Die Vorwärts in den Medien

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6:0 – und nicht Alle durften hüpfen…

Von StrengerOnkelMichael

…bin ich dann doch seit beinahe 20 Jahren eben auch ein Linzer und muss somit immer, wenn es heißt…“wer nicht hüpft der ist ein Linzer…“ still auf meinem Platzerl auf der Süd verweilen, auch wenn mir, wie am Freitag eigentlich absolut zum Hüpfen gewesen wäre.

Was soll´s, in meinem Alter sieht Hüpfen eh schon ein bißchen komisch aus, und abgesehen davon…Spaß hat das Spiel auch so gemacht, wenngleich es sich leider als aktuelle Standortbestimmung kaum eignen dürfte.

Abgesehen davon, dass sich mir der rein sportliche Aspekt des aktuellen 1b Regulativs weitestgehend verschließt, so ist auch die Tatsache, dass selbst das U-10 Match in einem, sorry – Kuhdorf, durch welches ich gestern gegen Sierning radelte, mehr Zuschauer als die LASK JUNIORS , und, wenn ich so in die aktuellen Spielberichte schaue, kaum eine andere 1b Formation hatte, ein leidiger Beweis, auf wie wenig Interesse die jeweiligen 1b Mannschaften innerhalb der eigenen Zuschauerschaft stoßen.

Welch jämmerlicher Ansatz, Junge Spieler unter Ausschluß der Öffentlichkeit an die jeweiligen Kampfmannschaften heranführen zu wollen. Über dies hinaus zeigte dann auch unsere Partie gegen die Restposten, der vom Linzer „Unaussprechlichen“ erfolgreich zerstörten JUNIORS Mannschaft des letzten Jahres, wie Meisterschaftsverzerrend der Umgang vieler Vereine (… nicht anders bei uns im letzten Jahr und wohl auch heuer, wenn wir die entsprechenden Strukturen bzw.Spielertypen hätten…) mit der 1b Regelung ist.

Verstärkt mit einigen Kaderspielern raschelten die JUNIORS letzte Woche noch über PASCHING drüber, ohne diese Verstärkungen wurden sie diese Woche von unseren Burschen gefressen…eine objektive Meisterschaftsgestaltung sieht anders aus…dieses Mal letztendlich ein Glück für uns…dennoch…warum man keine Parallelen Meisterschaften der jeweiligen 1b (Reserve) Mannschaften, wie es vor gefühlten 100 Jahren auch üblich war, mehr haben will, wo sich junge Spieler, von mir aus nicht vor dem Hauptspiel, zumindest aber gleich danach vor sicherlich mehr Interessierten präsentieren könnten, wie es jetzt der Fall ist.

Dass die aktuelle 1b Regelung zu einer besseren Nachwuchsförderung führt, will mir ja dann hoffentlich doch niemand einreden…DOCH…was weiß denn schon ein naiv daherplappernder Onkel…UND..auch wenn bei einigen Vereinen das Heranführen junger Spieler über die 1b sicherlich auch funktioniert, für die betroffenen Mannschaften und Zuschauer bleibt es eine fade Angelegenheit, denn 1b Mannschaften im aktuellen Ligamodus interessieren die Zuschauer nicht. Dass dieser Aspekt auch bei jungen Spielern kaum zu überschäumender Leidenschaft am Feld führt, möchte ich beinahe unterstellen…aber das ist eben eine andere Geschichte.

Wie auch immer, könnte mir auch einen Stein auf den Kopf hauen, bringen würd´s auch nicht mehr….es ist wie´s ist.

Auf jeden Fall sah man somit am Freitag realistischerweise das Spiel einer starken OÖL-Mannschaft gegen eine eher schwache Landesligamannschaft, waren wir ja gerademal auf 2 Positionen gegenüber letztem Jahr verändert und die Linzer sowieso enorm geschwächt. RL Fußball, so ehrlich muss man sein, schaut dennoch anders aus, Spaß hat´s dennoch gemacht, und darum sollte es unterm Strich dann aber auch gehen…Schluß mit weiterem Gesudere.

