Recommended Posts

  • 2 years later...
Beruf: ASB-Poster

Schier unglaublichen Anschuldigungen ist ein in Vorarlberg bekannter und hochrangiger Funktionär eines Fußballklubs ausgesetzt. Laut VN-Informationen werde dem Beschuldigten (Name der Redaktion bekannt) vorgeworfen, einer Gruppe seiner Spielerinnen (im Erwachsenenbereich) in einer Besprechung im Vorfeld eines Bundesligaspiels mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Unter dem Motto: Wird das Spiel nicht gewonnen, wird davon Gebrauch gemacht.

Patronen, Schusswaffe und eine Wette
Davor, quasi als erste Warnung, soll der Funktionäre den insgesamt sechs und vorwiegend Spielerinnen aus dem Ausland, aber auch hiesigen Athletinnen, einige Patronen auf den Tisch gelegt haben.

Weiters soll der Funktionär den Spielerinnen eine Wette um 500 Euro vorgeschlagen habe. Würde das Bundesligamatch verloren werden, müssten die Akteurinnen dem Vereinsverantwortlichen jeweils 500 Euro übergeben.

Laut VN-Informationen haben die Spielerinnen nach der Besprechung sofort das Weite gesucht und setzten sich teils in Richtung ihrer Heimat ab. Danach haben sich Teile der betroffenen jungen Frauen mit den Spielervereinigungen ihre jeweiligen Länder in Verbindung gesetzt, wodurch der Stein ins Rollen gebracht wurde.

VdF vertritt Spielerinnen vollumfänglich

Denn ein Mitglied-Land der FIFPro (Fédération Internationale des Associations de Footballeurs Professionnels ist eine weltweit tätige Vertretung von Profifußballern und deren Interessen) setzte sich mit Österreichs Vereinigung der Fußballer (VdF) in Verbindung, um die Geschehnisse zu melden. Die VdF ist wiederum selbst von den Spielerinnen kontaktiert geworden und hat sich sofort daran gemacht, diese vollumfänglich zu vertreten.

Auf VN-Nachfrage bei der VdF wurde der Vorfall bestätigt, ohne aber groß auf die Causa eingehen zu wollen, „Wir wollen in erster Linie die Spielerinnen schützen und alles dafür tun, dass sie diese schwere Situation überstehen“, so der Wortlaut der VdF.  Weitere Schritte, wie eine Meldung beim ÖFB, werden unmittelbar folgen.

Ermittlungen laufen bereits

Wobei aus VN-Informationen herausgeht, dass es bei der Polizei in Vorarlberg bereits eine anonyme Anzeige gegeben hat und sich die zuständigen Behörden mit der Causa auseinandersetzen.  Diese wurde von der Polizei Vorarlberg auf VN-Anfrage bestätigt: “Die Vorarlberger Polizei hat kürzlich Kenntnis von einem mutmaßlich strafrechtlich relevanten Vorfall im Umfeld eines Fußballvereins im Bezirk Dornbirn erhalten. In Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen wurden Ermittlungen gegen verantwortliche Funktionäre des Vereins eingeleitet”, so der Wortlaut in der Erklärung der Polizei Vorarlberg.

Dem Beschuldigten wurde im Vorfeld dieses Berichtes die Möglichkeit gegeben, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen. Eine Reaktion blieb aber aus.

ÖFB auch informiert

Auch der ÖFB ist mittlerweile informiert über den Vorfall. “Am heutigen Montag sind wir über die Vorfälle von der VdF in Kenntnis gesetzt worden”, so ein ÖFB-Sprecher.

Es gilt die Unschuldsvermutung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Teamspieler
brig1913 schrieb vor 16 Minuten:

Schier unglaublichen Anschuldigungen ist ein in Vorarlberg bekannter und hochrangiger Funktionär eines Fußballklubs ausgesetzt. Laut VN-Informationen werde dem Beschuldigten (Name der Redaktion bekannt) vorgeworfen, einer Gruppe seiner Spielerinnen (im Erwachsenenbereich) in einer Besprechung im Vorfeld eines Bundesligaspiels mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Unter dem Motto: Wird das Spiel nicht gewonnen, wird davon Gebrauch gemacht.

Patronen, Schusswaffe und eine Wette
Davor, quasi als erste Warnung, soll der Funktionäre den insgesamt sechs und vorwiegend Spielerinnen aus dem Ausland, aber auch hiesigen Athletinnen, einige Patronen auf den Tisch gelegt haben.

Weiters soll der Funktionär den Spielerinnen eine Wette um 500 Euro vorgeschlagen habe. Würde das Bundesligamatch verloren werden, müssten die Akteurinnen dem Vereinsverantwortlichen jeweils 500 Euro übergeben.

Laut VN-Informationen haben die Spielerinnen nach der Besprechung sofort das Weite gesucht und setzten sich teils in Richtung ihrer Heimat ab. Danach haben sich Teile der betroffenen jungen Frauen mit den Spielervereinigungen ihre jeweiligen Länder in Verbindung gesetzt, wodurch der Stein ins Rollen gebracht wurde.

