Die Deutsche Fanszene

[LaCoste84]

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Das Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1.FC Köln am 18.Februar 2006, soviel steht bereits jetzt fest, wird in eine verbale Verlängerung gehen. Am Tag nach der Begegnung organisiert das Fan-Projekt in Zusammenarbeit mit dem FPMG Supporters Club eine weitere Podiumsdiskussion im Stadionrestaurant "12. Mann". FC-Fans haben dann die Möglichkeit, die Ereignisse des Spieltags mit beteiligten Akteuren Revue passieren zu lassen. Neben einem FC-Profi begrüßen die Fans beider Vereine auch einen Gladbacher Lizenzspieler. Begleitet werden beide von den jeweiligen Fanbeauftragten Thomas "Tower" Weinmann(MG) dem Vorsitzenden des FPMG, Thomas Ludwig, und Rainer Mendel. Die offene Talkrunde, die vom Lokalsender center.tv übertragen wird, soll unter der Gesprächsleitung von FC-Stadionsprecher Michael Trippel den anwesenden Fans die Möglichkeit bieten, gemeinsam mit den Stars, den verantwortlichen Fanakteuren und untereinander über die konkrete sportliche Situation und über die Rivalität zwischen den beiden Traditionsvereinen am Rhein zu diskutieren. Beginn der Veranstaltung ist um 14 Uhr. Der Eintritt, All-you-can-eat(Currywurst und Pommes Frites) für alle Fans inlusive ist frei!

Quelle: Geißbockech

[LaCoste84]

Fußball: Dortmund-Fans "grüßten" Schalke-Anhänger mit rosa Gummi-Penissen

Beim 127. Revierderby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund (0:0) haben die Gästefans das glanzlose Spiel durch eine niveaulose Choreografie noch unterboten.

Die BVB-Fans enthüllten ein schwarz-gelbes Spruchband mit der Aufschrift "F***t Euch!", das an die S04-Anhänger adressiert war. Dazu winkten sie mit mehreren hundert aufblasbaren Gummi-Penissen und nebelten den Block mit einer Rauchbombe ein.

Nach der Partie waren die Dortmund-Fans stolz auf ihre Choreografie: "Das war doch geil. So muss ein Derby sein."

Quelle: www.bild.t-online.de

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Fußball: Dortmund-Fans "grüßten" Schalke-Anhänger mit rosa Gummi-Penissen

Beim 127. Revierderby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund (0:0) haben die Gästefans das glanzlose Spiel durch eine niveaulose Choreografie noch unterboten.

Die BVB-Fans enthüllten ein schwarz-gelbes Spruchband mit der Aufschrift "F***t Euch!", das an die S04-Anhänger adressiert war. Dazu winkten sie mit mehreren hundert aufblasbaren Gummi-Penissen und nebelten den Block mit einer Rauchbombe ein.

Nach der Partie waren die Dortmund-Fans stolz auf ihre Choreografie: "Das war doch geil. So muss ein Derby sein."

Quelle: www.bild.t-online.de

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BVB setzt 3.000 Euro Belohnung aus

[6.02.] Borussia Dortmund distanziert sich von den gewalttätigen Fans, die sich am letzten Samstag im Vorfeld des Revier-Derbys zwischen Schalke 04 und dem BVB eine Auseinandersetzung mit der Polizei in Gelsenkirchen lieferten.

Dabei wurde ein 43-jähriger Beamter von einer Flasche am Kopf getroffen. Er zog sich erhebliche Gesichtsverletzungen zu und musste in der Essener Augenklinik behandelt werden. Für die Ergreifung des Flaschenwerfers setzt Borussia Dortmund eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro aus. Wer Hinweise geben kann, wende sich bitte an die Polizei oder an den BVB.

http://www.bvb.de/?%9F%2Ak%97%84%EC%5Dn%E1%87%94

[LaCoste84]

Fa(ir)n geht vor“

(Redaktion) Die Chance war da, die Chance, der Öffentlichkeit und den Verantwortlichen bei Polizei und BVB zu beweisen, dass Dortmunder Fans friedlich und fair und ohne Polizeikontrolle zum Derby an- und abreisen können.

Ein reibungsloser Ablauf wäre an diesem Tag wichtiger denn je gewesen. Wochenlang hatte sich die Fanabteilung um eine objektive Betrachtung der Stadionverbote nach dem A-Jugend-Derby bemüht. In langen Gesprächen mit der Polizei und dem Verein versuchte man, einer fairen Lösung näher zu kommen.

