Steffo

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Reputationsaktivitäten

  1. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109025-asb-bonustipp-zur-kw-41/?do=findComment&comment=8097340 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 41   
    Inverness - Rangers Tipp X
    Toulouse - Monaco Tipp 2
    Köln - Ingolstadt Tipp 1
    Mainz - Darmstadt Tipp X
    Sassuolo - Crotone Tipp 1
  2. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109025-asb-bonustipp-zur-kw-41/?do=findComment&comment=8097115 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 41   
    BW Linz - Horn X
    Dortmund - Hertha weniger als 4 Tore (kann man das auch tippen?)
    Admira - St. Pölten X
    Rapid - Altach Handicap Sieg Altach
  3. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108965-sk-rapid-wien-scr-altach/?do=findComment&comment=8098706 von einen Beitrag im Thema in SK Rapid Wien - SCR Altach   
    Infos zu altach:
    Vor dem ersten Gastspiel im neuen Allianz Stadion in Wien bereitet sich unsere Mannschaft intensiv auf das Kräftemessen mit dem Rekordmeister vor. Leider muss Trainer Damir Canadi aller Voraussicht nach auf wichtige Stützen verzichten.
    Kapitän Philipp Netzer und Dimtri Oberlin hat ein Magen-Darm Infekt flachgelegt. Beide Spieler haben sich vom Trainingsbetrieb abgemeldet und die Chancen auf einen Einsatz am Wochenende stehen "schlecht". Nicht mit nach Wien reist Cesar Ortiz, der wieder einen erneuten Rückfall erlitten hat. Erfreulich ist die Rückkehr von Boris Prokopic und Martin Harrer. Beide Spieler sind wieder ins Training eingestiegen und sollten in den nächsten Wochen dem Trainer zur Verfügung stehen.
  4. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109025-asb-bonustipp-zur-kw-41/?do=findComment&comment=8097062 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 41   
    Sturm Graz - Ried over 2,5
    Augsburg - Schalke 2
    Wolfsburg - Leipzig X
    Bremen - Leverkusen 2
    Arsenal - Swansea 1
     
  5. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108966-asb-bonustipp-zur-kw-40/?do=findComment&comment=8088988 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 40   
    Aserbaijan vs Norwegen X
    Armenien vs Rumänien 2
    Slowenien vs Slowakei 2
    Serbien vs Österreich 2
    Island vs Türkei X
  6. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108966-asb-bonustipp-zur-kw-40/?do=findComment&comment=8088697 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 40   
    Island - Türkei 1
    Albanien - Spanien 2
    Serbien - Österreich X
  7. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108966-asb-bonustipp-zur-kw-40/?do=findComment&comment=8088531 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 40   
    Frankreich - Bulgarien Tipp 1
    Niederlande - Weißrussland Tipp 1
    Wales - Georgien Tipp 1
    Algerien - Kamerun Tipp 1
    DR Congo - Libyen Tipp X
  8. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108966-asb-bonustipp-zur-kw-40/?do=findComment&comment=8088475 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 40   
    Montenegro - Kasachstan 1
    Senegal - Kap Verde 1
  9. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108966-asb-bonustipp-zur-kw-40/?do=findComment&comment=8088339 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 40   
    Hellas Verona - Bresica Calcio 1
    Dinamo Moskau - Krasnodar 1
    Ungarn - Schweiz 2
  10. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/104653-mafia-3/?do=findComment&comment=8088108 von einen Beitrag im Thema in Mafia 3   
    Die Internetverbindung war gestern zach bei mir - 2,64 GB waren es tatsächlich vom Day-One-Patch!
    Deswegen bin ich mit der ersten Mission noch nicht einmal ganz fertig und bin noch nicht zum "Austoben" gekommen:
    Paar Eindrücke:
    .) Alleine schon das Öffnen der Disc ist ein Traum, eine (optisch ansprechende) Karte kommt dir gleich entgegen und es lässt sich zumindest schon abschätzen, dass es auch viel Landschaft zu erkunden geben wird. 