Was mir an unserer Mannschaft noch mehr Freude als die vielen Tore gemacht hat, war die Tatsache, dass wir trotz des schwachen Gegners 90 Minuten Vollgas gegeben haben und sich nicht vom hilflosen Spiel unseres Gegners anstecken ließen. Natürlich wär auch ein 10:0 Möglich gewesen, aber dies wär es auch beim GAK Spiel gewesen, nur anders rum…somit…bleiben wir demütig ;-)

Wissend, dass uns keine TEMPEL-, KRAGL-, KAUFMANN,-s & Co´s das Leben schwer machen würden, zeigte sich die Mannschaft mit einem frechen 4-3-3, was für die leidgeprüfte „…bitte ned imma nua weit auf LINDORFER-“Fraktion eine wunderschöne Abwechslung bedeutete. Natürlich konnte sich der eine oder andere diese Variante nicht immer verkneifen, sehr oft kamen wir aber dann dennoch auch über die Seiten, was in vielen Augen ja dann dennoch jenes Spiel wäre, was uns aufgrund des vorhandenen Spielermaterials am Besten liegen sollte.

Bevor ich da aber jetzt weiter zu phantasieren beginne möcht ich natürlich anmerken, dass mir schon klar ist, dass wir so offensiv nicht immer auftreten können, hie und da könnte es aber schon noch eine vernünftige Variante sein, liegt dann ja unser derzeitiges Heil vielleicht doch eher in der Offensive, denn Hinten werden wir es wohl auch in nächster Zeit eher nicht mehr zur Berühmtheit schaffen.

Letztendlich bleibt aber ein wichtiger Sieg und ein Auftreten unserer Mannschaft, wie es sich gegen einen schwachen Gegner gehört, am Trainer wird es liegen, der Mannschaft die bedingte Aussagekraft dieser Leistung vor Augen zu führen und es bleibt zu hoffen, dass wir schon wieder beim nächsten Spiel um einiges näher beim Gegner stehen müssen und die zur Verfügung stehende Zeit am Ball eine weitaus geringere sein wird, als es dieses Mal war…so super ist ein so schwacher Gegner dann in unserer Situation vielleicht nämlich gar nicht, könnte man ja kurz gleich wieder vergessen, was man sich in den Spielen davor schön langsam zu erarbeiten begann…

KAPFENBERG wird interessant, ich freu mich! (….und RUSS, so fürcht ich, wird mir eher wurscht sein ;-) )

Ich wünsch euch was!

Quelle: Volxroad

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Vorwärts Steyr: Auf das 6:0 soll der erste Auswärtssieg folgen

FUSSBALL. Nach dem verpatzten Saisonstart befindet sich Vorwärts nun endgültig auf der Überholspur. Die LASK Juniors wurden mit 6:0 abgeschossen.

Nach dem Spiel gegen den SAK aus Klagenfurt, in dem Goalie Reichmann von einem Feuerzeug getroffen worden war, hatte die Südtribüne auf den finalen Jubel verzichtet. Diesmal – nach dem fulminanten 6:0-Erfolg gegen die LASK Juniors – war er erstmals in dieser Saison soweit: Eine Viertelstunde lang durften die Rotweißen die Huldigungen ihrer Fans entgegennehmen. Dann begaben sich die erfolgreichen Steyrer Kicker zu jenen drei Vorwärts-Oldies, die im Altenheim Münichholz ihren Lebensabend verbringen und das Match gegen den LASK direkt vom Spielfeldrand aus mitverfolgt hatten.

Das Spiel: Bereits nach viereinhalb Minuten brandete im Vorwärtsstadion Torjubel auf. Daniel Lindorfer hatte eine Flanke von Manuel Schönberger per Kopf verwertet. Dabei war er im Duell mit LASK-Torhüter Höfler zwar nicht höher gestiegen, aber doch schneller am Ball gewesen. Danach fand Vorwärts weitere Großchancen vor – ein Schönberger-Ball etwa, der an die Stange ging, rollte entlang der Torlinie wieder ins Spiel zurück.

Das vorentscheidende 2:0 gelang kurz vor dem Pausenpfiff. Auch hier war Schönberger als Schütze tätig. Nach der Pause präsentierten sich die Gäste, die ohne Profi-Unterstützung auskommen mussten, völlig desorientiert. vorwärts hatte leichtes Spiel und hätte noch mehr Treffer erzielen können als jene von Schönberger (49.), Daniel Kerschbaumer (59.), Gernot Falkner (61.) und Harald Ruckendorfer (86.).

