Gipfel zwischen Kronsteiner und Löw


VioletSoul

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Gipfel zwischen Kronsteiner und Löw

Die 0:2-Niederlage beim FC Kärnten hatte bereits Folgen. Sportdirektor Günter Kronsteiner, der sich bislang völlig aus dem sportlichen Bereich herausgehalten hatte, bat Chefcoach Jogi Löw heute nach dem Training zum Gespräch. Kronsteiner hatte dabei viele Fragen an Löw, denn vieles läuft auch seiner Meinung nach beim FK Austria Memphis MAGNA nicht zusammen.

"Ich vermisse die Bereitschaft, unbedingt gewinnen zu wollen. Die Kärntner sind über ihre persönlichen Grenzen gegangen, ich wollte vom Trainer hören, wie er das sieht, warum wir nicht so ambitioniert auf dem Feld agieren." Zudem vermisst Kronsteiner ein taktisches Konzept, will Antworten auf so manche Personalentschtscheidung ("Stichwort" Aufstellung), Erklärungen für die mangelnde Kampfbereitschaft etc. "Wir haben uns einige Dinge gesagt. Der Frust bei allen ist riesengroß, so kann es nicht weitergehen. Jeder weiss, dass man von der Mannschaft nicht gleich spielerische Wunderdinge verlangen kann, aber wenigstens Einsatz und Siegeswillen muss jeder zeigen. Keiner hat etwas davon, wenn jeder im Nachhinein sagt, dass es eine Katastrophe war. Der Trainer und auch die Spieler stehen jetzt voll in der Verantwortung."

Nach einer ersten Unterredung wird das Vieraugen-Gespräch morgen früh fortgesetzt, da Günter Kronsteiner am Nachmittag zu einer Sitzung aller Sportdirektoren musste. "Wir werden morgen alles weitere ansprechen und nach Lösungsvorschlägen suchen."

www.fk-austria.at

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Schneck Forever!

Potenzial nicht ausgeschöpft

Die Wiener Austria steht nach 26 Runden der T-Mobile Bundesliga zwar an der Tabellenspitze, beim Titelverteidiger ist nach der 0:2-Niederlage am Sonntag beim Schlusslicht FC Kärnten aber "Feuer am Dach".

Sitzstreik vor dem Bus

Die Fans reagierten auf die emotionslose Vorstellung der violetten Startruppe im Wörthersee-Stadion mit einem Sitzstreik vor dem Mannschaftsbus.

Vereinsintern stand am Montag eine Aussprache von Sportdirektor Günter Kronsteiner und Trainer Joachim Löw auf dem Programm.

"So kann es nicht weitergehen"

Kronsteiner hatte dabei viele Fragen an Löw, denn vieles läuft auch seiner Meinung nach bei der Austria nicht zusammen.

Nach einer ersten Unterredung wurde das Vieraugen-Gespräch auf Dienstag verschoben, da Kronsteiner am Nachmittag zu einer Sitzung aller Sportdirektoren musste.

"Wir werden morgen alles weitere ansprechen und nach Lösungsvorschlägen suchen. So kann es jedenfalls nicht weitergehen", so der Sportdirektor.

"Wir wissen, was sich ändern muss"

Die alles andere als meisterlichen Leistungen mit drei Toren in 540 Frühjahrsminuten (die aber immerhin zu acht Punkten reichten) sind für den heimischen Krösus derzeit kein Ruhmesblatt.

"Wir haben das Potenzial, viel besser spielen zu müssen, auch wenn wir diesmal schnell in Rückstand geraten sind. Im Herbst war die Mannschaft kompakt, aber jetzt kommen wir nicht zu vielen Torchancen. Das 2:0 war der Todesstoß, denn die Kärntner haben den Sieg mehr gewollt. Wir wissen, was sich ändern muss", meinte Michael Wagner.

Der Kapitän ist aber ebenso wie Rabiu Afolabi wegen einer Gelb-Sperre im Heimspiel am Samstag gegen Sturm gesperrt.

Löw weiß, woran es lag

"Es liegt an der ganzen Mannschaft. Wir zeigen kaum zwingende Aktionen und spielen zu wenig Chancen heraus", resümierte Löw die schwache Vorstellung seines Teams.

Die fehlende Bereitschaft, Zweikämpfe anzunehmen ("immer zweiter Sieger"), und der mangelnde Siegeswille ("Kärnten war hoch motiviert und hat uns den Schneid abgekauft") stieß beim Deutschen auf Verwunderung.

Erleichterung in Kärnten

Auf Seite der Hausherren war hingegen die Freude nach dem geglückten Befreiungsschlag deutlich zu sehen. Mit einem Spiel weniger hat der Letzte nun nur noch drei Punkte Rückstand auf Salzburg.

"Die Erleichterung ist enorm groß. Natürlich ist es schon etwas verwunderlich, dass wir jetzt zwei Mal gegen die Austria gewonnen haben. Es ist für uns ein Motivationsschub. Denn es ist wichtig, dass der Abstand nach oben nicht zu groß wird", sagte Marijo Maric, der in der 70. Minute mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung gesorgt hatte.