Die Fanabteilung arbeitete sogar eigens ein Konzept aus, das unter dem Motto „Fa(ir)n geht vor“ einen Neustart in der gemeinsamen Zusammenarbeit zwischen Fans, Verein, Fan-Projekt und Polizei als Ziel hatte.

Doch alle Hoffnung, weitere Argumente für eine objektive Behandlung von Stadionverboten zu erhalten, wurde durch die Tat einer Einzelperson wieder in Frage gestellt. Was jemanden dazu bewegt, eine Glasflasche gegen einen anderen Menschen zu werfen, ist mit nichts zu erklären. Dass der Geschädigte auch noch ein Polizist ist, macht den ganzen Vorfall noch dramatischer.

Mit einem einzigen Wurf hat ein Einzelner die Arbeit von Monaten zunichte gemacht. Die Kritiker der Fußball-Fans fühlen sich bestätigt und die Fürsprecher der Fans sammeln die Scherben auf, die dieser Flaschenwurf hinterlassen hat.

Der Flaschenwerfer selbst sollte nun den ersten Schritt machen und für seine Tat gerade stehen. Stell dich und setze damit ein Zeichen, damit alle Parteien die Gespräche wieder unbelastet aufnehmen können. Das bist du allen BVB-Fans schuldig. Stell dich, bevor andere deinen Namen nennen, die auf den Aufruf des BVB reagieren.

Dem verletzten Polizisten wünschen wir gute Besserung und dass er möglichst bald, ohne Spätfolgen, wieder gesund wird.

www.schwatzgelb.de

[LaCoste84]

Die hässliche Fratze des Fußballs

Von Hans Puckmann und der Agentur ddp

Rostock/Stendal. Der Vorsitzender des Hansa-Fanprojektes schüttelt immer wieder den Kopf. Seine Gesichtszüge haben gestern erahnen lassen, dass es in ihm brodelt: „Immer wieder diese Chaoten“, sagt Peter Schmidt vor sich hin. Mit seinen Mitstreitern arbeitet er seit 1995 im Fanprojekt, das als Dachorganisation die Hansa-Fanclubs betreut. Schmidt kennt sich in der Szene aus, liest ständig im Internet und steht im Kontakt mit anderen Fanbeauftragten. Er ahnt nichts Gutes für die kommenden Auswärtsspiele der Rostocker: „Die Internet-Foren aus Dresden sind voll. Die freuen sich schon auf uns“, sagte er.

In der Tat haben die Bilder der randalierenden Hansa-Fans in Stendal (Sachsen-Anhalt) die hässliche Fratze des Fußballs gezeigt. Nach der Absage des Zweitligaspieles zwischen Eintracht Braunschweig gegen Hansa Rostock haben Anhänger des Ostseeclubs auf dem Bahnhof sich als Chaoten gezeigt. Ihr Frust richtet sich dabei besonders gegen die Einsatzkräfte der Polizei. „Ohne Helm und Knüppel seit ihr nichts“, schreien die Rowdys den Beamten entgegen. Polizeiwagen werden kurze Zeit später angesteckt. Die anrückende Feuerwehr muss von Polizisten bei den Löscharbeiten vor den Hooligans geschützt werden. „Reifen explodieren. bei jedem Knall johlt und jubelt die Gruppe der Randalierer“, schreibt der Reporter der Magdeburger Volksstimme.

Ein Beamter beschreibt die Szene: „Das ist wie Bürgerkrieg. Mehrere meiner Kollegen sind durch Wurfgeschosse so schwer verletzt worden, dass sie ins Krankenhaus mussten.“

„Wir finden ungeheuerlich, was in Stendal passiert ist. Das positive Image, dass wir uns über Jahre hinweg aufgebaut haben, wurde dort mit Füßen getreten. Das bedeutet einen gewaltigen Imageschaden für unseren Verein, der durch Personen verursacht wurde, die unter dem Deckmantel des Fußballs agieren, aber mit dem FC Hansa nichts am Hut haben“, bezieht der Vorstandsvorsitzende des Rostocker Clubs, Manfred Wimmer, einen Tag nach den dramatischen Ereignissen Stellung. Direkte Konsequenzen für den Verein befürchtet Wimmer jedoch nicht. „Für solche Dinge kann man uns nicht zur Verantwortung ziehen. Wir tun präventiv schon sehr viel, aber wir können nicht jeden Zug in Deutschland selbst kontrollieren“, sagt er. Auch Fanprojekt und Fanbeirat des FC Hansa distanzieren sich deutlich von den Randalierern. Heute soll ohnehin eine turnusgemäße Sitzung stattfinden, auf der über die aktuelle Lage beraten wird. Bereits im Vorfeld dieser Zusammenkunft haben sich zahlreiche „echte Hansa-Fans“ zu Wort gemeldet und Maßnahmen vorgeschlagen. So ist unter anderem daran gedacht, bei den Reparaturarbeiten am Stendaler Bahnhof mitzuwirken sowie Sammelaktionen für die Bahn-Angestellten, deren Privat-PkW geschädigt wurden, zu veranstalten.

