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Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

TRAUMTOR: Sekunden des Zitterns, Sekunden des Glücks

Das Traumtor in der 86. Minute versetzte alle Werderaner in einen Rausch. Auf den Tribünen ließen 5.000 Bremer die Ränge zittern, während sich elf Werder-Profis glückstrunken übereinander warfen. Fabian Ernst hatte allen Grün-Weißen ein neues Glücksgefühl beschert.

"So ein Tor passiert höchstens alle fünf Jahre einmal, mir persönlich ist so etwas noch nie gelungen, auch nicht in Kinder- und Jugendtagen. Als der Ball reinging, war ich einfach leer im Kopf", so Ernst, der auch bei den Interviews nach dem Abpfiff den Treffer noch gar nicht fassen konnte. Emotional schilderte "Fabe" noch einmal die entscheidende Szene: "Schon als Weidenfeller auf den Ball zulief, habe ich gedacht, dass er zu mir kommen könnte. Dann rollte er tatsächlich perfekt auf mich zu, ich musste ihn nicht mal stoppen. Schon dabei stand die Entscheidung zum Torschuss fest. Viel Zeit zum Überlegen gab es in der Szene nicht."

Umso länger dauerte die Sekunden nach dem Schuss. Steil ging der Ball in die Luft und 68.600 Zuschauer hielten den Atem an. "Das waren die schlimmsten Sekunden des Spiels", erklärte "Fabe", dessen anschließender Versprecher deutlich machte, wie lange diese Momente dem Nationalspieler vorgekommen sein müssen: "Erst in den letzten zehn Minuten wurde klar, dass der Ball sich gefährlich senken würde."

Die Flugbahn des Balles wurde auch von anderen Werderanern gebannt verfolgt. Cheftrainer Thomas Schaaf verriet auf der Pressekonferenz: "Ich habe auf den Ball gesehen und mir immer gesagt: Er geht rein, er geht nicht rein, er geht rein, er geht nicht rein, ... Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte das Tor an die richtige Stelle gerückt. Aber es reichte auch so. Fabian hat damit eine hervorragende Leistung gekrönt." Ganz anders schilderte Frank Baumann die Sekunden des Glücks. "Ich konnte den Ball aus einer sehr guten Perspektive verfolgen. Außerdem hat ‚Fabe‘ so viel Gefühl im Fuß, dass mir sehr schnell klar wurde, dass die Kugel ins Netz geht." Sportdirektor Klaus Allofs beschrieb seine Perspektive so: "Der Ball war noch gar nicht drin, da stand die gesamte Besetzung der Auswechselbank schon jubelnd auf dem Feld." Lachend fügte er hinzu: "Ich hoffe, uns wird der Treffer deswegen nicht aberkannt."

Der Traumtor bestätigte Thomas Schaaf auch in seiner Einschätzung zur gesamten Leistung der Mannschaft: "Dass ‚Fabe‘ mutig genug war, diesen Ball überhaupt zu spielen, bestätigte meine Beobachtungen, dass das gesamte Team in der zweiten Hälfte immer sicherer und selbstbewusster wurde. Das wurde von Minute zu Minute deutlicher."

Sammer: "Keiner konnte ahnen, dass Ernst auserwählt wurde"

Das Dortmunder Publikum machte vor allem Torhüter Weidenfeller für den Gegentreffer verantwortlich. Fast fluchtartig verließen viele Schwarz-gelbe nach der Entscheidung das Stadion. Weidenfeller musste Pfiffe ertragen. Szenen, die Trainer Matthias Sammer nicht verstehen konnte: "Ich bin der festen Überzeugung, dass Roman in dieser Szene alles richtig gemacht hat. Keiner konnte ahnen, dass der liebe Gott Ernst auserwählt hat, in dieser Situation alles richtig zu machen." Dem Torschützen zollte der Borussen-Coach größten Respekt: "Auch als gegnerischer Trainer muss man dann einfach mal zugestehen, dass es eine starke Aktion war."

Spielbericht:

Bundesliga 27. Spieltag: Borussia Dortmund - Werder 1:2

Werder feiert den ersten Auswärtssieg des Jahres

Der SV Werder hat am 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit 2:1 beim amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund gewonnen. Damit durchbrachen die Bremer den schwarz-gelben Heimnimbus, denn zuvor hatten die Dortmunder 24 Spiele in Folge im Westfalenstadion nicht verloren. In einem spannenden Bundesliga-Spiel waren zunächst die Gastgeber die dominierende Mannschaft. Es dauerte jedoch fast 20 Minuten, ehe die Borussia gefährlich vor das Bremer Tor kam. Nach einem Eckball köpfte Christian Wörns knapp am Gehäuse vorbei. Der BVB blieb bis zur Pause die spielbestimmende Mannschaft, ohne jedoch zu glänzen.

Amoroso lässt sich nicht lange bitten

In der 29. Spielminute zahlte sich schließlich die Dortmunder Feldüberlegenheit aus. Nachdem sich Jan Koller, der in stark abseitsverdächtiger Position angespielt wurde, auf der linken Seite zunächst gegen Mladen Krstajic und Mike Barten durchsetzte, legte er den Ball auf Marcio Amoroso auf. Der Brasilianer zögerte nicht lange und ließ Werder-Keeper Pascal Borel mit einem platzierten Bogenschuss keine Chance. Werder war es bis zu diesem Zeitpunkt kaum gelungen, ein konstruktives Angriffsspiel aufzuziehen. Dortmund stand sicher in der Defensive und wirkte im Spiel nach vorne selbstbewusster. In der 39. Minute verpasste Koller, der sich mit Mladen Krstajic 90 Minuten verbissene Zweikämpfe lieferte, mit einem wuchtigen Kopfstoß nur knapp das Tor, nachdem Evanilson über rechts schulmäßig geflankt hatte. Gegen Ende des ersten Durchgangs kam Werder besser ins Spiel, ohne sich aber echte Torchancen zu erarbeiten. Die beste Möglichkeit auf Bremer Seite vergab Banovic mit einem Freistoß aus 22 Metern, den Weidenfeller zur Ecke klärte.

Dortmund nach der Pause wieder am Drücker

Nach der Halbzeitpause kam der SV Werder deutlich besser ins Spiel. Die erste Großchance hatten jedoch wieder die Hausherren. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff kam der ehemalige Werderaner Torsten Frings gefährlich vor das Bremer Tor. Sein Linksschuß nach starkem Antritt verfehlte nur knapp sein Ziel. Sechs Minuten später landete ein hoher Ball von Christian Schulz bei Werder-Stürmer Ailton. Der Torjäger schaltete sofort, umspielte Gegenspieler Christian Wörns und legte den Ball dem mitgelaufenen Angelos Charisteas auf, der zum 1:1-Ausgleich einschob.

Krstajic und Borel waren die Erfolgsgaranten

In der Folgezeit entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Dem SV Werder gab der Ausgleichstreffer mehr Selbstvertrauen und Sicherheit. Eine bärenstarke Leistung der Defensivabteilung, vor allem von Mladen Krstajic in der Innenverteidigung, ermöglichte den Grün-Weißen das Spiel offen zu gestalten. Dann kam die 87. Spielminute: Dortmunds Torwart Weidenfeller stürmte aus seinem Gehäuse heraus, um einen langen Ball vor Charisteas zu klären. Dabei schoss der 22-Jährige das Leder genau vor die Füße von Fabian Ernst. Werders Defensiv-Allrounder fackelte nicht lange und versenkte den Ball spektakulär aus fast 50 Metern zur 2:1-Führung.

Während der anschließenden turbulenten Schlussphase warfen die Borussen alles nach vorne. Werder musste folgerichtig in der Nachspielzeit noch mal die Luft anhalten, als Dede zu einem 20-Meter Freistoß ansetzte. Doch der überzeugende Pascal Borel war auf seinem Posten und sicherte den ersten Auswärts-Erfolg für Werder in diesem Kalenderjahr.

Die Bremer bleiben mit nun 40 Zählern punktgleich mit Schalke 04 auf dem 7. Rang, wohingegen Borussia Dortmund nach dieser Heimniederlage auf den dritten Tabellenplatz zurückfällt.

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+++ Traumtor-Schütze Ernst musste Training abbrechen

Kunstschütze Fabian Ernst musste am Dienstagnachmittag das Training abbrechen. Der Mittelfeldspieler verletzte sich am Oberschenkel. Cheftrainer Thomas Schaaf sagte besorgt: "Er spürte deutliche Probleme, daraufhin habe ich in die Kabine geschickt. Wir müssen jetzt abwarten, was die Ärzte dazu sagen. Ich befürchte, dass die Sache seinen Einsatz für Samstag gefährden könnte."

Bereits am Vormittag gab es unterschiedliche Meldungen aus dem Krankenlager der Werderaner. Stürmer Markus Daun musste die Rückkehr ins Mannschaftstraining nach überstandenener Grippe noch einmal verschieben. Es zeichnet sich jedoch ab, dass der noch immer geschwächte Angreifer am Donnerstag wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen wird. Auch für Frank Verlaat (Knöchel-Verletzung) und Victor Skripnik (Leisten-OP) gibt es Hoffnung auf eine baldige Rückkehr ins Training. "Frank Verlaat kann eventuell Donnerstag soweit sein, aber wir müssen zunächst auf eine Rückmeldung der Ärzte warten", äußerte sich Cheftrainer Thomas Schaaf. Victor Skripnik, der bereits mit einer Rückkehr am Dienstag liebäugelte, wird sich noch gedulden müssen. Schaaf: "Ich glaube nicht, dass er schon soweit ist. Wir werden seine Fortschritte aber jeden Tag prüfen."