Das erfreuliche aus Steyrer Sicht: Nach den Niederlagen zu Saisonbeginn ist wieder ausreichend Selbstvertrauen vorhanden. Die Defensive hat sich konsolidiert. Im Spiel nach vorne verstehen sich die Rotweißen phasenweise blind. Durchaus möglich, dass gegen die KSV Amateure am Sonntag der erste Auswärtssieg gelingt.

Quelle: OÖN

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Vorwärts Steyr: Glieder-Elf im Aufwind

Nachdem die ersten drei Runden des Aufsteigers nicht nach Plan verliefen, die Spiele allesamt verloren wurden, hat der SK Vorwärts Steyr nun zu alter Stärke zurückgefunden und konnte in den letzten vier Runden gleich acht Punkte einfahren. Zuletzt wurden die LASK Juniors sogar mit 6:0 im wahrsten Sinne des Wortes nach Hause geschossen, die Steyrer haben somit eindrucksvoll bewiesen: Die Glieder-Elf befindet sich im Aufwind! liga3.at hat bei Sport-Koordinator Helmut Medizevec nachgefragt:

"Selbstvertrauen im Keller"

Gleich zu Beginn warteten mit dem GAK und Austria Klagenfurt zwei schwere Brocken auf das Team von Edi Glieder. Sport-Koordinator Helmut Medizevec sieht auch darin die Gründe für den dürftigen Saisonstart: "Nach diesen beiden Niederlageen gegen die Top-Teams war natürlich das Selbstvertrauen im Keller und wir gingen dementsprechend verunsichert in die nächsten Spiele. Doch Trainer Edi Glieder hat diese Situation wirklich vorbildlich gelöst und die Mannschaft wieder auf Vordermann gebracht."

"Viele Tore für Steyr"

Offensivmann Manuel Schönberger befindet sich derzeit in Höchstform und glänzt als Assistgeber und Torjäger. Der 24-Jährige wurde in Runde 5 zum liga3.at-"Spieler der Runde" gewählt und konnte sich gegen die Juniors mit gleich zwei Volltreffern auszeichnen. "Manuel ist sehr ehrgeizig und auf einem sehr guten Weg. Anfangs hat sich selber vielleicht zu viel Druck gemacht, doch diese Phase hat er überwunden und ich bin guter Dinge, dass er noch viele Tore für uns machen wird", zollt der Sport-Koordinator dem jungen Offensivspieler Tribut.

"Harte Gegner"

In der nächsten Runde wartet mit den Kapfenberg Amateuren eine harte Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Eine Runde darauf empfangen die Schützlinge von Edi Glieder den VSV. "Gegen die Kapfenberg Amateure wird es sehr schwer. Da ihre Kampfmannschaft erst am Sonntag in der Bundesliga im Einsatz ist, dwerden vermütlich einige Junpprofis vortags gegen uns Spielpraxis sammeln", geht Medizevec von einer "verstärkten" Amateurmannschaft aus. "Und gegen den VSV wird es natürlich auch extrem schwer, doch wir werden natürlich alles geben", erwartet er zwei harte Brocken in den nächsten beiden Runden für die Steyrer.

von Andi Lang

Quelle: liga3.at

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Kurt Russ: „Die Älteren haben im Verein zu viel mitgeredet“

Von Grille

Quelle: Volxroad

[Juvenal]

Regionalliga MITTE – 8. Runde

Auf die Fans des SK Vorwärts wartet an diesem Wochenende eine lange Reise, wollen Sie Ihre Mannschaft auch beim kommenden Auswärtsspiel wie gewohnt tatkräftig unterstützen. Dabei stellen sich die Anhänger vermutlich vor allem eine Frage, kann der SKV den Aufwärtstrend den letzten Wochen auch in Kapfenberg fortsetzten? Man will es hoffen!

Sonntag (16h) – SV Kapfenberg Amateure vs Vorwärts Steyr

Quelle: newstria.at

[Juvenal]

KSV Amateure - Vorwärts Steyr

Im Duell zwischen den KSV Amateuren und Vorwärts Steyr treffen nicht nur zwei Aufsteiger aufeinander, sondern auch zwei Teams, die sich zuletzt deutlich im Aufwind befanden. Die Kapfenberger machten in Pasching ein 0:2 wett und erkämpften sich noch einen Punktgewinn. Damit ist die Russ-Elf seit vier Spielen ohne Niederlage und liegt zwischenzeitlich in der oberen Tabellenhälfte. Wie im letzten Jahr sind die Jungfalken besonders zuhause sehr konsequent beim Anschreiben. Drei der vier bisherigen Heimspiele konnten die Steirer siegreich bestreiten. Auch bei Vorwärts Steyr scheint sich der Knoten endgültig gelöst zu haben und der oberösterreichische Traditionsverein ist in der neuen Liga angekommen. Die LASK Juniors wurden mit 6:0 aus dem eigenen Stadion geschossen. Damit ist auch die Glieder-Elf seit vier Runden ohne Niederlage und sammelte in diesem Zeitraum acht Punkte, nachdem der Start mit drei Niederlagen noch verkorkst war.