    .) Am Anfang tönt dir gleich der typische 60er Soundtrack entgegen und man freut sich auf das Flair. Der Soundtrack war und ist immer ein wichtiger Bestandteil dieser Spiele-Reihe und ich glaube es wird auch dieses Mal hervorragend sein. 
    .) Die Mission/Steuerung fühlt sich bis auf paar kleine Unterschiede schon nach GTA an. Grafisch ist es natürlich gut aber sicher nicht auf GTA-Niveau würde ich sagen. 
    .) Habe Audio auf Englisch umgestellt um die Original-Synchro zu haben muss aber gestehen, dass Lincoln doch einen starken amerikanischen Dialekt hat. Gerade weil am Anfang viel von der Geschichte Lincolns erzählt wird tut man sich schon etwas schwer sinngemäß zu folgen, auch weil man aufgrund des Geschehens im Spiel den deutschen Untertitel nicht so leicht lesen kann. Vielleicht stelle ich doch auf deutsche Synchro um, was ich aufgrund des Flairs aber nicht machen will.
    .) Die Gegner-KI war jetzt (noch) nicht so intelligent - Takedowns und Schusswechsel sind aber womöglich für die erste Einführungsmission auch bewusst leicht zu handeln. 
    .) Fahrverhalten kann (und sollte man) in den Einstellungen auf Simulation ändern. Ich finde es weit besser als Mafia 2 oder Watch Dogs, aber an GTA kommt das Fahrzeughandling mMn dennoch nicht ran. Bin aber auch nur einen scheiss langsamen und schwerfälligen Security-Van gefahren.
    Mehr kann ich dann nicht mehr sagen.... erst heute Abend wieder. Der erste Eindruck ist gut und ich denke, dass das Spiel mittelfristig fesseln wird. Grafisch gibt es aber schon paar Schwächen. (z.B. wenn man in den Rückspiegel des Autos schaut der oben eingeblendet wird - da verschwinden die Häuser recht schnell). "GTA-Killer" wird es denke ich sicher nicht. Aber Mafia lebt ja von der Story und dem Flair. 
    (und das dürfte sehr politisch werden, Krieg, Rassismus, Rassentrennung...)
     
     
  11. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108645-vor-%C3%B6sterreich-wales/?do=findComment&comment=8065255 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Österreich - Wales   
    Ja, die Preise sind echt hoch! Mir kommt es so vor, wie wenn die Preise in den letzten 1-2 Jahren extrem angehoben wurden.
    60 € für ein Länderspiel im Happel auf der Längsseite ist halt schon extrem. Auch 30 € für eine Karte hinterm Tor ist schwer zu vermitteln.
    Wenn man sich z.B. als Familie (Eltern + 2 Kinder unter 14) einen Stadionbesuch gönnt, dann kostet der Spaß 160 € und dann legst nochmal für Essen und Trinken im Stadion auch nochmals 30-40 € ab. Das ist schon ein ordentlicher Patzen Geld. Da überlegen viele sicher 2 mal ob sie sich das im Stadion oder vorm Fernseher geben. Ich bin echt froh, dass ich (momentan) nur für mich selbst zahlen muss.
    Aus Sicht des ÖFB ist es betriebswirtschaftlich auch Verständlich, dass man den Hype um das Team nutzen möchte um soviel Cash wie möglich zu generieren. Jedoch darf man den Bogen nicht überspannen. Dadurch dass viele "Erfolgsfans" nach der EURO wieder weggebrochen sind, ist der Bogen halt schon ziemlich gespannt.
  12. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108645-vor-%C3%B6sterreich-wales/?do=findComment&comment=8036264 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Österreich - Wales   
    Dass die Gegner in den letzten Spielen immer wieder Räume zwischen unseren Linien bekommen haben, liegt mMn daran, dass man nun offenbar stärker versucht das Spiel zu machen bzw neue Offensivabläufe dazunehmen möchte. Das ist ein schwerer Spagat und auch normal. Gerade Alaba muss eine sehr schwierige Rolle einnehmen, was nur nochmal unterstreicht, dass es Fehler wäre, ihn jetzt von dort abzuziehen. Wir befinden uns in einer entscheidenden, zukunftsweisenden Entwicklung und v.a. deshalb man die Kritik mit etwas Weitblick formulieren.
