Gigi www.mspeu.at Geschrieben 5. Dezember 2003 Gambino unterschreibt Profilvertrag Frühzeitiges Weihnachtsgeschenk für Salvatore Gambino: Der 20-jährige Sohn italienischer Einwanderer hat nach seinen überzeugenden Leistungen in den letzten Wochen beim vom Verletzungspech verfolgten Bundesligisten Borussia Dortmund einen Profi-Vertrag bis 2006 unterzeichnet. Bisher kam Gambino, der in der Nähe von Dortmund aufwuchs und 1996 vom VfB Westhofen zum BVB wechselte, hauptsächlich bei den BVB-Amateuren in der Regionalliga zum Einsatz. Nachdem bei der Borussia zahlreiche Profis seit Wochen verletzungsbedingt ausfallen, stand der talentierte Nachwuchsspieler bisher drei Mal in der Bundesliga im Team der Schwarz-Gelben und erzielte in der Partie gegen Leverkusen sogar beide Tore (2:2). Im UEFA-Cup flog Offensivspieler Gambino beim 0:4 in Sochaux bereits nach vier Minuten wegen einer Notbremse im eigenen Strafraum vom Platz - ausgerechnet an seinem 20. Geburtstag. (kicker.de) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gigi www.mspeu.at Geschrieben 7. Dezember 2003 Senesie fällt bis zur Rückrunde aus Die Verletzungsmisere bei Borussia Dortmund setzt sich fort. Der BVB muss in den beiden restlichen Hinrundenspielen auf Youngster Sahr Senesie verzichten. Der 18-Jährige erlitt im Heimspiel am Samstag gegen Hertha BSC Berlin (1:1) einen Teilanriss des Innenbandes im linken Knie und steht den Borussen damit frühestens mit Beginn der Rückrunde am 31. Januar wieder zur Verfügung. Gegen die Berliner musste Trainer Matthias Sammer bereits auf elf verletzte beziehungsweise gesperrte Spieler verzichten. Zumindest “Rotsünder“ Sebastian Kehl steht dem BVB bereits im Gastspiel am kommenden Sonntag bei Borussia Mönchengladbach wieder zur Verfügung. Vor dem Comeback steht auch der Brasilianer Ewerthon nach überstandener Sprunggelenkblessur, während der Einsatz seines Landsmanns Flavio Conceicao wegen einer hartnäckigen Fersenverletzung in den beiden restlichen Punktspielen des Jahres äußerst fraglich ist. (kicker.de) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Terni Silvesterbummler Geschrieben 9. Dezember 2003 und weiter gehts mit dem heiteren Verletztenroulette (aktueller Stand: 13): Die nächsten Hiobsbotschaften für Matthias Sammer: Sahr Senesie hat sich im Spiel gegen Hertha einen Teilriss des Innenbandes zugezogen, bei Flavio Conceicao ist die alte Verletzung im Bereich der Achillessferse wieder aufgerissen, und Juan Fernandez deutete gestern an, dass seine Leistenverletzung einen Einsatz in diesem Jahr wohl nicht mehr zulässt.Sahr Senesie, sowohl in Rostock als auch gegen Berlin einer der Besten im BVB-Dress, wird vermutlich bis Februar 2004 auf der Ausfall-Liste stehen. Der 18-Jährige zog sich gestern beim 1:1 gegen die Hertha einen Teilriss des Innenbandes im linken Knie zu. Passiert ist das Malheur bereits in der ersten Halbzeit. Dennoch hielt der junge Mittelfeldspieler bis zum Ende durch. Fraglich ist, ob auch das Kreuzband gedehnt ist. Flavio Conceicao, der sich trotz seiner Fleischwunde immer wieder - und ohne Training - in den Dienst der Mannschaft gestellt hat, wird nach Rücksprache mit Matthias Sammer möglicherweise vorgezogenen Weihnachtsurlaub erhalten und die Verletzung in Brasilien ausheilen lassen. Der 29-Jährige wird zum Trainingsauftakt am (voraussichtlich) 5. Januar fit zurück erwartet. Juan Fernandez, der