black77 ...und sonst nix! Beitrag melden Geschrieben 27. Januar 2006 Pucher ist neuer Liga-PräsidentMartin Pucher ist neuer Präsident der Fußball-Bundesliga. Der 49-jährige Bankdirektor aus Mattersburg kündigte am 2. Dezember bei der Hauptversammlung der Liga zwar an, mit dem Abgang von Frank Stronach alle Ämter bei der Liga zurück zu legen, doch die Präsidentenkonferenz sprach ihm vor einer Woche mehrheitlich das Vertrauen aus. Pucher, der weiter Mattersburg-Obmann bleibt, soll in einer ao. Hauptversammlung der Bundesliga noch vor Ligastart (18. Februar) offiziell bestellt werden. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mikethecat Tribünenzierde Beitrag melden Geschrieben 30. Januar 2006 pucher ist ein spitzenmann und ich bin überzeugt davon, dass er die bundesliga hervorragend führen wird. einziger "wehrmutstropfen". pucher ist ein mann der eher auf sicherheit schaut. vielleicht bräuchte er einen vize neben sich, der ein wenig mutiger ist. grundsätzlich aber ist pucher die beste wahl. und das sag ich nicht nur, weil ich bglder bin 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Iniesta I'll be back! Beitrag melden Geschrieben 31. Januar 2006 (bearbeitet) Interessant ist auch dieses interview von obmann Pucher: Was sich der künftige ligapräsident Pucher erhofft:"Harmonie in der schlangengrube" Sechs der zehn klubs der Bundesliga haben ihn massiv gedrängt, sich als "größten gemeinsamen nenner" bei der suche nach Frank Stronachs nachfolger als präsident trotz seines "nein" vom 2. dezember zur verfügung zu stellen - das hat Mattersburg-boss Martin Pucher getan. Er sieht aber seine neue rolle realistisch: er habe weiter nur eine stimme, könne nur versuchen, mehrheiten herzustellen und diese nach außen hin zu kommunizieren. Was wird sich für sie ändern? Wird die machtposition des präsidenten nicht überschätzt, weil er alleine gar nichts bewegen kann? Martin Pucher: "Ändern wird sich nicht allzu viel. Mir ist es als geschäftsführenden vize unter Stronach schon gelungen, in heikleren situationen als derzeit einen konsens herzustellen.Vielleicht werd ich deshalb geschätzt. Wenn in der schlangengrube bundesliga einer mit harmoniebedürfnis an der spitze steht, ist das kein fehler. Siehe dem übereinkommen mit dem "Österreicher-Topf". Das prinzip übernahm jetzt die deutsche liga. Ein grund etwas stolz zu sein." Auf welchem gebiet muss wieder mehr konsens her? Martin Pucher: "Wir müssen zu gegebener zeit offen darüber reden, dass die klubs laufende verträge respektieren. Wenn ein verein sagt, ich hab den spieler noch ein jahr und will ihn nicht hergeben, sollte der interessent nicht seine finanzkraft voll einsetzen, um einen spieler umzudrehen. Die finanzstärksten klubs können nicht alleine spielen, sie brauchen auch weiter partner." Das thema lizenzen wird wieder heiß. Martin Pucher: "Warum? Die vereine haben beschlossen alles in die hände eines unabhängigen senats zu legen. Dem wird die liga so wie bisher nicht ins handwerk pfuschen." Viel aufregung gibt es um die fernsehrechte und das urteil des verwaltungsgerichtshofs zugunsten des ORF. Martin Pucher: "Das ist nicht lustig. Im herbst werden die rechte ab sommer 2007 neu ausgeschrieben. Da beginnen alle interessenten bei null, hat keiner einen vorteil!" Ihr kontakt zu ORF-sportchef Elmar Oberhauser soll nicht der beste sein. Martin Pucher: "Bei der 17:2-entscheidung pro Premiere ist es nicht auf den Pucher angekommen. Ich bin keiner der einen ausschließt." © Peter Linden Ich kann mir bei seinem seitenhieb auf Red Bull ein schmunzeln nicht verkneifen. Ob da der Rapidler in ihm gesprochen hat? bearbeitet 31. Januar 2006 von Renne 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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