Zurückhalten muss sich auch noch Mittelfeldspieler Ludovic Magnin (Außenbanddehnung im Knie). Nach einem Rückschlag in der vergangenen Woche absolvierte der Schweizer am Dienstagmorgen zwar die komplette Trainingseinheit mit der Mannschaft. Am Nachmittag muss er jedoch pausieren, um eine Überbelastung zu vermeiden.

Der gesunde Teil des Werder-Kaders trainierte nach den Aussagen von Werder-Trainer Thomas Schaaf ordentlich: "Wir haben beim Training dort weiter gemacht, wo wir letzte Woche aufgehört haben. Die Mannschaft befindet sich in einer guten Verfassung. Wichtig ist jetzt aber, dass wir am kommenden Wochenende gegen Bayern München nachlegen", erklärte Werder-Coach Schaaf.

Dass der SV Werder gegen den hohen Favoriten nicht ganz chancenlos sein wird, hofft Fabian Ernst. Der Kunstschütze vom vergangenen Samstag denkt dabei an die Nachwirkungen des Sieges gegen Dortmund. Am Vormittag sagte der Nationalspieler: "Dieses Erfolgserlebnis war wichtig für die Psyche und hat unser Selbstvertrauen gesteigert. Darauf können wir aufbauen."

+++ Schaaf enttäuscht über Tjikuzus Einstellung

Eigentlich war es ein guter Dienstag für Werder-Cheftrainer Thomas Schaaf. Die Mannschaft trainierte gut und auch die Verletztensituation entspannt sich langsam. Dennoch drückte die Personalie Razundara Tjikuzu auf die Stimmung des Trainers: "Raschi hat viele Fehler in der Vergangenheit gemacht. Dennoch haben wir ihm immer wieder eine Rehabilitierung ermöglicht. Am Sonntag hat er allerdings seinen letzten Kredit verspielt und mich damit persönlich sehr enttäuscht." Zugleich betonte der Werder-Coach, dass er weder wütend noch sauer auf den Namibier sei. Vielmehr gehe es nun darum, Tjikuzu einen sauberen Neuanfang zu ermöglichen. "Ich kenne Raschi schon seit er hier als A-Jugendlicher seine Karriere begann. Deshalb bin ich traurig darüber, dass wir es nicht geschafft haben, ihm eine professionelle Berufs-Einstellung zu vermitteln. Ich möchte jedoch betonen, dass er bis zum Saisonende unserem Kader angehören wird. Es ist auch nicht aus zuschließen, dass er noch einmal für den SV Werder aufläuft, wenn es unsere Personalsituation erfordert", erklärte der Coach am Dienstag.

Wichtig ist Schaaf, dass die öffentliche Diskussion um den 44-fachen Nationalspieler sachlich bleibt. "Raschi hat nichts Kriminelles getan, sondern er ist zum wiederholten Male unpünktlich zum Training erschienen. Dieses Verhalten stellt eine klare Verfehlung dar und ist vor der Mannschaft nicht mehr zu rechtfertigen. Deshalb ist es das beste für beide Seiten, wenn wir uns zu Saisonende trennen."

Dass ein Ausstieg beim SV Werder gleichbedeutend mit dem Karriereende Tjikuzus sei, daran glaubt Schaaf nicht: "Ich bin mir sicher, dass es genug Vereine gibt, die einen Mann mit seinen Fähigkeiten gut gebrauchen könnten."

Am Montag hatte der Vorstand des SV Werder beschlossen, seinem Lizenzspieler Razundara Tjikuzu aufgrund wiederholter Undiszipliniertheiten einen Vereinswechsel zur neuen Saison nahezulegen.

+++ Einladung zum Spatenstich für den Ausbau der Nordgerade des Weser-Stadions

Der Ausbau der Nordseite des Weser-Stadions wird realisiert. Am Donnerstag werden die Arbeiten offiziell mit dem ersten Spatenstich begonnen. Zum feierlichen Auftakt werden der Bremer Senator für Wirtschaft und Häfen, Josef Hattig, Vorstands-Vertreter des SV Werder sowie die beiden Geschäftsführer der Bremer Weser-Stadion GmbH, Reinhard Hoffmann und Wolfgang Heise, erwartet.

Der Spatenstich für den Mantelbau an der Nordgeraden erfolgt um 10 Uhr am Tor 4 des Weser-Stadions. Vertreter der Medien, insbesondere auch Fotojournalisten, sind zu diesem Ereignis herzlich eingeladen.

+++ Koop leitet die Partie gegen Bayern München

Das Bundesligaspiel des SV Werder Bremen beim FC Bayern München am Samstag, 12.04.2003, um 15.30 Uhr wird von DFB-Schiedsrichter Torsten Koop aus Lüttenmark geleitet. Der 37 Jahre alte Unparteiische von Aufbau Boizenburg, der beruflich als Lehrer arbeitet und in seiner Freizeit gern Doppelkopf, leitete in der laufenden Saison auch das Heimspiel der Grün-Weißen gegen den 1. FC Kaiserslautern, das die Bremer mit 5:3 gewannen.

An den Seitenlinien wird Koop von Dominik Marks aus Berlin und von Markus Scheibel aus Breitenhagen unterstützt. Als Vierter Offizieller wurde Harry Ehing aus Engen vom DFB berufen.

+++ Hochkarätig besetzte Diskussionsrunde

Der SV Werder ist am Donnerstag, 10.04.2003, mit hochkarätigen Gesprächspartnern im Rahmen einer Disskussionsrunde in Verden vertreten. Sportdirektor Klaus Allofs, Marketing-Vorstand Manfred Müller, Cheftrainer Thomas Schaaf und Mediendirektor Tino Polster stellen sich zum Thema "Wo die Weser einen großen Bogen macht .... Kriegt der Club die Kurve?" den Fragen von Experten und Gästen. Am runden Tisch, der in der Reihe "Verdener Runde" ab 20 Uhr im Akzent Hotel Höltje veranstaltet wird, nehmen u.a. auch Carsten Sander (Sportredakteur der Kreiszeitung Syke) und Andreas Kruse (Verdener Fan-Club-Vorsitzender) teil. Die Moderation übernehmen Volkmar Koy (Verdener Aller-Zeitung) und Erwin Odermatt (Radio Bremen).

Die "Verdener Runde" ist eine regionale Talkshow, die in der Regel einmal im Monat zu aktuellen Themen durchgeführt wird. Die Diskussionsrunde am Donnerstag wird vom "Stattradio Studio Verden" aufgezeichnet und voraussichtlich am Montag, 14.04.2003 zwischen 9 und 11 Uhr ausgestrahlt. Wer der Veranstaltung live beiwohnen möchte, kann sich noch unter Tel. 04231 - 8920 Plätze im Akzent Hotel Höltje, Obere Straße 13, 27283 Verden sichern.

+++ Christian Schulz für Nachwuchs-Klassiker nominiert

Werder-Profi Christian Schulz wurde am Dienstag von DFB-Trainer Uli Stielike für das U 20-Länderspiel zwischen Deutschland und Spanien eingeladen. Die Partie findet am 23.04.2003 um 18.30 Uhr in Oberhausen statt. Werders Torhüter Alexander Walke steht für den Test auf Abruf bereit. Das Länderspiel ist für die U 20-Auswahl ein wichtiger Test vor der geplanten U 20-Weltmeisterschaft, die ursprünglich im April dieses Jahres in den Vereinigten Arabischen Emiraten stattfinden sollte, aufgrund der unsicheren politischen Lage jedoch verschoben wurde. Die Titelkämpfe sollen daraufhin in der zweiten Jahreshälfte stattfinden. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.

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+++ Fabian Ernst bei Ultra-Schall-Untersuchung

Ein bitterer Wochenstart für den Kunst-Schützen vom Wochenende: Mittelfeldspieler Fabian Ernst konnte sein Lauftraining am Mittwochmorgen nicht beschwerdefrei beenden, so dass zur Klärung der Beschwerden eine Ultra-Schall-Untersuchung notwendig war. "Vom Ergebnis der Untersuchung, das erst am Abend erwartet wird, hängt meine Trainings-Teilnahme morgen ab", sagte der 23-Järigen am Nachmittag.

Ernst musste bereits Dienstagnachmittag wegen Oberschenkel-Problemen frühzeitig das Training abbrechen.

