SV Wörgl - Präsident zum Rücktritt aufgefordert!


Milano18

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Präsident zum Rücktritt aufgefordert

Der Tiroler Erstligaclub SV Wörgl hat am Mittwoch seinem Präsidenten Engelbert Perlinger den Rücktritt nahe gelegt. Streitpunkt sind die Schulden des Vereins.

Fax vom Obmann

Der Auslöser der Aufregung ist ein Fax, das Obmann Andreas Widschwentner dem Wörgl-Präsidenten Engelbert Perlinger zukommen ließ. Darin wird Perlinger aufgefordert, zurückzutreten. Der Grund sei, so Widschwentner, die Haltung des Präsidenten im Zusammenhang mit den Schulden des Vereins.

Perlinger: Schulden sind Altlasten

Perlinger will die finanziellen Probleme lösen, indem man seinen Vorgänger Alois Wegscheider zur Rechenschaft zieht. Die heutigen Probleme seien, so Perlinger, Altasten.

Widschwentner: "Nicht nachvollziehbar"

Für Widschwentner ein unhaltbarer Zustand: "Es ist nicht nachvollziehbar, wie Herr Perlinger zu dieser Meinung kommt." Wegscheider sei 2002 auf der Generalversammlung entlastet und zum Ehrenpräsidenten ernannt worden. Wegscheider habe den Verein in den letzten zwei Jahren immer wieder unterstützt. Die jetzigen Probleme habe man sich selbst zuzuschreiben.

Möglicher Sponsor Langes-Swarovski

Hintergrund ist auch der schwelende Konflikt zwischen Engelbert Perlinger und Gernot Langes-Swarovski. Der Wirtschaftstycoon ist an der Firma Perlinger AG beteiligt. Der Club, der an einem gesamttiroler Finanzierungsmodell des Fußballs interessiert ist, möchte sich dabei nicht den Unwillen eines möglichen neuen Sponsors zuziehen.

Wie viele Schulden?

Was die Höhe der Schulden anbelangt, gehen die Meinungen auseinander. Perlinger spricht von 350.000 Euro, Widschwentner kommt in Summe lediglich auf 150.000 Euro. Perlinger bekräftigte gegenüber Radio Tirol, dass er nicht zurücktreten wolle, außer er werde entlastet und müsse für nichts mehr haften.

Gespräch mit der Hausbank

Obmann Andreas Widschwentner sagt dazu, es sei noch zu früh, um zu sagen, was man mache. Zuerst müsse man mit der Hausbank reden, wie sich das machen lasse. Man wolle alles machen, um das reibungslos über die Bühne zu bringen und einen neuen Präsidenten zu finden.

Lizensierung naht

Ein neuer Präsident und neue Sponsoren, das ist noch Zukunftsmusik. Viel Zeit bleibt den Wörglern aber nicht mehr, da die Lizensierung bevorsteht.

Quelle: http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?read=d...nel=6&id=308954

bearbeitet von Milano18

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Weltklassekicker

Ich finde es traurig, dass es im österreichischen Fussball im Falle des Misserfolgs immer zur Austragung von Prvatstreitereien kommt.

"Ich bin nicht schuld, er ist es gewesen", oder" wenn der was macht, dann mach ich sicher nix" und ander Aussagen in diese Richtung helfen den beteiligten Vereinen rein gar nichts.

Speziell in den schwierigeren Zeiten sollte man sich zusammenraufen und das Wohl des Verein über die eigenen Egoismen stellen.

Es kann jo wohl nicht sein, dass sich derart "lächerliche" Beträge wie € 150.000,- Altlasten oder € 9.000,- Schulden bei der GKK nicht auftreiben lassen können.

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Stahlstadtkind
Ich finde es traurig, dass es im österreichischen Fussball im Falle des Misserfolgs immer zur Austragung von Prvatstreitereien kommt.

"Ich bin nicht schuld, er ist es gewesen", oder" wenn der was macht, dann mach ich sicher nix" und ander Aussagen in diese Richtung helfen den beteiligten Vereinen rein gar nichts.

Speziell in den schwierigeren Zeiten sollte man sich zusammenraufen und das Wohl des Verein über die eigenen Egoismen stellen.

Es kann jo wohl nicht sein, dass sich derart "lächerliche" Beträge wie € 150.000,- Altlasten oder € 9.000,- Schulden bei der GKK nicht auftreiben lassen können.

Naja, mehr als 2 Millionen Schilling würde ich nicht gerade als lächerlichen Betrag bezeichnen. Und wie schwer es ist, Sponsoren und Gönner aufzutreiben, müsstest gerade du als LASK'ler wissen.

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Weltklassekicker
Naja, mehr als 2 Millionen Schilling würde ich nicht gerade als lächerlichen Betrag bezeichnen

Deshalb hab ich ja in meinem Beitrag das Wort "lächerlich" unter Anführungszeichen gesetzt.

Dass es nicht leicht ist Sponsoren zu gewinnen, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich bin jedoch auch davon überzeugt, dass Wirtschaftstreibende durchaus dazu bereit sind in Fussball zu investieren wenn sie Vertrauen in die Strategien der Vereine haben. Streitereien oder Ähnliches sind diesem nicht dienlich, weil es sich natürlich auch für den Sponsor rentieren muss. Geldgeber, aus reiner Liebe zum Verein, werden immer seltener.

bearbeitet von Matisito

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