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Blumau-Neurißhof:
Die todbringende Explosion zu Christi Himmelfahrt am 25. Mai 1922
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Collage von oben nach unten: Die zerstörte Feuerlöschzentrale Blumau – ...das Sanitätsfahrzeug wurde schwer beschädigt – ...die Stätte des Grauens forderte 23 (24?) Todesopfer – ...bis vor die Tore von Wien konnte man den „Feuersturm“ von Blumau/Neurißhof sehen...
FOTO: Fotoarchiv: FF Blumau - Collage Holzinger

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mazunte schrieb vor 3 Stunden:

Blumau-Neurißhof:
Die todbringende Explosion zu Christi Himmelfahrt am 25. Mai 1922
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Collage von oben nach unten: Die zerstörte Feuerlöschzentrale Blumau – ...das Sanitätsfahrzeug wurde schwer beschädigt – ...die Stätte des Grauens forderte 23 (24?) Todesopfer – ...bis vor die Tore von Wien konnte man den „Feuersturm“ von Blumau/Neurißhof sehen...
FOTO: Fotoarchiv: FF Blumau - Collage Holzinger

war ja nicht die einzige katastrophe in der dortigen gegend. da soll es ja im krieg und kurz danach noch weitere unglücke gegeben haben. im nahen "feuerwerksanstalt" (heißt wirklich so und is 1 ortsteil von wöllersdorf-steinabrückl) soll auch so einiges in die luft geflogen sein um den 1. weltrkieg herum, am areal von großmittel ebenfalls. in wr. neustadt und nördlich davon war ja 1 ganzer cluster von munitionsfabriken und rüstungsindustrie. ich glaub hirtenberger scheint da der letzte bedeutende übrig gebliebene rest zu sein.

btw.: die ortschaft als ehemaliger mehrfacher kasernenstandort und gleichzeitigem sitz von munitionsfabriken an sich is 1 kleines juwel mit sehr viel interessanter architektur aus der zeit der jahrhundertwende und bauten die man so eher in deutlich größeren städten/gemeinden vermuten würde. der angrenzende wald ist unter der woche militärisches sperrgebiet, da sind ruinenüberreste einiger fabrigen die bspw. für den häuserkampf bewaffneter einheiten (sowohl militär als auch polizei) genutzt wird.

bearbeitet von Iniesta

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Iniesta schrieb vor 2 Minuten:

war ja nicht die einzige katastrophe dort.

btw.: die ortschaft an sich is 1 kleines juwel mit sehr viel interessanter architektur aus der zeit der jahrhundertwende.

Ja. War dort des öfteren auf Übungen mit dem Heer; Ziemlich beeindruckende Ruinen, wobei die immer weniger werden was ich so in einem anderen Forum gelesen hab. 

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mazunte schrieb vor 2 Minuten:

Ja. War dort des öfteren auf Übungen mit dem Heer; Ziemlich beeindruckende Ruinen, wobei die immer weniger werden was ich so in einem anderen Forum gelesen hab. 

letztes jahr im spätwinter war noch einiges der ruinen sichtbar. 

begehen auf eigene gefahr und bitte nur bei tageslicht sonst ... eh scho wissen. es reicht ja die story vom zementwerk in rodaun. es gibt auch dort bereiche wo man sich bei unachtsamkeit ziemlich übel verletzen kann.  

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Geschrieben (bearbeitet)
Iniesta schrieb vor 3 Minuten:

letztes jahr im spätwinter war noch einiges der ruinen sichtbar. 

begehen auf eigene gefahr und bitte nur bei tageslicht sonst ... eh scho wissen. es reicht ja die story vom zementwerk in rodaun. es gibt auch dort bereiche wo man sich bei unachtsamkeit ziemlich übel verletzen kann.  

Das kenne ich recht gut, weil wie noch in Wien Liesing oft auf dem darüber liegenden Teich gewesen; Da darf man ja auch nicht mehr hin hab ich vernommen.
e: Link zur Story wennst hast, Danke (gerne via PM)
 

bearbeitet von mazunte

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Die Feuerwehrlöschzentrale schaut nun so aus, ich denk dass dort hauptsächlich Wohnungen drin sind. In den ehemaligen Kasernengebäuden sind jetzt auch Wohnungen drin, dazu noch etliche Mehrparteienwohnhäuser aus der Zeit der Jahrhundertwende, die halt den Großteil vom Ort ausmachen.

