[Rückblick] Die 80er Jahre


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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 80er

Teil 4: 1984 / 1985 - EUROPACUP DER CUPSIEGER

1.Runde: Rapid Wien - Besiktas Istanbul 4:1, 1:1

Das Hinspiel

Im Europacup der Cupsieger wartete in der 1. Runde der türkische Club Besiktas Istanbul. Die Türken nützten ihre erste Chance nach 12 Minuten zum 0:1, aber bereits im Gegenstoß traf Panenka aus einem Elfer zum 1:1 und noch vor dem Pausenpfiff brachte Brucic Rapid mit 2:1 in Führung. Panenka erhöhte nach der Pause auf 3:1 und krönte seine Leistung mit dem 4:1, abermals aus einem Elfer.

Rapid spielte mit: Feurer; Weber; Lainer, Kienast, Pregesbauer; Brucic, Panenka, Brauneder (77. Weinhofer); Kranjcar, Krankl, Pacult.

Das Rückspiel

Das Rückspiel in Istanbul war dann nur mehr Formsache. Alle Versuche der Türken Rapid aus der Ruhe zu bringen gingen fehl. Hunderte Besiktas-Fans belagerten nachts das Hotel von Rapid, versuchten mit einem höllischen Hupkonzert die Mannschaft aus dem Schlaf zureißen und auch die "Trainigsmöglichkeit" auf einer Sandwüste im Hof eines verfallenen Palastes nützte nichts, denn Kranjcar brachte Rapid schon nach 16 Minuten in Führung. In der 61. Minute gleichten die Türken noch aus, das änderte jedoch wenig am Gesamtergebnis von 5:2 für Rapid.

Rapid spielte mit: Feurer; Weber; Garger, Kienast, Pregesbauer; Lainer, Brucic, Panenka (68. Weinhofer), Brauneder; Kranjcar (75. Pacult), Krankl.

Achtelfinale: Rapid Wien - Celtic Glasgow 3:1, 3:0, 0:1

Das Hinspiel

Im Achtelfinale hieß Rapids Gegner Celtic Glasgow. Im Hinspiel in Wien präsentierte sich Celtic als clever spielende Elf. Zur Pause stand's 0:0, was jedoch Baric' Forderung, das Spiel mit zwei Toren Unterschied zu gewinnen, nicht entsprechen würde. Rapid erhöhte nach der Pause das Tempo und den Druck auf das Celtic-Tor. Pacult brachte Rapid mit einem schönen Sololauf in Führung. Aber auch der Ausgleichstreffer der Schotten konnte den Sturmlauf Rapids nicht stoppen. Nach Lainer's Kopftor fixierte Krankl kurz vor Schluss den 3:1-Endstand.

Rapid spielte mit: Feurer; Weber; Lainer, Kienast (65. Garger), Pregesbauer; Panenka Brucic, Brauneder; Kranjcar, Krankl, Pacult.

Das Rückspiel

Das Rückspiel in Glasgow ging dann in die Fußballgeschichte ein, aber nicht als ein großes und herrliches Spiel, sondern als Skandal. Schon vom Anpfiff weg merkte man, dass Celtic über Brutalität zum Erfolg kommen wollte. Aber alles der Reihe nach: Rapid ging geschwächt in diese wichtige Partie. Panenka war wegen einer Zerrung nicht dabi, Pacult spielte mit angeknacksten Rippen und auch Feurer musste aufgrund Magenschmerzen vom zweiten Tormann Ehn ersetzt werden.

Bis zur 32. Minute konnte Ehn sein Tor sauber halten. In gleichem Maße wie Celtic kein Tor erzielte, steigerten sie sich in eine unfaire, unkorrekte, provokante und unsaubere Spielweise. Und auch Schiedsrichter Johanson wirkte komplett abwesend und Fehl am Platz. So zum Beispiel musste Brucic "dankbar" sein, dass er nachdem er nach einem Foul am Boden liegend von einem Schotten einen Tritt auf den Kopf bekam, nicht die Gelbe Karte für Simulieren zu bekommen.

Auch Karl Brauneder wurde öfters in die Zange genommen und musste sogar an der Outlinie behandelt werden. Die ersten Wurfgeschosse flogen auf das Feld u.a. ein Knallkörper der unter dem Mantel von Vereinsarzt Dr. Adam explodierte.

In der 32. Minute gelang Celtic das 1:0. 15 Minuten später wurde Brauneder so schwer niedergetreten dass er ausgewechselt werden musste. In der 49. Minute der ersten Spielhälfte (!!!!) erhöhte McClaud auf 2:0 für Celtic. Für Brauneder kam Weinhofer und auch Pacult musste durch Willfurth ersetzt werden.

In der 67. Minute erreichte das Spiel seinen ersten dramatischen Höhepunkt. Burns wird freigespielt, Ehn kommt ihm entgegen, ist früher am Ball und hält ihn mit beiden Händen fest, aber Burns attakiert Ehn, indem dieser aus vier Meter Entfernung mit gestrecktem Bein in Ehns Hände fährt, den Ball bekommt und auf 3:0 für Celtic stellt. Ein klares und brutales Foul ging diesem Tor voran, aber Schiedsrichter Johanson gab das Tor. Selbst die blutigen Striemen von Burns Stoppeln auf beiden Händen von Ehn änderten nichts an Johanson's Entscheidung.

