Der 2.Spieltag


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FC BAYERN - HERTHA BSC 1:1 (0:1)

Bayern München:

Kahn - Görlitz, Lucio, T. Linke, Salihamidzic - Frings - Deisler, Scholl, Ballack, Zé Roberto - Makaay - Trainer: Magath

Hertha BSC:

Fiedler - A. Friedrich, van Burik, Simunic - T. Marx, Dardai, N. Kovac, Gilberto - Marcelinho - Bobic, Wichniarek - Trainer: Götz

Tore:

0:1 Marcelinho (15., Rechtsschuss, Vorarbeit Dardai), 1:1 Makaay (47., Rechtsschuss, Santa Cruz)

Eingewechselt:

46. Santa Cruz für Zé Roberto, 79. Hargreaves für Deisler, 88. Kuffour für Frings - 24. Madlung für T. Marx, 80. Fathi für Wichniarek, 90+1. Neuendorf für Gilberto

Schiedsrichter:

Kinhöfer

Zuschauer:

58000

Gelb-Rote Karten:

Görlitz (86.)

Gelbe Karten:

Frings, T. Linke - Dardai, N. Kovac, Madlung, A. Friedrich, Marcelinho

Spielbericht

Bayern-Trainer Felix Magath änderte seine Mannschaft gegenüber dem 2:0 beim HSV auf einer Position. Für Santa Cruz stand Scholl in der Anfangsformation, der für noch mehr Flexibilität im Mittelfeld der Münchner sorgen sollte.

Hertha-Coach Falko Götz stellte sein Team im Vergleich zum 2:2 gegen Bochum auf zwei Positionen um. Schröder (Grippe) fehlte, dafür spielte van Burik. Götz stellte deshalb auf eine Dreierkette um, beorderte Hartmann auf die Bank und dafür Niko Kovac von Beginn an ins Mittelfeld.

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Der 2. Spieltag im Überblick

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Der FC Bayern legte nach den Erfolgen in den letzten Spielen selbstbewusst los und hatte nach einer Freistoßflanke von Deisler durch einen Kopfball von Salihamidzic schon in der ersten Minute eine gute Chance. Doch wer dachte, die Hertha würde sich daurch einschüchtern lassen, sah sich in der Folge getäuscht. Die Berliner versteckten sich im Olympiastadion nicht, spielten munter mit und wirkten in der Offensive wesentlich zielstrebiger. So setzte Wichniarek den Ball nach einer scharfen Flanke von Gilberto knapp über das Tor (8.), dann schoss Marcelinho von der Strafraumlinie knapp über die Querlatte (11.). Nur vier Minuten später machte es der Brasilianer aber besser. Bei einem weiten Pass von Dardai schlich sich der Mittelfeldakteur hinter die Bayern-Abwehr, stand plötzlich frei vor Kahn, nahm das Leder geschickt an und ließ dem National-Keeper mit einem Schuss ins rechte Toreck keine Abwehrmöglichkeit.

Mit der Führung im Rücken zogen sich die Hauptstädter etwas zurück und überließen dem FC Bayern weitestgehend das Mittelfeld. Allerdings stand die Götz-Elf in der Defensive sicher, baute ein engmaschiges Verteidigungsnetz auf, ins dem sich die Bayern-Offensive immer wieder verfing. Auch nach der Auswechslung von Marx, der mit einer Knöchelprellung ausscheiden musste, änderte sich am Abwehrverhalten der Hertha wenig. Die Münchner versuchten, mit Positionswechseln im Mittelfeld Verwirrung zu stiften, doch zum Erfolg führte dies nicht. Der finale Pass fehlte bei den optisch überlegenen Bayern, die kaum Torgefahr ausstrahlten.