in Rostock und gegen Berlin aufgrund einer Leistenverletzung pausieren musste, erklärte gestern Abend: "Ich glaube nicht, dass ich am kommenden Wochenende in Mönchengladbach spielen kann. Die Verletzung ist in den letzten Tagen eher schlimmer als besser geworden. Ich habe versucht, mit Schmerzen zu spielen, doch jetzt geht es nicht mehr." Auch für den Argentinier dürfte die Hinrunde damit gelaufen sein. Damit erhöht sich die Zahl der verletzungsbedingten Ausfälle vor dem Hinrunden-Finish in Gladbach und am 17. Dezember zuhause gegen Kaiserslautern auf 13 Spieler. Allein Sebastian Kehl, dessen Sperre abgelaufen ist, kehrt ins Team zurück. Nach dem trainingsfreien zweiten Advent nimmt die Mannschaft am Montag (14.30 Uhr) die Vorbereitung auf die Partie am kommenden Sonntag in Mönchengladbach auf. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Terni Silvesterbummler Geschrieben 15. Dezember 2003 Seit sieben Pflichtspielen wartet Borussia Dortmund nun schon auf einem Sieg. Trainer Matthias Sammer nahm nach der jüngsten Niederlage bei Borussia Mönchengladbach Stellung.Der BVB-Trainer über... ... die schwache Auswärtsbilanz im Jahr 2003: "Nach der Leistung in Gladbach kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles versucht. Leider haben wir in der zweiten Halbzeit unsere guten Chancen nicht genutzt. Wir sind in Gladbach - im Gegensatz zu vielen vorherigen Auswärtsspielen - sehr hohes Risiko eingegangen. Ich hoffe, dass sich diese Risikobereitschaft auch bald einmal wieder auszahlt." ... den Gegentreffer zum 0:1 durch Demo: "Der eigentliche Fehler wurde zuvor gemacht. Gladbachs Korzynietz darf nicht so frei in den Strafraum laufen gelassen werden. Sebastian Kehl hätte, wenn er nicht zuvor so lange gesperrt gewesen wäre, in dieser Situation anders reagiert. Er hätte mehr den Körper eingebracht. Für mich wirkte sein Einsatz in dieser Szene wie eine leichte Blockade. Es war aber nicht allein sein Problem. Da war Gambino dabei, da war Leandro dabei. Aber wer soll´s denn machen, wenn nicht der Erfahrene?" ... den Gegentreffer zum 1:2 durch Asanin: "Mich ärgern zwei Dinge. Der Freistoß zum 2:1 war keiner! Und wenn Edgar Steinborn ihn schon pfeift, dann soll er ihn auch dort ausführen lassen, wo das vermeintliche Foul, das ja wie gesagt keins war, verübt wurde. Sie werden jetzt sagen: Das ist eine Kleinigkeit, aber ich sage: Das ist spielentscheidend." ... die zahlreichen Gegentore in der Schlussphase: "Wir sind noch nicht im Abstiegskampf. Aber Mannschaften, die in die unteren Tabellenregionen reintrudeln, passiert es immer wieder, kurz vor Ende einer Partie auf die Verliererstraße zu kommen. Diese Gegentore dürfen nicht zur Regel werden. Wir hatten vor dem 1:2 in Gladbach eine klare Zuordnung, ebenso vor einer Woche im Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin, als wir auch kurz vor Schluss ein Gegentor kassiert haben. Durch diese individuellen Fehler haben wir drei Punkte verloren, die uns derzeit sehr gut tun würden." ... Tomas Rosicky, der wie schon gegen Leverkusen und in Rostock auch in Gladbach eine 100-prozenztige Torchance vergab: "Ein Mann seiner Klasse muss auch mal das 2:1 machen. Erst Recht in einer Phase, in der ein Spiel auf der Kippe steht. Tomas muss jetzt lernen, in entscheidenden Situationen Verantwortung zu übernehmen." 