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Duell der Aufsteiger

Fußball-Italien blickt heute ganz in den Süden des Landes: Erstmals seit fast 40 Jahren gibt es wieder ein sizilianisches Derby in der Serie A, der FC Messina empfängt Palermo Calcio.

Das erste Mal

Derbys zwischen Klubs aus Mailand und Rom sind längst "Klassiker" auf italienischer und europäischer Ebene, doch ein Match zwischen Messina und Palermo hat es in der höchsten italienischen Spielklasse überhaupt noch nie gegeben.

Das letzte Serie-A-Duell zweier sizilianischer Vereine gab es 1965 zwischen Catania und Messina. Die heutige Partie ist erst die neunte Begegnung überhaupt zwischen Teams von der Insel in der höchsten italienischen Spielklasse.

In der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist der Spitzenfußball heuer erstmals seit 31 Jahren wieder zu Gast, Messina war zuletzt 1965 in der Serie A vertreten.

Erfolge in der Ferne

In den letzten Jahrzehnten gab es aber immer wieder erfolgreiche sizilianische Spieler, die sich ihren Namen allerdings weit weg von daheim machten - vor allem bei Juventus Turin.

In den späten 60er und frühen 70er Jahren gehörte Stürmer Pietro Anastasi zum Stamm von Juventus und dem italienischen Team. Giuseppe Furino war ein Schlüsselspieler im Juve-Mittelfeld unter Giovanni Trapattoni in den frühen 80er Jahren.

"Toto" schoss sich in die Herzen der Fans

Am bekanntesten wurde aber Salvatore "Toto" Schillaci. Der in Palermo geborene und bei Messina spielende Stürmer sorgte mit seinen Toren bei der WM 1990 im eigenen Land (unter anderem beim 1:0-Sieg gegen Österreich) für viel Aufsehen.

Am Ende verdankten die "Azzurri" vor allem ihm das Erreichen des dritten Platzes.

Importe vom Festland

Heute kommen Spieler vom Festland nach Sizilien, um den beiden Neuen zu Erfolgen in der Serie A zu verhelfen.

Vor allem die Tore von Arturo Di Napoli und Riccardo Zampagna verhalfen Messina zu einem erstaunlichen Start in die Liga. So durfte man sich über einen Heimsieg gegen AS Roma und vor allem über einen sensationellen Erfolg bei Meister AC Milan freuen.

Rang vier winkt

Sollte Messina auch das Spiel gegen Palermo gewinnen, stünde der Aufsteiger in der Tabelle auf dem vierten Rang.

Palermos Rückkehr in die Serie A war weniger spektakulär, derzeit liegt man auf Rang 16, ein Sieg am Donnerstag brächte die Hauptstädter aber zumindest bis auf Platz zwölf nach vorne. Palermo-Stürmer Luca Toni hat es zudem schon in den Kader des Nationalteams geschafft.

Juventus baut Vorsprung aus

Alle anderen Spiele der elften Runde fanden bereits am Mittwoch statt, Juventus Turin baute dabei mit einem 1:0-Sieg gegen Fiorentina die Führung aus.

Juve liegt in der Tabelle bereits sechs Punkte vor Meister AC Milan, der in Brescia (ÖFB-Teamspieler Markus Schopp wurde in der 80. Minute ausgetauscht) nur ein 0:0 erreichte. Das Siegestor für Juve schoss der Uruguayer Ruben Olivera in der 72. Minute.

Neuer Dritter ist Udinese, das sich gegen AS Roma eindrucksvoll mit 3:0 durchsetzte. Inter Mailand kam mit einem 2:2 gegen Bologna nicht über das neunte Remis in elf Spielen hinaus.

Quelle: http://sport.orf.at/041111-13579/index.html

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