Felix Magath reagierte in der Pause auf das schwache Offensivspiel seines Teams und brachte mit Santa Cruz einen zweiten Stürmer. Diese Maßnahme zahlte sich bereits in der 47. Minute aus. Scholl setzte Santa Cruz mit einem tollen Pass in Szene. Der spielte den Ball von der Tor-Auslinie zurück auf Makaay und der Niederländer nutzte die sich bietende Chance eiskalt zum 1:1. Die Münchner kontrollierten die Begegnung gegen zu passive Herthaner, doch wie schon in Hälfte eins gab es gegen die dichtgestaffelte Hintermannschaft der Hauptstädter kaum ein Durchkommen. Bei zwei Freistößen in aussichtsreicher Position setzten sowohl Scholl (52.) als auch Ballack (58.) den Ball in die Mauer. Im Mittelfeld spielte der Rekordmeister durchaus gefällig, ließ den Ball gekonnt laufen, doch um den Strafraum kamen die Anspiele zu spät. So blieben die großen Höhepunkte aus, die Begegnung lebte von der Spannung. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Görlitz (86.) schien die Partie gelaufen, doch in Unterzahl wachte der FC Bayern noch einmal auf und hatte eine Minute vor dem Ende die große Chance, doch noch den "Dreier" zu sichern. Salihamidzic hatte sich auf links durchgesetzt, doch seine Flanke köpfte Makaay unbedrängt fünf Meter vor dem Tor am rechten Pfosten vorbei.

Die Heimpremiere von FCB-Coach Felix Magath endete mit einem Remis. Der FC Bayern diktierte zwar über weite Strecken die Partie, am Ende reichte es gegen die in der Defensive sehr gut organisierten Herthaner aber nur zu einem 1:1. Die Berliner versteckten sich zunächst nicht, waren zielstrebiger, doch nach der Führung agierten sie zu passiv. Bayern konnte aus seiner Überlegenheit nur einmal Kapital schlagen.

(kicker.de)

bearbeitet von Gigi

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MÖNCHENGLADBACH - DORTMUND 2:3 (2:3)

Bor. M'gladbach:

Kampa - van Kerckhoven, Gaede, Strasser - Fukal, Hausweiler, Ziege - Ulich, Schlaudraff - Neuville, Sverkos - Trainer: Fach

Borussia Dortmund:

Warmuz - Evanilson, Demel, Bergdölmo, N. Jensen - Oliseh, Kehl - Rosicky, Dede - Ewerthon, Koller - Trainer: Van Marwijk

Tore:

1:0 Ulich (7., Rechtsschuss, Vorarbeit Ziege), 1:1 N. Jensen (13., direkter Freistoß, Linksschuss), 2:1 Hausweiler (34., Rechtsschuss, Neuville), 2:2 Koller (35., Kopfball, Dede), 2:3 Ewerthon (38., Kopfball, Evanilson)

Eingewechselt:

56. Korzynietz für Fukal, 67. Broich für Schlaudraff, 67. van Hout für Sverkos -

Schiedsrichter:

Wagner

Zuschauer:

53148 (ausverkauft)

Gelbe Karten:

van Kerckhoven, Hausweiler, Ziege, Korzynietz - Koller

Spielbericht

Borussia Mönchengladbachs Trainer Holger Fach musste in seinem Team gegenüber dem 0:0 in Bielefeld am vergangenen Spieltag drei Änderungen in der Anfangsformation vornehmen. Für den Gelb-Rot-gesperrten Pletsch kam van Kerckhoven in der Abwehr zum Einsatz, im Mittelfeld ersetzte Gaede Ivic und im Sturm kam Sverkos für van Hout zum Zug. Auf Seiten der Dortmunder nahm Coach Bert van Marwijk gegenüber der 1:2-Heimniederlage gegen Wolfsburg am Eröffnungsspieltag keine Veränderung vor.

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Der 2. Spieltag im Überblick

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Dortmund verschlief den Beginn des Spiels fast völlig und überließ den Gladbachern die Initiative. Bereits nach sieben Minuten schlug es im Kasten des BVB ein. Ziege durfte unbedrängt flanken und in der Mitte kümmerte sich niemand um Ulich, der aus sieben Metern mühelos einnetzten konnte.

Die Gladbacher blieben, beflügelt durch das ausverkaufte neue Stadion, dran und setzten Dortmund weiter unter Druck. Doch Neuville und Sverkos konnten die sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen.

Glücklich kamen in der Folgezeit die Gäste zum Ausgleich. Jensen schnibbelte einen Freistoß aus 19 Metern auf die lange Ecke des Gladbacher Tores. Van Kerckhoven fälschte den Ball allerdings unglücklich ab, so dass Torhüter Kampa nur noch zuschauen konnte, wie der Ball in die Mitte des Gladbacher Tores tropfte (14.).

