Neuer Vertrag für Jara?


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Neuer Vertrag für Jara und Ja-Wort von Jarolim

Soll beim HSV weiter die Richtung anzeigen: Kurt Jara.

Gedanken über seine Zukunft macht er sich in seinem Ferienhaus in Spanien nicht. "Ich habe immer einen Job gefunden", lautet ein geflügeltes Wort von Kurt Jara, das sein Selbstwertgefühl ausdrückt.

So macht sich auch keine Enttäuschung breit über das Vorgehen der Bosse beim Hamburger SV, die mit dem Trainer noch nicht das Gespräch über eine Verlängerung des 2004 auslaufenden Vertrags gesucht haben. "Es war mir ganz Recht, dass in der Endphase der Saison dieses Thema nicht aufgekommen ist. Da hatte ich anderes zu tun." Und danach, nach der erfolgreichen Qualifikation für den UEFA-Cup? Jara drückt auch jetzt nichts aufs Tempo: "Jetzt ist Urlaub, dann sehen wir weiter." Das hat der HSV inzwischen getan.

Bisher gab es noch nicht mal eine Absichtserklärung des Vorsitzenden Bernd Hoffmann, der allgemein nur formuliert hat: "Es kommt Zeit und Gelegenheit, darüber zu sprechen." Doch nun hat Hoffmann dieser neutralen Aussage doch eine Willensbekundung angefügt: "Wir wissen, dass der sportliche Erfolg in allererster Linie dem Trainer samt der Mannschaft zuzuschreiben ist. Auf dieser Basis ist es selbstverständlich, dass wir entsprechende Gespräche führen werden."

Wer Hoffmanns vorsichtige Art kennt, weiß, was dies bedeutet: Jara wird ein neues Arbeitspapier angeboten bekommen. Möglichst rasch nach dem Saisonstart werden die Verhandlungen aufgenommen. Ein klarer HSV-Kurs, den der sportliche Leiter bestätigt. "Wir wissen, dass wir einen guten Trainer haben", so Dietmar Beiersdorfer zum kicker. "Alles spricht dafür, dass wir mit ihm verlängern. Wir sind uns im Vorstand einig da- rüber, dass wir ihn hier weiter beschäftigen wollen."

Auch Jara will den Erfolg mit dem HSV nun auskosten und fortsetzen. "In Deutschland Erfolg zu haben, war mein Ziel", sagt der Österreicher, von dem man weiß, dass sein Traum ist, auch mal in Spanien als Coach zu fungieren, wo er als Spieler so erfolgreich gewesen ist. Doch in seiner Lebensplanung geht es der Reihe nach: Jetzt Bundesliga, später vielleicht mal die Primera Division und dann vielleicht Nationaltrainer.

"Ich favorisiere Einjahresverträge", betont Jara, der auf fette Abfindungen keinen Wert zu legen scheint. Dies dürfte auch den Planungen der HSV-Oberen entgegenkommen, denen das Beispiel mit den "Auslösemillionen" für Frank Pagelsdorf noch vor Augen schwebt und in den Miese aufweisenden Bilanzen nachzulesen ist. Wenngleich Beiersdorfer sagt: "Wir streben eine faire Lösung für beide Seiten an. Eine, die keinen übervorteilt." Soll heißen: Eine einjährige Bindung ist dem HSV-Sportchef fast schon zu wenig. Weil er Angst hat, dass der HSV den Erfolgstrainer verlieren könnte. Eine komfortable Ausgangslage für den Tiroler, der so eine Erhöhung seines Gehalts (zirka 900 000 Euro) fordern und durchsetzen kann.

Ein neuer Spielmacher für die Zukunft steht seit gestern fest: Nürnbergs Regisseur David Jarolim (24) hat sich für einen Vier-Jahres- Vertrag bei den Hamburgern entschieden, wird allerdings noch ein Jahr mit dem Club in der Zweiten Liga spielen (müssen) und erst dann die Nachfolge von Rodolfo Cardoso antreten.

Der Tscheche unterschrieb am Donnerstag einen entsprechenden Vertrag. Dies bestätigte HSV-Vorstandsmitglied Christian Reichert. Jarolim zeigt Verständnis für die konsequente Haltung seines neuen Arbeitgebers, keine zwei Millionen Euro für einen in zwölf Monaten ablösefreien Spieler locker zu machen: "Ich wollte zwar 1. Liga spielen, aber ich verstehe den HSV. Alle Klubs sparen."

Quelle: www.Kicker.de

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Der Hamburger SV holt Nürnbergs Spielmacher David

Jarolim zur Saison 2004/2005.

Der Tscheche soll beim UEFA-Cup-

Teilnehmer Regisseur Rodolfo Cardoso ersetzen. «Er hat einen Vier-

Jahres-Vertrag unterschrieben», bestätigte HSV-Chef Bernd Hoffmann,

der am Donnerstag nach Prag geflogen ist, um den Transfer perfekt zu

machen. Eine vorzeitige Verpflichtung des 24-Jährigen ist nicht

angedacht, weil der HSV keine Ablöse zahlen will. Bundesliga-

Absteiger 1. FC Nürnberg verlangt derzeit zwei Millionen Euro

Abfindung für Jarolim, dessen Vertrag 2004 ausläuft.

«Unsere Personalplanung ist damit endgültig abgeschlossen», sagte

Hoffmann. Der HSV holte zudem Stefan Beinlich von Hertha BSC, Björn

Schlicke von Greuther Fürth und Alexander Meier vom FC St. Pauli.

Einzig der Vertrag mit einem Hauptsponsor ist noch nicht in trockenen

Tüchern. Erst dann können die Verhandlungen mit Leistungsträger Mehdi

Mahdavikia über eine vorzeitige Vertragsverlängerung geführt werden.

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