Nach einer Cornerserie für Celtic kam es zu einem Gerangel im Rapid-Strafraum und Kienast verabreichte Burns einen Faustschlag. Kienast bekam die Rote Karte und musste vom Platz. Zwei Minuten später hechtet Ehn vor Burns nach dem Ball, und im Flug tritt er Burns in den Bauch. Wieder hat der Schiedsrichter nichts gesehen und musste zu seinem Linienrichter hinauslaufen. Die Rapid-Spieler protestierten und diesmal ging ein Hagel von Wurfgeschossen auf sie nieder, u.a. zwei Whisky-Flaschen. Von einer dieser Flaschen wird Weinhofer getroffen und geht zu Boden. Krankl machte den Schiedsrichter auf den verletzten Weinhofer aufmerksam, und stellt fest, dass die Sicherheit bei diesem Spiel nicht mehr gewährleistet ist. Aber Johanson unternimmt nichts, zeigt Ehn die gelbe Karte und verhängt einen Elfmeter. Weinhofer musste verletzt in die Kabine gebracht werden und Rapid spielte die letzten 15 Minuten dieses Skandalspiels zu neunt weiter, da bereits alle Spielerwechsel gemacht wurden. Nach dem Spiel wurde heftigst debattiert und einen Tag später gab es eine große Verhandlung über die Vorfälle in Glasgow. Das Urteil lautete: 30.000,- SFR Geldstrafe für Rapid, Neuaustragung und auch Otto Baric musste sich die nächsten 3 Europacuspiele von der Tribüne aus ansehen.

Rapid spielte mit: Ehn; Weber; Garger, Kienast, Pregesbauer; Lainer, Kranjcar, Brauneder (50. Willfurth), Brucic; Krankl, Pacult (69. Weinhofer).

Das Wiederholungsspiel

Das Wiederholungsspiel wurde ein Monat später im Old Trafford Stadion ausgetragen. Pacult brachte Rapid bereits nach 18 Minuten mit 0:1 in Führung und dies war schließlich auch der Endstand. Die anwesenden Polizisten unternahmen alles mögliche um die Celtic-Fans zu "beruhigen" und im Griff zu haben und taten das auch ganz gut, bis auf eine Szene kurz nach Spielende. Nach Schlusspfiff liefen die Rapid-Spieler sofort in die Kabine - als letzter verließ Pacult den Platz, dem im vorbeigehen von einem schottischen Fan in dessen Unterleib getreten wurde.

Rapid spielte mit: Feurer; Weber; Lainer, Garger, Weinhofer; Brucic, Willfurth (90. Keller), Kranjcar, Brauneder; Gröss (85. Rotter), Pacult.

Viertelfinale: Rapid Wien - Dynamo Dresden 0:3, 5:0

Das Hinspiel

Im Viertelfinale wartete der deutsche Klub Dynamo Dresden. Das Hinspiel fand im März 1985 in Dresden statt. Dynamo, die seit vielen Jahren den Fußball in der ehemaligen DDR prägten, und auch international große Erfolge verbuchten, ließ vom Anpfiff weg keinen Zweifel aufkommen, dass sie dieses Spiel schon in der Anfangsphase entscheiden wollten. Das Spielgeschehen spielte sich hauptsächlich vor dem Tor von Feurer ab und so war es nur eine Frage der Zeit bis Dresden in Führung ging. Rapid musste sich mit 3:0 geschlagen geben und die Chance auf den Aufstieg war gering.

Rapid spielte mit: Feurer; Weber; Lainer, Garger, Brauneder; Gröss (62. Stadler), Willfurth, Kranjcar, Brucic; Krankl, Pacult.

Das Rückspiel

Nach der 0:3-Niederlage in Dresden hatten einige Rapidfans keine Hoffnung mehr auf den Aufstieg und so waren nur enttäuschende 14.000 Zuschauer im Hanappi-Stadion. Anders als einige Rapidfans war Otto Baric vom Aufstieg überzeugt. Baric vor dem Spiel in unvergleichlichem Akzent: "Wir werden das Resultat umdrehen. Finf Tore sind mäglich." Und er sollte Recht behalten. Die Spieltaktik hatte Baric auf totale Offensive ausgelegt. Mit drei offensiven Mittelfeldspieleren (Kranjcar, Panenka, Willfurth) und zwei Spitzen (Krankl, Pacult) gab's nur eine Devise: Angriff!

Rapid übernahm sofort das Kommando und belagerte den Strafraum der Dresdner. Nach zwei Minuten erzielte Krankl nach einem Eckball das 1:0 für Rapid. Doch Schiedsrichter Delmer aus Frankreich gab den Treffer nicht sondern entschied auf Elfmeter für Rapid wegen eines Fouls an Kranjcar. Panenka trat an, trifft die linke Stange, aber Pacult verwertete den rückprallenden Ball zum 1:0. Kurios: die TV-Zeitlupe zeigte dass Kranjcar nicht von einem Dresdner sondern von Krankl der um an den Ball zu kommen, Kranjcar zu Boden stieß gefoult wurde. Nach 17 Minuten gab es Freistoß für Rapid, welchen Lainer per Kopf ins Tor verlängerte - 2:0! In der 37. Minute kommt Pacult zum Ball und verwandelt zum 3:0 für Rapid - unfassbar aber der Rückstand war aufgeholt. 3:0 war auch der Pausenstand. In der 70. Minute bekam Rapid nach einem Foul im Strafraum einen zweiten Elfer zugesprochen. Panenka verwandelte sicher und zu diesem Zeitpunkt war Rapid im Halbfinale des Europacups.

Fünf Minuten vor dem Ende fängt Krankl einen Querpass der Dresdner ab, läuft einige Schritte und schießt aus 25 Metern zum 5:0 für Rapid ein. Hans Krankl: "Es war die beste Rapidmannschaft in der ich gespielt habe. Bei mir ist es seltsam, je älter ich werde, um so besser bin ich, wie beim Wein, a Wahnsinn".

Rapid spielte mit: Feurer; Weber; Lainer, Garger, Brauneder; Panenka, Brucic, Willfurth; Pacult, Krankl, Kranjcar.

Halbfinale: Rapid Wien - Dinamo Moskau 3:1, 1:1

Das Hinspiel

Im Halbfinale musste Rapid den sowjetischen Cupsieger Dinamo Moskau bezwingen. Im Hinspiel in Wien kam Rapid schnell mit 0:1 in Rückstand. Die Russen konterten die Grün-Weißen klassisch aus und brachten diesen Vorsprung sogar in die Pause. Aber Rapid war in einer Hochform und steckte diesen Rückschlag ohne mit der Wimper zu zucken weg. Mit einer hervorragenden Leistung in der zweiten Hälfte drehte Rapid das Spiel und schaffte einen 3:1 Sieg. Die Torschützen wareen Lainer, Krankl (Elfer) und Hrstic.

