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Postinho

Das hast du vollkommen Recht! Es kann durchaus sein wenn die 50+1 Regel fällt, dass ausländische Investoren bei unseren Clubs das Sagen haben, wie es ja bereits in England der Fall ist...was es aber nicht geben wird (genau wie in England) sind Namensänderungen oder veränderte Vereinsfarben...zumindest nicht bei den Traditionsclubs...

Wichtig wird dann die Frage: WIe viel Fußballkompetenz haben diese Leute (Fußballexperten zu verpflichten und im Verein einzusetzen sollte ja kein Problem sein - ausser einem Egoproblem). Und wie sehr verschiebt sich das in der Liga. Ja...in München, Dortmund, Hamburg, Schalke usw steigen sicher gerne viele ein. Deutschland ist im Vergleich zu Spanien oder Italien ein Riesenmarkt - ein unerschlossener - für diese Unternehmen. Aber wer bitte in Cottbus, Duisburg, Bielefeld oder bei uns in Karlsruhe?

Einstieg von Großsponsoren muss nicht unbedingt den Tod des Fußballs bedeuten. Wenn es nicht einseitig oder in der Vorgehensweise zu nahe an Hoffenheim oder RB Salzburg Projekten angelehnt (Kommerz-werbe-käse bzw Dorfklubförderung und damit Fankulturtötung) geschieht.

Aber ganz allgemein: Ich hoffe doch sehr, dass die EU ihr Wettbewerbsrecht an den Forderungen von DFB und Fifa orientiert. Also zentrale Vermarktung überall. Es gibt nunmal nur Chancengleichheit mit zentraler Vermarktung in ganz UEFA-Land...oder dezentraler Vermarktung. Wer bei Letzterem auf der Strecke bleibt kann man sich ja denken.

bearbeitet von KSCler

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  • 4 weeks later...
Sehr bekannt im ASB

Mehrheit der Bundesligisten gegen Fremdinvestoren

Düsseldorf (dpa) - Eine Öffnung der Fußball-Bundesliga für den Kapitalmarkt ist derzeit unwahrscheinlich. Lediglich 7 der 36 deutschen Profi-Vereine würden einen Fremd-Investor als Mehrheitsgesellschafter zulassen.

Das ist das Ergebnis einer «Handelsblatt»-Umfrage. Mehr als die Hälfte der Vereine ist demnach für die Beibehaltung der sogenannten «50+1»-+Regel. Diese Vorschrift verbietet den Proficlubs, die Stimmenmehrheit an den eigenen Fußball-Kapitalgesellschaften abzugeben.

Das Ergebnis bestätigt die Einschätzung von Reinhard Rauball. Der Liga-Präsident hatte in einem Zeitungs-Interview die Vermutung geäußert, es gebe derzeit keine Mehrheit für eine Veränderung der derzeitigen Regelung. Anfang des kommenden Jahres soll eine Arbeitsgruppe über die Abschaffung der «50+1»-Klausel beraten. Für eine entsprechende Satzungsänderung wäre jedoch eine Zweidrittel-Mehrheit nötig.

Das Bundeskartellamt hat unterdessen Zustimmung zum neuen Modell der Deutschen Fußball Liga (DFL) zur Fernseh-Vermarktung der Bundesliga signalisiert . «Wir haben berechtigte Hoffnung auf mehr Wettbewerb im Bezahlfernsehen», sagte Kartellamtspräsident Bernhard Heitzer der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Der Plan der DFL, gemeinsam mit dem Medienunternehmer Leo Kirch Bezahlsendern fertig produzierte Beiträge anzubieten, sei wettbewerbspolitisch positiv.

«Das senkt die Markteintrittsbarrieren für neue Interessenten neben Premiere, die es nun sicher geben wird», erwartet Heitzer. Allerdings sei die kartellrechtliche Prüfung noch nicht abgeschlossen. Zur Zeit ist Premiere Monopolist im Bundesliga- Bezahlfernsehen und wehrt sich dagegen, im Falle eines Zuschlags für die Liveübertragungen ab 2009 vorproduzierte Beiträge übernehmen zu müssen.

Quelle: DerWesten.de

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  • 2 weeks later...
Leistungsträger

Hoffe das das nicht eintritt sonst endet die deutsche Liga so wie die österreichische.Würde in Österreich Sponsorennamen im Verein abschaffen.Es zerstört die Freude am Fußball(siehe Salzburg).

sagt ein Austria Magna fan :p

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All Colours Are Beautiful

sagt ein Austria Magna fan :p

Na und? Darf man als Austriafan nicht dagegen sein, dass der Vereinsname an einen Sponsor verkauft wurde?

Es gibt nicht wenige Austrianer, die sich nix sehnlicher wünschen, als dass sich der reiche Onkel aus Amerika endlich vom Acker macht...

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  • 4 weeks later...
Sehr bekannt im ASB

Bei Spox.com ist ein interessantes Interview mit Hannovers Geschäftsführer Martin Kind und Bremens Vorsitzender der Geschäftsführung Jürgen L. Born über die 50+1 Regel, Abramowitsch, Gelder aus Moskau, Probleme beim FC Liverpool und Red Bull als Paradebeispiel!

Interview auf Spox.com

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