GP von Ungarn

[DUX]

I

Realitätsverlust    - Schumi hat noch etwas vom alten F1 Flair - das heisst Kämpfen bis zur letzten Kurve ohne Rechenschieber im Kopf - wenn man irgendwann nurmehr solche Lutscher wie Alonso hat die in fast jedem Interview reden wie super auch Zweite Plätze usw für die Punkte sind ist das Business endgültig im Eck    Ein echter Rennfahrer fightet halt und taktiert net nur feig rum.

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da muss ich dir zu 1000 % recht geben.

alonso ist ein punkte taktiker und so weltmeister zu werden ist nichtmal annähernd zu vergleichen mit einem senna, hakkinen oder schumi,die immer gefightet haben, auchw enn sie schon vorne inder punkteöiste waren.nicht dumm rum auf platz dauernd zu gurken.

alonso ist mir ein rotes tuch, letztes jahr zu unrecht weltmeister geworden, dieses jahr aber wahrscheinlich nichtmehr.....und das gönn ich ihm, er hat nur von seinem auto profitiert von sonst nichts

[jimmy1138]

Entschuldigung, aber ein bißchen lächerlich find ich's schon, daß Alonso wegen seiner Punktemaximierungsstrategie da gebasht wird, die nach dem Punkteschema nur vernünftig ist, während ein Schumacher hochgejubelt wird, der jahrelang von Stallorder profitiert hat und seit Jahren keinen echten Teamkonkurrenten hat. Ist ja schließlich pures Racing, wenn der Herr Brawn in der Box ausmacht wer vorne ist .

EDIT:

@DUX: Alonso ist - man mag von ihm halten was man will - zu Recht Weltmeister geworden letztes Jahr. Ist am konstantesten gefahren, hat kaum Fehler gemacht. Und wie gesagt: das Punkteschema diktiert den Fahrstil. Wenn man echtes Racing sehen will, sollte man womöglich die WM-Arithmetik ändern: Sieg, 2. Platz anders gewichten bzw interessant wär's mMn mit einem "best-of" - von den 18 (oder wieviel auch immer) Grand Prixs zählen etwa die 12 besten, Siege werden stärker gewichtet. Dann können die Teams mehr riskieren und um einen Sieg wird ernsthafter gefahren.

bearbeitet 8. August 2006 von jimmy1138

[Obsolet]

Gut dass es bei Renault keine Stallorder gab & gibt :hää?deppat?:

Wie war das vor 9 Tagen nochmals

Die waren letztes Jahr sogar so protzig die eindeutigen Funksprüche für alle freizugeben

sollte man womöglich die WM-Arithmetik ändern: Sieg, 2. Platz anders gewichten bzw interessant wär's mMn mit einem "best-of" - von den 18 (oder wieviel auch immer) Grand Prixs zählen etwa die 12 besten, Siege werden stärker gewichtet. Dann können die Teams mehr riskieren und um einen Sieg wird ernsthafter gefahren.

Ich stimm dir zu

Drum gabs auch früher die Streichresultate - der Sieg muss mehr wert werden von 10 vs 6 auf 10 vs 8 zu gehen war viel zu extrem

bearbeitet 8. August 2006 von Obsolet

[DUX]

@DUX: Alonso ist - man mag von ihm halten was man will - zu Recht Weltmeister geworden letztes Jahr. Ist am konstantesten gefahren, hat kaum Fehler gemacht. Und wie gesagt: das Punkteschema diktiert den Fahrstil. Wenn man echtes Racing sehen will, sollte man womöglich die WM-Arithmetik ändern: Sieg, 2. Platz anders gewichten bzw interessant wär's mMn mit einem "best-of" - von den 18 (oder wieviel auch immer) Grand Prixs zählen etwa die 12 besten, Siege werden stärker gewichtet. Dann können die Teams mehr riskieren und um einen Sieg wird ernsthafter gefahren.

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du sagst er ist am konstantesten gefahren: ja, sein auto ist konstant gewesen und überfordern kannst du es nicht wenn du bewusst immer hinter dem 1.herfährst.es war keine unkluge taktik, aber eine lame taktik.nicht eines weltmeisters würdig: hab ich bis jetzt bei keinem einzigen racer gesehen.sieh dir rossi an, als er noch bei honda war...er hat den ton angegeben und wenn er 25 oder 50 oder 75 punkte voran war hat er immernoch sein ebstes gegeben und ist nicht einfach nur hinter biaggi hergefahren...das ist der unterschied zwischen echten racern, weltmeistern die bis zur letzten kurve kämpfen-wie auch ein raikkonen- aber nicht so ein alonso gefahre.

noch dazu hätte er niemals weltmeister werden könen, wenn kimi in 2 rennen nicht rausgeflogen wäre....wie oft hat es den letztes jahr immer kurz vor schluss rausgehaut, oder bei der quali motortausch sodass er aus der boxengasse starten musste.

ein atuo ist wichtig um weltmeister zu werden, keine frage, aber wenn man sich nur auf das auto verklässt und dann auch noch das glück hat...ist das wirklich nicht würdig.

alonso ist für mich kein weltmeister, da hat ein ralf schumacher mehr benzin im blut und mehr willen zu gewinnen egal wo er ist.

alonso verlässt sich nur auf sein auto....und wenns mal nicht hinhaut wie man die letzten wochen gesehen hat, steht er plötzlich ganz blöd da.

[jimmy1138]

@DUX: Den Rossi kannst da nicht als Vergleich hernehmen, vor allem nicht wenn's um Biaggi geht (vor allem bei der Feindschaft). Rossi in der Formel 1 wär für jeden Teamchef wohl ein Albtraum - der fährt wahrscheinlich noch unvernünftiger als der Montoya.

@Obsolet: ich hab nie behauptet, daß ich Renault sonderlich mag. Die Herrschaften Briatore, Alonso & Co rangieren in Sachen Sympathie nur marginal vor der Ferrari Crew. Daß die letztes Jahr mit der Aktion durchgekommen sind, ist eine absolute Frechheit. Was aber nix daran ändert, daß die Ferrari Aktionen ebenfalls unterste Schublade sind.

Was der Formel 1 fehlt - und das hat man an dem Grand Prix eindeutig gesehen - ist generell der Faktor Fahrer. Der Fahrer selbst muß wieder einen größeren Unterschied machen. Dann gibt's auch mehr Überholmanöver und Spannung.