Rapid spielte mit: Konsel; Pregesbauer (46. Hrstic); Lainer, Garger, Brauneder; Willfurth, Panenka (85. Stadler), Weinhofer; Kranjcar, Krankl, Pacult.

Das Rückspiel

Im Dinamo-Stadion, was mit 53.000 Zuschauern ausverkauft war, fiel schon nach vier Minuten die Entscheidung. Antonin Panenka bombt von der Strafraumgrenze unhaltbar zum 1:0 ein. Dinamo gelingt zwar noch das 1:1 aber Rapid erreichte zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Finale eines europäischen Fußballbewerbes. Einziger Wermutstropfen: Brucic fehlte im Finale aufgrund der zweiten gelben Karte nach einer Unsportlichkeit (Ball wegschiessen).

DAS FINALE: FC Everton - Rapid Wien 3:1

Im Finale traf Rapid auf den englischen Traditionsverein FC Everton. Otto Baric bereitete seine Mannschaft optimal auf dieses Finale vor, musste aber auf den angeschlagenen Panenka und den gesperrten Brucic verzichten.

Everton war der klare Favorit in diesem Finale. Über 12.000 Rapidfans hatten ihre Mannschaft nach Rotterdam begleitet und sahen eine erste Spielhälfte, in der sich Rapid gut aus der Affäre zog. Erst ein schwacher Rpckpass in der 58. Minute von Lainer auf Konsel, den Gray abfangen konnte, ermöglichte die Führung Evertons. Das 1:0 war ebenso ein Geschenk wie das 2:0 in Minute 73. Nach einem Eckball der Briten ging der Ball quer durch den Strafraum bis zur hinteren Stange, und dort konnte Steven ungehindert einschießen. In der 85. Minute verkürzte Krankl auf 2:1, doch es gelang kein Umschwung. Im Gegenteil: Zwei Minuten vor dem Ende gelang Everton sogar das 3:1.

Die Final-Mannschaft: Konsel; Weber; Lainer, Garger, Kienast, Brauneder; Hrstic, Kranjcar, Weinhofer (68. Panenka); Pacult (60. Gröss), Krankl.

panenka_antonin.jpgkrankl_hans.jpggarger_kurt.jpgpacult_peter.jpgkonsel_michael.jpglainer_leo.jpgweber_heribert.jpgweinhofer_rudolf.jpgkienast_reinhard.jpgbrauneder_karl.jpghrstic_peter.jpgkranjcar_zlatko.jpggroess_johann.jpg

Rechtschreibfehler dürfen behalten werden :D:winke:

bearbeitet von SCR-4-EvEr

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Postinho
Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 80er

Das Wiederholungsspiel

Das Wiederholungsspiel wurde ein Monat später im Old Trafford Stadion ausgetragen. Pacult brachte Rapid bereits nach 18 Minuten mit 0:1 in Führung und dies war schließlich auch der Endstand. Die anwesenden Polizisten unternahmen alles mögliche um die Celtic-Fans zu "beruhigen" und im Griff zu haben und taten das auch ganz gut, bis auf eine Szene kurz nach Spielende. Nach Schlusspfiff liefen die Rapid-Spieler sofort in die Kabine - als letzter verließ Pacult den Platz, dem im vorbeigehen von einem schottischen Fan in dessen Unterleib getreten wurde.

Rapid spielte mit: Feurer; Weber; Lainer, Garger, Weinhofer; Brucic, Willfurth (90. Keller), Kranjcar, Brauneder; Gröss (85. Rotter), Pacult.

War da nicht auch die Aktion wo ein Fan auf das Spielfeld kam und Feurer quasi in das Tor getreten hat? Ich dachte damals, wenn Funki nicht gleich wieder aufsteht gibt es so richtig Brösel.

Das war für mcih das geilste Spiel in den 80ern von Rapid. Auch wenn es nicht gerade besonders gut war :clap:

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ASB-Gott
Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 80er

Das Wiederholungsspiel

Das Wiederholungsspiel wurde ein Monat später im Old Trafford Stadion ausgetragen. Pacult brachte Rapid bereits nach 18 Minuten mit 0:1 in Führung und dies war schließlich auch der Endstand. Die anwesenden Polizisten unternahmen alles mögliche um die Celtic-Fans zu "beruhigen" und im Griff zu haben und taten das auch ganz gut, bis auf eine Szene kurz nach Spielende. Nach Schlusspfiff liefen die Rapid-Spieler sofort in die Kabine - als letzter verließ Pacult den Platz, dem im vorbeigehen von einem schottischen Fan in dessen Unterleib getreten wurde.

Rapid spielte mit: Feurer; Weber; Lainer, Garger, Weinhofer; Brucic, Willfurth (90. Keller), Kranjcar, Brauneder; Gröss (85. Rotter), Pacult.

War da nicht auch die Aktion wo ein Fan auf das Spielfeld kam und Feurer quasi in das Tor getreten hat? Ich dachte damals, wenn Funki nicht gleich wieder aufsteht gibt es so richtig Brösel.

Das war für mcih das geilste Spiel in den 80ern von Rapid. Auch wenn es nicht gerade besonders gut war :clap:

Sorry, natürlich war das bei dem Match. Ein Celtic-Fan kletterte über das Gitter und attackierte Feurer. Aber es waren sofort Polizisten und entfernten den Schotten, obwohl wieder einige kleine Whiskeyflaschen aufs Spielfeld flogen.. :nein::nope:

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ASB-Gott

Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 80er

Teil 5: 1985 / 1986 - EUROPACUP DER CUPSIEGER

1.Runde: Rapid Wien - Tatabanya 5:0, 1:1

Das Hinspiel

In der Saison 1985/1986 waren die Ziele in Europa unter dem Neuen Trainer Markovic hoch gesteckt. In der 1. Runde wartete Tatabanya die im Hinspiel in Wien klar besiegt wurden. Rapid gewann mit 5:0 durch 3 Tore von Halilovic und je einem von Kienast und Krankl.