  13. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108876-asb-bonustipp-zur-kw-39/?do=findComment&comment=8071445 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 39   
    WAC vs Altach X
    Admira vs Mattersburg 1
    Wattens vs Wacker 2
  14. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108876-asb-bonustipp-zur-kw-39/?do=findComment&comment=8071913 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 39   
    RB Salzburg - Sturm Graz X
    SV Ried - SK Rapid 2
    LASK - Liefering X
  15. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108876-asb-bonustipp-zur-kw-39/?do=findComment&comment=8073701 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 39   
    RB Leipzig - Augsburg Tipp 1
    A. Lustenau - FAC Tipp 1
    Schalke - Gladbach Tipp 2
    Ajax - Utrecht Tipp 1
    Real Madrid - Eibar Tipp 1
  16. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108876-asb-bonustipp-zur-kw-39/?do=findComment&comment=8074657 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 39   
    Wr. Neustadt - BW Linz 2
    Admira - Mattersburg X
    Freiburg - Frankfurt X
    Ingolstadt - Hoffenheim 1
  17. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108876-asb-bonustipp-zur-kw-39/?do=findComment&comment=8074914 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 39   
    A.Lustenau - FAC   X   
    Wattens - Wacker 2          
    Pescara - Chievo 2      
    Milan - Sassuolo X        
    Bologna - Genua 1          
    Salzburg - Sturm 2                     
  18. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108876-asb-bonustipp-zur-kw-39/?do=findComment&comment=8075737 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 39   
    FC Everton - Crystal Palace 1
    Hull City - FC Chelsea 2
    FC Schalke 04 - Mönchengladbach 1
  19. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108876-asb-bonustipp-zur-kw-39/?do=findComment&comment=8079338 von einen Beitrag im Thema in ASB Bonustipp zur KW 39   
    Mille grazie
  20. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/97987-andreas-m%C3%BCller/?do=findComment&comment=8079021 von einen Beitrag im Thema in Andreas Müller   
    Heute in der Rapid Viertelstunde war Müller bei Marek.
    Müller ist mit den Ersten Viertel nicht zufrieden,da man Auswärts die gleichen schwächen nicht ablegen konnte,er meinte auch das man mal eine andere Taktik wählen könnte oder mit zwei Spitzen spielen könnte und das die Mannschaft genauso kämpfen müsste  wie zu Hause.
    Mit den Neuzugängen ist er unterschiedlich zufrieden.
    Schössi und Joe= sehr zufrieden
    Mocinic = zufrieden, hat aber jetzt ein kleines loch
    Traustason = nicht zufrieden,da muss viel mehr kommen
    Malicsek und Entrup,die brauchen noch und die Zeit wird ihnen gegeben
    In Prinzip sagt er das selbe was hier im ASB steht
     
  21. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108910-athletic-bilbao-10-00-sk-rapid-wien/?do=findComment&comment=8078627 von einen Beitrag im Thema in Athletic Bilbao 1:0 (0:0) SK Rapid Wien   
    Und das ist der springende Punkt, die Qualität ist einfach grundsätzlich nicht da, auswärts auf diesem Niveau was viel anderes als gestern zu machen. Wir sind nicht schnell genug, passsicher genug, technisch stark genug. Und wenn das mal in den Kopf rein geht und als Fakt akzeptiert wird (das ist ja keine Schande, denn wir ham ja ned gegen St. Pölten oder Mattersburg gespielt), kann man auch die schwache Zweikampfquote und das "eingeschnürt werden" schlicht akzeptieren. Die Passsicherheit war nicht vorhanden, weil Bilbao abseits des Balles einfach eine ganz andere Klasse ist; und das kann ja wohl sogar jeder, der selbst auf Hobbyniveau kickt, bestätigen, wenn man dann mal gegen ein Team gespielt hat, das 2-3 Klassen besser ist. Da siehst du einfach keinen Ball, egal, wie sehr du dich bemühst.