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steeldragon Stammspieler Geschrieben 4. Januar 2004 Ahh, ein Dortmund-Eckal! Da muss ich mich gleich einbauen! Wer ist denn euer Lieblingsspieler beim BVB? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Terni Silvesterbummler Geschrieben 5. Januar 2004 Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" sind die Finanzprobleme von Borussia Dortmund ernster als bisher angenommen. So könnten dem Verein bis zum Ende der Saison 20 bis 25 Millionen Euro fehlen. Angeblich soll Präsident und Geschäftsführer Gerd Niebaum auf einer "turbulent verlaufenen Eilsitzung des Aufsichtsrates" zu einer "weniger risikofreudigen Ausgabenpolitik gezwungen worden sein". Die Führung des Klubs denkt über eine Anleihe in Höhe von angeblich mindestens 60 Millionen Euro nach. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Terni Silvesterbummler Geschrieben 5. Januar 2004 Die 20-prozentigen Gehaltskürzungen beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund gelten offenbar doch für die gesamte Saison 2003/2004.BVB-Pressesprecher Josef Schneck erklärte am Sonntag im Auftrag des tschechischen Nationalspielers Tomas Rosicky, dass eine Meldung in der "Westfälischen Rundschau", wonach laut Rosicky die Streichung von Gehaltsteilen auf das Jahr 2003 beschränkt sei, auf einem Missverständnis beruhe. "Er hat das nie gesagt", äußerte Schneck, der mehrfach Kontakt mit Rosicky hatte. "Strafe vedient" Dortmunds Nationalspieler Torsten Frings hatte im "Kölner Express" ebenfalls betont: "Ich war bei der Sitzung dabei, die 20 Prozent gelten bis zum 30. Juni. Und ein bisschen Strafe haben wir nach dem Verpassen der Champions League auch verdient. Auf jeden Fall wäre es schade, wenn diese tolle Mannschaft auseinanderbricht." Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung indes ist die finanzielle Situation allerdings noch prekärer als angenommen. Demnach sollen dem BVB bis zum Ende der Saison 20 bis 25 Millionen Euro an flüssigen Mitteln fehlen. Schlimme finanzielle Situation beim BVB Geschätzten Einnahmen von 25 Millionen Euro (acht Millionen aus Zuschauer-Einnahmen, 17 Millionen TV- und Sponsoren-Gelder) stünden folgende Ausgaben gegenüber: 27 Millionen an Gehältern, acht Millionen für die Stadionpacht, 3,8 Millionen Zins und Tilgung für Darlehen, fünf Millionen Verwaltungskosten inklusive Geschäftsführergehälter sowie 1,4 Millionen Euro, die der Klub aus Sponsoringeinnahmen an die Agentur Sportfive zurückzahlen muss. Nach SZ-Angaben soll Präsident und Geschäftsführer Gerd Niebaum auf einer Sitzung des Aufsichtsrates zu einer weniger risikofreudigen Finanzpolitik gezwungen worden sein. Ruhe bewahren Frings appellierte, trotz der Diskussion über eine angebliche finanzielle Schieflage bei den Schwarz-Gelben Ruhe zu bewahren. "Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen. Außerdem kann ich das immer noch nicht glauben: Wir haben die meisten Zuschauer der Liga, starke Sponsoren. Zudem sparte der Verein durch die Verletzungen jede Menge Geld. Da kann es uns doch nicht schlecht gehen." Rosicky-Wechsel nicht ausgeschlossen Angesichts der finanziellen Probleme des Ex-Meisters, der alleine durch den K.o. in der Königsklasse mindestens 15 Millionen Euro Einnahmen verpasste und zurzeit Pläne für eine Anleihe in Höhe von angeblich 100 Millionen Euro prüft, schließt unterdessen Rosicky einen Wechsel zu einem anderen Klub nicht mehr