Die Fohlen schienen zunächst geschockt, stürmten aber unverdrossen weiter. Neuville scheiterte jedoch in aussichtsreicher Position bei einem Konter (28.), während den Dortmundern immer noch die Sicherheit im Spiel nach vorne zu fehlen schien.

In der 34. Minute ging Mönchengladbach erneut in Führung. Hausweiler nahm vor dem Strafraum den Ball mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich um die eigene Achse und hämmerte das Sportgerät ins rechte obere Eck des Dortmunder Tores.

Doch Dortmund schlug bereits 59 Sekunden später zurück. Dede hatte auf der linken Seite viel Platz zum Flanken. In der Mitte waren sich Gaede und Strasser uneins über die Bewachung von Koller. Der tschechische Nationalstürmer nutzte sofort die Situation und köpfte aus kurzer Distanz unhaltbar für Torhüter Kampa ein (35.).

Keine zwei Minuten später machte Dortmund den Doppelschlag perfekt. Evanilson ließ auf der rechten Seite Ziege stehen und flankte vor das Gladbacher Tor. Alles konzentrierte sich auf Koller, doch der Ball ging zu Ewerthon, der völlig unbedrängt aus fünf Metern einnicken konnte.

Mönchengladbach zeigte sich erstmals geschockt, und Dortmund suchte eine Entscheidung noch vor der Pause, doch Koller und Ewerthon vergaben kurz vor dem Halbzeitpfiff in aussichtsreicher Position.

In der zweiten Hälfte verlegte sich Borussia Dortmund zunächst auf Konter, während sich Mönchengladbach ein Übergewicht im Mittelfeld erspielte. Doch zunächst wollten sich die Torchancen nicht einstellen.

In der 56. Minute zappelte der Ball zwar im Netz der Dortmunder, als Neuville einen Abpraller von Warmuz ins Netz schob, doch Schiedsrichter Wagner hatte auf Abseitsstellung des Gladbacher Stürmers entschieden.

Dortmund tat kaum noch etwas in der Offensive und stand Mitte der zweiten Hälfte mit dem Rücken zur Wand. Doch die Fohlen rannten sich immer wieder an den vielbeinig verteidigenden Westfalen fest. Die wenigen sich für Gladbach bietenden Chancen wurden von Ziege, Broich, van Hout und Neuville unglücklich versiebt.

Erst in der Schlussphase, als den Gladbachern die Kräfte schwanden, kam Borussia Dortmund noch einmal zu einer Torchance. Rosicky vergab in aussichtsreicher Position jedoch kläglich.

Dies änderte jedoch nichts mehr am Dortmunder Sieg, der zunächst den größten Erfolgsdruck von Bert van Marwijk und seiner Mannschaft nimmt. Die Gladbacher spielten zwar gut, mussten sich aber mit einer verpatzten Premiere im neuen Stadion und einen Platz am Ende der Bundesligatabelle abfinden.

(kicker.de)

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MAINZ 05 - HAMBURGER SV 2:1 (0:1)

FSV Mainz 05:

Wache - Nikolic, M. Friedrich, Bodog, Rose - F. Gerber, Babatz, Kramny - N. Weiland, Weber, Dworrak - Trainer: Klopp

Hamburger SV:

Pieckenhagen - Wicky, van Buyten, B. Reinhardt, Kling - Jarolim, Beinlich, Rahn - Mahdavikia, Barbarez, Mpenza - Trainer: Toppmöller

Tore:

0:1 van Buyten (28., Rechtsschuss, Vorarbeit Rahn), 1:1 da Silva (51., Rechtsschuss, F. Gerber), 2:1 da Silva (53., Linksschuss, Nikolic)

Eingewechselt:

43. da Silva für Dworrak, 60. Abel für Nikolic, 82. Casey für Weber - 65. Schlicke für Kling, 65. Takahara für Rahn, 77. V. Hleb für Beinlich

Schiedsrichter:

Albrecht

Zuschauer:

18700 (ausverkauft)

Gelbe Karten:

M. Friedrich - Mpenza, Schlicke, V. Hleb

Spielbericht

FSV-Coach Jürgen Klopp vertraute mit zwei Ausnahmen der Anfangsformation, die mit einer 2:4-Auswärtsniederlage in Stuttgart in das Abenteuer Bundesliga gestartet war. Kramny und Weber durften beginnen, weichen mussten da Silva und Auer, der gar nur auf der Tribüne Platz nehmen durfte. Bei den Gästen aus Hamburg nahm Trainer Klaus Toppmöller im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage gegen die Bayern zwei Änderungen vor. Die verletzten Benjamin (Kahnbeinbruch) und Romeo blieben draußen, dafür durften Beinlich und Mahdavikia (vom Asien-Cup zurück) ran.

