Die Schwarze Liste


Blackie75
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ASB-Legende

In Anlehnung an die Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und an die Farbe der Zahlen in der Buchhaltung eigentlich besser "Rote Liste" genannt...

http://www.sportventil.at/action.lasso?-da...D=40341&-search

Schwarze Liste

Wenige Tage vor Beginn der Herbstmeisterschaft kursiert eine Schwarze Liste der gefährdeten Bundesligaklubs, ungeachtet der Ligazugehörigkeit. Also wo's wirtschaftlich <gefährlich> werden könnte, Klubs, um die man bei ungünstigem Verlauf <zittern> muß:

1) Admira

2) DSV Leoben

3) SK Sturm

Allen 20 Bundesliga-Klubs wurden von Lizenzprüfern der Persil-Schein ausgestellt, auch Untersiebenbrunn und Kapfenberg, die in den letzten Wochen mehrmals in Frage gestellt wurden.

Zur Erklärung: Jeder Klub wird von einem selbst gewählten Prüfer unter die Lupe genommen, nicht selten Sympathiesanten, die statt Daumen drücken ihr ok unter vorgelegte Bilanzen setzen.

Alles unter dem Mantel <UEFA-Lizenzierung>. Doch die UEFA wird ihre Richtlinien in einem entscheidenden Punkt wieder ändern: Schon ab nächster Saison wird wieder nur ein Prüfer für alle Vereine fungieren, schon daher, um einheitliche Bedingungen herzustellen.

Also nicht 20 vereinsnahe Lizenz-<Begünstiger>, sondern eine zentrale Lizenzstelle.

Wieso sind Admira, DSV Leoben und SK Sturm die drei <Anführer> einer Schwarzen Liste?

Admira, so Insider, sei praktisch <tot>, Präsident Heinz-Werner Weiss <hängt persönlich drinnen>, der Klub hat angeblich permanente Liquiditätsprobleme.

Nachwuchstrainer, Masseure und anderes Personal müssen meterlange Wartezeiten, was die Auszahlung betrifft, hinnehmen. Admira sucht bei der Liga ständig um Vorschuß für zustehende TV-Gelder an, die Niederösterreicher sind praktisch immer um eine halbes Jahr im <voraus>.

Der Schuldenstand ist nicht bedrohlich, doch über der Admira schwebt das Damoklesschwert eines Konkursantrages der Gehaltsempfänger, das theoretisch jederzeit niedersausen kann. Hinzu kommen die Kosten bei Heimspielen, bis auf wenige Begegnungen (Rapid, fallweise die Austria oder bei Entscheidungsspielen wie zuletzt gegen den GAK) wäre die Admira besser beraten, ohne Publikum aufgrund der geringen Unkosten zu spielen.

Auch bezüglich der Situation des DSV Leoben ahnen Insider: "der DSV pfeift aus dem letzten Loch!" Man wurstle sich so über die Runden, in der Hoffnung, es werden wieder einmal alle 36 sein. Frank Stronach wird kaum helfen, Hans Linz muß das Leobner Schiff alleine flott machen. Und einen weiteren Neffen kann er Frankie (Roland Linz brachte 15 Mio ATS) nicht bieten...

Schließlich der SK Sturm, der ganz normale Wahnsinn. Zwar wurden die Probleme mit dem Finanzamt deutlich reduziert, doch der Aufwand ist enorm, der SK sei in Richtung Gefährdung unterwegs. "Sturm befindet sich auf Talfahrt", ist die einhellige Meinung der Fachleute, Kartnig habe nicht die finanziellen Mittel und damit Möglichkeiten, die beispielsweise Rudi Quehenberger zur Verfügung stehen. Dabei sucht der Präse mittlerweile nach Käufern, die ihm seine Firma abkaufen, damit er sich zur Ruhe setzen kann.

Auch Salzburg wäre in höchster Gefahr, würde der <Westbahn-Rudi> nicht pro Jahr etwa 3 bis 4 Millionen Euro zuschießen. "Ohne Quehenberger gäb's längst keinen BL-Klub in Salzburg!" Die Schulden bestehen nur auf dem Papier, in Wahrheit steht der Klub beim Präse in der Kreide, und diese Verbindlichkeiten sind und werden kaum eingefordert.

Oder Bregenz. Der Klub ist nicht ernsthaft bedroht, die Troubles sind hausgemacht, Präsident Grill führt die Schwarz-Weißen nach Lust und Laune. Daß er beispielsweise die Zahlungen an Berchtold und Hlinka ausgesetzt hatte, ist eher als Zornreaktion zu bezeichnen. Grill schadet damit dem Klub und sich selbst, aber der Oldie geht halt seinen persönlichen, aber eigenen Weg. Der Präse verkauft Bagger und Kräne in den arabischen Raum und er steckt, ähnlich wie Quehenberger in Salzburg, privates Geld in das Faß ohne Boden.

Der LASK wäre ein eigenes Kapitel. Die Linzer haben den Namen "LASK" an eine Firma für 2 Millionen verkauft und "leasen" ihn jährlich zum Gebrauch für verhältnismäßig geringe Summe (Sale and Lease Back). Firmeninhaber und <LASK-Besitzer>: Reichel und Oberndorfer...

Die Rieger-Affaire ist bereinigt, Altschulden an die oberösterreichischen Banken wurden <eingefroren>, Darlehen, die als <nie zurückzuzahlender Kredit> betrachtet werden. Irgendwann werden die Banken ihre Bilanzen <bereinigen> und den LASK damit auch offiziell entschulden...

Die Bundesliga kennt ihre Pappenheimer, sie zürnt allerdings in erster Linie der Gewerkschaft, die oftmals vor allem die Probleme der Klubs mit den Spielern besser kenne und angeblich absichtlich warte, bis der Verein dann doch die Lizenz erhält. Um dann aufzuzeigen, man habe das schon lange gewußt. Eine <Harmonisierung> der beiden Interessen, hier die Bundesliga, dort die Fußballergewerkschaft, wäre wünschenswert.

(copyright sportventil)

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free like a bird
Der LASK wäre ein eigenes Kapitel. Die Linzer haben den Namen "LASK" an eine Firma für 2 Millionen verkauft und "leasen" ihn jährlich zum Gebrauch für verhältnismäßig geringe Summe (Sale and Lease Back). Firmeninhaber und <LASK-Besitzer>: Reichel und Oberndorfer...

Die Rieger-Affaire ist bereinigt, Altschulden an die oberösterreichischen Banken wurden <eingefroren>, Darlehen, die als <nie zurückzuzahlender Kredit> betrachtet werden. Irgendwann werden die Banken ihre Bilanzen <bereinigen> und den LASK damit auch offiziell entschulden...

ole ole :=

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Guest schwejk

höchste zeit also, daß endlich mal reiner tisch gemacht wird und auch fußballvereine in österreich nach marktwirtschaftlichen prinzipien geführt werden....aber es gibt ja immer noch ein paar verrückte staatsbetriebe oder private mäzene, oder?

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also rosig siehts ja in der Südstadt nicht aus - aber ganz so schwarz wie von sportventil geschrieben sehe ich es auch nicht - vorallem wenn man die umstände kennt warum uns heuer in 1. instanz die lizenz verweigert wurde!!!

Aber man wird ja sehen was die Zeit bringt - vom zusperren bedroht ist derzeit meiner Meinung nach nur Untersiebenbrunn!

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