aus. Dass der BVB den noch bis 2008 laufenden Vertrag zum Saisonende im Falle eines lukrativen Angebots auflösen lassen könnte, bezeichnete der Spielmacher von Deutschlands EM-Vorrundengegner Tschechien gegenüber der Rundschau "bei der derzeitigen Situation der Borussia als durchaus logisch". Angebote aus Spanien und Italien Der 23-Jährige, an dem mehrere Klubs aus Italien und Spanien Interesse haben, scheint auch grundsätzlich zu einem Abschied von den Schwarz-Gelben bereit zu sein. "Ich fühle mich sehr wohl in Dortmund, würde aber genauso gerne in einer anderen Umgebung spielen. sport1 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast green paul Geschrieben 5. Januar 2004 (bearbeitet) also bei kolportierten 20 mill. euro "negativbilanz" in einer saison machen 20 % gehaltskürzungen bei 27 mill. gehalttszahlungen auch nicht mehr viel aus... bearbeitet 5. Januar 2004 von green paul 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Terni Silvesterbummler Geschrieben 5. Januar 2004 also bei kolportierten 20 mill. euro "negativbilanz" in einer saison machen 20 % gehaltskürzungen bei 27 mill. gehalttszahlungen auch nicht mehr viel aus... ja, aber sag das einmal den spielern, die müssen mit 20% weniger Verdienst auch nicht wirklich auf die Straße betteln gehn und trotzdem haben sie (nicht alle) so einen Aufstand gemacht! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steeldragon Stammspieler Geschrieben 5. Januar 2004 Angeblich soll Präsident und Geschäftsführer Gerd Niebaum auf einer "turbulent verlaufenen Eilsitzung des Aufsichtsrates" zu einer "weniger risikofreudigen Ausgabenpolitik gezwungen worden sein". das ist fast das Beste, was dem BVB jetzt passieren kann! Besser wäre nur noch eine Umstrukturierung des Vereines, sowohl des Kaders als auch des VORSTANDS!!! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Terni Silvesterbummler Geschrieben 6. Januar 2004 Die beiden Brasilianer Dede und Evanilson sowie der Argentinier Juan Ramon Fernandez, die am Montag beim Trainingsauftakt des Bundesligisten Borussia Dortmund unentschuldigt gefehlt hatten, müssen jeweils mit Geldstrafen rechnen.Zwar wollte sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Dienstag nicht konkret dazu äußern, ließ allerdings durchblicken, dass die drei Südamerikaner einer Geldbuße wohl nicht entgehen werden. Über die mögliche Höhe der Geldstrafen wurden keine Angaben gemacht. Fadenscheinige Begründungen Es wäre die Pflicht der drei Profis gewesen, so Zorc, Chefcoach Matthias Sammer vor Trainingsbeginn darüber zu informieren, dass sie nicht rechtzeitig nach Deutschland zurückkehren werden. Zuvor hatte die Borussia Kontakt zum Trio in Übersee aufgenommen. Allerdings gaben die Kicker sehr fadenscheinige Begründungen für ihr Fernbleiben an. Alle drei führten ihre Verletzungen als Gründe dafür an, dass sie nicht rechtzeitig nach Dortmund zurückgekommen waren. Fernandez reist eventuell nach Fernandez möchte sein Knie in Argentinien nochmals durchchecken lassen. Eventuell stößt er beim Trainingslager vom 7. bis 15. Januar in Marbella/Spanien zum Kader der Schwarz-Gelben. Dede möchte seine Verletzung am linken Sprunggelenk in Brasilien auskurieren, er wird nach Ablauf des Trainingslagers in Dortmund wie sein brasilianischer Landsmann Evanilson zu Untersuchungen erwartet. Evanilson, der einen Kreuzbandriss erlitten hatte, will sein