Energie Cottbus entlässt Petrik Sander


phlaf

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Dürfte jedem bekannt sein, gibt jedoch noch keinen Fredl zum diskutieren.

Petrik Sander hat nach quälend langer Hinhalte- Taktik der Cottbuser Clubführung als erster Bundesliga-Trainer in dieser Saison seinen Job verloren - Felix Magath gelang mit seinem VfL Wolfsburg dagegen der erhoffte Befreiungsschlag.

17 Stunden nach dem 1:2 in einem zerfahrenen Kellerduell gegen den VfL beendete der Lausitzer Verein das Kapitel Sander und bestätigte auch offiziell die Trennung von seinem bisherigen Chefcoach.

«Es waren allein sportliche Gründe entscheidend», betonte Präsident Ulrich Lepsch, der seit Monaten mit Sander in Clinch gelegen hatte. Einen neuen Chefcoach präsentierte Energie noch nicht: «Das wäre taktlos gewesen», bemerkte Lepsch, der Manager Steffen Heidrich mit der Suche nach einem Sander- Nachfolger beauftragte.

Ziel sei es, «so schnell wie möglich» einen neuen Trainer zu finden. Ein Anforderungsprofil wurde in einer stundenlangen Krisensitzung in der Nacht zum Sonntag bereits erstellt, Sander hielt sich per Handy auf dem Laufenden. «Es wird keinen Nachfolger aus dem Verein geben, wir suchen eine Lösung von außen», verriet Lepsch.

Zunächst soll der bisherige Sander-Assistent Thomas Hoßmang das Training leiten. Am Mittwoch muss das Tabellen-Schlusslicht bei Bayern München antreten. Die derzeit in Cottbus gehandelten Namen wie Frontzeck, Kohler, Wolf und Kirsten wollte der mächtige Clubchef nicht kommentieren. Für den Zeitpunkt der Sander-Beurlaubung gebe es «sowohl negative als auch positive Argumente».

Unter dem Eindruck des klaren und lautstarken Pro-Sander-Votums der Fans, die noch lange nach Spielende die Geschäftsstelle belagerten («Vorstand raus»), hatten Präsident und Manager noch vor einem Rauswurf unmittelbar nach Spielende zurückgeschreckt. «Trotz allem haben wir nur zwei Punkte aus sechs Spielen und seit April kein Pflichtspiel mehr gewonnen», sagte Heidrich. So musste Sander als insgesamt 317. Bundesliga-Trainer seinen Stuhl vorzeitig räumen.

:ratlos:

hat cottbus vor dem abstieg bewahrt, glaube nicht, dass es gut war ihn zu entlassen... :ratlos:

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Stammspieler

Ich finds auch unmöglich dass der Sander jetzt gegangen wurde.

Er hat die Regie bei Cottbus übernommen als sie fast schon in die 3. Liga abgestiegen waren und sie mit dem Klassenerhalt vor dem finanziellen Aus bewahrt. Nächste Saison dann der Aufstieg mit dem niemand rechnen konnte und dann sogar der Klassenerhalt letztes Jahr. Nun wurden ihm seine 3 Leistungsträger wegverkauft und er hat keinen Ersatz bekommen, logische Folge ->Abstiegsplatz weil der Kader zu schwach ist. Statt die Führung rauszuhauen muss eben wieder mal das schwächste Glied dran glauben.

Cottbus ging mir eh schon am Arsch vorbei und nun können sie meinetwegen erst recht absteigen :finger2:

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