+++ Sonderschicht am Mittwoch für Daun und Verlaat

Am Mittwoch stand für die Werder-Profis Regeneration auf dem Programm. Aber nicht für Stürmer Markus Daun und Abwehrspieler Frank Verlaat, denn die beiden absolvierten am Morgen ein Zusatz-Training mit Physiotherapeut Stefan Kühtmann. Verlaat laboriert noch immer an einer schmerzhaften Knöchel-Verletzung, die er sich am vergangenen Dienstag während des Trainings zugezogen hatte. "Wenn ich meinen Knöchel seitliche belaste, habe ich noch Schmerzen. Ich muß jetzt abwarten, ob der Fuß der Belastung schon standhält oder ob er wieder anschwillt wie gestern", erklärte der Holländer nach dem Training. Eine Nominierung für das Spiel gegen Spitzenreiter Bayern München könnte für Verlaat noch zu früh kommen, auch wenn er die endgültige Entscheidung erst am Freitag treffen möchte. "Ich werde versuchen, morgen mit der Mannschaft zu trainieren. Der Trainer, die Ärzte und ich müssen von Tag zu Tag sehen, ob es Sinn hätte, am Samstag zu spielen", ergänzte der 35-jährige Routinier.

Einen Schritt weiter ist bereits Werders Angreifer Markus Daun. Nach überstandenem grippalen Infekt versucht der 22-Jährige langsam wieder zu Kräften zu kommen, um gegen den Rekordmeister am Wochenende auf Tore-Jagd gehen zu können. "Ich fühle mich ganz gut und merke, dass die Luft langsam wieder kommt. Ich werde Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und hoffe, bis Samstag hundertprozentig fit zu werden", so Daun. Der Stürmer rechnet sich jedenfalls gute Chancen aus, beim Spiel gegen die Bayern wenigstens wieder im Aufgebot zu stehen: "Wenn ich dem Trainer am Freitag sage, dass ich mich fit fühle, gehe ich auch davon aus, dass ich im Kader stehen werde."

+++ Neuer Mittelfeldspieler für Regionalliga-Team verpflichtet

Mit dem Mittelfeldspieler Sandro Stallbaum von der TSG Neustrelitz hat Werder Bremen Einigung über einen 2-Jahresvertrag erzielt. Der 21-Jährige spielt derzeit in der Oberliga Nordost-Nord für Neustrelitz und wird im Sommer das Regionalliga-Team der Grün-Weißen verstärken. Stallbaum wurde von Werder-Scouts vor einiger Zeit gesichtet und überzeugte die verantwortlichen Trainer der Werder-Amateure sowohl im Probetraining als auch in Freundschaftspielen.

"In Gesprächen mit dem Vorsitzenden der TSG Neustrelitz haben wir eine Einigung über die Ausbildungsentschädigung erzielt, da der Spieler Stallbaum noch einen laufenden Vertrag bis 2004 besaß", erklärte Nachwuchs-Manager Wolf Werner am Mittwoch.

Außerdem haben die Spieler Ahmet Kuru und Carsten Albers aus dem Regionalliga-Team des SV Werder am Mittwoch ihre Verträge um ein weiteres Jahr bis Juni 2004 verlängert.

Der 21-jährige Stürmer Ahmet Kuru kam 1997 vom Rotenburger SV zu Werder. Torwart Carsten Albers stieß vor fünf Jahren vom TSV Verden zu den Grün-Weißen.

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+++ Für Allofs undenkbar: Micoud-Transfer zu Schalke 04

Eine Meldung im "Kicker" sorgte am Montag für Überraschung an der Weser. Das Fachmagazin berichtet über angebliches Interesse von Schalke 04 an Werders Mittelfeldspieler Johan Micoud. Die sportliche Leitung des SV Werder reagierte gelassen auf den Bericht. Sportdirektor Klaus Allofs sagte am Vormittag: "Wir haben auch an vielen Spielern Interesse und bekommen sie nicht. Wer aus solchen Positionen Tore schießt, wie Johan Micoud am Samstag, den können wir doch nicht verkaufen." Locker fügte Werders Vorstandsmitglied hinzu: "Das gehört doch schon fast dazu. Die Schalker wollen wahrscheinlich jedes Jahr einen von uns, aber das ist ausgeschlossen." Am Ende wurde Allofs noch etwas ernster: "Fest steht, dass Johan bei uns einen Vertrag bis zum Jahr 2005 hat. In diesem Vertrag sind keine Ausstiegsklauseln verankert. Außerdem liegt uns keine Anfrage dieser Art vor."

Cheftrainer Thomas Schaaf wollte auf die Meldungen am liebsten überhaupt nicht reagieren, ließ sich aber doch ein paar Worte entlocken: "So etwas interessiert mich überhaupt nicht. Joe hat einen gültigen Vertrag. Wenn Schalke auf einer Position Probleme hat, dann sollen sie das mit Spielern lösen, die zu haben sind."

+++ Ernst schließt frühe Rückkehr ins Team nicht aus

Fabian Ernst ist nach seinem Muskelfaserriss auf einem schnellen Weg zurück ins Team. Bereits am Montag konnte der Nationalspieler das Lauftraining mit der Mannschaft absolvieren. Anschließend schloss der defensive Mittelfeldspieler auch den Einsatz gegen den VfL Wolfsburg am kommenden Samstag nicht aus: "Am Dienstag werde ich noch ein individuelles Training absolvieren. Mitte der Woche werden wir dann sehen, ob ich Chancen auf einen Einsatz im nächsten Spiel habe."

Eine Rückkehr nach nur zehn Tagen wäre eine Blitz-Genesung für den 23-Jährigen. Auch Mannschaftskapitän Frank Baumann laborierte zuletzt an einem Muskelfaserriss, der ihn jedoch fast vier Wochen pausieren ließ. Ernst erklärt: "Die Untersuchungen haben gezeigt, dass meine Verletzung nicht so schlimm ist wie bei Baumi. Dennoch müsste in dieser Woche alles passen, um am Samstag auf dem Feld zu stehen."

+++ Werders Matchwinner vom Samstag im Einzeltraining

Während des Trainings am Dienstagmorgen musste ausgerechnet Werders Matchwinner vom Wochenende passen: Pascal Borel. Der Torhüter zog sich während des Spiels gegen Bayern München einen Pferdekuss oberhalb des Knies zu und konnte nur ein lockeres Einzeltraining mit Torwarttrainer Dieter Burdenski absolvieren. "Ich gehe nicht davon aus, dass Pascals Einsatz am Samstag gegen Wolfsburg gefährdet ist", gab Cheftrainer Thomas Schaaf nach dem Training Entwarnung.

Weiterhin pausieren muss Werders Routinier Frank Verlaat. Der Holländer konnte aufgrund einer im Spiel gegen Hannover 96 zugezogenen Knöchel-Verletzung nur Rad fahren. Er wird dem SV Werder für die Begenung gegen die "Wölfe" wohl nicht zur Verfügung stehen.

Die Chancen für einen Einsatz am Wochenende steigen dagegen für Victor Skripnik. Der Ukrainer absolvierte am Dienstagvormittag das komplette Mannschaftstraining und machte drei Wochen nach seiner Leisten-Operation einen ordentlichen Eindruck. "Bei Victor müssen wir die Tage noch abwarten, ob er für Samstag ein Thema ist. Vielleicht wird er zunächst nur eine Trainingseinheit pro Tag mitmachen, um sich noch ein wenig zu schonen", sagte Thomas Schaaf am Dienstag. Auch Ludovic Magnin nahm wieder am Mannschaftstraining teil. Dem 23-jährigen Mittelfeldspieler macht jedoch nach wie vor sein lädiertes Knie zu schaffen. "Ich trainiere immer noch mit Schmerzen, muss aber momentan keine Tabletten gegen die Beschwerden nehmen", so Magnin. "Ich werde die Woche über weiter trainieren und alles versuchen, den Sprung ins Team wieder schaffen."

Früh unterwegs waren am Dienstagmorgen bereits die Rekonvaleszenten Fabian Ernst (Muskelfaserriss), Razundara Tjikuzu (Muskelverhärtung im Oberschenkel) und Amateurspieler Maycoll Smith Canizalez (Innenbandverletzung im Knie). Ob Ernst und Tjikuzu für einen Einsatz gegen den VfL Wolfsburg in Frage kommen, wird sich erst Ende der Woche entscheiden.

+++ Trotz Stadionarbeiten 37.767 Plätze

Trotz der Arbeiten für die Erweiterung der Nordtribüne steht einer begeisternden Atmosphäre am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg nichts im Wege. Obwohl an der Nordseite des Spielfelds mehrere Blöcke geschlossen werden müssen, bietet das Weser-Stadion Platz für 37.767 Zuschauer.

Die Reduzierung des Fassungsvermögens kommt zustande, weil die Blöcke 1,3 und 22 komplett geschlossen werden müssen. In den Blöcken 2, 4 und 6 fallen jeweils die letzten fünf Sitzreihen den Arbeiten zum Opfer.

Auch für die Fans in der Ostkurve ziehen die Stadion-Bauarbeiten am Samstag leichte Veränderungen nach sich. Für den Zugang zum Stehplatzbereich wurde eine neue Treppe installiert, über die der Zugang über die Baustelle zu den angestammten Plätzen möglich sein wird.

+++ Charisteas für Länderspiel gegen Slowakei nominiert

Werders Stürmer Angelos Charisteas wurde vom griechischen Fußball-Verband für das Länderspiel Slowakei gegen Griechenland am Mittwoch, 30.04.2003, im slowakischen Zilina nominiert.