Vorwürfe werden allerdings auch gegen Eintracht Braunschweig laut. Das Spiel sei viel zu spät abgesagt worden, sagt Wimmer. Die Platzkommission hätte bereits am Sonnabend einberufen werden müssen. Bei einer rechtzeitigen Absage hätten sich dann die Hansa-Fans erst gar nicht auf den weg nach Braunschweig gemacht. Wimmer weiter: „Wir haben die Verantwortlichen darauf hingewiesen, dass sich am Sonntag rund 3000 Hansa-Fans auf den Weg nach Braunschweig begeben werden und eine Entscheidung am Sonnabend sinnvoll wäre. Deshalb haben wir keinerlei Verständnis dafür, dass der Platz erst am Sonntag vom Schiedsrichter in Augenschein genommen wurde!“

In Dresden will man es beim Nachholespiel gegen Hansa nun besser machen. „Egal, wann das Spiel stattfindet, es steht unter der höchsten Sicherheitsstufe“, sagt Dynamo-Medienbeauftragter Peter Tauber.

Quelle: http://www.nordkurier.de/index.php?objekt=...n.deutschland_w elt&id=81008

[LaCoste84]

Um Probleme mit der Polizei & Ordnerdienst zu verhindern, hat man u.a. jetzt auch in Gelsenkirchen eine Vorsängerpodest im Gästesektor installiert. Auch in Österreich haben es einige Vereine schon gemacht .

[Gigi]

Ich find ja deine Beiträge alle ganz sinnvoll, aber beim Thema sollte man trotzdem bleiben. Der erste Beitrag (und der Titel) sind über St.Pauli und gehts auf einmal um die ganze Bundesliga.

Hab jetzt einen Gesamtthread angelegt für dich. Hier kann man natürlich auch generell darüber diskutieren, was in Deutschland unter den Fans so abgeht!

bearbeitet 13. Februar 2006 von Gigi

[LaCoste84]

Nachspiel: Bei der Partie HSV - Mainz prallten zwei Fanwirklichkeiten aufeinander

Hamburg, Sonnabend, 17.16 Uhr. In der AOL-Arena endet ein ganz normaler Bundesliga-Kick mit einem wenig spektakulären Ergebnis. Bemerkens- und nachdenkenswert war vor allem, was sich auf den Rängen der Süd- und Nordtribüne abspielte.

Leuchtende Augen im Südrang: So sieht Freude aus. Katharina (13), Femke (12) und Jana (14) sind begeistert von ihrem HSV - wie 170 andere Kinder zwischen acht und 14 Jahren, die ein Angebot des christlichen Fanklubs "Totale Offensive" nutzten. Für sechs Euro live dabei, feuerten die Kids ihre Stars an, schwenkten unentwegt ihre Fahnen. Da machte es nichts, daß das Spiel wenig erwärmend, die Außentemperatur zum Frösteln war. "Wenn sie gewinnen, ist es nicht so schlimm, daß es kalt ist", meinten die drei Mädels.

Sechs Stunden zuvor hatten sie sich alle getroffen, begrüßt vom stetig lächelnden Maskottchen Hermann, dem Dinosaurier. Der Start in einen tollen Tag für die jungen HSV-Anhänger, denen die Organisatoren ein Fan-Dasein ohne Gewalt und Drogen vermitteln wollen - Hochstimmung alkoholfrei sozusagen. Die Kids finden den Besuch im Stadion auch ohne Sprit cool: Denn allein wenn Lotto King Karl singt und die Spieler zur Hymne aufs Feld kommen, hat sich der Besuch gelohnt.