KSV Amateure-Trainer Kurt Russ: „Es wird sicher sehr interessant werden, beide Mannschaften haben zuletzt gute Ergebnisse geholt. Daheim wären für uns drei Punkte ganz wichtig, Steyr wird aber natürlich etwas dagegen haben. Wir wissen, dass Steyr speziell in der Offensive die Stärken hat. Auch wenn ich bei den Oberösterreichern einmal Trainer war, das Spiel ist jetzt nicht außergewöhnlich für mich. Gewinnen will ich immer und ich hoffe, dass uns das gegen Vorwärts Steyr gelingt.“

Bei den KSV Amateuren ist Philipp Wendler gesperrt, David Otter ist verletzt und Christian Goller (4 Gelbe) geht gefährdet in das Spiel.

Quelle: regionalliga.at

[Juvenal]

Das Spiel der Runde - Vorwärts gastiert bei den Jungfalken

Seine Profikarriere begann Herbert "Mucki" Wieger beim SK Vorwärts Steyr. Das war in der Saison 1990/91. In Folge trug er das Trikot von Vienna. GAK und vielen weiteren Klubs. Bis heute steht der gebürtige Linzer beim KSV unter Vertrag und schnürte bis vergangene Saison die Fußballschuhe für die KSV 1919 Amateure. Aus diesem Anlass lassen wir den sympathischen 39-Jährigen, der in seiner Karriere weit über 200 Tore erzielte, das Spiel der Runde - zwischen den Jungfalken und dem SK Vorwärts Steyr - einschätzen. Wir fragten ihn nach den größten Stärken bzw. Stärken beider Klubs.

Stärken der KSV Amateure:

1.) "Die Amateure haben in der heurigen Saison schon sehr viele Punkte geholt. Solche Ausrutscher wie in Pasching können passieren. Außerdem war die Mannschaft in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich. Trotz ihrer Jugend durften sie bereits über mehrere Meistertitel jubeln. Das mach stark und schweißt zusammen."

2.) "Nachdem Kapfenberg zu Hause spielt, muss man das als Stärke anführen. Am Schirmitzbühel gewinnen nur sehr wenige Teams. Da musst beim Gegner schon alles passen und die Burschen einen schlechten Tag haben.2

Stärken von Vorwärts Steyr:

1.) "Auch wenn Kapfenberg genauso Aufsteiger ist, ist die Euphorie hier nicht mit der von Steyr vergleichbar. Mehrere 1000 Leute pilgerten schon in der Landesliga zu den Heimspielen. MIt dieser Euphorie, die hier entfacht wurde, ist sicher noch Vieles möglich. Da bin ich mir ganz sicher."

2.) "Steyr hat mit Edi Glieder einen hervorragenden Trainer, der egal was er macht, immer sehr gewissenhaft arbeitet. Das macht er auch bei den Oberösterreichern. Er ist ein Fußballfuchs, der genau weiß, worauf es ankommt. Ich habe mit ihm gespielt. Er weiß, was er tut und trifft Entscheidungen sehr überlegt."

Schwächen der KSV Amateure:

1.) "Der KSV hat sicher damit zu kämpfen, dass man nie mit der gleichen Elf rechnen kann. Das macht Planungen schwierig. Aber das ist eben das Los der Amateure und des Trainers."

2.) "Eine Schwäche der Kapfenberger ist sicher die Jugendlichkeit bzw. der jugendliche Leichtsinn der Spieler. Ein Haken mehr steht an der Tagesordnung, kann aber schon zu viel sein. Ich denke mir aber, dass das ganz normal ist."

Schwächen von Vorwärts Steyr:

1.) "Steyr konnte auswärts bis jetzt noch nicht überzeugen. Dazu kommt in dem die Heimstärke der Kapfenberger."