Während des letzten Länderspiels der griechischen Auswahl am 02.04.2003 gegen Nord-Irland in Belfast (Endstand: 2:2) erzielte Charisteas beide Tore.

+++ Krug leitet die Partie gegen den VfL Wolfsburg

Das Bundesliga-Heimspiel des SV Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg am Samstag, 19.04.2003, um 15.30 Uhr wird von DFB-Schiedsrichter Hellmut Krug aus Gelsenkirchen geleitet. Mit dem 47 Jahre alten Unparteiischen, der beruflich als Sportpädagoge arbeitet, hat der SV Werder in dieser Saison unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Krug leitete sowohl Bremens 2:0-Erfolg gegen Bayern Müchen in der Hinrunde, als auch Werders 0:3-Niederlage bei Bayer Leverkusen in der Rückrunde.

An den Seitenlinien wird Krug von Stefan Trautmann aus Florstadt und Rainer Werthmann aus Bochum unterstützt. Als Vierter Offizieller wurde Kai Voss aus Großhansdorf vom DFB berufen.

P.S.: Etliche Werder News sind wegen dem Serverausfall ausgefallen. :schluchz: ...falls es überhaupt wen interessiert! :lol:

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+++ Allofs will in Torhüter-Gerüchteküche nicht mitmischen

Am Mittwoch wurden Sportdirektor Klaus Allofs die Diskussionen um Torhüter-Kandidaten für die kommende Saison zu bunt. Das Werder-Vorstandsmitglied weigerte sich, in der Gerüchteküche um neue Schlussmänner mitzumischen: "Ich habe kleine Lust täglich zu jedem deutschen Torhüter Stellung zu nehmen. Wenn irgendwo eine Kokosnuss vom Baum gefallen ist, die aufgefangen wurde, dann war es immer gleich ein Kandidat für uns. Ich muss jeden Torhüter zwischen 1,60 m und 2,20 m kommentieren, ich hätte schon ein Fachbuch darüber schreiben können."

Klaus Allofs bestätigte jedoch, dass der derzeitige Stammtorhüter des SV Werder auch in Zukunft an der Weser bleiben soll. Der Verein will den auslaufenden Vertrag mit Pascal Borel verlängern. Allofs dazu: "Wir wollen mit ihm weiterarbeiten und werden in den laufenden Gesprächen eine vertragliche Lösung finden."

+++ Allofs deutlich: Werder plant mit Micoud bis 2005

Mit Schalke 04 verbindet den SV Werder einiges. Beide Teams kämpfen um einen Startplatz im internationalen Wettbewerb und häufiger auch um Spieler. In den vergangenen Tagen wurde das Interesse der Gelsenkirchener an Johan Micoud bekannt. Sportdirektor Klaus Allofs bekräftigte am Mittwoch noch einmal die Unverkäuflichkeit des Franzosen. "Johan Micoud hat einen 3-Jahresvertrag und unsere Pläne sind so abgestimmt, dass wir mit ihm im nächsten und im übernächsten Jahr rechnen." Allofs sieht für die Wechselgerüchte um den amtierenden Europameister keinen Nährboden: "Wir haben erst am Wochenende noch einmal mit ihm gesprochen. Dabei hat er versichert, dass er sich im Verein und in der Stadt sehr wohl fühlt. Und wir haben klargestellt, dass wir ihn nicht abgeben möchten."

An ein Störfeuer des blau-weißen Bundesliga-Konkurrenten im Endpsurt der Saison glaubt Allofs jedoch nicht: "Ich glaube, es besteht auf Schalke echtes Interesse an Johan Micoud. Das ist nicht nur vorgeschoben, um bei uns Unruhe zu produzieren. Das ist höchstens eine schöne Begleiterscheinung für Schalke 04." Der Sportdirektor weiter: "Rudi Assauer hat so etwas nicht im Sinn, da denke ich immer positiv. Außerdem wäre das auch ein schlechtes Mittel um uns zum Saisonfinale zu beunruhigen, denn wir lassen uns durch so etwas nicht nervös machen."

Werders Vorstandsmitglied sieht sogar einen positiven Aspekt am Interesse anderer Vereine an Johan Micoud: "Es bestätigt doch unsere Arbeit, wenn wir im Sommer einen Spieler ablösefrei holen und nach einem Jahr wollen ihn mehrere Klubs verpflichten."

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+++ Fabian Ernst ist wieder fit für das Spiel gegen die "Wölfe"

Einem Einsatz von Werders Mittelfeldspieler Fabian Ernst am Samstag gegen den VfL Wolfsburg scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Nach dem Training am Donnerstagmorgen gab der 23-Jährige Entwarnung: "Ich hatte während des Trainings keine Beschwerden mehr im Oberschenkel und mußte nicht mit angezogener Handbremse spielen. Ich denke, es sieht gut aus für Samstag." Ernst zog sich während des Trainings vergangene Woche einen Muskelfaserriss zu, der seinen Einsatz beim 1:0-Erfolg bei Tabellenführer Bayern München unmöglich machte.

Etwas später stieß am Donnerstagmorgen Angelos Charisteas zum Training. Der Grieche hatte einen Termin beim Augenarzt. "Harry leidet an einer Augenentzündung. Er wird gegen Wolfsburg aber auflaufen können", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf.

Bereits um neun Uhr standen Mittelfeldspieler Razundara Tjikuzu (Muskelverhärtung im Oberschenkel) und Amateurspieler Maycoll Smith Canizalez (Innenbandverletzung im Knie) mit Physiotherapeut Stefan Kühtmann auf dem Platz, um ein leichtes Aufbautraining zu absolvieren. Ob Tjikuzu dem Profikader im Spiel gegen Wolfsburg wird angehören können, entscheidet sich erst am Freitag nach dem Abschlußtraining.

+++ Mladen Krstajic beim Länderspiel im Weser-Stadion dabei

Werders Abwehrspieler Mladen Krstajic gehört zum Aufgebot für das Länderspiel Deutschland gegen Serbien und Montenegro. Für Krstajic wird es dabei als einzigen Spieler seiner Heimat-Auswahlmannschaft ein Heimspiel geben – schließlich findet das Spiel im Bremer Weser-Stadion statt. "Das ist das größte Geschenk, das es für einen Sportler gibt. Wenn deine Nationalmannschaft in deiner Stadt spielt, und Bremen ist meine Stadt, dann ist das besser als jedes Europa-Pokal-Finale", sagte Krstajic dem WERDER MAGAZIN (das komplette Interview ist im aktuellen WERDER MAGAZIN Nr. 137 nachzulesen).

Das Länderspiel im Weser-Stadion findet am Mittwoch, 30.04.2003, statt und wird live in der ARD um 20.40 Uhr übertragen.

+++ Magnins Teilnahme am Länderspiel gegen Italien ungewiss

Werders Mittelfeldspieler Ludovic Magnin wurde vom Schweizerischen Fußballverband für das Länderspiel der Schweiz gegen Italien nominiert. Ob der Schweizer aber wirklich am Mittwoch, 30.04.2003, im Stade de Gèneve in Genf wird auflaufen können, ist ungewiss. Der 23-Jährige laboriert nach wie vor an den Folgen einer Außenbanddehnung im Knie, die er sich in der während der Rückrunden-Vorbereitung im Januar zuzog. "Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich für Werder wieder spielen kann. Momentan habe ich nach dem Training immer noch Schmerzen im Knie, so dass ich nicht davon ausgehe, am Samstag gegen Wolfsburg dabei sein zu können", erklärte Magnin.

"Ich werde weiter alles tun, um wieder schmerzfrei Fußball spielen zu können. Erst wenn ich bei Werder Leistung zeige, kann ich auch über die Nationalmannschaft nachdenken", fügte der Schweizer hinzu. Für Magnin wäre ein Einsatz für die Eidgenossen gegen die italienische Auswahlmannschaft ein Höhepunkt in seiner noch jungen Karriere. "Gegen Italien spielt man als Fußballer vielleicht nur einmal im Leben. Da würde ich natürlich gerne dabei sein."

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+++ Teamchef Völler nominiert Baumann für Länderspiel

DFB-Teamchef Rudi Völler hat Werder-Kapitän Frank Baumann für das Länderspiel am Mittwoch, 30.04.2003, um 20.40 Uhr gegen Serbien und Motenegro im Bremer Weser-Stadion nominiert. Auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag ging der Teamchef sogar noch weiter: "Wenn sich Frank nicht am Wochenende noch verletzten sollte, wird er auf jeden Fall am Mittwoch von Beginn an spielen. Er ist sowohl für Werder Bremen als auch für die Nationalmannschaft ein ganz wichtiger Spieler, gerade weil er variabel im defensiven Bereich einsetzbar ist", erklärte Völler.

Für Baumann, der im vergangenen November seinen Kontrakt mit dem SV Werder um drei Jahre verlängerte, wäre es sein 15. Länderspiel (2 Tore). "Ich weiß, dass im vergangenen Jahr sehr viele Vereine an Frank interessiert waren. Das zeigt, wie hoch seine fußballerischen Qualitäten eingeschätzt werden. Jeder Trainer wäre froh, solch einen Spieler in seinem Kader zu wissen", ergänzte Teamchef Völler.

