Herbstbilanz


BertlSF95

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REMEMBER 1966

Gewinner:

Michael Horvath: Es ist verdammt schwierig, in der Südstädter Loser-Truppe positive Lebenszeichen zu orten. Der Neuzugang aus Pasching gehört fraglos dazu. Erst überzeugte er auf der linken Mittefeld-Seite, zuletzt stopfte der 23-Jährige die löchrige Innenverteidigung nach bestem Wissen und Gewissen. Sollte bei einem Abstieg der Admira auf jeden Fall einen Klub in der höchsten Spielklasse finden.

Jürgen Panis: Nach jahrelanger Leidenszeit ist der "Beißer" wieder zurück in der höchsten Spielklasse. 20 Mal durfte er von Anfang an ran, meist über 90 Minuten. Hut ab: Wer so viel hinter sich hat und sich zurückkämpft, ist ein Gewinner.

Mahir Saglik: Kaum einer kannte den 22-jährigen Türken, als er vor Saisonbeginn von den Amateuren Borussia Dortmunds nach Maria Enzersdorf wechselte. Wer von 80.000 Fans im Westfalenstadion träumt, erlebt in der beinahe menschenleeren Südstadt normal ein böses Erwachen, aber Saglik erkämpfte sich einen Stammplatz, traf immerhin zwei Mal und hat sich wenigstens so etwas wie einen Namen gemacht. Immerhin...

Khodadad Azizi: Ein Glückspilz! Der wohl genährte Iraner musste den Admira-Dress erst gar nie überstreifen. Ob er weiß, wie viel ihm erspart geblieben ist...?

Verlierer:

Fast alle anderen Kaderspieler: Einige (Bule, Thonhofer, Bjelica etc.) sind immerhin keine Verlierer, für viele neu ins "Shoppingcenter Südstadt" gewechselte Routiniers erwies sich das Schlusslicht jedoch als Waterloo im Lebenslauf. Roman Wallners Ruf wurde noch mehr geschädigt, Thomas Mandl bekommen die vielen Gegentore auch nicht gut, sein Ersatz Miroslav Hyll ist ein schlechter Fliegenfänger-Witz, bei Thomas Flögel, Michael Wagner oder Gerd Wimmer ist von früherer Klasse wenig zu sehen, Eric Akoto ist mit seinen Gedanken oft mehr beim Nationalteam von Togo, Patrick Pircher verfällt ins Bregenz-Trauma und kennen Sie eigentlich Gabor Egressy und Dr. Akos Füzi? Und so weiter, und so fort...

Quelle: sport1.at

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V.I.P.

Was besonders schade an diesem verpatzten Herbst ist, ist die Tatsache, dass in den ersten Spielen für Admiraverhältnisse viele Fans in der Südstadt waren, und man es sich durch Scheißspiele wieder mal selbst verhaut hat diese längerfristig zu binden. :mad:

Ansonsten große Enttäuschung, dass mit diesem Kader nicht mehr drin war.

Ah ja, an neuen Trainer tät ma a noch brauchen. :yes:

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REMEMBER 1966

Neben den sportlichen Leistungen natürlich der Trainer und Manager und ihre Aktionen! Auch die Aktionen im Vorstand (Pflug geht-er hat unser Vertrauen-er geht,.....) waren sehr negativ!

Horvath und Panis sind für mich wirklich die positiven Lichtblicke der Feldspieler gewesen. Auch Thonhofer würde ich da noch dazuzählen!

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REMEMBER 1966

Admira immer im Keller

Die Erwartungen waren bei Admira vor der Saison sehr hoch. In der Südstadt wollte man das Image der „grauen Maus“ loswerden und zu neuen Höhen aufbrechen. Doch die Südstädter kamen nicht so recht vom Fleck, lagen nach dem zweiten Spieltag immer an letzter Stelle. Nach 22 Runden beträgt der Rückstand auf die neuntplatzierten Mattersburger beträgt bereits zehn Punkte. Auch ein Trainerwechsel brachte den Admiranern wenig. Robert Pflug ersetzte im vergangenen August Dominik Thalhammer (jetzt Sportklub-Trainer), was auch nicht den gewünschten Erfolg brachte. Pflug hatte einmal sogar im Interview gemeint, dass die Admira schon für die Red Zac Erste Liga planen könne. Zur allgemeinen Überraschung blieb der 60-Järige damals im Amt. [MS]

Quelle: sportlive.at

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Zur Pause nie in Führung

FUSSBALL / T-MOBILE-BUNDESLIGA / Die Herbstsaison ist vorüber, die Bilanz der Admira fällt fast durch die Bank negativ aus. Eine Schwäche stach allerdings besonders heraus:

VON MARTIN ZIMMERMANN

Erste Halbzeit ein Desaster: Unglaubliche 43 Spiele (!) lang durfte Nordea Admira nicht über eine Halbzeitführung jubeln. Das letzte Mal, dass die Rot-Schwarzen mit breiter Brust in die Kabine stapfen durften, war am 30. Oktober 2004. Damals setzte es nach dem 2:1 zur Pause dennoch eine 2:4-Heimniederlage gegen die Paschinger.

Löchrig wie Schweizer Käse: Das Tabellenschlusslicht Admira hat nur vier Tore weniger erzielt, als Tabellenführer Austria Wien. Warum beide Mannschaften trotzdem Welten trennen: Weil die Austria nur 17 Treffer kassiert hat, die Admira aber gleich 50.

Lange hat‘s gedauert: Die längste Serie von sieglosen Spielen hatte die Admira zu verbuchen: Von der 1. bis zur 9. Runde gelangen Nenad Bjelica & Co. lediglich zwei Remis und sieben Niederlagen.

Ein gern gesehener Gegner: Hohe Siege sind selten geworden im Profifußball. Bei vier der fünf höchsten Siege im Herbst waren die Südstädter mit dabei – leider immer als Verlierer: 0:5 in Pasching, 0:4 gegen Salzburg, 0:4 in Tirol, 0:4 in Ried.

Abo auf den letzten Platz: Nur in Runde eins hatte Salzburg die „Rote Laterne“ inne. Ab der zweiten Runde hieß der Dauergast auf dem letzten Platz Nordea Admira.

Der Penaltykiller: Doch es gibt auch Positives zu berichten: Thomas Mandl hielt in der Herbstsaison zwei Elfmeter – so viele wie kein anderer Bundesliga-Goalie. Leidtragende waren Paschings Edi Glieder und Sturms Bojan Filipovic.

Quelle: NÖN

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