EM-Aus für Marco Streller!


basilese

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The King

Die Schweiz muss bei der UEFA EURO 2004™ mit größter Wahrscheinlichkeit auf Stürmer Marco Streller verzichten, da der 22-Jährige sich am Sonntag im Training aller Voraussicht nach das Bein gebrochen hat.

Zusammenprall

Der Stürmer des VfB Stuttgart musste nach einem Zusammenprall mit seinem Teamkollegen Marco Zwyssig mit einer Bahre vom Platz getragen werden. Nach einer ersten Diagnose der Ärzte im Schweizer Traininglager in Freienbach zog Streller sich einen Schienbeinbruch zu.

Nutznießer

Sollte sich diese Prognose bestätigen, muss Streller mit einer mehrmonatigen Pause rechnen. Für ihn würden entweder Léonard Thurre von Servette FC oder Milaim Rama vom FC Thun die Reise nach Portugal antreten.

@euro2004.com

Also doch Thurre...hab ich mich nicht verlesen...na habedere, mein Beileid :clever:

EDIT: Komischerweise war er aber - wie du sagst - schon im Kader...also dürfte die Meldung nicht stimmen, oder er war nur im erweiterten Kader und fiel der Reduzierung zum Opfer. Was solls, jedenfalls Pech für Streller und auch für ihn.

bearbeitet von Green Magic

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ENANDERSKALIBER!

Nachnominiert für Streller und Thurre werden vielleicht die beiden U21 Nationalspieler Chiumiento (Juventus) und Vonlanthen (PSV).

das hier wären die zwei, vonlanthen wäre sofort bereit für die a-nationalmannschaft zu spielen doch chiumiento zögert noch da er sich chancen (in zukunft) bei den azzurris ausmacht.

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...vielleicht wird aber auch Blaise N'Kufo von Twente nachnominiert.

bearbeitet von Genki7

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ENANDERSKALIBER!

Vonlanthen soll die Lücke füllen

Der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft droht neben Marco Streller auch Léonard Thurre für die EM in Portugal auszufallen. Erster Kandidat, nachnominiert zu werden, ist U21-Angreifer Johan Vonlanthen.

Freienbach. Marco Streller mit einem Bruch des linken Schien- und Wadenbeins für sechs Monate out; Léonard Thurre mit einem Muskelfaserriss in der rechten Wade für eine EM-Teilnahme sehr fraglich: Der Pfingstsonntag war, zwei Wochen vor dem EM-Startspiel gegen Kroatien, für die Schweizer Nationalmannschaft ein schwarzer Tag.

Nationalcoach Köbi Kuhn musste also, kaum hatte er mit der Endphase der EM-Vorbereitung begonnen, Notfallplanungen aus der Schublade ziehen. Denn von den fünf ursprünglich aufgebotenen Stürmern kann er bestenfalls noch auf vier setzen, wahrscheinlich aber nur auf drei. Was hiesse: Neben Stéphane Chapuisat und Alex Frei, den zwei Angreifern erster Wahl, kann sich nun auch der Thuner Milaim Rama seiner Portugal-Reise sicher sein. Aber Kuhn wird aller Voraussicht nach einen Stürmer nachnominieren müssen.

Getan hat er dies (noch) nicht. Er will damit - zumindest offiziell - bis am Mittwochmittag, bis vor dem Spiel gegen Deutschland in Basel, zuwarten. Bis dahin wird er definitiv wissen, ob die intensive Therapie, der sich Thurre seit Sonntagabend unterzieht, ausreichende Ergebnisse zeitigt. Am Mittwoch um 24 Uhr muss er sein definitives 23-Mann-Kader der Uefa melden.

Wahrscheinlich ist dies: Auch Thurre fällt aus, Kuhn beruft einen Nachwuchsmann aus der U21-Auswahl. «Mit solchen Dingen, wie sie uns passierten», sagt Kuhn, «muss man immer rechnen. Deshalb habe ich mir auch schon zuvor Gedanken gemacht, was wäre wenn?» Über Namen will er sich allerdings nicht auslassen, mit einer Ausnahme: Der Hinweis auf die U21-Angreifer macht deutlich, dass für Kuhn eine Nomination Blaise N?Kufos trotz dessen starker Saison für Twente Enschede in der holländischen Ehrendivision nicht in Frage kommt. «Nein», sagt Kuhn denn auch explizit, wenn er nach N?Kufo gefragt wird. Dass der vor einem Jahr das Nationalteam unmittelbar vor einem Spiel verliess, beleidigt, weil er nicht aufgestellt wurde, ist das eine. Das andere ist dies: N?Kufos Manager ging Anfang Jahr mit der Nachricht an die Öffentlichkeit, sein Mandant spiele wieder in der Nationalmannschaft; dabei hatte Kuhn mit

N?Kufo erst - und dies unter Stillschweigen - vereinbart, man werde sich mal darüber unterhalten.

So sind nun also die beiden Talente Johan Vonlanthen und Davide Chiumiento zu handeln. Der eine hat auch einen kolumbianischen, der andere einen italienischen Pass. Beide spielen zurzeit zwar fürs Schweizer U21-Team, beide wären aber definitiv nur noch für die Schweiz spielfähig, wenn sie in Portugal mit der A-Mannschaft aufträten. Das gilt es wohl auch abzuklären.

Als Favorit zu nennen ist zweifellos Vonlanthen, der eher ein Stürmer ist als Chiumiento, der seine Stärken mehr als offensiver Mittelfeldspieler hat. Und es gibt auch den Hinweis auf Kuhns Absichten, dass er Vonlanthen schon vor ein paar Wochen angerufen und ihm erklärt habe, er sei der Kandidat, wenn mit den «Gesetzten» etwas passieren würde. Klar ist für Kuhn aber dies: Der Jüngling, der spätestens am Mittwoch nachnominiert wird, würde auch dann sofort zu Kuhns EM-Kader stossen, wenn sich die U21-Auswahl in Deutschland noch für die Halbfinals qualifizieren sollte.

HansjörgSchifferli

BaZ 1.6.04

btw: Vonlanthen ist jungster Torschütze der höchsten Schweizer Liga. Mit 16 Jahren schoss er sein erstes Tor, damals spielte er noch bei YB.

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