  22. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108849-athletic-bilbao-sk-rapid-wien/?do=findComment&comment=8073527 von einen Beitrag im Thema in Athletic Bilbao - SK Rapid Wien   
    Auch euch alles Gute für Do. Ihr kennt eure eigene Personalsituation sicherlich am Besten aber nur so aus dem Bauch raus: Schobesbergers Ausfall tut euch eher weh als Murgs und Arase könnte in so einem Spiel echt zünden. Frage: Ist ein ZM Mocinic-Schwab-Hofmann gänzlich ausgeschlossen? Ich denke Grahovac wird in so einem Spiel essentiell sein aber ab späterem Zeitpunkt wäre ein Hofmann sicherlich eine Überlegung wert. Sollte man auf Grund von Dauerdruck nicht wirklich bis in den Strafraum Bilbaos kommen, könnte so ein Standardschütze Gold wert sein.
  23. Steffo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108848-fazit-1saisonviertel/?do=findComment&comment=8068365 von einen Beitrag im Thema in Fazit 1.Saisonviertel   
    SO, das erste Saisonviertel ist um, mit 16 Punkten aus 9 Spielen. Damit haben wir 6 Punkte Rückstand auf den etwas überraschenden Tabellenführer Sturm. Unsere Mannschaft zeigt im Moment 2 Gesichter. Daheim haben wir eine 3 Siege gefeiert und nur 1 Unentschieden erlebt und auch das Torverhältnis 12:0 ist unserer neuen Heimstätte würdig. Auswärts allerdings haben wir nur ein einziges Mal gewinnen können (und das beim Derby, welches nicht wirklich ein Auswärtsspiel war), haben eine 1-3-1 Bilanz und ein Torverhältnis von 7:5. Von diesen 5 Toren waren 3 nach Standards, 1 nach einem schweren Tormannfehler und nur eines "wirklich" aus dem Spiel heraus, wo sich unsere Abwehr düpieren ließ.
    Für die gute Defensivbilanz ist mMn. zum einen unsere im Vergleich zum Vorjahr stabilere Abwehr verantwortlich, was ich zum großen Teil Schösswendter zuschreibe, zum anderen aber auch Strebinger, der im 1-1 bisher mehrmals herausragend gerettet hat.
    Persönlich bin ich ebenso geteilt wie unsere Auftritte. An unseren Heimauftritten muss nicht viel geändert werden, da haben wir bis jetzt noch kaum was anbrennen lassen, und waren bis auf die Partie gegen Salzburg auch immer die klar bessere Mannschaft, Auswärts aber lassen unsere Mannen noch vieles vermissen. Eine Steigerung zu früher ist auf alle Fälle, dass wir nun nicht mehr leichtfertig in eine Niederlage rennen - hier war Altach wohl eine Ausnahme. Umgekehrt schaffen wir es aber noch nicht, die Gegner zu dominieren, oder zumindest dreckige Siege zu holen. Alle unsere 4Siege in dieser Saison waren mit mindestens 3 Toren Unterschied. In engen Partien in der Liga konnten wir bislang noch nicht entscheidend zulegen. Meine Hoffnung ist, dass dieser Umstand daran liegt, dass es das erste Saisonviertel von Büskens war und er in diesem nicht zu viel riskieren wollte, um nicht mit einigen unnötigen Niederlagen einen größeren Rückstand aufzureißen. Folglich muss er es in den nächsten Spielen aber schaffen, seinen Stempel aufzudrücken und ein paar Siege einzufahren!
    Ich bin insgesamt noch optimistisch, im nächsten Viertel muss aber - spielerisch und punktemäßig - mehr kommen. Das ist allerdings kein leichtes Unterfangen angesichts der Belastung mit EL und Cup.