Rapid spielte mit: Konsel; Kienast; Lainer, Garger, Brauneder; Kranjcar, Brucic, Willfurth, Weinhofer (46. Hrstic, 70. Pregesbauer); Halilovic, Krankl.

Das Rückspiel

Im Rückspiel in Tatabanya machte Rapid nicht mehr als nötig war und erreichte ein 1:1, was natürlich zum Aufstieg reichte. Das Tor erzielte Weinhofer.

Rapid spielte mit: Konsel; Weber; Lainer, Kienast (59. Garger), Brauneder; Brucic, Kranjcar (77. Pacult), Weinhofer, Willfurth; Halilovic, Krankl.

Achtelfinale: Rapid Wien - Fram Reykjavik 3:0, 1:2

Das Hinspiel

Im Hinspiel, erneut im Wiener Hanappi-Stadion, hatte Rapid keine Probleme mit der isländischen Mannschaft aus Reykjavik. Die Hütteldorfer gingen in der 17. Minute durch Kranjcar in Führung und erhöhten in der 80. und 84. Minute durch zwei Tore von Peter Pacult auf 3:0.

Rapid spielte mit: Konsel; Weber; Lainer, Garger, Brauneder; Brucic, Kranjcar, Weinhofer (46. F. Weber), Willfurth (67. Pacult); Halilovic, Krankl.

Das Rückspiel

Das Rückspiel in Reykjavik vor 450 (!!!!) zahlenden Zuschauern verloren die Grün-Weißen mit 1:2. Jonsson brachte Fram nach 16 Minuten in Front. In der 66. Minute glich Pacult aus, aber durch einen Elfer in der 88. Minute gewann Fram mit 2:1. Rapid reichte das 3:0 aus dem Hinspiel und war somit eine Runde weiter.

Viertelfinale: Rapid Wien - Dinamo Kiew 1:4, 1:5

Das Hinspiel

Das Viertelfinal-Hinspiel lockte 12.000 Zuschauer (2.500 weniger als gegen Fram) ins Hanappi-Stadion. Rapid hatte nicht den Funken einer Chance und ging sang-und klanglos mit 1:4 unter.

Rapid spielte mit: Konsel; Weber; Lainer (75. Willfurth), Kienast, Garger, Brauneder; Kranjcar, Brucic, Weinhofer; Halilovic (63. Hrstic), Pacult.

Das Rückspiel

Und auch in Kiew hatte Rapid keine Chance auf einen Sieg. Es wurde sogar noch schlimmer, die Hütteldorfer verloren mit 5:1. Halilovic verkürzte zwar auf 1:2 aber nach weiteren Toren von Jaremtschuk und Jewtushenko und einem Eigentor von Konsel (wurde von Brauneder angeschossen) war das Aus im Cup der Cupsieger fix.

Der großartige Erfolg im Europacup aus dem Vorjahr konnte damit nicht annähernd erreicht werden..

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ASB-Gott

Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 80er

Teil 6: 1986 / 1987 - EUROPACUP DER CUPSIEGER

1. Runde: Rapid Wien - FC Brügge 4:3, 3:3

Das Hinspiel

Enttäuschende 11.000 Zuschauer pilgerten zum Europacupspiel gegen den FC Brügge ins Hanappi-Stadion. Aber diese 11.000 Rapid-Fans bekamen ein großes Spiel zu sehen. Rapid ging in der 36. Minute in Rückstand aber Kienast traf noch vor der Pause zum 1:1. Und ebenfalls noch vor der Pause brachte Brauneder Rapid mit 2:1 in Führung. Durch weitere Tore von Willfurth und Kienast führte Rapid nach 57 Minuten bereits mit 4:1. Doch anstatt den Vorsprung zu halten wollten die Grünen ein fünftes Tor. Doch das ging daneben: Brügge konterte Rapid klassisch aus und verkürzte auf 4:3.

Rapid spielte mit: Konsel; Weber; Lainer, Garger, Brauneder; Willfurth, Kranjcar, Brucic, Kienast; Niederbacher (70. Weinhofer), Halilovic .

Das Rückspiel

Das Rückspiel in Brügge war ausverkauf und Brügge war nach 56 Minuten bereits mit 2:0 in Führung. Doch eine Minute später verkürzte Kranjcar auf 2:1 und Rapid bekam neuen Schwung. In der 59. Minute stellte Weinhofer auf 2:2 und somit war Rapid wieder fix weiter. Rapid hatte das Spiel klar im Griff und Brügge musste nun alles auf eine Karte setzen. In der 84. Minute startete Halilovic ein Solo und brachte Rapid mit 3:2 in Führung. Das 3:3 in der Schlussminute änderte nichts an dem Aufstieg der Hütteldorfer.

Rapid spielte mit: Feurer; H. Weber; Lainer, Garger, Brauneder; F. Weber, Kranjcar (89. Heraf), Kienast, Weinhofer; Halilovic, Niederbacher.

Achtelfinale: Rapid Wien - Lokomotive Leipzig 1:1, 1:2 n. V.

Das Hinspiel

Der Gegner in der zweiten Runde war Lok Leipzig. Der ostdeutsche Vertreter im Cupbewerb entpuppte sich als ein sehr unangenehmer Gegner. Die Chancenauswertung war katastrophal und mit Mühe wurde eine Heimniederlage vor 18.000 Zuschauern im Hanappi Stadion vermieden. Ein Elfmeter von Kranjcar sicherte Rapid ein Remis. Kranjcar verwandelte den Elfer erst im Nachschuss und verletzte sich dabei so schwer an der Achillessehne dass er für mehrere Monate ausfiel.

Rapid spielte mit: Feurer; H. Weber; Lainer, Kienast, Pecl; Kranjcar (62. Heraf), Brucic, Hrstic, Weinhofer; Halilovic, Niederbacher (75. Stadler).

