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Kein Glück vor dem Tor

03. März 2003

Salzburg unterlag mit 0:1. Schriebl und Schoppitsch vergaben Topchancen. Christoph Daums Fußballkönige kickten aber alles andere als königlich.

WIEN (SN-winkl).

Vor der Partie gegen Salzburg hatte Austria-Wien-Trainer Christoph Daum noch seine Schützlinge als österreichische Fußballkönige hochgejubelt. Am Samstag hatten dann Wagner und Co. im Horr-Stadion alles andere als königlich gekickt. Daums Taktik: hinter nur einer Spitze (Rushfeldt) sollten Gilewicz, Djalminha und Janocko als Offensivgeister für Druck und Torchancen aus dem Mittelfeld sorgen.

Daraus wurde nichts: denn Gilewicz war auf der rechten Seite "verloren" und Djalminha gefiel sich als Spaziergänger. Dass die Wiener gegen die Salzburger nie richtig ins Spiel kamen, lag aber nicht nur an der starken Defensivleistung der Gäste, sondern auch am schwachen, ideen- und drucklosen Spiel der Daum-Truppe. Nur wenn Flö-gel und Janocko am Ball waren, sah das Spiel der Wiener wie richtiger Fußball aus. Das war aber nur selten der Fall. Der überlegene Leader der Bundesliga ging dennoch als glücklicher 1:0-Sieger vom Platz - und die Salzburger haderten mit dem Schicksal. Eigentlich war lange Zeit alles optimal gelaufen: Laessig und Co. hatten die Star-Truppe mit guter Raumdeckung fest im Griff, die Wiener kamen daher kaum zu Torchancen. Zur erhofften Überraschung reichte es dennoch nicht: weil Schriebl (30.) und Schoppitsch (33.) zwei Topchancen zum 1:0 ausließen. Lars Söndergaard reagierte dann knapp nach der Pause auf die Flaute im Spiel nach vorne. Er wechselte Markus Scharrer (49.) ein. Doch der Neue musste bereits in der 59. Minute wieder vom Platz (Muskelzerrung).

Die Wiener hatten kurz danach vor dem Tor jenes Glück, dass den Salzburgern verwehrt geblieben war: Rushfeldt traf in der 66. Minute zum 1:0 - Laessig war zu spät gekommen. Söndergaard stellte danach Abwehrchef Heiko Laessig ins offensive Mittelfeld und brachte Heimo Pfeifenberger als Sturmspitze. Es blieb jedoch beim 0:1 - Salzburg unterlag, weil die Chancen nicht genützt wurden.

© SN.

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für immer violett - VIENNOLA

Und nicht anders hab ich das Spiel gesehen. Wir haben einfach zu wenig aus unseren Chancen gemacht, da wäre etliches mehr drinnen gewesen. Aber was solls: Neues Spiel, mehr Glück und 18.000 Fans hinter der Mannschaft !

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