Von unbeschwerter Freude ist den HSV-Fans auf der Nordtribüne dagegen nicht viel geblieben. Viele Fanklubs protestierten vor dem Spiel mit einer riesigen Choreographie. "Stoppt Polizeigewalt!", war da zu lesen. Außerdem: "Die Fanszene vereint - gegen den gemeinsamen Feind" und "Freiheit für die Jungs!". Was steckt hinter dem Zorn?

"Die allgemeine WM-Hysterie hat in Deutschland zu einem übertriebenen Sicherheitswahn geführt", glaubt Supporters-Vize Johannes Liebnau und prangert an, daß Polizei und Sicherheitsdienste zunehmend aggressiver vorgehen würden: "Gerade die Polizei hat sich unter uns immer mehr zum Feindbild entwickelt."

Sprechchöre wie "Fußball-Fans sind keine Verbrecher" sollen auf die angebliche Kriminalisierung hinweisen. Mit ihrer Aktion am Sonnabend machten die Anhänger aber auch auf zwei HSV-Fans aufmerksam, die seit sechs Wochen in München wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch in Untersuchungshaft sitzen. Die Transparente-Aktion am Sonnabend sollte die Verhältnismäßigkeit in Frage stellen.

Auch das ist Fanwirklichkeit. Während sich Katharina, Femke und Jana wohl ohne Vorbehalte auf die WM freuen, denken viele HSV-Fans mit Unbehagen an den Start der Endrunde.

dst, lx

erschienen am 13. Februar 2006

http://www.abendblatt.de/daten/2006/02/13/533098.html

[goalgetter]

Nachtrag zu braunschweig - rostock in stendel

klick

[LaCoste84]

Die "Südkurve" steht im Volkspark

Übertragung der Fußball-WM-Spiele auf Großleinwand / Zuschauer müssen Eintritt zahlen

mer. Auf einer Großleinwand sind im Volkspark 56 Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft zu sehen - und dazu wird eigens eine halbrunde Tribüne mit überdachten Sitzplätzen und nicht überdachten Stehrängen für bis zu 2400 Zuschauer aufgebaut. "Südkurve Deutschland" heißt dieses Projekt einer Münchner Gesellschaft, mit der sie in 14 Städten präsent ist und auch in Mainz vom 9. Juni bis 9. Juli die Fans locken will. Im Rahmen einer "Kick off"-Veranstaltung stellte die Südkurve Deutschland GmbH gestern in der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen das "Public Viewing-Angebot", wie es Neudeutsch heißt, im Detail vor.

Im Gegensatz zu anderen Angeboten, bei denen die WM-Spiele auf Großleinwänden in der Innenstadt zu sehen sein werden (Die Allgemeine Zeitung bietet in Kooperation mit dem Frankfurter Hof und dem Forumtheater "Unterhaus" auf verschiedenen Plätzen in der City eine WM-Reihe der besonderen Art an, in der Fußball und Kultur eine Symbiose eingehen), müssen die Fans beim Besuch der Südkurve die Geldbörse zücken: Von 3,30 Euro für den billigsten Stehplatz bei einem Spiel ohne deutscher Beteiligung bis hin zu 136,90 Euro für das teuerste VIP-Ticket beim Finale reicht das Spektrum.

"Fußball ist die schönste Nebensache der Welt - gerade in unserer Stadt schlägt diese Sportart besondere Wogen" verwies Schüler auf die Begeisterung rund um Mainz 05. "Die Mainzer sind mit dem Fußballvirus infiziert und zelebrieren ihre 05-Begeisterung - diese Woge der Unterstützung wird auf die deutsche Nationalmannschaft übertragen, gerade bei der WM im eigenen Lande." Roland Borgemeister, Geschäftsführer der GmbH, skizzierte die Präsentation der WM-Spiele, welche auf tageslichttauglichen LED-Videoleinwänden zu sehen seien. In Nachbarschaft zum "Stadion" werde ein Fußballplatz präpariert, wo aktiv Spiele ausgetragen werden können - etwa von Jugendmannschaften.

Infos unter www.suedkurve-deutschland.de

Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/ob...ikel_id=2261378 [/i]

[LaCoste84]

POL-HEF: Medienmitteilung Nr. 3 vom 13.02.06 - 500,-EUR Sachschaden durch Fußballfans!