Das Rückspiel

Mit wenig Hoffnung trat Rapid die Reise zum Rückspiel nach Leipzig an. Nach ausgeglichenem Spiel brachte Kienast Rapid in der 65. Minute in Führung. Durch eine Unachtsamkreit der Abwehr gelang den Leipzigern bereits nach fünf weiteren Minuten der Ausgleich. Verlängerung! Das Spiel in der Verlängerung war sehr ausgeglichen und als sich Rapid schon im Elferschießen sah, schlugen die Ostdeutschen in der 118. Minute zu. 2:1 und somit das Aus im Europacup..

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 80er

Teil 7: 1987 / 1988 - EUROPACUP DER MEISTER

1. Runde: Rapid Wien - Hamrun Spartans 6:0, 1:0

Das Hinspiel

In der 1. Runde wartete der Meister aus Malta - Hamrun Spartans. Im Heimspiel im Hanappi-Stadion vor 6.000 Zuschauern war Hamrun kein Prüfstein. Ein klarer 6:0-Sieg sorgte für die Entscheidung um den Aufstieg. Durch vier Treffer von Stojadinovic und Toren von Kranjcar und Willfurth war Rapid schon vor dem Rückspiel "fix" in der 2.Runde.

Rapid spielte mit: Konsel; Weber; Garger, Pecl; Lainer, Willfurth, Kienast (56. Schawlo), Hrstic (16. Halilovic), Brauneder; Kranjcar, Stojadinovic.

Das Rückspiel

Das Rückspiel war reine Formsache. Die größten Schwierigkeiten bereiteten nicht die gegnerischen Spieler sondern die klimatischen Verhältnisse. 35 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit machten den Rapid-Spielern sehr zu schaffen. Durch ein Tor von Heribert Weber gewann Rapid auch im Rückspiel mit 1:0 vor unglaublichen 500 Zuschauer.

Rapid spielte mit: Konsel; Weber; Garger, Schöttel; Lainer, Kranjcar, Kienast (58. F. Weber), Schawlo (59. Heraf), Brauneder; Halilovic, Stojadinovic.

Achtelfinale: Rapid Wien - PSV Eindhoven 1:2, 0:2

Das Hinspiel

In der 2. Runde wartete dann der holländische Meister PSV Eindhoven. Schon im Hanappi Stadion zeigte PSV seine einsame Klasse und spielte einen 1:2-Auswärtssieg sicher nach Hause. Bei starkem Nebel verloren die Holländer nie Orientierung und kontrollierten Rapid über das ganze Spiel. Das Tor für Rapid machte Kranjcar aus einem Elfer.

Rapid spielte mit: Konsel; H. Weber; Garger (46. Heraf), Pecl; Lainer, Willfurth, Kienast (75. F. Weber), Brauneder; Halilovic, Kranjcar, Stojadinovic.

Das Rückspiel

Auch in Eindhoven war PSV die überlegene Mannschaft und es gab keinen Moment einen Zweifel am Aufstieg der Niederländer. Rapid spielte zwar etwas besser als in Wien, aber die Eindhovener waren zu stark und clever. Rapid verlor klar mit 0:2 und war wie im Vorjahr bereits früh draussen.

Rapid spielte mit: Konsel; H. Weber; Garger, Pecl; Lainer (75. F. Weber), Willfurth, Kienast (46. Schawlo), Kranjcar, Brauneder; Heraf, Stojadinovic.

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 80er

Teil 8: 1988 / 1989 - EUROPACUP DER MEISTER

1. Runde: Rapid Wien - Galatasaray Istanbul 2:1, 0:2

Das Hinspiel

Im Hinspiel vor 14.500 Besucher in Wien-Hütteldorf gelang Rapid ein knapper 2:1-Sieg. Die Grün-Weißen waren sehr schwach und körperlich angeschlagen. Zwar holten Kranjcar und Kienast einen 2:0 Vorsprung heraus doch der Anschlusstreffer von Savas stellte keine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel dar. Noch im selben Monat trat Rapid-Trainer Baric zurück und erneut schenkte Rapid Markovic das Vertrauen.

Rapid spielte mit: Konsel; Weber; Pecl, Schöttel; Munjakovic, Willfurth, Herzog, Brauneder; Kranjcar, Kienast, Stojadinovic (56. Perstling).

Das Rückspiel

In Istanbul verlor Rapid mit 0:2 und schied somit bereits in der 1. Runde aus. Ärgerlich: Schiedsrichter Courtney gab ein reguläres Tor von Kranjcar nicht.

Rapid spielte mit: Konsel; Weber; Pecl, Brauneder; Munjakovic (69. Schöttel), F. Weber, Kienast (46. Schawlo), Herzog, Gager; Willfurth, Kranjcar.

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Rapid in Europa - Die größten internationalen Spiele der 80er

Teil 9: 1989 / 1990 - UEFA CUP

1. Runde: Rapid Wien - FC Aberdeen 1:2, 1:0

Das Hinspiel

Im UEFA-Cup zeigte sich Rapid von seiner besten Seite. In der ersten Runde gab es einen denkbar schweren Gegner - den FC Aberdeen. Trainer Krankl forderte ein Auswärtstor und überraschte die Schotten mit einer offensiven Spielweise. Kranjcar brachte Rapid mit einem herrlichen Freistoß in Führung. Nach einer übertriebenen Härte sah Pecl in der zweiten Spielhälfte die Rote Karte. In den letzten 20 Minuten bekam Aberdeen die Oberhand und so rollte Angriff auf Angriff auf das Tor von Konsel und so bekam Rapid in den letzten 10 Minuten noch 2 Tore.

Rapid spielte mit: Konsel; Kienast; Blizenec, Pecl; Keglevits, Schöttel, Kranjcar (25. F. Weber), Herzog, Reisinger; Pfeifenberger, Fjörtoft (83. Poiger).