+++ Werder-Trio für Türkei-Spiel in das "Team 2006" berufen

Werders Mittelfeldspieler Fabian Ernst und Tim Borowski sowie Stürmer Markus Daun wurden für das Spiel gegen die Türkei am Mittwoch, 30.04.2003, in das "Team 2006" von DFB-Trainer Erich Rutemöller berufen. Das Aufgebot des "Team 2006" wurde zeitgleich mit dem der A-Nationalmannschaft von DFB-Teamchef Rudi Völler in Bremen bekannt gegeben. "Das zentrale defensive Mittelfeld ist in der Nationalmannschaft zur Zeit sehr stark besetzt. Deswegen ist es schwierig für Fabian Ernst, dort momentan zum Einsatz zu kommen. Ich möchte seine Nominierung für das Team 2006 allerdings nicht als Zurückstufung verstanden wissen, sondern vielmehr als Möglichkeit, Spielpraxis mit talentierten Altersgenossen zu sammeln", so Völler. Der Teamchef fügte hinzu: "Wenn Fabian weiter dran bleibt und starke Leistungen bei Werder Bremen zeigt, wird er auch in der A-Nationalmannschaft wieder seine Chance kriegen."

Die Begegnung des "Team 2006" in Ankara wird am Mittwoch, 30.04.2003, live ab 18.00 (MEZ) im DSF übertragen.

+++ Völler: "Ich hatte eine tolle Zeit in Bremen"

Für DFB-Teamchef Rudi Völler war es eine kleine Reise in die Vergangenheit: Als der ehemalige Werder-Profi am Donnerstagmittag die Pressekonferenz in der Business-Loge des Weser-Stadions eröffnete, blickte er in viele bekannte Gesichter aus seinen früheren Profitagen. Schließlich hatte Völler fünf unvergessliche Jahre in der Hansestadt verbracht. "Ich hatte eine tolle Zeit in Bremen und Werder war sicherlich neben AS Rom die wichtigste sportliche Station in meiner Karriere", erzählte der frühere Goalgetter.

Ein ganz besonderer Freund aus seinen Bremer Tagen saß während der Pressekonferenz sogar neben dem Teamchef: Der ehemalige Werder-Manager und heutige Bildungssenator Willi Lemke. "Ich freue mich jedes Mal, wenn Rudi in Bremen vorbeischaut. Wir hatten schon zu seinen Werder-Zeiten ein sehr herzliches Verhältnis", so Lemke. Und er fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: "Es ist schön zu sehen, wie Rudi sich entwickelt hat." Der Teamchef war um eine Antwort in Richtung Senator nicht verlegen und entgegnete schlagfertig: "Auch ich freue mich, dass Willi nach all den Jahren nun einen 'anständigen' Beruf ausübt."

Lemke, der dem SV Werder nach wie vor durch seinen Posten als stellvertretender Aufsichtsrat-Vorsitzender eng verbunden ist, saß in seiner Funtion als Bildungssenator mit auf dem Podium. "Im Rahmen des Länderspiels hier in Bremen hat der DFB eine Jugend-Initiative gestartet, die die Fußball-Begeisterung in die Schulen tragen soll. Mit einer großen Grundschul-Meisterschaft im Vorfeld des Spiels haben wir diese tolle Idee gleich in die Tat umgesetzt", so Lemke. Und auch der Teamchef zeigte sich begeistert: "Es ist ganz wichtig, dass wir die Kinder früh für den Fußball begeistern. Deshalb freue ich mich, dass uns viele Bremer Schüler auf Einladung des DFB lautstark auf der Tribüne unterstützen werden", ergänzte Völler.

Angesprochen auf den sportlichen Wert des Länderspiels, bekräftigte der Teamchef die Bedeutung der Begegnung für die deutsche Mannschaft. "Das Spiel gegen Serbien und Montenegro ist eine wichtige Standort-Bestimmung in Bezug auf die EM-Qualifikation für uns. Die Serben und Montenegriner sind ein erstklassiger Gegner und haben eine sehr spielstarke Mannschaft, die ihr Glück gegen Deutschland in der Offensive suchen wird", so Völler, und fügte hinzu: "Außerdem haben sie mit Mladen Krstajic einen außergewöhnlichen Abwehrspieler in ihren Reihen, der bei Werder Bremen bisher eine überragende Saison spielt. Er wird unseren Stürmern das Leben sicherlich schwer machen."

Für das Länderspiel am Mittwoch, 30.04.2003, bietet das Weser-Stadion Platz für 34.000 Zuschauer. Bis Donnerstag wurden bereits rund 21.500 Tickets im Vorverkauf abgesetzt.

+++ Christian Schulz unterliegt mit U 20 gegen Spanien

Werder-Profi Christian Schulz hat mit der U 20-Junioren-Auswahl des DFB am Mittwoch ein Testspiel gegen Spanien mit 0:2 verloren. Im Oberhausener Niederrheinstadion spielte der Bremer Abwehrspieler vor 5.500 Zuschauern über 90 Minuten durch.

Der deutsche Nachwuchs hatte während der Partie zwar mehr Spielanteile, die größeren Chancen erarbeitete sich allerdings der Gast von der iberischen Halbinsel. In der 63. Minute markierte Sergio Garcia das 1:0 zugunsten der Spanier. Die Mannschaft von DFB-Trainer Ulli Stielike erhöhte daraufhin den Druck, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Stattdessen setzen die Gäste durch Angulo in der 90. Minute mit einem Konter den Schlußpunkt zum 2:0-Endstand.

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  • 2 weeks later...
Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

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Er gehörte zu den Männer des Tages und war dennoch der bescheidenste Werder-Profi. Angelos Charisteas hatte mit seinen beiden Treffern enormen Anteil am 4:2-Sieg gegen Hertha BSC. Doch nach dem Spiel war er ganz schnell verschwunden. Ausgerechnet er fehlte beim Jubeln vor den Fans der Ostkurve. "Ich hatte am bereits während des Spiels Magenprobleme und wollte ganz schnell weg. Das soll jedoch nicht heißen, dass ich mich nicht über unseren Sieg gefreut habe", erklärte der Stürmer später am Telefon gegenüber "werder-online.de".

Vielleicht lag die Zurückhaltung auch daran, dass Charisteas sich gar nicht so richtig für seinen Doppelpack verantwortlich fühlte. Denn der 23-Jährige überraschte später mit folgender Einschätzung: "Wenn man ganz objektiv ist, muss man doch die Ehre für die beiden Treffer teilen. Das erste Tor gebührt zur Hälfte Ailton. Ich musste doch nur noch den Fuß dran halten, hatte nur einen Kontakt. Und mein zweiter Treffer gehört zur Hälfte Johan Micoud. Wie technisch stark er das vorbereitet hat und mit welcher Übersicht Joe im richtigen Moment abspielt, das war sensationell. Ich dribbelte nur noch einmal und schob den Ball rein."

Einen weiteren Grund für seine zurückhaltende Freude fügte der griechische Nationalstürmer noch an: "Wichtig ist doch nicht wer die Tore schießt, sondern dass wir welche erarbeiten. Da könnten wir uns sogar noch verbessern." Falls das gelingt sieht Angelos Charistaes auch noch Chancen auf den UEFA-Cup: "Am Samstag hat Hamburg Punkte verloren und wir durften durch unseren Erfolg davon profitieren. Das müssen wir nächste Woche in Stuttgart auch erreichen."

Spielbericht:

Bundesliga 31. Spieltag: Werder - Hertha BSC Berlin 4:2

Werder feiert mit tollem Offensiv-Fußball 4:2-Erfolg über Hertha

Der SV Werder hat am 31. Bundesliga-Spieltag sein Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin verdient mit 4:2 gewonnen. Die 35.000 Zuschauer im Bremer Weser-Stadion sahen dabei ein gutes Bundesliga-Spiel, in dem Werder von Beginn an die dominierende Mannschaft war. In der 8. Minute verpasste Ailton nach einer schönen Hereingabe über die rechte Seite von Johan Micoud nur knapp das Tor. Nur vier Minuten später nahm sich Fabian Ernst ein Herz und prüfte aus 20 Metern Herthas Keeper Gabor Kiraly. Der Torwart konnte den scharf geschossenen Ball jedoch nicht festhalten, so dass zunächst Ailton versuchte nachzusetzen. Doch der Brasilianer erwischte den Ball nicht richtig, hatte aber Sturmpartner Angelos Charisteas neben sich stehen, dessen Flanke in den Strafraum in letzter Sekunde von der Hertha-Abwehr zur Ecke geklärt wurde.

Überraschende Hertha-Führung nach 21 Minuten

In der 21. Minute konnten die Bremer Zuschauer ihren Augen kaum trauen. Die erste gefährliche Aktion der Berliner führte gleich zur Führung des besten Rückrunden-Teams. Nationalspieler Arne Friedrich setzte sich dynamisch auf der linken Seite gegen Mladen Krstajic und Ludovic Magnin durch und markierte mit einem platzierten Schuss ins lange Eck die Berliner Führung. Doch Werder ließ nach dem Tor den Kopf nicht hängen und spielte weiter nach vorne. Nur zwei Minuten nach dem Berliner Treffer glichen die Grün-Weißen im Anschluss an eine Ailton-Ecke postwendend aus. Mladen Krstajic reagierte nach einem Getümmel im Hertha-Strafraum am schnellsten und bugsierte den Ball zum 1:1 ins Netz. Die Bremer gaben nach dem Ausgleich Vollgas und ließen die Hauptstädter nicht ins Spiel kommen. In der 27. Spielminute wieder Eckball für den SV Werder: Diesmal hatte Johan Micoud das Leder scharf in den gegnerischen 16-Meter-Raum geschlagen und Ludovic Magnin schoss mit seinem ersten Saisontor nach einer Unsicherheit der Herthaner per Flachschuss zur 2:1-Führung ein.