    Noch ganz kurz zu den anderen Bewerben, die ich hier aber nicht zu stark in den Fokus rücken wollte:
    Im Cup sind wir ohne Glanz weiter gekommen. Hier hoffe ich auch im AChtelfinale auf eine Überraschung und den Einzug ins VF!
    Die EL ist bis aufs Trencin Rückspiel bisher zu meiner Zufriedenheit verlaufen! Die schweren Spiele kommen aber erst auf uns zu. In dieser schweren Gruppe erwarte ich mir nicht den Aufstieg, halte ihn mit ein bisschen Glück aber dennoch für möglich. Dazu werden wir daheim alles gewinnen müssen und auch auswärts einmal überraschen.
  24. Baboon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108712-fc-salzburg-fk-krasnodar/?do=findComment&comment=8048465 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - FK Krasnodar   
    Wie versprochen ein paar Infos zu Krasnodar:
    Sie dürfen nicht so, wie sie wollen
    Man kann davon ausgehen, dass Oscar Garcias Team auf eine ganz andere Krasnodar-Mannschaft treffen würde, wenn die UEFA den Verein nicht aufgrund der Financial-Fair-Play-Regelungen bestraft hätte. Die Russen mussten mit der UEFA ein Agreement abschließen und versichern, dass man spätestens in der Saison 2017/18 keine roten Zahlen schreiben würde. Weiters darf der Klub bis zu diesem Zeitpunkt kein Minus mehr auf dem Transfermarkt generieren und hielt sich deshalb auch diesen Sommer recht vornehm zurück. Dazu gab es weitere Strafen wie eine Geldzahlung und einen reduzierter Kader in internationalen Bewerben. Milliardär und Klubpräsident Sergey Galitsky kritisierte diese Auflagen aufs Schärfste und warf der UEFA vor, dass sie lediglich im Interesse der Top-Vereine handelt, da auf diese Weise verhindert werden soll, dass neue Klubs in der europäischen Spitze mitmischen.
    Neue Saison, alte Mannschaft
    Da der Verein am Transfermarkt nur stark eingeschränkt agieren durfte (vorwiegend ablösefreie Spieler und Leihspieler), versuchte man große Teile der Mannschaft zusammenzuhalten, weshalb es nur auf wenigen Positionen punktuelle Veränderungen gibt. EM-Held Ragnar Sigurdsson wechselte auf die Insel zum FC Fulham und der norwegische Nationalspieler Stefan Strandberg, der jedoch keinen Stammplatz in der Mannschaft hatte, wechselte leihweise zu Hannover 96.
    Neu in der Mannschaft ist der 28-Jährige Brasilianer Naldo (nicht zu verwechseln mit dem Naldo, der auf Schalke kickt), der von Sporting für die Abwehrzentrale verpflichtet wurde. Die Leihspieler Charles Kabore (defensives Mittelfeld) und Stanislav Kritsyuk (Torhüter) wurden ebenfalls fix verpflichtet, da sie im vergangenen Jahr zu überzeugen wussten.
    Oleg weg, Igor da
    Dienstagabend, also zwei Tage vor dem Europa-League-Spiel gegen Salzburg reichte Trainer Oleg Kononow überraschend seinen Rücktritt ein. Bis ein neuer Trainer gefunden wird übernimmt der bisherige Co-Trainer Igor Shalimov die Verantwortung. Als aktiver Fußballer kann der Neo-Coach unter anderem Spartak Moskau, Inter Mailand und den SSC Neapel auf seiner Visitenkarte vorzeigen. Der torgefährliche Mittelfeldspieler erzielte in seiner Karriere zwischen 1986 und 1999 in 284 Meisterschaftsspielen insgesamt 51 Tore. Als Trainer betreute er zwischen 2008 und 2011 das russische Nationalteam der Frauen, danach war er als Sportdirektor für den russischen Verband tätig. Vergangenen Saison betreute er die B-Mannschaft von Krasnodar und stieg Anfang dieses Jahres zum Co-Trainer der Kampfmannschaft auf. Wir gehen davon aus, dass sich in den zwei Tagen weder personell noch taktisch viel aufgrund des Trainerwechsels ändern wird. Sollte diese Personalveränderungen Auswirkungen nach sich ziehen, werden diese wohl eher psychologischer Natur sein.