Das Rückspiel

Das 2:1 von Aberdeen gab Rapid alle Möglichkeiten fürs Rückspiel in Wien. Diese Möglichkeiten sahen auch die Rapidfans - innerhalb von 14 Tagen war das Spiel ausverkauft. Rapid agierte sehr nervös, das volle Stadion und die Erwartungshaltung der Fans sorgte für großen psychischen Druck. In der 18. Minute kommt Herzog zum Schuss - der Ball springt von einem Schotten zu Fjörtoft der zum 1:0 für Rapid einschiesst. Durch Ausfälle von Kranjcar & Herzog (beide nach Fouls der Schotten) war Rapid sehr geschwächt und so wurden die letzten 30 Minuten keine leichte Angelegenheit. Rapid hielt das 1:0 bis zum Schlusspfiff und stand somit in der 2. Runde.

Rapid spielte mit: Konsel; Kienast; Blizenec, Brauneder; Keglevits, Schöttel, Kranjcar (46. F. Weber), Herzog (60. Poiger), Reisinger; Pfeifenberger, Fjörtoft.

2. Runde: Rapid Wien - FC Brügge 2:1, 4:3

Das Hinspiel

In der 2. Runde traf Rapid wieder einmal auf den FC Brügge. Herzog und Kranjcar waren wieder fit und so traten die Hütteldorfer in Bestbesetzung auf. Im Olympiastadion in Brügge waren 32.000 Zuschauer und sorgten für eine großartige Stimmung. In der 23. Minute ging Brügge mit 1:0 durch einen Schuss von Christians in Führung. Rapid spielte stark, machte die Räume eng und hielt den Ball geschickt in den eigenen Reihen. Kienast, Pecl (nach einer gelben Karte im nächsten Spiel schon wieder gesperrt!) und Schöttel waren ein Bollwerk in der Verteidigung, Herzog war kaum vom Ball zum trennen und auch Pfeifenberger und Keglevits kamen zu einigen Chancen. In der 87. Minute war es dann soweit - nach einem Corner von Reisinger fällt der Ausgleich durch ein Kopfballtor von Keglevits. Nur 2 Minuten später wurde die Sensation perfekt. Pfeifenberger brachte Rapid in der 91. Minute mit 2:1 in Führung.

Rapid spielte mit: Konsel; Kienast; Blizenec, Pecl; F. Weber, Kranjcar (63. Pfeifenberger), Schöttel, Herzog (88. Brauneder), Reisinger; Keglevits, Fjörtoft.

Das Rückspiel

Das Rückspiel in Wien war wieder innerhalb weniger Tage ausverkauft. Aber man merkte dass sich Brügge nicht aufgab und den Spieß in Wien umdrehen wollte. In der 22. Minute gelang Farina das 0:1 für Brügge, der aus 18 Metern Konsel überhob. In der zweiten Hälfte brachte dann Krankl Keglevits statt Kranjcar und damit ging ein Ruck durch die Mannschaft. Herzog dribbelt sich zum Tor der Belgier und wird schwer gefoult - Reisinger passt beim Freistoß kurz zu Keglevits und der lässt eine Granate abgehen, die dem Tormann von der Brust springt. Den Abpraller netzt Fjörtoft gekonnt zum 1:1 ein. Das 2:1 durch Keglevits brachte Rapid wieder in Führung aber Rapid wollte noch mehr. Durch diese totale Offensive ergaben sich einige Konterchancen für die Belgier. Und anstatt 3:1 hieß es nach 85 Minuten nur mehr 2:2. Aber Pfeifenberger köpft praktisch im Gegenstoß nach Flanke von Herzog zum 3:2 ein. In der 89. Minute nimmt Keglevits einem Belgier den Ball auf der Mittellinie ab, und schiebt den Ball am Tormann vorbei zum 4:2 für Rapid. Aber der Torreigen war damit noch nicht beendet - in der 92. Minute gelang Booy noch das 4:3, aber es änderte nichts am Aufstieg von Rapid.

Rapid spielte mit: Konsel; Kienast; Blizenec, Brauneder; F. Weber, Kranjcar (51. Keglevits), Schöttel, Herzog, Reisinger (71. Resch); Pfeifenberger, Fjörtoft.

Achtelfinale: Rapid Wien - FC Lüttich 1:0, 1:3

Das Hinspiel

Die Auslosung für die dritte Runde war erneut eine belgische Mannschaft - der FC Lüttich war der nächste Gegner für Rapid. Das Spiel fand unter denkbar schlechten Bedingungen statt - ein starker Wind pfiff durchs Hanappi Stadion, starker Schneefall ließ den Boden aufweichen, Konsel war gesperrt, für ihn spielte Koch und Kranjcar saß vorerst nur auf der Bank. Trotz den eisigen Temperaturen war das Stadion erneut ausverkauft. Nach 45 Minuten stand es trotz vieler Chancen der Hütteldorfer 0:0. Nach der Pause kam "Zizo" für den angeschlagenen Herzog. In der 47. Minute gab es in Strafraumnähe einen Freistoß für Rapid und wie in Aberdeen verwandelte Kranjcar unhaltbar zum 1:0. Rapid gelang kein zweites Tor mehr, bot aber eine große kämpferische Leistung und der 1:0 Sieg war hochverdient.

Rapid spielte mit: Koch; Kienast; Blizenec, Pecl, Brauneder; F. Weber, Schöttel, Herzog (46. Kranjcar), Reisinger; Pfeifenberger, Fjörtoft.

Das Rückspiel

Das Rückspiel in Lüttich war ebenfalls durch das schlechte Wetter (dichter Nebel) stark gefährdet abgesagt zu werden. Der Schiedsrichter sah von der Mittelauflage weder ein Tor noch seine Linienrichter auf den Seitenlinien. Es wurde viel diskutiert, der Schiedsrichter der das Spiel nicht austragen lassen wollte, pfiff dann aber doch an, nachdem beide Trainer gesagt haben, dass sie unbedingt spielen wollten. Schon nach 2 Minuten führte Lüttich mit 1:0. Gesehen hat niemand, man hörte nur von einer Seite Jubel, in den dann das ganze Stadion einfiel, obwohl die meisten gar nichts sehen konnten. Lüttich konnte im Laufe des Spiels seine Führung auf 3:0 ausbauen ehe in der Schlussphase des Spieles Fjörtoft das 3:1 gelang. Fünf Minuten vor Schluss gab es nach einem Foul im Strafraum einen Elfmeter für Rapid. Plötzlich stand Rapid wieder vor dem Aufstieg. Wird der Elfer verwandelt, stand es 3:2 und nach der Auswärtstorregel wäre Rapid weiter. Zum Penalty trat Fjörtoft an. Er wollte der Held des Spieles werden, schoss aber so schwach dass der Tormann den Strafstroß abwehren konnte. Europacup ade!