2.) "Steyr hat mit dem 6:0 zwar Auftrieb bekommen, aber sie sind sehr schlecht gestartet. Man darf nicht glauben, dass es jetzt so weitergeht und man auch gegen andere Gegner in einer ähnlichen Marschroute weitermachen kann."

von Martin Mandl

Quelle: liga3.at

[Juvenal]

Russ: „Keinen Groll gegen Vorwärts-Fans“

KAPFENBERG. In der Saison 2007/08 musste Kurt Russ vorzeitig als Trainer von Vorwärts Steyr gehen. Am Sonntag trifft er mit den Kapfenberg-Amateuren in der Fußball-Regionalliga erstmals wieder auf seinen Ex-Klub.

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Quelle: OÖN

[Juvenal]

Steyr gewinnt Aufsteiger-Duell

Vorwärts Steyr blieb auch im fünften Spiel in Serie ungeschlagenund schnappte sich bei den KSV Amateuren durch ein 3:1 drei Punkte. Dabei sah es in der ersten Halbzeit noch ganz schlecht aus für die Oberösterreicher. Drückend überlegene Steirer führten durch einen Stadler-Treffer. Lindorfer und Schönberger drehten das Spiel aber nach der Pause.

Im Duell der Aufsteiger machten die KSV Amateure von Beginn an mächtig Druck auf das Tor von Vorwärts-Keeper Haas. Mit dem ersten Torschuss gingen die Jungfalken auch in Führung. Ein ruhender Ball wurde von Freistoßspezialist Lukas Stadler herrlich im Kreuzeck untergebracht. 1:0 für die KSV Amateure in der dritten Spielminute.

Lindorfer hatte nach einer Viertelstunde die erste Chance für die Gäste, er scheiterte mit seinem Schuss an KSV Amateure-Keeper Gröblinger. Verstärkt durch Kröpfl und Tieber waren die Kapfenberger danach weiter im Vormarsch. Vor allem vom ehemaligen GAK-Spieler Tieber ging viel Gefahr aus - in Kombination mit Hirschhofer, Sahanek und Kröpfl entstanden etliche Torszenen für die Russ-Elf.

Trotz einiger Hochkaräter der Hausherren konnte Vorwärts Steyr einen weiteren Gegentreffer vermeiden und mit einem erträglichen Rückstand in die Pause gehen.

Auch die zweite Halbzeit hatte gleich einen Aufreger parat, als Kröpfl mit einem Weitschuss die Latte traf. Nach zahlreichen verpassten Möglichkeiten die Führung weiter auszubauen, kassierten die KSV Amateure den Ausgleich. Vorwärts Steyr-Torjäger Lindorfer bekam an der Strafraumgrenze den Ball, versetzte noch zwei Verteidiger des Gegners und schloss ins lange Eck zum 1:1 ab (53.). Eine Viertelstunde später zeigte Vorwärts Steyr den Jungfalken, was es heißt, effektiv zu sein. Ein Schussversuch der Gäste wäre am Tor vorbeigegangen, doch Schönberger rutschte in den Ball und drückte ihn zum 1:2 über die Linie (67.).

Nachdem die KSV Amateure die erste Halbzeit klar dominiert hatten und nun durch zwei Chancen zwei Gegentreffer kassierten, riss bei ihnen der Faden komplett. Zwar warfen die Steirer noch einmal alles nach vorne, aber Lindorfer traf bei einem Konter zum 1:3 (87.) – die Entscheidung in diesem Duell der Aufsteiger.

Quelle: regionalliga.at

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3:1-Sieg! Vorwärts Steyr stellt den Spielverlauf auf den Kopf

Vorwärts Steyr kann sich auf fremden Terrain in der 8. Runde der Regionalliga-Mitte mit 1:3 gegen die KSV Amateure durchsetzen. Dabei hatte es lange Zeit, vor allem in der ersten Halbzeit, deutlich danach ausgesehen, als wären die Steirer in dem Spiel besser postiert. Gleich in der 3. Minute konnte der KSV durch einen Freistoßtreffer von Lukas Stadler früh in Führung gehen. Darüber hinaus kreierte das Heimteam in der ersten Halbzeit zahlreiche Möglichkeiten, doch Chancen durch Marco Sehanek und Christoph Kröpfl wurden teilweise sehr leichtfertig vergeben. Nachdem die Oberösterreicher in der ersten Halbzeit nur einen Gegentreffer hinnehmen mussten, setzten sie gleich zu Beginn der zweiten Spielzeit eine fulminante Aufholjagd los. In der 53. Minute sorgte Daniel Lindorfer früh für den 1:1 Ausgleichstreffer – nur wenige Minuten danach ging das Team von Trainer Glieder nach einem Tor von Manuel Schönberger auch gleich in Führung. Die Amateure wirkten total geschockt und hatten nicht mehr viel dagegenzusetzen. Kurz vor Spielende kann sich Daniel Lindorfer zum zweiten Mal am heutigen Tag in die Torschützenliste eintragen und schlussendlich für den 1:3 Auswärtserfolg von Vorwärts Steyr sorgen.

