Festplatten teilen fuer Linux


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Wuerde gerne meine derzeitige Festplatte teilen und auf eine dann Linux installieren.

1. geht das so einfach?

2. wie bzw. welche Programme gibts dafuer?

und 3. ich hab bereits 2 Festplattenteile (vorinstalliert gewesen) eine von vornherein anscheinend als Recovery Teil ( auf der waeren naemlich auch noch 9 GB frei wuerde das reichen fuer Linux? das dortige Dateisystem ist aber FAT32

der andere "normale" Festplattenteil hat normales NTFS Dateisystem?

Vorschlaege? thx

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Hmm, wenn ich das jetzt richtig verstehe, hast Du eine große Windows- System Partition mit NTFS und eine 9GB Recovery FAT32 Partition?

Was ich nicht beantworten kann ist die Frage, ob die NTFS Partition gefahrenlos verkleinerbar ist, da lasse ich den Windows- Experten hier den Vortritt :). Ohne Backup würde ich hier gar nichts angreifen.

Ob 9 GB reichen, naja, kommt drauf an, welche Distribution soll drauf, soll darauf nur gearbeitet werden, gibt es evtl. eine Platte zum Auslagern. Suse ist denke ich mit 2 GB und sehr vielen Features schon draufzubringen und das System "wächst" danach auch nicht so stark, wie z.B. Debian oder Gentoo, bei denen man quasi ständig am updaten ist. Ist keine externe Festplatte o.Ä. vorhanden können die 9GB schnell voll sein, für meinen Geschmack sind 9GB zuwenig, aber wie gesagt, zum Arbeiten und wenn Auslagerungsmöglichkeiten da sind, warum nicht? Die Systempartition muss bei den meisten Linux- Distributionen nicht so groß sein. Einrechnen solltest noch mindestens 512 MB für den Swap- Bereich (virtueller Speicher).

Ich habe jetzt keine Ahnung, was Du bereits an Software hast, ich gehe mal von einem Status 0 aus. Ein Live- System wie Knoppix solltest auf jeden Fall organisieren, die ist weit besser als die LiveCDs/DVDs von Suse, Gentoo, Ubuntu, usw. Alle nötigen Tools zum Einrichten der Partitionen sind bereits vorhanden: Knoppix CD reicht völlig. Ein paar Tools:

fdisk: Das klassische Partitionierungsprogramm

qtparted: Ähnlich aufgebaut wie Partition Magic, sehr komfortabel.

mkfs.ext3: Zum Erstellen von Ext3- Partitionen für Linux

mkreiserfs: Selbiges für ReiserFS

Das sollte mal reichen, um die Partitionen für die gewünsche Distribution vorzubereiten, im Falle von Suse ist das jedoch nicht nötig, der Installer beherrscht das alles auch, allerdings sollte man nicht einfach die Voreinstellung ungschaut übernehmen, sonst könnte Windows plötzlich mit 15GB statt 90 dastehen ;).

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Knoppix Live DVD hab ich bereits

werd mir mal die Partition Programme anschaun und hoffen das nichts in die Hosen geht; (die waren es die ich gesucht habe, thx) Daten wuerd ich eh nicht wirklich verlieren da der laptop eh de fakto neu ist und die alten Datein eh schon beim vorherigen breakdown des letzten Lapis verloren gegangen sind!

und @sturmforevers annahme: genau so ist es

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R.I.P. Jeff Hanneman...
Vor dem Partitionieren aber noch die Festplatte defragmentieren! Aber nicht mit dem Windoze-Zubehoer-Klumpert

1267311[/snapback]

also ich wuerde die festplatte bei der linuxinstallation partitionieren und windoZe komplett schleifen..... ;)

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Die ghörn sowieso entmündigt :D

1267358[/snapback]

Ok, Anstoss.

Tuxpower hats mal geschafft, das mein altes Anstoss 2 mittels Wine gelaufen ist. Dann hab ich ne Neuinstallation von Fedora gemacht, und jetzt muss ich wieder in einem Anstoss-freien Universum dahindarben... :heul:

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und die alten Datein eh schon beim vorherigen breakdown des letzten Lapis verloren gegangen sind!

1267300[/snapback]

Autsch :(.

In dem Fall (falls die Windows- Software auf CDs dabei ist) könntest Dich natürlich auch mit dem Gedanken spielen, überhaupt die existierende Struktur zu plätten und nach eigenen Wünschen aufzubauen.