Rapid spielte mit: Konsel; Kienast; Pecl, Brauneder; Blizenec, Schöttel, Kranjcar (56. Pfeifenberger), Herzog, Reisinger; Keglevits, Fjörtoft.

Ich persönlich bin der Meinung dass in den 80ern einige Schmankerln dabei waren und hoffe gut informiert zu haben :) .

bearbeitet von SCR-4-EvEr

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ASB-Gott

1980/81

rapid_1980-81.jpg

Tor

1 Herbert Feurer

1 Karl Ehn

Abwehr

2 Bernd Krauss

3 Peter Persidis

4 Martin Lefor

4 Johannes Pregesbauer

5 Heribert Weber

6 Reinhard Kienast

12 Kurt Garger

17 Peter Salisch

Mittelfeld

7 Frantisek Vesely

8 Antonin Panenka

10 Josef Hickersberger

12 Christoph Janitsch

13 Helmut Hofmann

14 Rudi Weinhofer

15 Heinz Weiß

16 Peter Sallmayer

17 Anatoli Sintschenko

19 Rudolf Steinbauer

Angriff

9 Johann Krankl

11 Christian Keglevits

18 Johann Gröss

Coach

Walter Skocik

Meisterschaft

Rapid - Austria ..... 2:5 , 1:3, 5:1, 0:0

Rapid - Sturm ..... 4:1, 1:3, 3:1, 4:1

Rapid - Admira ..... 2:0, 0:0, 3:0, 2:3

Rapid - GAK ..... 1:3, 0:2, 3:1, 3:1

Rapid - Voest ..... 4:2, 1:1, 0:0, 0:1

Rapid - Lask ...... 1:3, 0:1, 1:1, 4:0

Rapid - WSC ..... 0:1, 0:1, 2:0, 5:3

Rapid - Salzburg ..... 4:1, 2:1, 1:1, 1:0

Rapid - Eisenstadt ..... 4:0, 2:0, 3:1, 0:0

Tabelle

1. Austria Wien 46

2. Sturm Graz 45

3. Rapid Wien 43

4. Admira/Wacker 42

Torschützen

Krankl (16 Tore)

Keglevits (16 Tore)

Kienast (7 Tore)

Zuschauerschnitt

10.100 Zuschauer/Match

Cup

Wr. Neustadt - Rapid 1:8

Rapid - Voest 2:0 n.V.

GAK - Rapid 1:0

bearbeitet von SCR-4-EvEr

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ASB-Gott

1981/82

rapid_1981-82.jpg

Tor

1 Herbert Feurer

1 Karl Ehn

Abwehr

2 Bernd Krauss

3 Peter Persidis

4 Johann Pregesbauer

5 Heribert Weber

6 Reinhard Kienast

12 Kurt Garger

Mittelfeld

8 Antonin Panenka

10 Josef Hickersberger

14 Rudi Weinhofer

15 Heinz Weiß

16 Peter Sallmayer

17 Anatoli Sintschenko

18 Gerald Willfurth

19 Rudolf Steinbauer

Angriff

7 Johann Gröss

9 Johann Krankl

11 Christian Keglevits

13 Helmut Hofmann

Coach

Walter Skocik

ab 04/82 Rudolf Nuske

Meisterschaft

Rapid - Austria ..... 1:1 , 1:0, 0:2, 3:0

Rapid - Sturm ..... 2:4, 2:2, 1:0, 2:1

Rapid - Admira ..... 2:0, 3:2, 4:4, 2:2

Rapid - GAK ..... 3:0, 2:1, 0:1, 2:1

Rapid - Voest ..... 1:1, 2:1, 1:1, 0:1

Rapid - Lask ...... 3:1, 0:2, 1:2, 0:0

Rapid - WSC ..... 6:1, 0:0, 4:3, 2:2

Rapid - Salzburg ..... 1:1, 3:1, 3:0, 2:2

Rapid - Innsbruck ..... 3:0, 2:0, 0:3, 5:0

Tabelle

1. Rapid 47

2. Austria 44

3. GAK 38

4. Admira 36

Torschützen

Krankl (19 Tore)

Panenka (13 Tore)

Hofmann (7 Tore)

Zuschauerschnitt

9.100 Zuschauer/Spiel

Cup

Simmering - Rapid 1:2

Austria - Rapid 2:1

UEFA-Cup

Videoton Szekesfehervar - Rapid 2:2, 0:2

PSV Eindhoven - Rapid 0:1, 2:1

Real Madrid - Rapid 1:0, 0:0

bearbeitet von SCR-4-EvEr

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ASB-Gott

1982/83

rapid_1982-83.jpg

Tor

1 Herbert Feurer

1 Karl Ehn

Abwehr

2 Bernd Krauss

3 Kurt Garger

4 Johann Pregesbauer

5 Heribert Weber

12 Michael Keller

15 Leo Lainer

Mittelfeld

6 Reinhard Kienast

8 Antonin Panenka

10 Petar Brucic

14 Rudi Weinhofer

17 Anatoli Sintschenko

18 Gerald Willfurth

Angriff

7 Johann Gröss

9 Johann Krankl

11 Christian Keglevits

13 Helmut Hofmann

16 Vukan Perovic

Coach

Otto Baric

Meisterschaft

Rapid - Austria ..... 0:0, 3:0

Rapid - Innsbruck ..... 2:2, 1:1

Rapid - Sturm ..... 2:1, 0:0

Rapid - Salzburg ..... 0:0, 5:2

Rapid - Klagenfurt ..... 3:1, 2:2

Rapid - GAK ..... 2:0, 4:0

Rapid - Voest ..... 3:0, 4:0

Rapid - Eisenstadt ..... 5:1, 4:0

Rapid - Admira ..... 0:0, 2:0

Rapid - WSC ..... 5:1, 4:0

Rapid - Lask ..... 0:0, 0:3

Rapid - Neusiedl ..... 4:1, 1:2

Rapid - Wels ..... 3:0, 1:0

Rapid - Vienna ..... 3:0, 2:1

Rapid - Simmering ..... 4:1, 3:0

Tabelle

1. Rapid 48

2. Austria 48

3. Innsbruck 38

4. Sturm 37

Torschützen

Krankl (23 Tore)

