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Bei Wheezy (derzeit Testing-Linie) ist es nicht nur ein relativ aktueller Kernel (derzeit 3.2.x.x), sondern alle Pakete sind sehr bzw. relativ aktuell. Bei Squeeze wird ganz altbacken und konservativ auf ausschliesslich aeltere Pakete gesetzt, die garantiert stable sind. Kernel hab ich derzeit glaub ich 2.6.35-5, aber erst vor ein paar Tagen wurde der Kernel 3.4 von Torvalds freigegeben. Da sieht man schon den Unterschied, wie weit die Stable-Linie dem Entwicklungsstand hinterher ist. Aber dafuer ist Debian wohl eines der sichersten und stabilsten Linuxe wo gibt.

Aehm... Alex hat vor einem Monat, wie er das letztemal bei mir war und Testing installiert hat, auch einen aktuellen Kernel auf meinem Rechner kompiliert, denke 3.3, aber ich koennte mich nicht erinnern, dass er das hier gemacht hat:

Nun müssen Sie sich durch die vielen Einstellungsmöglichkeiten durchkämpfen und die entsprechenden Komponenten in den Kernel einbinden. Ist diese Arbeit erledigt, muss man den Kernel kompilieren. Das macht man mit folgendem Befehl:

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Auswärts nie dabei, z'haus die scheißerei!

mazunte: Verwechsel' nicht die Kernelversion mit der Version einer Distribution, das sind zwei verschiedene Dinge. Debian hat folgende Versionen:

  • (Oldstable, wenn man das noch dazuzählen will)
  • Stable
  • Testing
  • Unstable
  • Experimental

Je weiter man sich von Stable wegentfernt desto unstabiler wird es, Unstable ist quasi eine Art Testgelände für die Pakete die Experimental sind. (Da werden alle Pakete automatisch auf verschiedensten Architekturen kompiliert, ich bin jetzt aber ehrlich gesagt zu faul um da jetzt einen ausführlichen Text zu schreiben solange nicht explizit gewünscht. :D) Testing ist für mich die ideale Kombination, stabil und gleichzeitig relativ aktuell was vor allem auf dem Notebook ein Kriterium war da der Ethernetadapter nur mit Handarbeit zum Mitspielen zu bewegen ist und die freien Treiber unter Squeeze für meine APU einige gröbere Fehler haben. Den Kernel selbst zu kompilieren hat damit nichts zu tun, aber ich tu' das inzwischen regelmäßig, zu Übungszwecken weil es danach meist irgendwelche Probleme gibt, die man fixen muss.

Doug: Das was du da in dem Absatz zitiert hast ist das Textpendant zu make xconfig. Bevor du den Kernel kompilierst solltest du schauen dass du alle notwendigen Programme hast, die da wären:

kernel-package libncurses5-dev fakeroot wget bzip2 build-essential

Dann holst du dir die Kernelsourcen von kernel.org, entpackst sind und wechselst in das Verzeichnis. Mittels

make oldconfig

nimmst du die aktuelle Kernelkonfiguration her, wenn du irgendwelche Module entfernen willst kannst du das manuell tun. Schliesslich kompilierst du mittels root mit:

make-kpkg –initrd kernel-image kernel-headers

(Mit der Option -j kannst du noch die Anzahl der Prozessorkerne anhängen, damit sollte es schneller gehen - das vermeide ich aber immer.) Abschliessend noch ein:

cd ..
dpkg -i *.deb

Dann ein kurzes Abwarten, neustarten und am neuen Kernel erfreuen. Wenn's nicht geht den alten Kernel booten und Fehler suchen. :=

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"Installiere alle (Asterisk ist der Platzhalter für beliebige Zeichenfolgen) .deb-Pakete"

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Wenn's nicht funktionieren sollte dann benutzt du einfach den alten Kernel weiter. No es un problemo.

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alex, des is mir schon klar welche vers. welche is, so oid bin ich auch wieder nicht tztz :D

alles klar! ohne jetzt nachgelesen (werde ich aber) zu haben, was unterscheidet sueeze von wheezy > kernel? oder gibt es spezielle vorteile ausser einen höheren kernel?

:=

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:=

was ist daran nicht zu verstehen?

und was hat das mit deiner aussage zu tun? >das ich etwas verwechsle oder nicht verwechseln soll?

das kann ich aus meiner frage, wo ich mir eigentlich eh die antwort gegeben habe (:D) nicht herauslesen.

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