Werder endlich wieder torgefährlich

Die Berliner versuchten nach der Bremer Führung endlich ihren roten Faden zu finden, konnten aber nur einmal gefährlich vor das Bremer Gehäuse kommen, als Preetz einen langen Pass aufnahm und knapp über die Latte zirkelte. Die Werderaner waren weiter die engagiertere Mannschaft, die es immer wieder verstand, das Mittelfeld schnell zu überbrücken und somit für Torgefahr zu sorgen. So auch in der 36. Minute, als Micoud den Ball im Mittelfeld kurz auf Baumann ablegte und der Bremer Nationalspieler direkt in den Lauf von Ailton passte. Dessen Versuch, Torwart Kiraly zu überlisten, scheiterte zunächst am gut postierten Berliner Schlussmann. Doch Ailtons Sturmpartner Charisteas war mitgelaufen und konnte den abgewehrten Ball problemlos zum 3:1 ins Tor schieben.

Sechs Minuten vor dem Halbzeitspfiff stand wieder der Grieche im Mittelpunkt. Mit einem Alleingang auf der halbrechten Position setzte sich der Stürmer gegen die gesamte Berliner Abwehr durch und scheiterte nur knapp mit einem satten Schuss am glänzend aufgelegten Kiraly.

Nach der Pause Werder weiter überlegen

Nach dem Seitenwechsel machte der SV Werder da weiter, wo er vor der Pause aufgehört hatte. Zunächst war es wieder Charisteas, der nach einem perfekten Pass von Micoud an der Strafraumgrenze mit einem Distanzschuss nur haarscharf das Berliner Gehäuse verfehlte. Dann rannte Ailton ganz alleine auf Hertha-Keeper Kiraly zu, der in letzter Sekunde zur Ecke klären konnte. Nach einer guten Stunde machte Hertha auf sich aufmerksam, als Marcelinho aus rund 22 Metern knapp am Tor von Pascal Borel vorbei schoss. Aber Werder war an diesem Nachmitag eindeutig die souveränere und spielfreudigere Mannschaft. In der 68. Minute tauchte plötzlich Mladen Krstajic nach einer Micoud-Ecke gefährlich vor dem Kasten von Gabor Kiraly auf. Doch seinen wuchtigen Kopfball parierte der ungarische Keeper mit einem tollen Reflex. Acht Minuten später musste der Hertha-Schlussmann jedoch wieder hinter sich greifen.

Johan Micoud macht mit tollem Pass alles klar

Johan Micoud setzte zu einem tollen Sololauf an und spielte die gesamte Berliner Abwehr schwindelig. Mit viel Übersicht passte der Franzose schließlich das Leder auf den mitgelaufenen Charisteas, der mit einem eleganten Schlenker Kiraly umkurvte und zum 4:1 einschoss.

Herthas Torben Marx nutzte in der 79. Minute noch mal eine Unaufmerksamkeit in der Bremer Abwehr und markierte mit einem platzierten Flachschuss ins rechte untere Eck den 4:2-Endstand.

Die Grün-Weißen überzeugten an diesem Nachmittag vor allem durch lang vermißtes Durchsetzungsvermögen vor dem Tor und gutem Kombinationsspiel in der Offensive.

Werder bleibt mit diesem Erfolg mit nun 46 Punkten auf dem siebten Tabellen-Rang, ist aber bis auf drei Zähler auf einen UEFA-Cup-Platz heran gerückt. Hertha steht mit 51 Punkten immer noch auf dem vierten Rang.

SV Werder Bremen: Borel - Baumann, Barten, Krstajic, Verlaat, Stalteri, Micoud, Magnin (57. Schulz), Ernst, Charisteas (89. Daun), Ailton (84. Lisztes)

Hertha BSC Berlin: Kirlaly - Friedrich, Simunic, Hartmann (57. Beinlich), Madlung, Goor (46. Neuendorf), Marcelinho, Dardai, Marx, Luizao, Preetz (70. Rafael)

Tore: 0:1 Friedrich (21.), 1:1 Krstajic (23.), 2:1 Magnin (27.), 3:1 Charisteas (36.), 4:1 Charisteas (76.), 4:2 Marx (79.)

Gelbe Karten: Ailton, Barten (Werder) - Kiraly, Madlung (Hertha)

Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Otterbach)

Weser-Stadion: 35.000 Zuschauer

Torschüsse: 14:10

Ecken: 9:7

Flanken: 19:18

Ballkontakte: 48%:52%

Gewonnene Zweikämpfe: 51%:49%

Fouls: 19:17

Abseits: 4:2

Die meisten Ballkontakte: 78x Micoud (Werder), 79x Marcelinho (Hertha)

Die Zweikampfstärksten: Verlaat (Werder) 68% gewonnen; Friedrich (Hertha) 66% gewonnen

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Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

+++ Fragezeichen hinter Stuttgart-Einsatz von Micoud

Hinter dem Einsatz von Werders Mittelfeldspieler Johan Micoud im Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag, 10.05.2003, um 15.30 Uhr steht seit Donnerstag ein Fragezeichen. "Johan hat sich während des Trainings eine leichte Oberschenkel-Zerrung zugezogen. Ich hoffe aber, dass er uns trotzdem für das Spiel am Wochenende zur Verfügung steht", gab Werders Cheftrainer Thomas Schaaf bekannt.

Am 32. Spieltag geht es für beide Teams um sehr viel. Zwei Runden vor Ende der Saison gilt es für die Schwaben, ihren zweiten Platz in der Tabelle zu festigen und damit die direkte Qualifikation für die Champions-League zu erreichen. Die Grün-Weißen haben nach dem Erfolg gegen Hertha BSC am vergangenen Wochenende nach wie vor einen UEFA-Cup-Platz im Auge und müssen deshalb unbedingt in Stuttgart punkten.

Der Bremer Cheftrainer Thomas Schaaf betont im Vorfeld, dass es für seine Mannschaft kein leichter Gang gegen die Süddeutschen werden wird. "Die Stuttgarter stehen zurecht soweit oben in der Tabelle. Sie spielen eine absolut überragende Saison und haben sich durch ihr geschlossenes Auftreten auf dem Platz großes Selbstbewusstsein erarbeitet." Hinzu kommt, dass der SV Werder in vier der vergangenen fünf Partien im Gottlieb-Daimler Stadion kein Tor erzielen konnte. "Wir müssen am Samstag versuchen, das Stuttgarter Angriffsspiel früh zu stören. Denn der VfB hat mit Kuranyi und Amanatidis einen sehr jungen torgefährlichen Sturm. Dazu haben die Stuttgarter mit Andreas Hinkel auf der rechten Außenbahn und Alexander Hleb im zentralen Mittelfeld ebenfalls sehr talentierte Spieler zur Verfügung, die für viel Druck nach vorne sorgen", hebt Schaaf die Stärken des Gegners noch einmal hervor.

Dennoch traut der Werder-Coach seinem Team am Wochenende durchaus einen Erfolg zu. Schließlich haben die Bremer in dieser Saison gegen die sogenannten "großen Mannschaften" fast immer gepunktet. So auch im Hinspiel gegen die Schwaben im Weser-Stadion, als Werder die Begegnung mit 3:1 für sich entscheiden konnte. "Der VfB Stuttgart ist sicherlich aufgrund der Tabellen-Situation Favorit am Samstag. Wenn wir aber mutig genug dort auftreten, dann bin ich zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel in Stuttgart abliefern werden", erklärte Thomas Schaaf.

Dem SV Werder wird gegen die Süddeutschen neben den beiden Langzeit-Verletzten Manuel Friedrich und Ivan Klasnic (beide Kreuzbandriss) auch Ivica Banovic fehlen. Der Kroate hatte sich in einem Trainings-Zweikampf mit Johan Micoud während der Woche eine Schienbein-Prellung zugezogen, und muss 10 bis 14 Tage pausieren.

Sorgen dieser Art kennt der VfB Stuttgart mit dem ehemaligen Bremer Trainer Felix Magath derzeit nicht. Das Team hat keinerlei Verletzungsprobleme und kann am Samstag in Bestbesetzung antreten.

+++ Dieter Eilts wird neuer Junioren-Nationaltrainer des DFB

Dieter Eilts wechselt zum 1. Juli 2003 in die Dienste des Deutschen Fußball-Bundes und übernimmt im Trainerstab die nach dem Wechsel von Jürgen Kohler zu Bayer Leverkusen vakant gewordene Position. Der 38 Jahre alte Ex-Profi von Werder Bremen unterschrieb beim DFB einen Zwei-Jahres-Vertrag mit einer Option auf drei Jahre. Eilts wird zunächst die DFB-Auswahl U 19 als Cheftrainer betreuen und als Assistent bei der Nationalmannschaft "Team 2006" tätig sein. Beim SV Werder Bremen, bei dem Eilts in dieser Saison die A-Junioren-Mannschaft betreute, erteilte ihm der Vorstand die vorzeitige Freigabe aus seinem bis 30. Juni 2005 laufenden Vertrag.