 

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mazunte schrieb vor 2 Minuten:

Das kenne ich recht gut, weil wie noch in Wien Liesing oft auf dem darüber liegenden Teich gewesen; Da darf man ja auch nicht mehr hin hab ich vernommen.
e: Link zur Story wennst hast, Danke (gerne via PM)
 

Hin darfst schon noch aber baden darfst nimmer soviel ich weiß. Die Leute haben dort einfach zu viel Dreck hinterlassen.

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Iniesta schrieb vor 4 Minuten:

Die Feuerwehrlöschzentrale schaut nun so aus, ich denk dass dort hauptsächlich Wohnungen drin sind. In den ehemaligen Kasernengebäuden sind jetzt auch Wohnungen drin, dazu noch etliche Mehrparteienwohnhäuser aus der Zeit der Jahrhundertwende, die halt den Großteil vom Ort ausmachen.

 

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Hin darfst schon noch aber baden darfst nimmer soviel ich weiß. Die Leute haben dort einfach zu viel Dreck hinterlassen.

Das schaut sehr gut aus. Habens also doch einen Teil erhalten; Ja das mit dem Dreck stimmt leider ... Mal wieder typisch; 

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Geschrieben (bearbeitet)

Die Kirche, 1 typische Häuserzeile im Ort, 1 ehemaliges Fabriksgebäude am Rand des TÜPLs Großmittel, dürften jetzt auch Wohnhäuser sein und am schluss 1 weitere Häuserzeile, da aber mit weniger schönen Gebäuden, möglich dass hier die niederrangigen Soldaten oder die Unteroffiziere, gelebt haben.

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bearbeitet von Iniesta

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Iniesta schrieb am 27.7.2025 um 16:00 :

möglich dass hier die niederrangigen Soldaten oder die Unteroffiziere, gelebt haben.

Im Heer der Kaiserzeit waren die "ärmsten" Soldaten paradoxerweise aber die niedrigeren Offiziere. Also Fähnriche, Leutnante usw. 

Der Sold war gegenüber den Unteroffizieren nur geringfügig höher, die Offiziere mussten aber für große Teile der Ausrüstung und der Unterbringung selber aufkommen. 

Mit ein Grund warum das Offizierswesen zeitlebens in der Monarchie eher ein abgegrenzter und elitärer Kreis war. Ein "einfacher" Bürger konnte sich das im Grunde gar nicht leisten. 

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  • 1 month later...
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Das war keine 2 Jahre nach 9/11. Ich pack's auch überhaupt nicht dass das so an mir vorbei gegangen ist. Ich hab die Story zum ersten Mal gehört. 

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  • 2 months later...
Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

Black-and-white photograph of Bobbi Gibb, a young woman with short hair, sitting on a chair wrapped in a dark blanket over her shoulders, wearing a black swimsuit top, Bermuda shorts, and sneakers. She smiles slightly while looking at the camera, with a side table holding newspapers and a lamp nearby, and a potted plant in the background.

Spoiler

This is 23-year-old Bobbi Gibb in 1966, right after becoming the first woman to run the Boston marathon.

A few months earlier, Gibb had received a letter in the mail, disqualifying her for the marathon. The letter stated that women are “not physiologically able to run a marathon.” The Amateur Athletics Union even went as far as prohibiting women from running more than 1.5 miles (2.4 km) and the organizers of the Boston Marathon did not want to “take the liability” of having a woman compete. However, the rejection letter only emboldened her. On the day of the race, Gibb showed up wearing a blue hooded sweatshirt over a black swim-suit and her brother’s Bermuda shorts. She hid behind a bush near the starting line and waited. When the starting gun fired, Gibb waited some more until about half the runners had passed. She then jumped in and blended into the pack. However, it wasn’t long before the men saw that she was a woman. To her surprise, she was not met with hostility, but with encouragement and support. She removed her sweatshirt and finished the race in 3 hours and 21 minutes and 40 seconds, beating two-thirds of the runners.

Diana Chapman Walsh, who later went on to become the President of Wellesley College, recalled that day many years later: “That was my senior year at Wellesley. As I had done every spring since I arrived on campus, I went out to cheer the runners. But there was something different about that Marathon Day—like a spark down a wire, the word spread to all of us lining the route that a woman was running the course. For a while, the ‘screech tunnel’ fell silent. We scanned face after face in breathless anticipation until just ahead of her, through the excited crowd, a ripple of recognition shot though the lines and we cheered as we never had before. We let out a roar that day, sensing that this woman had done more than just break the gender barrier in a famous race...”

https://x.com/JamesTate121/status/1985134307833196837

 

 

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