Panenka (15 Tore)

Keglevits (7 Tore)

Willfurth (7 Tore)

Zuschauerschnitt

8.800 Zuschauer/Spiel

Cup

Schwechat - Rapid 1:4

Slovan/HAC - Rapid 0:2

FAC - Rapid 1:2

Rapid - LASK 2:0

Rapid - Sturm Graz 5:3 n.V.

Rapid - Wacker Innsbruck 3:0, 5:0

Europacup der Meister

Rapid - Avenir Beggen 5:0, 8:0

Widzew Lodz - Rapid 1:2, 5:3

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ASB-Gott

1983/84

rapid_1983-84.jpg

Tor

1 Herbert Feurer

1 Karl Ehn

1 Gerhard Winkler

Abwehr

2 Leo Lainer

3 Kurt Garger

4 Johann Pregesbauer

5 Heribert Weber

12 Michael Keller

16 Leopold Rotter

Mittelfeld

6 Reinhard Kienast

8 Antonin Panenka

10 Petar Brucic

14 Rudi Weinhofer

15 Karl Brauneder

18 Gerald Willfurth

Angriff

7 Hermann Stadler

9 Johann Krankl

11 Christian Keglevits

13 Zlatko Kranjcar

19 Max Hagmayr

Coach

Otto Baric

Meisterschaft

Rapid - Austria ..... 0:0, 4:1

Rapid - Innsbruck ..... 5:1, 0:0

Rapid - Sturm ..... 2:0, 1:1

Rapid - Salzburg ..... 1:2, 1:0

Rapid - Klagenfurt ..... 1:0, 1:0

Rapid - GAK ..... 2:3, 2:0

Rapid - Voest ..... 1:1, 6:0

Rapid - Eisenstadt ..... 0:0, 2:0

Rapid - Admira ..... 1:1, 0:0

Rapid - WSC ..... 2:0, 3:0

Rapid - Lask ..... 3:1, 1:1

Rapid - Neusiedl ..... 5:2, 8:0

Rapid - Wels ..... 2:2, 3:0

Rapid - Favac ..... 3:1, 4:0

Rapid - St. Veit ..... 3:1, 4:0

Tabelle

1. Austria 47

2. Rapid 47

3. Lask 42

4. Innsbruck 37

Torschützen

Panenka (18 Tore)

Krankl (17 Tore)

Kranjcar (6 Tore)

Willfurth (6 Tore)

Zuschauerschnitt

8.900 Zuschauer/Spiel

Cup

Red Star/Auto - Rapid 0:10

Rapid - Admira/Wacker 4:1

GAK - Rapid 0:1

Vöcklamarkt - Rapid 0:2

Wacker Innsbruck - Rapid 0:2, 1:0

Rapid - Austria Wien 1:3, 2:0

Europacup der Meister

FC Nantes - Rapid 0:3, 1:3

Rapid - Bohemians Prag 1:2, 1:0

Dundee United - Rapid 1:2, 1:0

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ASB-Gott

1984/85

rapid_1984-85.jpg

Tor

1 Herbert Feurer

1 Karl Ehn

1 Michael Konsel

Abwehr

2 Leo Lainer

3 Kurt Garger

4 Johann Pregesbauer

5 Heribert Weber

12 Michael Keller

16 Leopold Rotter

Mittelfeld

6 Reinhard Kienast

8 Antonin Panenka

10 Petar Brucic

13 Peter Hrstic

14 Rudi Weinhofer

15 Karl Brauneder

18 Gerald Willfurth

Angriff

7 Zlatko Kranjcar

9 Johann Krankl

11 Peter Pacult

17 Hermann Stadler

19 Johann Gröss

Coach

Otto Baric

Meisterschaft

Rapid - Austria ..... 2:2, 0:1

Rapid - Innsbruck ..... 4:2, 1:1

Rapid - Sturm ..... 1:2, 2:2

Rapid - Salzburg ..... 2:0, 4:0

Rapid - Klagenfurt ..... 2:0, 1:1

Rapid - GAK ..... 2:1, 3:3

Rapid - Voest ..... 2:2, 7:2

Rapid - Eisenstadt ..... 1:1, 1:1

Rapid - Admira ..... 3:1, 4:1

Rapid - WSC ..... 2:0, 5:1

Rapid - Lask ..... 7:1, 3:0

Rapid - Donawitz ..... 2:1, 1:1

Rapid - Spittal/Drau ..... 0:1, 4:0

Rapid - Favac ..... 7:0, 6:2

Rapid - Vienna ..... 1:0, 5:0

Tabelle

1. Austria 54

2. Rapid 45

3. Lask 38

4. Innsbruck 32

Torschützen

Kranjcar (17 Tore)

Hrstic (15 Tore)

Krankl (14 Tore)

Panenka (13 Tore)

Zuschauerschnitt

6.700 Zuschauer/Spiel

Cup

Ybbs - Rapid 0:6

Vfb Mödling - Rapid 0:5

LASK - Rapid 2:5

SC Eisenstadt - Rapid 0:1

Admira/Wacker - Rapid 2:5, 2:2

Rapid - Austria Wien 3:3 n.V., 6:5 i.E.

Europacup der Cupsieger

Besiktas Istanbul - Rapid 1:4, 1:1

Celtic Glasgow - Rapid 1:3, 0:1

Rapid - Dynamo Dresden 0:3, 5:0

Dynamo Moskau - Rapid 1:3, 1:1

FC Everton - Rapid 3:1

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