themanwho Silver Torah Beitrag melden Geschrieben 2. Januar 2006 Wundert mich etwas, dass es noch keinen Thread dazu gibt: Assauer entmachtet Schalke-Aufsichtsrat Tönnies übergibt Teammanager Andreas Müller das alleinige Mandat zur Trainer-Suche Schalke-Manager Rudi Assauer verliert beim deutschen Fußball-Bundesligisten an Macht und Einfluss. Bereits bei der Trainersuche soll er keine Rolle mehr spielen. Dafür hat Teammanager Andreas Müller vom Aufsichtsrat das alleinige Mandat erhalten, den Nachfolger des vor gut drei Wochen entlassenen Ralf Rangnick zu finden. "Andreas Müller sucht in Ruhe, und er sucht alleine", erklärte Schalkes Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies in einem Interview mit dem Sportmagazin "Kicker" (Montag-Ausgabe). Zugleich kündigte Tönnies an, dass Müller nicht erst am Saisonende, sondern sofort die sportliche Verantwortung beim Revierclub übernimmt. Dagegen steht Assauer nach der auch bei der Anhängerschaft umstrittenen Rangnick-Entlassung bei der Klubführung auf dem Prüfstand. "Wir verhalten uns loyal gegenüber der Person Rudi Assauer, weil er viele Verdienste hat", sagte Tönnies, "aber er wird sehr, sehr aufmerksam vom Aufsichtsrat beobachtet." Der 60-jährige Assauer ist seit 1993 Manager und gewann 1997 mit Schalke den UEFA-Cup sowie 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Deshalb will man ihm auf Schalke einen guten Abgang verschaffen. "Ich glaube, dass man das gut kombinieren kann, indem man den sportlichen Bereich jetzt an Andreas Müller übergibt und Rudi Assauer die Position eines Vereins-Souveräns übernimmt", sagte Tönnies. "Er könnte doch ideal eine Art Schalker Beckenbauer werden."(APA/dpa) Quelle: kicker Längst überfällig, macht Schalke für mich auch wieder etwas sympathischer, mal sehen wie Assauer seine Degradierung im weiteren Verlauf akzeptiert. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ktf763 Superstar Beitrag melden Geschrieben 3. Januar 2006 da scheint ja der vorstand die zeichen der zeit erkannt zu haben! aber mal sehen ob müller die sache besser macht als assauer und sympathischer wird der verein mmn auch nicht 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Doena Super FOMO Beitrag melden Geschrieben 3. Januar 2006 des hab i nu gar ned mitbekommen .... ned schlecht 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werder_bremen Spitzenspieler Beitrag melden Geschrieben 22. Januar 2006 (bearbeitet) Ich glaube nicht, dass sich dieser machtgeile Mensch so einfach aufs Abstellgleis schieben läßt. Aber sollen sie sich in Gelsenkirchen nur gegenseitig zerreissen Assauer will sich weiter einmischen 15. Jan 14:04 Rudi Assauer hat für die Zukunft noch viel vor. Als Präsident sei er der mächtigste Mann auf Schalke, sagte der scheidende Manager des Bundesligisten. Rudi Assauer will sich beim FC Schalke 04 nicht mit einer Rolle als Vereinsrepräsentant begnügen. Der scheidende Manager, der beim Fußball-Bundesligisten am 1. August 2006 auf Geheiß des Aufsichtsrates das Amt des Präsidenten übernehmen soll, setzt sich gegen Schlagzeilen über seine Entmachtung zur Wehr. «Jetzt gibt es die übereinstimmende Meinung, dass ich keineswegs ein Präsident sein werde, der lediglich Grab- und Geburtstagsreden halten wird. Die Satzung weist aus, dass ich als Präsident der mächtigste Mann auf Schalke bin», sagte Assauer zwei Tage nach der vielbeachteten Personalentscheidung in einem Interview mit der «Bild am Sonntag». Von einem Posten als «Frühstücksdirektor» ohne Einfluss könne nach seiner Einschätzung nicht die Rede sein: «Ich werde weiter meine Meinung zu sportlichen Entscheidungen einbringen.» Ein versöhnliches Gespräch mit dem im vereinsinternen Machtkampf überlegenen Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies habe zur Glättung der Wogen beigetragen: «Zugegeben, es hat Differenzen zwischen uns gegeben. Mein Ehrenwort - die sind ausgeräumt», sagte Assauer. Gute Zusammenarbeit angestrebt Mit dem künftig für alle sportlichen Belange verantwortlichen Manager Andreas Müller strebt er eine gute Zusammenarbeit an: «Ich selbst habe Andy ausgesucht, weil ich früh gespürt habe, dass er die Fähigkeiten besitzt, ein guter Manager zu sein. Ich bin heute sicher, dass ich mich nicht getäuscht habe.» Berichte von einer bisherigen Alleinherrschaft «auf» Schalke hält Assauer für irreführend: «Ich habe mich manchmal selbst darüber gewundert, wie viel Macht ich angeblich allein ausüben würde. Dass ich ein guter Teamspieler bin, wollten manche Leute partout nicht zur Kenntnis nehmen.» Auf kritische und hämische Kommentaren aus der Fußball-Szene will Assauer nicht reagieren: «Ich habe oft genug gegen Leute geholzt, wenn mir was nicht an ihnen passte. Also muss ich jetzt auch einstecken können. Ich kann es», sagte er. Für diverse Fehlgriffe in den vergangenen Jahren bei der Suche nach einem neuen Trainer sei er nicht allein verantwortlich: «Vorstand und Aufsichtsrat haben bei allen Entscheidungen grünes Licht gegeben.» (nz) bearbeitet 22. Januar 2006 von werder_bremen 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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