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Quelle: liga3.at

bearbeitet 25. September 2011 von Juvenal

[Juvenal]

Regionalliga: Nein zu Rapid, Ja zu Vorwärts

LINZ. Einst hatte er ein Angebot von Rekordmeister Rapid ausgeschlagen, gestern schoss Manuel Schönberger Vorwärts Steyr in der Regionalliga zu einem 3:1-Sieg gegen die Kapfenberg-Amateure. Abgehakt ist für ihn das Thema Profi-Fußball allerdings noch nicht.

Nach einem Konter über Daniel Lindorfer rollt der Ball in Richtung zweiter Stange, wo Manuel Schönberger zur Stelle ist und in der 64. Minute zum 2:1 für Vorwärts Steyr trifft. Beim gestrigen 3:1-Sieg bei den Kapfenberg-Amateuren war der 25-Jährige neben Doppeltorschütze Lindorfer wieder einmal der Vater des Erfolges. „Wir haben aber auch viel Glück gehabt“, sagt Schönberger. „In der ersten Halbzeit sind wir überhaupt nicht in das Spiel gekommen.“

Schon seit Jahren ist Schönberger, der in Steyr ein Lokal besitzt, ein Erfolgsgarant bei Vorwärts. Dass der schnelle Offensivspieler den Fans überhaupt noch mit seinen Treffern eine Freude bereitet, ist ein Glücksfall. Vor vier Jahren wäre er beinahe bei Rekordmeister Rapid Wien gelandet. Nach einem Probetraining hätte er nur einen Jung-Profivertrag unterschreiben müssen, doch Schönberger lehnte ab. „Zu diesem Zeitpunkt ist meine Tochter zur Welt gekommen. Deshalb wollte ich meiner Familie das nicht antun.“ Das Thema Profi-Fußball ist aber noch nicht abgehakt. „Ich fühle mich in Steyr sehr wohl und würde nur dann wechseln, wenn dabei auch was rausspringt.“ Auszahlen würde sich auch ein Aufstieg mit Vorwärts in die Erste Liga. „Mein großes Ziel ist, noch einmal mit Vorwärts aufzusteigen.“

Quelle: OÖN

[franz ferdinand]

Russ: „Keinen Groll gegen Vorwärts-Fans“

KAPFENBERG. In der Saison 2007/08 musste Kurt Russ vorzeitig als Trainer von Vorwärts Steyr gehen. Am Sonntag trifft er mit den Kapfenberg-Amateuren in der Fußball-Regionalliga erstmals wieder auf seinen Ex-Klub.

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Quelle: OÖN

OÖN: Was ist damals schief gelaufen?

Russ: Ich denke, dass wir einen ganz guten Fußball gezeigt haben. Leider haben wir vorne die Tore nicht gemacht. Und wenn der Stürmer aus drei Metern das Tor nicht trifft, dann ist auch der Trainer schuld. Aber so ist eben das Fußballgeschäft.

OÖN: Die „Russ raus“-Rufe der Fans waren sehr oft nicht zu überhören ...

Russ: Ich habe mich damals mit den routinierten Spielern angelegt, die dann schlechte Stimmung gemacht haben.

Das wäre doch einmal ein würdiger Nachfolger für Didi Constantini. Die eigene Leistung war eh voll super und schuld ist immer wer anderer.