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Der 2. Spieltag im Überblick

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Ganz Mainz fieberte der Bundesliga-Heimpremiere entgegen. Nach der klaren Niederlage in Stuttgart sollte die Bundesligatauglichkeit nachgewiesen werden. Bei den Gästen war der Druck nach der Heimpleite gegen die Bayern angesichts der eigenen Erwartungshaltung bereits hoch.

Trotz der aufgeheizten Stimmung im Stadion blieb der HSV in der Anfangsphase kühl und kontrollierte das Spiel. Klare Chancen konnten sich die Hanseaten aber nicht herausarbeiten. Angefeuert von ihren Fans hielten die Mainzer beherzt dagegen. Mit viel Laufarbeit unterbanden sie zwar damit die Angriffsversuche der Gäste, doch nach vorne fiel ihnen wenig ein.

An Höhepunkten war das Spiel über weite Strecken arm. Dass der HSV dann doch in Führung ging, hatte er einer kuriosen Vorgeschichte zu verdanken: Bei einem Freistoß von der Strafraumkante gelang es Mahdavikia zunächst nicht einen Pass aus einem Meter zu stoppen, Rahn ließ sich nicht beirren und zog ab. Sein Geschoss traf seinen Mannschaftskameraden van Buyten am Knie, von dort kullerte die Kugel ins Netz (28.).

Wer nun eine Reaktion der Hausherren erwartete, sah sich getäuscht. Im Gegenteil, durch einige Nachlässigkeiten in der Abwehr hatten die Hanseaten noch Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Zunächst zog Rahn auf links davon, doch seine Flanke auf den gestarteten Mpenza war zu unpräzise. Kurz später war es dann Barbarez, dem von rechts der letzte Pass völlig missglückte (43.).

Wie ausgewechselt kehrten die Mainzer aus der Kabine zurück. Endlich wagten sie sich beherzter nach vorne und setzten die HSV-Abwehr unter Druck. Die Belohnung folgte postwendend. Nach einem Durcheinander im Hamburger Strafraum behielt Gerber die Übersicht. Er legte auf für da Silva, der mit einem trockenen Flachschuss von der Strafraumgrenze Pieckenhagen keine Chance ließ (51.).

Trotz der kalten Dusche befand sich die HSV-Hintermannschaft weiter im Tiefschlaf. Eine Flanke von Nikolic segelte von ganz rechts in den Strafraum. Wicky verschätzte sich, hinter ihm lauerte da Silva und vollendete volley (53.).

Der Doppelschlag der Mainzer zeigte beim HSV deutlich Wirkung. Nach vorne gelang den Hanseaten wenig Konstruktives. Vor allem aus dem Mittelfeld kamen kaum Impulse. Dass die Gäste nicht zur Entfaltung kamen, lag natürlich an den nun wie befreit aufspielenden Mainzern. Geschickt machten sie durch viel Laufarbeit die Räume eng, versäumten es aber, durch konsequentere Chancenauswertung frühzeitig den Sack zuzumachen.

Mainz feiert verdient seinen ersten Bundesligasieg dank einer engagierten Leistung in der zweiten Hälfte. Der HSV dagegen enttäuschte und legt einen klassischen Fehlstart hin.

(kicker.de)

bearbeitet von Gigi

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Jung, brutal, gutaussehend
Das Bochum-Spiel war ein sehr feines Spiel zum Anschauen, kein Geplänkel im Mittelfeld sondern nur Offensivfussball pur. Mehr davon!

jo aber bochum hätte gewinnen müssen, der punkt von leverkusen war mehr als glücklich...

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Nürnberg 0-1 Stuttgart

Cacau 7.

...da wird sich der chili aber freuen ;)

wie recht du hast :D

auch wenns letztendlich nur ein unentschieden geworden is...

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