Reha-Programm weiter in seiner Heimat absolvieren. Amoroso erst in der nächsten Saison wieder fit Zuletzt hatte der BVB die Dissonanzen mit dem brasilianischen Torjäger Marcio Amoroso, der ebenfalls eigenmächtig nach seiner Verletzung in seiner Heimat zur Behandlung geblieben war, kurz vor Weihnachten beigelegt. Der Nationalstürmer steht den Borussen nach einem operativen Eingriff am Kreuzband allerdings voraussichtlich erst in der kommenden Saison wieder zur Verfügung. Höchste Geldstrafe in der Vereinsgeschichte Fernandez hatte im vergangenen Jahr 100.000 Euro und damit die bislang höchte Geldstrafe in der Vereinsgeschichte der Dortmunder zahlen müssen. Der 23-Jährige hatte sich nach dem Ende der vergangenen Saison eigenmächtig in seine Heimat abgesetzt, weil er bei den Westfalen keine sportliche Perspektive mehr gesehen hatte. Anschließend war der Abwehrspieler nach einem klärenden Gespräch mit Sammer und Zorc wieder in den Kader aufgenommen worden. sport1 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steeldragon Stammspieler Geschrieben 7. Januar 2004 schön langsam hab ich die Nase voll von diesen Allüren der Millionarios... kriegen ein fürstliches Gehalt und dann meinen die noch, dass sie dem Verein auf der Nase herumtanzen müssen... Fernandez gehört eigentlich schon längst gefeuert, denn bei jedem anderen Verein wär er nach 2 solchen Aktionen schon geflogen! Dem Dede hätte ich so eine Aktion allerdings nie zugetraut... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schillerfoto.at Danke Neven! Geschrieben 7. Januar 2004 Es ist wahlich unglaublich, welches Verletzungspech die Dortmunder mit ihren Spielern haben ... da kann man einfach nicht mehr um die Meisterschaft mitreden ... Bez. der Spieler kann ich nur sagen, dass es echt das letzte ist, einfach ohne einen Mucks von sich zu geben einfach weg zu bleiben! Das mindeste wäre ja wohl ein Telefonat, in dem man mitteilt, dass man sich "verspätet"! Oder ist diesen Millionären das telefonieren zu teuer?!?!?! Die Strafen werden sie jetzt wohl noch härter treffen! UND DAS ZU RECHT!!! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steffo . Geschrieben 10. Januar 2004 Frings-Comeback gelingt Borussia Dortmund hat beim Turnier im spanischen Nobelort Marbella souverän das Finale erreicht. Die Westfalen bezwangen den chinesischen Meister Shenhua Schanghai nach 0:1-Rückstand 5:1 (3:1). Dabei feierte Nationalspieler Torsten Frings nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Juli ein gelungenes Comeback. Nach der Führung der chinesischen Mannschaft um den früheren Bundesliga-Profi Jörg Albertz durch Vera trafen Rosicky, Wörns, Reina, Herrlich und Koller. Im Finale treffen die Dortmunder auf Borussia Mönchengladbach. Die Gladbacher besiegten den niederländischen Ehrendivisionär FC Volendam 3:0 (2:0). quelle:kicker 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Terni Silvesterbummler Geschrieben 11. Januar 2004 Trainer Matthias Sammer muss sich bei Borussia Dortmund vorerst keine Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen. Präsident Gerd Niebaum sprach dem 36 Jahre alten Chefcoach in einem Interview mit den Ruhr-Nachrichten demonstrativ das Vertrauen aus. Vertrag soll erfült werden Sammer werde auch in der nächsten Saison Trainer des sechsmaligen Meisters sein, sagte Niebaum, egal ob die Mannschaft am Saisonende Vierter oder