Auf jedenfall auch eine Überlegung wert (weil im Nachhinein isses wie bei mir zspät ;)), auf welchem Dateisystem Linux laufen soll. Ich glaube in Frage kommen Ext3 und ReiserFS (evtl XFS, davon hab ich aber keine Ahnung, Doug, Tux, außa mittn Know How). Journaling unterstützen sie jedenfalls alle, was auch NTFS tut, ein Segen bei Systemabstürzen (nicht, dass es solche unter Linux häufig gäbe :holy:). Für Ext3 spricht, abgesehen davon, dass es der Nachfolger des klassischen Linux- Dateisystem Ext2 ist und dass es Windows- Treiber dafür gibt, die Partitionen also auf Wunsch richtig im System eingeblendet werden und nicht über irgendein blödes Programm ausgelesen werden müssen. ReiserFS gilt allgemein als schneller, auch nennt Wikipedia als Nachteil von Ext3, dass gelöschte Daten nicht immer wiederhergestellt werden können, selbst wenn der Datenblock noch nicht überschrieben wurde. Leider scheint es keine brauchbaren ReiserFS Treiber für Windows zu geben, ich konnte noch nichtmal ein Programm finden, dass diese Partitionen auslesen kann.

Bei ReiserFS beziehe ich mich auch Version 3.6, ReiserFS 4 ist eine völlig andere Geschichte und hat mit den "Vorgänger"- Versionen abgesehen vom Namen nicht wirklich viel gemein.

Ach ja, eines noch: Wie auch immer die Planung ausfällt, Hände weg von FAT32, als Linux- Filesystem schonmal gleich gar nicht, auch wenn es möglich wäre und auch für Auslagerungsdatenträger abgesehen vielleicht von USB- Sticks ist es nicht zu gebrauchen. Die Dateigrößengrenze von FAT liegt bei 4GB, eine DVD oder ein Backup sprengen das schonmal. Wenn also eine Platte als gemeinsamer Speicher/Austausch- Bereich für die beiden Betriebssysteme hersoll, lieber Ext3 mit Windows- Treiber probieren, als FAT32.

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hm, ja waere natuerlich am gscheitesten, alles neu zu struktieren, ansonsten verlier ich eh schon wenig vorhandenen Speicherplatz.

hab nur leider derzeit sehr wenig Zeit mich damit zu beschaeftigen was ich aber brauchen wuerde, und leider kann ich es mir auch nicht leisten das der Laptop mal ein paar Tage ausfaellt weil ich nen scheiss gebaut hab. Also werd ichs wieder verschieben und daran gehen wenn ich wieder in Oesterreich bin und ein paar Freunde im Notfall aushelfen koennen die mehr Ahnung mit Linux haben. Aber ich verschiebs jetzt schon fast ein ganzes Jahr :(

ob des noch mit mir un Linux was wird :ratlos:

aber danke mal fuer die infos wieder was gelernt :allaaah:

edit: wie schaut des eigentlich aus bei meinem alten Laptop ist z.b. die Festplatte noch in Ordnung- kann man die wenn man sie ausbaut noch irgendwo rannschließen? Hab noch nie nen Laptop aufgmacht und hier fehlt mir das Werkezug fuer 2 verdammte Minischrauben

bearbeitet von +[Jogi]+

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hab nur leider derzeit sehr wenig Zeit mich damit zu beschaeftigen was ich aber brauchen wuerde, und leider kann ich es mir auch nicht leisten das der Laptop mal ein paar Tage ausfaellt weil ich nen scheiss gebaut hab.

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Hmm, das ist ein Problem, ja. Nur kann ich Dir versichern, dass ein ungut angelegtes Multiboot- System in Summe mehr Wartungszeit verschlingt, wenn Du vorhast Linux häufiger einzusetzen.

Wenns aus zeitlichen Gründen nicht anders möglich ist und Du vorhast die Struktur später zu ändern gibts eh nur den sinnvollen Tipp, Ordnung zu halten, damit wenigstens das Zusammensuchen der Datein nicht zuviel Zeit verschlingt. Als Hintertür, da bei Dir Windows- und Linuxpartitionen hintereinanderliegen, gibt's evtl. ja mal die Möglichkeit die Partitionsgrößen im Nachhinein zu verändern, ums vollständige Backup kommst aber leider so oder so net drum herum. Naja, hat im Nachhinein gesehen oft auch was Positives ;).

Evtl. hab ichs überlesen, welche Distribution willst eigentlich installieren?

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