Die frühe Führung durch einen von Ivica Vastic abgefälschten Freistoß von Peter Kabat in der dritten Minute war für Kärnten-Trainer Peter Pacult mitentscheidend: "Diesmal hatte die Mannschaft auch das Glück, zeitig in Führung zu gehen. Es war dann eine großartige Leistung meiner Elf."

sport.orf.at

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AAAAlte Zeiten

warum grad der trainer...

wenn man als spieler nicht in die zweikämpfe geht müssen sich die net selber am schädl klopfen? :hammer::hammer::hammer::hammer: da kann der mächtigste trainer der welt kommen.. ohne gewonnen zweikämpfe wirst nie was gewinnen:)

Forza Viola

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FK AUSTRIA WIEN 1911
sowohl der trainer als auch die mannschaft müssen jetzt den druck spüren :angry:

es geht nicht das man woche für woche den selben scheiß spielt und es keinerlei konsequenzen gibt :verbot:

Doch, das geht mit einigen wenigen Ausnahmen seit Jahren. Ok, der Trainer fliegt alle Spieler geloben Besserung 1-2 Spiele gehen sie mit Einsatz rein und dann geht es in kleinen Schritten bergab, bis der nächste Knall kommt.

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Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Ich denke, das paßt hier gut her ;)

> Das Problem mit den Sportdirektoren

>

>

>

> Michael Wagner sah sich und seine Kollegen bereits nach drei

Frühjahrsrunden

> den Sekt einkühlen und Queens "We Are The Champions" aus dem CD-Regal

holen.

> Doch spätestens nach der 0:2-Pleite in Klagenfurt kann der Teamspieler in

> seinem Kalender die offenbar schon vorgenommene Eintragung "Meisterfeier?"

> wieder herauslöschen.

>

>

> SIMON ROSNER

> Stattdessen gärt die Galle Kronsteiners. Warum Blanchard rechts, statt

> zentral gespielt hat, will der Sportdirektor vom Trainer erklärt bekommen.

> Darauf darf Joachim Löw eigentlich nur wie folgt antworten: "Weil ich das

so

> wollte." Das muss reichen. Abgesehen davon, dass es natürlich für den

> Ausgang der Partie völlig unerheblich war, ob der Franzose nun zentral

oder

> links oder eben rechts kickte - die Austria muss auch mit einem Sturm-Duo

> Dospel/Flögel gegen Kärnten gewinnen - sollte sich der Sportdirektor nie,

> aber auch gar nie in Aufstellungsfragen einmischen dürfen. Eine freilich

> noch größere Sünde wäre es, zitierte Kronsteiner beispielsweise Vastic zu

> sich mit den Worten: "Der muss mir jetzt einmal erklären, warum er beim

> Freistoß nur zwei und nicht drei Schritte Anlauf nahm. Das kann ja nichts

> werden!"

>

> Weil Sportdirektoren aber keine Klauseln in ihren Verträgen haben, die

ihnen

> verbieten, sich überall einzumischen und deshalb ständig für Unruhe zu

> sorgen, tun sie es immerzu. Also gibt es am Dienstag bei der Austria eine

> sogenannte Aussprache. Der Ausdruck "Aussprache" gehört im Fußball neben

> "Blutgrätsche", "Kreuzbandriss" und "Fanausschreitungen" zu den

> gefürchtetsten. Und das mit recht. Begründet werden diese Aussprachen

meist

> mit "wir können ja nicht einfach zur Tagesordnung übergehen". Abgesehen

> davon, dass selbstverständlich auch nach Niederlagen immer zur

Tagesordnung

> übergegangen wird, diese halt gegebenenfalls mit einem weiteren

> Tagesordnungspunkt, eben dieser gefürchteten Aussprache, ergänzt wird, ist

> diese Begründung der Sportdirektoren einfach nur so dahingesagt und

> jedenfalls nicht ehrlich. Nicht selten werden die Trainer bei diesen

Treffen

> zum Rücktritt gezwungen. Das bezeichnet man dann als "einvernehmliche

> Trennung". Dabei sind Trennungen nie einvernehmlich, auch wenn der

Getrennte

> mit dicker Brieftasche das Vereinsgelände ein für alle Mal verlässt.

>

> Dass Joachim Löw dieses Schicksal am Dienstag ereilt, ist

unwahrscheinlich.

> Wohl aber wird er gewissermaßen "Gelb" sehen. Schon freuen darf man sich

auf

> die Presseaussendung, die in sämtliche Redaktionen geschickt wird.

> Formulierungen wie "Trainer und Sportdirektor einigten sich darauf, dass

> derartige Leistungen nicht mehr akzeptiert werden" oder "der Sportdirektor

> gab dem Trainer Grünes Licht, hart durchzugreifen" werden oft als

Ergebnisse

> solcher Aussprache den auf "einvernehmliche Trennungen" wartenden

> Journalisten verkauft. Im Fußball mag zwar alles möglich und bei der

Austria

> sowieso alles anders sein, aber in dieser Hinsicht sind die Violetten halt

> auch nur wie jeder andere Verein.

>

>

Simon Rosner

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