Zehnter werde. Der Kontrakt von Rotschopf Sammer läuft bis 2006. Manager Michael Meier hatte zuletzt die fehlende Spielfreude der Schwarz-Gelben bemängelt und dabei auch Sammer ins Stammbuch geschrieben: "Ohne Freude am Job kannst du keinen Erfolg haben, das ist eine Frage der Vermittlung." Lattek rät Sammer vom "Pausenclown" ab Ex-Meistercoach Udo Lattek, der mit Sammer als Co-Trainer die Borussia 2000 noch zum Klassenerhalt geführt hatte, rät seinem einstigen Assistenten in einer "WamS"-Kolumne: "Das wird jetzt allerdings ein schwieriges Programm bis zum Saisonende, er muss noch mal eine kleine Selbstfindung starten, allerdings keine Selbstverleugnung. Wenn er sich jetzt komplett ändert, werden alle sagen: Das ist nicht Sammer, das ist Show. Er darf nicht plötzlich auf Pressekonferenzen den Pausenclown geben. Ein Branko Zebec oder Ernst Happel waren auch keine Spaßmacher und hatten dennoch eine hohe Akzeptanz bei den Spielern." Wörns vermisst Disziplin Lattek empfiehlt dem BVB-Trainer: "Diese Phase wird seiner Entwicklung nur nutzen. Wenn Matthias bereit ist, an seiner spröden Art zu arbeiten, wird er ein exzellenter Trainer." Nationalspieler Christian Wörns erklärte zum Thema Sammer: "Er muss eine gewisse Ernsthaftigkeit vorleben. Er ist schließlich für die ganze Gruppe verantwortlich. Da ist es wichtig, dass Disziplin vorhanden ist. Er muss nicht den Clown spielen." Verein muss "Gürtel enger schnallen" In Bezug auf die Finanzsituation des BVB gingen die Macher der Borussia ebenfalls in die Offensive. "Es muss sich keiner Sorgen machen um die Existenz und den guten Ruf von Borussia Dortmund", sagte Jurist Niebaum. Er unterstrich nochmals, dass der Klub trotz aller Engpässe "die laufende Saison mit genau dieser Mannschaft durchfinanzieren" könne. Transferrechte und Transfererlöse seien nicht verpfändet. Niebaum kündigte jedoch unmissverständlich an, dass der Verein "in allen Bereichen den Gürtel enger schnallen muss". Meier schraubt Anleihe herunter Die Entscheidung über eine eventuelle Aufnahme einer Millionen-Anleihe, sei immer noch nicht gefallen. Er sei verwundert, dass die Überlegungen der Dortmunder in der Öffentlichkeit bereits verurteilt würden, während der Erzrivale Schalke 04 im vergangenen Jahr in aller Ruhe den Abschluss einer 85-Millionen-Euro-Anleihe tätigen konnte, ohne kritisiert zu werden. Außerdem wolle die Borussia mit der Anleihe keine Löcher stopfen, sondern in die Infrastruktur investieren. Manager Michael Meier äußerte sich im WAZ-Interview erstmals über die genaue finanzielle Dimension und Laufzeit. Die Anleihe werde über maximal drei Jahre laufen und keine 100 Millionen Euro umfassen, "sondern höchstens 50 bis 75 Millionen Euro". Westfalenstadion ist eine "Spardose" Außerdem werde vergessen, so Niebaum, dass die Borussia das Westfalenstadion ohne Steuermittel auf ein Fassungsvermögen von 83.000 Plätzen ausgebaut habe. Das umstrittene Leasing-Modell des Stadions verteidigte der BVB-Boss: "Das ist für uns eine Spardose. In 14 Jahren gehört das Stadion dem Klub - schuldenfrei. Wer kann das sonst von sich behaupten?" Meier ergänzte: "Außerdem ist der Wert der Mannschaft weit höher als unser Börsenwert, und das messbare internationale Image des Vereins übersteigt 100 Millionen Euro." sport1 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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