VdF vertritt Spielerinnen vollumfänglich

Denn ein Mitglied-Land der FIFPro (Fédération Internationale des Associations de Footballeurs Professionnels ist eine weltweit tätige Vertretung von Profifußballern und deren Interessen) setzte sich mit Österreichs Vereinigung der Fußballer (VdF) in Verbindung, um die Geschehnisse zu melden. Die VdF ist wiederum selbst von den Spielerinnen kontaktiert geworden und hat sich sofort daran gemacht, diese vollumfänglich zu vertreten.

Auf VN-Nachfrage bei der VdF wurde der Vorfall bestätigt, ohne aber groß auf die Causa eingehen zu wollen, „Wir wollen in erster Linie die Spielerinnen schützen und alles dafür tun, dass sie diese schwere Situation überstehen“, so der Wortlaut der VdF.  Weitere Schritte, wie eine Meldung beim ÖFB, werden unmittelbar folgen.

Ermittlungen laufen bereits

Wobei aus VN-Informationen herausgeht, dass es bei der Polizei in Vorarlberg bereits eine anonyme Anzeige gegeben hat und sich die zuständigen Behörden mit der Causa auseinandersetzen.  Diese wurde von der Polizei Vorarlberg auf VN-Anfrage bestätigt: “Die Vorarlberger Polizei hat kürzlich Kenntnis von einem mutmaßlich strafrechtlich relevanten Vorfall im Umfeld eines Fußballvereins im Bezirk Dornbirn erhalten. In Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen wurden Ermittlungen gegen verantwortliche Funktionäre des Vereins eingeleitet”, so der Wortlaut in der Erklärung der Polizei Vorarlberg.

Dem Beschuldigten wurde im Vorfeld dieses Berichtes die Möglichkeit gegeben, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen. Eine Reaktion blieb aber aus.

ÖFB auch informiert

Auch der ÖFB ist mittlerweile informiert über den Vorfall. “Am heutigen Montag sind wir über die Vorfälle von der VdF in Kenntnis gesetzt worden”, so ein ÖFB-Sprecher.

Es gilt die Unschuldsvermutung.

What?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tribünenzierde

„Krone“-Recherchen ergaben, dass sich der Vorfall am Dienstag vor zwei Wochen im Klubheim des SC Hatlerdorf ereignet hatte. Die Aktion des Funktionärs, der wohl einen Waffenpass besitzt, soll sich laut Angaben verschiedener Augenzeugen abweichend abgespielt haben, als in den Lokalmedien dargestellt, wesentlich weniger dramatisch jedenfalls. Was den Zwischenfall aber nicht verständlicher macht. Der Betroffene bestreitet die Vorwürfe, es gilt die Unschuldsvermutung.

https://www.krone.at/3613970 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...
Beruf: ASB-Poster

Kurz vor Jahreswechsel erfolgt die Trennung von Klaus Stocker.

 Einen Neustart hatte FC-Lustenau-Obmann Julian Regittnig nach der Übernahme der Lizenz für die Frauen-Bundesligamannschaft SPG FC Lustenau/FC Dornbirn angekündigt. Noch vor Jahreswechsel hat man seitens der neuen Clubführung Nägel mit Köpfen gemacht. So hat man sich von Cheftrainer Klaus Stocker getrennt und mit Pablo Chinchilla einen neuen Übungsleiter für das Frauenteam installiert. Auch die bisherige Cotrainerin Jasmine Kirchmann (33) ist nicht mehr Teil des Betreuerteams. Ein neuer Cotrainer soll in den nächsten Tagen installiert werden.

„„Pablo bringt viel Erfahrung mit im Trainerbereich und er passt mit seinem ausgezeichneten Charakter genau in unsere Philosophie“, umschreibt Regittnig die Maßnahme. Der 46-jährige Costa-Ricaner ist den heimischen Fußballfreunden vor allem durch seine 116 Einsätze für den SCR Altach bekannt. Seit Juli 2022 war Chinchilla als Trainer ohne Club, davor hatte er in Fußach, Koblach und Lochau – meist als Spielertrainer – gearbeitet.

 

Chinchilla folgt damit Stocker (57), der das Team in das Oberhaus geführt hat. Nun jedoch hat Thomas Sperger, der laut Julian Regittnig, für die Frauenabteilung des FC Lustenau verantwortlich zeichnet, ein wichtiges Zeichen für die Zukunft gesetzt. Auch mit den Spielerinnen werden aktuell intensiv Gespräche geführt, um auch für das Frühjahr mit einer schlagkräftigen Mannschaft in die Rückrunde zu gehen.

Schon jetzt ist klar: Auch im Frühjahr wird das Training der Mannschaft auf der Anlage „Rote Erde“, wo sich auch der Vorfall mit dem Funktionär und der Pistole ereignete, trainieren. Ungewiss ist noch der Spielort. Derzeit laufen die Verhandlungen, ob im Frühjahr die Liga-Matches im Stadion Birkenwiese in Dornbirn oder im Stadion der Holzstraße in Lustenau durchgeführt werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.