PS: Und noch kurz ein Schmankerl zum Zurückerinnern: :aaarrrggghhh: Aldo im Mittelfeld aufstellen. :aaarrrggghhh:

[Milamber]

ich will ja russ nur bedingt in schutz nehmen, aber ich glaub ihm hat auch die Leistung eines Amir Bradaric einfach das genick gebrochen

[Juvenal]

Die kalten Duschen…

Von Grille

...behielten sich die Mannschaften der Kapfenberger und der Vorwärtsler vor, die Fans schmorten in der spätsommerlichen Hitze auf der Tribüne. Etwas mehr kalt geduscht wurden zur Freude der rot-weißen Anhängerschaft die Kapfenberger, nämlich drei Mal in der zweiten Halbzeit. Das macht nach Adam Riese den kurzen aber heftigen und einzigen Kälteschock der Kapfemberger in Minute 4 wett. Und daher feiert man etwas überrascht den ersten Auswärtssieg in der Regionalliga. Weil man weiß: Andersrum wär's ebenso gerecht gewesen.

Ob Trachten, Kutten, Gummipuppen oder die Akteure in schlichtem Weiß: Sie alle waren "amused" ob des 1:3, das die Anzeigetafel des Schirmitzbüheler Waldstadions keck verkündete.

Quelle: Volxroad

[Juvenal]

Unser Spieler der Runde 8 - Vorwärts-Torjäger Daniel Lindorfer

Vergangene Saison traf Daniel Lindorfer in der Oberösterreich-Liga ganze 23 Mal ins Volle und trug damit nicht unwesentlich zum Regionalliga-Aufstieg des SK Vorwärts Steyr bei. Heuer sind es zwar erst vier Treffer - dafür sind aber umso wichtigere Tore. Auch zuletzt versenkte er das Leder gegen die KSV 1919 Amateure zwei Mal im Kasten und legte zudem ein Tor auf. Diese Leistung ist wohl Grund genug, um den sympathischen 26-jährigen Vollblutangreifer zum Spieler der Runde zu machen. Im Gespräch mit liga3.at erklärt er uns, was ihn so stark, sprach über die noch junge Saison und gab uns schon einen Ausblick auf den weiteren (Wunsch)-Saisonverlauf.

Nach Startschwierigkeiten läuft der Steyrer Motor rund

Nach eklatanten Startschwierigkeiten läuft der Motor der Steyrer mittlerweile rund. Elf Punkte aus fünf Partien können sich durchaus sehen lassen. "Die Auslosung war natürlich nicht gerade die einfachste. Mit dem GAK und Austria Klagenfurt hatten wir gleich zu Beginn zwei Titelaspiranten. Wenn du da gleich so verlierst, ist eben auch die Moral am Boden. Ich denke aber, dass wir uns mittlerweile gefangen haben", so Lindorfer. Das Remis gegen Gratkorn und in weiterer Folge der Sieg gegen den SAK sei der Wendepunkt gewesen. "Es ist halt doch ein Sprung von der OÖ-Liga in die Regionalliga. Manche haben das vielleicht unterschätzt. Es ist ein Hauch von Profitum, dass hier gespielt wird."

Ob Lindorfer seine Torausbeute bestätigen kann, darf bezweifelt werden. "In dieser Liga ist es was ganz Anderes. Voriges Jahr haben wir immer um den Meistertitel mitgespielt, heuer müssen wir um jeden Punkt kämpfen. Da kommt man dann natürlich auch nicht zu so vielen Torchancen."

"Zählen tut nur der Erfolg der Mannschaft"

Wenn er Möglichkeiten kommt, landet der Ball aber meistens im Tor. Dabei zeichnet ihn vor allem seine Schnelligkeit aus. "Wenn der richtige Pass kommt, ist der Ball drinnen", grinst er. Wer netzt, ist ihm aber eigentlich egal. Andererseits werde man als Stürmer immer an Toren gemessen. "Deswegen freut es mich natürlich umso mehr, wenn ich treffe. Zählen tut aber nur der Erfolg der Mannschaft."

Wohin die Reise für Vorwärts Steyr geht, wird sich zeigen. "Es wäre jetzt eben schön, nachzulegen. Aber ich denke, dass wir inzwischen ganz gut unterwegs sind", so Lindorfer, der vom nächsten Gegner VSV viel hält. "Sie stehen nicht umsonst da vorne. Diese Truppe wird uns sicher alles abverlangen." Mit den eigenen Fans im Rücken, ist laut dem Stürmer aber alles möglich. Ein Gradmesser sind die Villacher, obwohl sie wie wir Aufsteiger sind, allemal. "Ich bin trotzdem sehr zuversichtlich."

von Martin Mandl

Quelle: liga3.at