13.02.2006 - 12:15 Uhr, Polizei Hersfeld-Rotenburg Pressemappe [Pressemappe]

Bad Hersfeld (ots) - Kirchheim - Groß gefeiert wurde der 1:0 Sieg

von Hannover 96 bei der Frankfurter Eintracht am letzten Samstag von

den mitgereisten Fußballfans aus Hannover. So machte gegen 20.00 Uhr

ein Reisebus auf der Rückfahrt Station bei einem amerikanischen

Schnellimbiss am Kirchheimer Dreieck. Dabei wurde die

Außensprechanlage beschädigt und im Gastraum mit Papierhandtüchern

und Strohhalmen umhergeworfen. Der angerichtete Sachschaden beträgt

ca. 500,-EUR. Anschließend stiegen die Fans wieder in den Bus und

fuhren weiter in Richtung Norden. An der Rastanlage Hasselberg an der

Bundesautobahn A 7 war aber die Fahrt erst einmal von der Polizei

unterbrochen worden. Glücklicher Weise hatte sich ein Zeuge das

Kennzeichen des Busses gemerkt und die Polizei informiert. Schnell

war über den Reiseveranstalter die Handynummer des Busfahrers in

Erfahrung gebracht werden und er wurde angewiesen die Rastanlage

Hasselberg anzufahren. Dort wurde der Bus bereits von Polizeikräften

der Polizeipräsidiums Osthessen und Nordhessen sowie der

Bereitschaftspolizei erwartet. Nach den Personalienfeststellungen der

Insassen des Busses wurde der Bus von der Polizei bis zur

Landesgrenze nach Niedersachsen begleitet. Wegen den

Sachbeschädigungen an dem Schnellrestaurant in Kirchheim dauern die

Ermittlungen noch an.

Manfred Knoch, Pressesprecher, Tel.: 06621/932-131

[LaCoste84]

http://www.schickeria-muenchen.de/files/presse/schilys.jpg

[LaCoste84]

POL-BS: Keine größeren Ausschreitungen beim Braunschweiger Zweitligaspiel

18.02.2006 - 10:56 Uhr

Braunschweig (ots) - Braunschweig, Stadtgebiet

17./18.02.2006

Entgegen derzeit verbreiteten Meldungen, deren Quelle hier nicht

bekannt ist, gab es im Rahmen des Zweitligafußballspiels Eintracht

Braunschweig gegen Dynamo Dresden am Freitagabend keine größeren

Ausschreitungen unter Beteiligung der Fans.

Nach einem aus polizeilicher Sicht relativ ruhigem Spielverlauf,

bei dem lediglich vereinzelt Knallkörper gezündet wurden, kam es bei

der Abmarschphase zu einer kurzfristigen Blockade der Hamburger

Straße durch etwa 200 Dresdner Fans.

Diese Behinderung konnte durch einen Polizeieinsatz unter Beteiligung

von Pferden nach wenigen Minuten beseitigt werden.

Im weiteren Verlauf ergaben sich im Stadionumfeld kurze

Auseinandersetzungen zwischen Braunschweiger und Dresdner Fans, die

von starken Polizeikräften sofort unterbunden wurden.

Eine Stunde nach Spielende hatte sich die Lage entspannt.

Die Polizei leitete insgesamt 15 Ermittlungsverfahren u.a. wegen

Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstandshandlungen ein.

Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/p...=787755&firmaid =11554&keygroup=

[LaCoste84]

Randale auf Rasthof

KSC-Fans greifen Freiburger Anhänger an

Baden-Baden - Nach dem gestrigen Baden-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem SC Freiburg (ka-news berichtete) ist es auf der Tank- und Rastanlage Baden-Baden zu einer Auseinandersetzung zwischen KSC- und SCF-Fans gekommen. Nach Angaben der Polizei haben gegen 23 Uhr 30 bis 40 Karlsruher Fans die dortigen pausierenden Anhänger des SC Freiburg angegriffen.

Es kam zu einer kurzen Auseinandersetzung, wobei einige Personen leicht verletzt wurden und mehrere Flaschen zu Bruch gingen. Zwei mitgeführte Fahrzeuge wurden durch Flaschenwürfe ebenfalls leicht beschädigt Hier enstand ein Sachschaden von zirka 3.000 Euro. Nach dem Angriff flüchteten die Fans des Karlsruher SC zu ihren Fahrzeugen, die zuvor im Bereich der Autobahnkirche abgestellt worden waren.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei in Baden-Baden stellte sich heraus, dass die Schlägerei zwischen beiden Fangruppen vermutlich telefonisch im Vorfeld verabredet wurde. (pol/tmr)

http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?...mr2006218-4254E