20 Jahre Sir ALex.....

[vantheman10]

Ferguson: 20 Jahre bei ManU

Ein Sir feiert ein ganz besonderes Jubiläum: Sir Alex Ferguson. Der 64-Jährige ist seit 20 Jahren (!) bei Manchester United Fussball-Trainer.

Als der Schotte am 6. November 1986 erstmals das Training bei ManU leitete, stand noch die Berliner Mauer, Argentinien war Weltmeister und Wayne Rooney konnte noch nicht einmal krabbeln. Standesgemäss grüsst Ferguson von der Tabellenspitze, sowohl in der englischen Meisterschaft als auch in der Champions League. Dabei galt der 1999 von der Queen in den Adelsstand gehobene Alex Ferguson noch vor wenigen Monaten als Auslaufmodell.

Schwaches Vorjahr

ManU kam in der vergangenen Saison nicht einmal mehr über die Gruppenphase hinaus. Im Sommer verscherbelte er Ruud van Nistelrooy, seinen erfolgreichsten Torschützen, weil er sich mit ihm zerstritten hatte. So wie er es zuvor auch mit Roy Keane und David Beckham gemacht hatte. Ferguson legt sich gerne an – vor allem mit Journalisten. Seit zweieinhalb Jahren gibt er der BBC keine Interviews mehr, weil der Fernsehsender Fergusons Deals mit seinem Sohn Jason, einem Spielerberater, aufdeckte. Zu Pressekonferenzen in der Liga erscheint er schon lange nicht mehr. «Das Problem in diesem Land ist, dass die Medien einen perversen Umgang mit Erfolg haben», sagte er im einzigen Exklusiv-Interview zu seinem Jubiläum, das er ausgerechnet der Obdachlosenzeitschrift «The Big Issue» gab. «Die wollen junge Leute ruinieren. Schaut Euch nur mal an, wie sie mit Wayne Rooney umgehen. Sie suchen immer nach Fehlern, um ihre Zeitungen verkaufen zu können. Schrecklich.»

Alte Schule

Sir Alex ist ein Mann der alten Schule. Er predigt seinen Spielern eiserne Disziplin. So wie es ihm seine Eltern in Glasgow beigebracht haben. «Deren Erziehung hat mir für mein heutiges Leben mehr gebracht als der Fussball.» Auch mit fast 65 betritt er jeden Morgen um halb acht das Trainingsgelände. «Immer früh da zu sein, ist eine grossartige Disziplin.» Als er 1986 in Manchester das Zepter übernahm, verbrachten die Spieler mehr Zeit im Pub als auf dem Spielfeld. Ferguson trieb ihnen das Lotterleben aus und führte den Traditionsverein 1993 zum ersten Titelgewinn nach 26 Jahren. Sieben weitere Meisterschaften folgten, als Krönung 1999 der legendäre Champions-League-Triumph mit zwei Toren in der 90. und 91. Minute zum 2:1 über Bayern München.

Sensation mit den Dons

Schon zuvor als Coach von Aberdeen hatte er sensationell in Schottland die Dominanz der Glasgower Clubs Celtic und Rangers gebrochen (dreimal Meister, Triumph im Cup der Cupsieger). Chelseas Trainer Jose Mourinho, der sich selbst gern als «der ganz Besondere» bezeichnet, redet über niemanden so ehrfurchtsvoll wie über den Kaugummi kauenden Schotten: «Ferguson ist eine Figur von historischer Bedeutung.» Und Arsenal-Coach Arsène Wenger merkt an: «Seine einzige Schwäche ist, dass er glaubt, keine Schwäche zu haben.» Seit zehn Jahren verbindet den Franzosen eine bittere Rivalität mit Ferguson, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. «Sollte er aufhören, dann werde ich unsere Rivalität vermissen. Die mentalen Duelle mit ihm halten mich wach.»

[Mecki]

Auch wenns ManU ist ( ), diesen Mann muss man einfach respektieren, unglaublich was der geleistet hat und noch immer leistet..

bearbeitet 4. November 2006 von Mecki

[MILANISTA]

Auch wenns ManU ist ( ), diesen Mann muss man einfach respektieren, unglaublich was der geleistet hat und noch immer leistet.. 

1286830[/snapback]

Sehe ich genauso. Einfach Wahnsinn was der schon erreicht hat, Respekt!....

[Interisti]

seh ich auch so. Respekt vor seinen Leistungen !

Ich kann mir ihn ohne ManU und Manu ohne ihn gar nicht vorstellen.

Einzig der Posten des englischen Nationaltrainers... aber ob die da einen Schotten atzeptieren würden...?

[MILANISTA]

Ob ein Schotte annehmen würde!....