überbrückungshilfe für die Vereine der Ersten Liga geplant, so etwas wie ein Österreicher-Topf", erklärte Windtner.

Und sollte es von der Bundesliga ein Nein geben? "Dann wird überlegt, ob der ÖFB eine Lizenzierung für die Regionalligisten einführt."

sport.orf.at

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I'll be back!
Und sollte es von der Bundesliga ein Nein geben? "Dann wird überlegt, ob der ÖFB eine Lizenzierung für die Regionalligisten einführt.

das wäre mmn eine brauchbare alternative dieses vollkommen unsinnigen schrittes.

wie sollen denn bitte schön die mannschaften den sprung von einer tw. leicht gestärkten landesliga in eine 2. bundeslliga schaffen?

bearbeitet von Renne

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  • 2 weeks later...
Surft nur im ASB

Wenn dieser Schwachsinnsvorschlag sich durchsetzt: Wie viele Vereine steigen dann in der nächsten Saison von der Regionalliga Ost/Mitte/West in die zukünftig auf 16 Vereine aufgestockte Erste Liga auf? Hat da jemand eine Idee?

bearbeitet von Don Vincenzo

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Wahnsinniger Poster
Wie im Vorfeld allgemein erwartet, hat die Bundesliga dem ÖFB-Beschluss über Aufstockung der 2. Liga und Abschaffung der Regionalligen eine Absage erteilt. Fazit: Ab 2010/2011 gibt es wieder eine Zehnerliga und mit dem Direktaufstieg ist’s vorbei.

Das Abstimmungsergebnis war knapp, entscheidend waren letztendlich die Zweitligavereine, die sich gegen die Aufstockung auf 16 Vereine und die Zulassung der Erstliga-Amateurteams aussprachen und damit gleichzeitig die vom ÖFB bereits zum Tode verurteilten Regionalligen gleichsam begnadigten.

Der ÖFB-Beschluss vom 9. 6. ist somit verworfen, der Beschluss vom Vorjahr bleibt in Kraft.

Die Zweite Liga wird bereits im kommenden Sommer auf 10 Vereine reduziert, die Amateurteams von Austria Wien und RBS müssen absteigen, für die Regionalligameister beginnt wieder die ungeliebte und unfaire Relegation um den Aufstieg.

Abzuwarten bleibt vorerst, wie lange die Nichtreform der Reform hält. Schließlich können die Aufstockungsbetreiber, denen es im wesentlichen um die Teilnahme ihrer Amateurteams an der 2. Liga ging, mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein und somit gilt: Nach der Reform ist vor der Reform…

© www.ostliga.at

:clap:

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