Interview mit HWW


BertlSF95

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REMEMBER 1966

Frau Weiss weiss nichts

Hans-Werner Weiss hat's offenbar wieder einmal höchstpersönlich <gebügelt> und "seine Admira" vor der Explosion bewahrt. Die Kickergagen sind überwiesen, auch alle Trainerteams können wieder vom Konto abheben. Weil aber einerseits <der Hut brannte>, anderseits kein Geldregen über der Südstadt fiel, darf man getrost dem <verrückten Weiss> tief in die Augen blicken und schon weiß man: Der Präse hat's wieder einmal gerichtet. Das <verrückt> steht natürlich für fußballnarrisch, für Admira-geil, für Lebenstraum, für ein Ziel, das irgendwann erreicht werden soll, koste es, was es wolle.

Altsponsor <Herold> betreibt Antiwerbung in eigener Sache, jedenfalls verweigert man den <Restposten> von ca. 600.000 Euro. Die Admira pfeift aus allen Löchern und die Telefoninformanten werden wohl damit spekulieren, so die Vermutung des Präsidenten, daß der Klub, um eine totale Ausblutung zu vermeiden, bald klein beigeben werde. Und sich beispielsweise mit der Hälfte zufrieden geben.

Doch HWW winkt ab: "Wir sind im Recht und ich geb' keinen Millimeter nach!"

Wer für die <Zwischenfinanzierung> bis zum Urteil verantwortlich ist, kann man leicht erahnen.

Wir fragen den Präsidenten: "Was sagt denn Ihre Frau dazu? Die Admira verschlingt doch Unsummen!"

"Die weiß nichts davon, und sie will es auch nicht...!"

Eineinhalb Millionen lukriert Nordea Admira aus dem TV-Vertrag mit <Premiere> und ATV+, das Jahresbudget wird mit 4 Millionen beziffert und Weiss sinniert, wo er weitere zwei Mille hernehmen soll, die den Südstädtern ein Leben vor dem Tode garantierten.

Die 700.000 Euro, die der Verein jährlich in die Jugendabteilung steckt, wird im kleinen Kreis mit den innigsten Admira-Reportern diskutiert.

Wozu eine derart aufwendige Jugendabteilung, wenn's im Umkreis mehrere funktionierende Akademien gibt?

Weiss entwaffnend: "Wenn sich unsere Jungen durchsetzen, dann hab' ich recht. Dann zahlt sich die Jugendarbeit auch aus!"

Nachtrag zur Krauss-Flucht aus der Südstadt: Der deutsche Trainer wollte einem drohenden Rauswurf zuvorkommen, denn ein weiterer Flug, und noch dazu von einem österreichischen Miniklub, hätte seine Karriere endgültig beendet. Befürchtete Bernd K.

Allerdings: Eine Ablöse stand nie zur Debatte, man wollte mit Krauss durchmarschieren.

(copyright sportventil)

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