[Filmbericht] - The Missing


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The Missing

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Regie: Ron Howard

Darsteller: Cate Blanchett, Tommy Lee Jones, Jenna Boyd, Evan Rachel Wood

Inhalt

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lebt die rechtschaffene Maggie Gilkeson (Cate Blanchett) als allein erziehende Mutter zweier Kinder auf ihrer Farm in Arizona. In der unwirtlichen Gegend verdient sie sich einen Zustupf als Heilerin. Zu ihrem Schutz hält sie sich den Lebensabschnittspartner Brake (Aaron Eckhart). Ein Unbekannter (Tommy Lee Jones) taucht auf, um von ihr behandelt zu werden. Samuel Jones stellt sich als ihr Vater heraus. Seine Anwesenheit fördert längst vergessene traumatische Erlebnisse aus Maggies Kindheit zu Tage. Vor 20 Jahren hat er seine Familie Hals über Kopf verlassen, und war seither nicht mehr gesehen.

Sie kann und will deshalb nicht auf die Avancen der Versöhnung von Samuel eingehen und schickt in nach vollendeter Behandlung zum Teufel. Der vermeintliche Indianer wurde von der jüngeren Tochter Dot (Jenna Boyd) aber begeistert empfangen. Die andere Tochter hingegen, die Teenagerin Lilly (Evan Rachel Wood), empfindet das karge Leben auf dem Bauernhof eher als Last. Die Aufregungen der nahen Stadt sind in ihrem Alter weitaus interessanter. Umso mehr freut sie sich auf den Ausflug, der sie zusammen mit Brake und Dot zu eben diesem Ort führt. Von diesem Trip kommt sie aber nie zurück.

Meine Meinung

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, zunächst werden wie üblich die Charaktere vorgestellt und es dauert ein bisschen bis sich etwas tut. Allerdings ist vor allem der Beginn sehr authentisch und man kann sich gut in den Film hinein fühlen.

Danach wird es ziemlich spannend und auch teilweise emotional, dank Cate Blanchett und der 10jährigen Jenna Boyd kommt das ganze auch super rüber.

Einige Stellen im Film sind mir allerdings auch zu weit hergeholt und sind mMn überflüssig. Außerdem konnten mich bis auf Cate Blanchett und Jenna Boyd (die ihre Sache wirklich super machen) die restlichen Schauspieler nicht wirklich in ihren Bann ziehen.

Tommy Lee Jones und die entführte Evan Rachel Wood (spielte auch im Film "Thirteen") sind noch ganz ok, aber vor allem die "Bösewichte" wirken wenig Furcht einflößend und teilweise leider ein bisschen "lächerlich".

Fazit:

Der Film hat mir trotz einiger Schwächen sehr gut gefallen. Die tollen Kamerafahrten waren außerdem ein besonders "Zuckerl", auch wenn sie in der Form schon dagewesen sind.

Also jedem der sich vom Inhalt angesprochen fühlt und sich von der Filmlänge von 135 Minuten nicht abschrecken lässt kann ich diesen Film nur empfehlen.

Meine Bewertung: 8/10

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habe mir den Film heute im Artis angeschaut. The Missing hat mich nicht wirklich in seinen Bann gezogen, ich fand ihn etwas langatmig und berechenbar. Es gab keine Überraschungsmomente und die Geschichte ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen.

Dafür gibts von mir leider nur 3/10 Punkten

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