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, der in den vergangenen Wochen die Gespräche mit Eilts und dem Werder-Vorstand führte, zeigt sich zufrieden über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen mit dem 31fachen Nationalspieler. "Ich freue mich, dass ich Dieter Eilts für eine wichtige Aufgabe in unserem Trainerteam gewinnen konnte. Die Nachwuchsarbeit liegt ihm sehr am Herzen und durch seine Tätigkeit bei den Bremer A-Junioren kennt er sich in dem Altersbereich, in dem er im DFB künftig eingesetzt wird, bestens aus. Dieter Eilts ist ein renommierter Nationalspieler, der mit Sicherheit ein Vorbild für aufstrebende Talente ist", sagt Mayer-Vorfelder.

Seiner neuen Tätigkeit beim DFB blickt Eilts mit großen Erwartungen entgegen: "Natürlich ist das eine tolle Herausforderung, die mich reizt. Seit dem Dienstantritt von Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder wird der Nachwuchsarbeit und Talentförderung im DFB mehr denn je ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt. Über die Planungen für die WM 2006 hinaus wird hier gezielt und effektiv gearbeitet. Ich werde mich da mit all meiner Erfahrung einbringen und bin zuversichtlich, dass ich mit dem nötigen Engagement meinen Teil dazu beitragen kann, etwas zu bewegen."

Beim SV Werder wurde der Wechsel mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Fischer, der auch für das Nachwuchs-Leistungszentrum verantwortlich ist, sagte: "Wir sehen den Wechsel mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich ist es schön beim DFB vertraute Ansprechpartner zu haben, andererseits besetzte Dieter Eilts in unserer Nachwuchsarbeit eine wichtige Rolle. Die Lücke, die Jürgen Kohler beim DFB durch seinen Wechsel nach Leverkusen hinterließ, wird mit der Verpflichtung von Dieter Eilts an den SV Werder weitergegeben. Für seine neue Tätigkeit wünschen wie ihm alles Gute. Wir werden mit Dieter sehr engen Kontakt halten." Zu einem möglichen Eilts-Nachfolger beim SV Werder wollte sich Fischer noch nicht detailliert äußern. "Wir werden uns darüber in den kommenden Wochen intensive Gedanken machen", so das Vorstandsmitglied.

Werders Cheftrainer Thomas Schaaf kommentierte die Situation so: "Es ist schade, dass Dieter den SV Werder verlässt, denn auch wir haben uns im Nachwuchsbereich einiges vorgenommen. Auf der anderen Seite, bekommt er beim DFB die Möglichkeit, internationale Erfahrungen im Trainerbereich zu sammeln. Es ist für ihn eine neue Herausforderung. Ich wünsche ihm für seine neuen Aufgaben viel Erfolg."

Nachwuchs-Cheftrainer Thomas Wolter sieht die Personalie ähnlich: "Dieter und ich sind 1984 gemeinsam zu Werder gekommen. Seitdem hat sich eine gute Freundschaft entwickelt. Deswegen freue ich mich, dass er diese Chance beim DFB bekommt. Er wird eine Bereicherung für die Talenteförderung in Deutschland. Als Nachwuchs-Cheftrainer des SV Werder finde ich es natürlich schade, dass er uns verlässt. Wir sind froh, dass einer wie Dieter Eilts eine Nachwuchsmannschaft unseres Vereins betreut. Ich hätte es gern gesehen, wenn er bei uns weitergemacht hätte. Aber er hat sich anders entschieden."

Eilts gehörte von 1993 bis 1997 zum Kader der deutschen Nationalmannschaft, der Höhepunkt seiner internationalen Karriere im DFB-Trikot war der Gewinn der Europameisterschaft 1996 in England. Für seinen Verein Werder Bremen, für den er von1984 bis 2002 aktiv war, bestritt er 390 Bundesliga-Spiele, ehe er direkt nach Abschluss seiner aktiven Laufbahn am Ende der Saison 2001/2002 die Arbeit als Junioren-Trainer aufnahm. Der ehemalige Mittelfeldspieler bestand seine Fußballlehrer-Prüfung im Sommer 2000 an der Deutschen Sporthochschule Köln im Rahmen einer Spezial-Ausbildung für ehemalige Nationalspieler. Mit Werder Bremen wurde er zweimal Deutscher Meister, dreimal DFB-Pokalsieger und einmal Gewinner des Europapokals der Pokalsieger.

+++ "Es wird reizvoll, mit den Besten eines Jahrgangs zu arbeiten"

Am Donnerstagabend wurde der Wechsel des langjährigen Werder-Profis und aktuellen U 19-Trainers der Bremer zum DFB bekannt gegeben. Der Europameister von 1996 soll Junioren-Nationaltrainer der deutschen U 19-Auswahl werden. Nach dem Bekanntwerden des Transfers beantwortete der ehemalige Mittelfeldspieler einige Fragen.

Herr Eilts, gerade wurde es offiziell. Sie arbeiten ab der kommenden Saison für den DFB als Junioren-Nationaltrainer. Können Sie ihre Aufgabe genau beschreiben?

Es soll so sein, dass ich künftig die Spieler des 85er Jahrgangs betreue. Neben dieser Funktion als U 19-Nationalcoach ist geplant, dass ich als Co-Trainer für das Team 2006 arbeite. Desweiteren übernehme ich die ganz normalen Aufgaben eines Junioren-Nationaltrainers.

Was bedeutet das konkret?

Das heißt, dass man bei Verbands-Trainertagungen dabei ist und bei der Trainerausbildung mitwirkt. Zudem unterstützt man andere Nationaltrainer durch Sichtungstätigkeiten.

Wie kam der DFB auf Sie?

Ich habe im Jahr 2000 den Trainer-Sonderlehrgang des DFB besucht. Schon damals war es ein Thema für mich, im Jugendbereich zu arbeiten.

War ihre erfolgreiche Spieler-Laufbahn und ihre Nationalmannschaftskarriere eine Schlüssel-Qualifikation für den neuen Job?

Ich gehe davon aus, dass der DFB aufgrund der Eindrücke, die er während des Sonderlehrgangs von meiner Arbeit gewonnen hat, auf mich gekommen ist. Aber sicher helfen mir auch meine Erfahrungen in der Bundesliga und in der Nationalmannschaft weiter.

Sie bezeichnen die Aufgabe beim DFB als große Herausforderung. Können Sie Gründe nennen, warum der neue Job so faszinierend für Sie ist?

Es ist für einen Trainer immer reizvoll mit den besten Spielern eines Jahrgangs zu arbeiten. Es ist reizvoll, die Möglichkeit zu bekommen andere Eindrücke zu gewinnen. Ich werde beim DFB sicher auch internationale Erfahrungen in der Nachwuchsarbeit sammeln, die beim SV Werder nicht möglich waren. Außerdem werde ich viele neue Kontakte knüpfen können.

Was wird sich bei Deiner Arbeit für den DFB ändern?

Das Tagesgeschäft wird es so wie beim SV Werder nicht mehr geben. Ich werde sehr viel unterwegs sein um Spiele und Spieler zu sichten. An Stelle des täglichen Erfahrungsaustauschs mit den Trainerkollegen im Verein wird die Kommunikation mit den National-, Verbands- und Vereinstrainern rücken. Diese Kontaktpflege wird einen großen Stellenwert einnehmen. Es verändert sich jedoch nicht alles: So werde ich zum Beispiel Bremer bleiben und die Aufgabe von hier aus in Angriff nehmen.

Im neuen Job werden Sie weniger die individuelle Entwicklung einzelner Spieler beobachten können. Geht dabei nicht ein Stück der schönen Seite eines Nachwuchstrainer-Jobs verloren?

Nein, weil ich auch beim DFB die Spieler über mehrere Jahre begleite. Vorgesehen ist, dass ich die jetzigen Mannschaft für zwei Jahre übernehme.

Welchen Stellenwert räumen Sie ihrer einjährigen Trainer-Auftaktstation beim SV Werder ein?

Ich denke, dass es für meine Entwicklung in der Nachwuchsförderung eine sehr wichtige Station war. Ich möchte dieses Jahr keinesfalls missen. Sicher werde ich mich dadurch auch in meiner Aufgabe als DFB-Coach sehr gut in die Köpfe der Vereinstrainer hineinversetzen können.

Sie verlassen nach 19 Jahren den SV Werder. Ist bei so einer Entscheidung nicht auch Wehmut dabei?

Ganz sicher ist Wehmut dabei. Der SV Werder hat den Großteil meines Lebens bestimmt. Da ist es nur natürlich, dass immer ein Stück von mir grün-weiß bleibt. Das könnte ich nicht abstellen und das möchte ich gar nicht.

