L17 - Ja oder nein?

[DUX]

und das argument leute unter 21 verursachen die meisten unfälle lasse ich im zusammmenhang mit dem L17 nicht gelten! die unfälle passieren weil die jugendlichen keine erfahrung haben und daher eine überdosis baum in der kurve genießen und nicht weil sie zu jung sind! erfahrung im umgang mit einem auto hat man eher bei einem L17...

gibt es irgendwo eine L17 unfallstatistik? wäre sehr interessant!

ich würde eher sagen die unfälle von 17 bis sagen wir mal mitte ende 20 sind auf zu große vermessenheit was die kontrollierbarkeit des fahrzweugs anbelangt zurückzuführen.

am besten finde ich an lernt auf einem schrottwagen das fahren das vielelcht noch einige tücken hat, so lernt man in gefährlicheren situationen die richtigen manöver bzw tut ein unfall nicht ganz sow eh als bei einem neuen wagen.

ja die statistik gibts irgendwo

[milano]

Auf der Straße ist es ein Horror wennst den jungen Leut beim rumrollen zuschaust

[DUX]

17-Jährige Fahranfänger sind an mehr Unfällen beteiligt, als in der Fahrschule ausgebildete Autofahrer. Das hat eine Studie des Instituts "Gute Fahrt" ergeben. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit sieht die Sache anders: Eine internationale Studie habe gezeigt, dass L17-Führerscheinneulinge im Vergleich zu normal Ausgebildeten um 15 Prozent weniger Unfälle verursachen.

Die Studie von "Gute Fahrt" habe methodische Mängel: "Die Relativierung auf die Kilometerleistung fehlt", sagte Armin Kaltenegger, Experte vom KfV.

Er stimmte damit mit der Verkehrspsychologin Christine Chaloupka-Risser überein, welche die Studienergebnisse als "allen wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechend" bezeichnete. Es habe eine Verschiebung der Unfälle von jungen Fahrern zu den 20-jährigen gegeben. Hintergründe wie die Unfalllenker ausgebildet wurden, gäbe es aber keine.

Weiters wies Chaloupka-Risser auf die KfV Studie von 2005 hin, die aufzeigte, dass L17-Absolventen seltener wegen vorgelagerten Fehlverhalten wie Alkohol oder Schnellfahren verunfallten, als es bei den übrigen Fahrschülern der Fall war.

Die "Gute Fahrt"-Studie ergab, dass neun Monate nach Führerscheinerwerb 34,1 Prozent der L17-Schüler einen Autounfall hatten, bei den "normalen" 18-jährigen Lenken seien es jedoch nur 27,9 Prozent gewesen.

Obwohl die L17-Fahrschüler eine umfangreichere Ausbildung durchlaufen müssen und erst nach 3.000 Kilometern Fahrpraxis zur Prüfung antreten können, sei die Unfallhäufigkeit um 20 Prozent höher als bei "normal" Ausgebildeten, hieß es.

ok das is zwar aus der rone-und nein ich bezieh nicht von dort meine quellen-aber mehr hab ich in der schnelle nichts gefunden außer:

http://www.wissenswertes.at/index.php?id=l17-lenker

[hurmardu]

Absolut dafür!

Es ist absoluter Blödsinn zu sagen, dass L17 Fahrer mehr Unfälle bauen. Das eigentliche Risiko ist, dass irgendewelche Fahranfänger nach ein paar Fahrstunden in den Straßenverkehr entlassen werden.

Also was ich mich erinnern kann, waren die ersten 500-1000 Kilometer nicht besonders routiniert und souverän.

War sehr froh, dass ich L17 gemacht habe und bin auf >4000 Km im Endeffekt gekommen. Ich glaube, wenn du Eltern hast, die halbwegs daran interessiert sind, dass du Praxis bekommst, sie dich dann auch oft fahren lassen.

[DUX]

Es ist absoluter Blödsinn zu sagen, dass L17 Fahrer mehr Unfälle bauen. Das eigentliche Risiko ist, dass irgendewelche Fahranfänger nach ein paar Fahrstunden in den Straßenverkehr entlassen werden.

lies mal 1, 2 posts weiter oben von mir.kann mir durchaus vorstellen, dass es der wahrheit entspricht, vielelicht icht bei allen L17 leuten aber ein großteil