Interview: Michael Rudolph

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  • 3 weeks later...
Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

4:1 Niederlgae im letzten - und entscheidenden - Meisterschaftsspiel der Deutschen Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach. :heul:

Nichts wird es mit einem UEFA-Cup Platz! :knife:

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Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

+++ Kein neuer Vertrag für Abwehrspieler Frank Verlaat

Der SV Werder Bremen wird den auslaufenden Vertrag von Frank Verlaat nicht verlängern. Sportdirektor Klaus Allofs unterrichtete den Abwehrspieler am Abend vom entsprechenden Beschluss des Vereins-Vorstandes. Allofs betonte anschließend: "Es war für uns eine sehr schwere Entscheidung, weil Frank in der abgelaufenen Saison eine wichtige Säule unserer Abwehr war. Aber die finanziellen Umstände erlauben uns leider nicht, ihm ein adäquates Angebot vorzulegen."

Die Entscheidung des Vorstands des SV Werder ist die Konsequenz aus den Aussagen der Vereinsführung in den vergangenen Wochen. Sportdirektor Klaus Allofs hatte zuletzt immer wieder darauf hingewiesen, dass die Weiterverpflichtung von Frank Verlaat stark vom Erreichen des direkten UEFA-Cup-Startplatzes und der damit verbundenen Einnahmen abhängig ist.

Frank Verlaat wird am Dienstag, 27.05.2003, in der Halbzeit des Spiels zwischen dem SV Werder und der Polizei-Nationalmannschaft (Anstoß 14 Uhr) offiziell verabschiedet. Neben dem Holländer, der seit drei Jahren für den SV Werder spielt, werden auch Abwehrspieler Mike Barten, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft, und Torhüter Jakub Wierzchowski verabschiedet. Der Kontrakt des Werder-Torhüters wurde inzwischen aufgelöst. "Kuba" kann den SV Werder in der Sommerpause ablösefrei verlassen.

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Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

Barten, Wierzchowski und Verlaat sind die derzeit fixen Abgänge beim SV Werder!

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  • 2 weeks later...
Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

+++ Änderung: OGC Nizza könnte UI-Cup-Gegner werden

Die erste Auswärtsreise im UI-Cup 2003 könnte den SV Werder Bremen an die Cote d'Azur führen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, gab es eine Änderung im Teilnehmerfeld des Wettbwerbes. Der dritte französische Vertreter, auf den der SV Werder Bremen treffen könnte, heißt OGC Nizza. Die Mannschaft des deutschen Trainers Gernot Rohr profitierte davon, dass Frankreichs Erstligateam vom RC Lens nachträglich über die Fair-Play-Wertung für den UEFA-Cup gesetzt ist und so ein UI-Cup-Startplatz frei wurde.

Das Team aus Nizza steigt nun in der zweiten Runde des Wettbewerbs ein und muss sich dort gegen den Sieger des Vergleichs Örgryte IS (Schweden) und FK Zalgiris Vilnius (Litauen) behaupten, um gegen den SV Werder antreten zu können.

Sportdirektor Klaus Allofs würde sich über den Gegner von der Cote d'Azur freuen. "Gegen eine Mannschaft zu spielen, die von einem deutschen Trainer betreut wird, wäre sicher ein hoch interessanter Vergleich. Aber wir dürfen nicht nur die Franzosen im Auge behalten. Auch sie müssen sich erst durchsetzen", so das Werder-Vorstandsmitglied.

+++ Langzeitverletzte Klasnic und Friedrich auf der Zielgeraden

Werders Nationalspieler haben ihre Saison noch nicht beendet, da beginnt für andere Bremer Bundesliga-Kicker schon die heiße Saisonvorbereitung. Die beiden Langzeitverletzten Manuel Friedrich und Ivan Klasnic befinden sich auf der Zielgeraden ihrer Rehabilitationsphase. Beide wollen zum Trainingsstart am 30.06.2003 topfit den internen Konkurrenzkampf um die Stammplätze aufnehmen.

Ivan Klasnic freute sich schon am Mittwoch auf die Rückkehr der Kollegen: "Am ersten Trainingstag werde ich zum Laktattest in guter Form erscheinen. Ich will wieder angreifen. Es sieht alles danach aus, dass ich damit keine Probleme haben werde", sagte der Kroate, der bis zum Saisonstart gemeinsam mit Manuel Friedrich zwei Trainingseinheiten am Tag absolviert.

Manuel Friedrich ist etwas zurückhaltender. Der Verteidiger, der sich in seinem ersten Bremer Jahr zweimal das Kreuzband riss, will sich langsam an die Mannschaft heran arbeiten: "Wenn alles nach Plan verläuft, werde ich tatsächlich am 30.06.2003 einen neuen Anlauf im Mannschaftstraining versuchen. Aber sollte etwas dazwischen kommen kann ich noch warten. Auf ein paar Tage früher oder später kommt es jetzt auch nicht mehr an."

Nach dem Trainingsauftakt geht es für beide vom 01. bis 10.06.2003 mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Norderney. An die Insel hat Manuel Friedrich unterschiedliche Erinnerungen. Hier riss ihm das Kreuzband im Testspiel gegen den TuS Norderney zum ersten Mal. Eine Minute vorher konnte er sich als erster Torschütze der Saison 2002/2003 in die Statistiken eintragen. Er erzielte per Kopf das 1:0 gegen die Ostfriesen.

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+++ Zwischen Trainingsauftakt und Bundesligastart

Der SV Werder Bremen hat in den vergangenen Tagen einige Testspiele für die Vorbereitung auf die Saison 2003/2004 vereinbart. Zur besseren Übersicht werden noch einmal die bisher feststehenden Termine zwischen Trainingsauftakt und Bundesligastart aufgeführt:

30.06.2003, 10 Uhr Trainingsauftakt 2003/2004

01.07.2003 - 10.07.2003 Trainingslager auf Norderney

04.07.2003, 19 Uhr TuS Norderney – SV WERDER (Sportplatz an der Mühle)

06.07.2003, 16 Uhr Kickers Emden – SV WERDER (Sportanlage Firrel)

10.07.2003, 19 Uhr SV Wilhelmshaven – SV WERDER (Jadestadion)

11.07.2003, 19 Uhr SV Bruchhausen-Vilsen – SV WERDER (Sportanlage am Marktplatz)

15.07.2003, 19 Uhr SV WERDER – ZSKA Sofia (Stadion Verden)

19./20.07.2003 UI-Cup 3. Runde Hinspiel (Auswärts, Gegner wird noch ermittelt)

26.07.2003 SV WERDER – UI-Cup 3. Runde (Heimspiel im Weser-Stadion, Gegner wird noch ermittelt)

30.07.2003 UI-Cup Halbfinale – Hinspiel

02./03.08.2003 Bundesliga, 1. Spieltag

06.08.2003 UI-Cup Halbfinale – Rückspiel

Kursiv geschriebene Termine gelten nur bei entsprechender Qualifikation.

Kurzfristige Änderungen und Ergänzungen des Terminplans finden Sie bei werder-online.de unter "Aktuelles/Termine".

+++ Die letzten Tage im Aufbautraining des Manuel Friedrich

Seit fast einem Jahr ist Manuel Friedrich durch zwei Kreuzbandrisse gehandicapt. Jetzt, nach elf Monaten, steht er kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. Zum Saisonauftakt am 30.06.2003 will er wieder voll mittrainieren. Der ARD-Sender "Radio Bremen" nahm dieses bevorstehende Comeback zum Anlass, um mit dem Verteidiger ein paar Worte zu wechseln. Ein Kamera-Team um Redakteur Stephan Schiffner begleitete den 23-Jährigen am Dienstag bei seinem normalen Arbeitspensum. Beim Krafttraining, in der Mittagspause, während der Physiotherapie und beim Kick mit dem Ball - überall war das Team dabei. In verschiedenen Interviews sprach Manuel Friedrich über seine Erwartungen, Hoffnungen und gab kleine Einblicke in sein Privatleben. Der Film soll noch in dieser Woche in einer der "Sport-Blitz"-Sendungen gezeigt werden, die das NDR-Fernsehen täglich ab 18.35 Uhr ausstrahlt.

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  • 2 weeks later...
Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl

Die Neuen:

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Valérien Ismaël

Position: Abwehr

Status: Profi

Nationalität: französisch

Geburtsdatum: 28.09.1975

Geburtsort: Strasbourg

Größe: 1,91 m

Gewicht: 81 kg

Bisherige Vereine: Racing Strasbourg (2002-2003), RC Lens (2001-2002), Racing Strasbourg (2000-2001), RC Lens (Okt. 1998-2000), Chrystal Palace (Jan. 1998-Okt. 1998), Racing Strasbourg (1993-Jan. 1998)

Erstligaeinsätze: 205 Spiele/8 Tore (Frankreich), 13 Spiele/0 Tore (England)

Europapokaleinsätze: 11 Spiele/1 Tor für RC Lens

Größte Erfolge: Französischer Pokalsieger 2001 mit Strasbourg, Französischer Ligapokalsieger 1997 mit Strasbourg, Französischer Ligapokalsieger 1999 mit RC Lens

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Eingefügtes Bild

Ümit Davala

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Andreas Reinke

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Wenn jemand genaue Infos zu den anderen beiden hat, bitte posten!

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