    Viel Rotation, starke Standards
    Seit Oleg Kononow im Jahr 2013 das Traineramt beim russischen Klub übernahm kam es nur selten vor, dass über einen längeren Zeitraum immer die gleiche Elf aufs Spielfeld geschickt wurde. Der 50-Jährige war ein Freund der Rotation, insbesondere wenn seine Mannschaft auch international im Einsatz war. Aufgrund des ausgeglichenen Kaders konnte sich der in Kursk geborene Coach diesen Luxus auch leisten.
    Auffällig ist weiters, dass die Mannschaft nur wenige Gegentore nach Standards erhält und allgemein in der Defensive sehr gut organisiert ist. Selbst erzielen die Russen jedoch immer wieder Treffer nach ruhenden Bällen, weshalb Garcias Mannschaft sich bei Standards keine Unkonzentriertheiten leisten wird dürfen.
    Ballbesitzfußball ohne große Risiken
    Kononow setzte auf eine 4-3-3-Grundordnung und ein gepflegtes Kurzpassspiel. Wenn Krasnodar in der Liga auf schwächere Gegner trifft, dann setzen sich die Spieler in der gegnerischen Hälfte fest und lassen den Ball zirkulieren, bis sich Lücken in der gegnerischen Formation öffnen. Besonders häufig werden die Angriffe übers Zentrum vorgetragen, wobei auch immer wieder Verlagerungen auf die dribbelstarken Flügelspieler vorgenommen werden. Insbesondere Innenverteidiger Granqvist schlägt gerne den einen oder anderen Ball auf den linken Flügel nach vorne. Sollte sich eine Konterchance ergeben, dann schalten die technisch starken Spieler der Russen schnell in die Offensive um, ansonsten wird jedoch prinzipiell sehr sicher und kontrolliert aufgebaut und nur wenig Risiko gegangen. Gegen hochstehende Mannschaften lauert Stürmer Smolov konstant auf einen Pass in die Schnittstelle und bietet sich dabei hervorragend an. Im Mittelffeld wird meist mannorientiert verteidigt und auch die Außenverteidiger gehen oft weit mit ihren Gegenspielern mit, weshalb auch innerhalb dieser routinierten Mannschaft Lücken entstehen können.
    Der Tormann
    Nachdem die ehemalige Nummer Eins im Team, Andriy Dikan, mit stolzen 39 Jahren die aktive Karriere beendete, musste ein jüngerer Torhüter in seine Fußstapfen treten. Viele Namen aus der russischen Liga wurden in den Medien genannt, am Ende fiel die Wahl jedoch auf einen jungen Mann, den kein Journalist auf dem Zettel hatte. Stanislav Kritsyuk wurde von Sporting Braga ausgeliehen und mittlerweile fix verpflichtet. Der 25-Jährige verfügt über enorm schnelle Reflexe, ist bei hohen Bällen sehr sicher und hat eine starke Strafraumbeherrschung. Im März 2016 debütierte der Schlussmann in der russischen Nationalmannschaft.
    Die Innenverteidigung
    Der prominenteste Abgang ist wie bereits oben erwähnt der 30-jährige Isländer Ragnar Sigurdsson, der zum FC Fulham wechselte. Sigurdsson absolvierte vor seinem Transfer noch die ersten drei Meisterschaftsspiele der neuen Saison und kam in der vergangenen Spielzeit 24 Mal zum Einsatz.
    Auch ohne dem EM-Helden sind die Russen aber in der Abwehrzentrale gut aufgestellt. Der 31-jährige Schwede Andreas Granqvist ist der Chef der Viererkette und lebt in erster Linie von seinen physischen Eigenschaften. Der robuste Abwehrspieler verfügt allerdings auch über ein sehr sicheres Aufbauspiel und gilt als pressingresistent. Der Schwede spielte 56 Mal im Nationalteam und bringt jede Menge internationale Erfahrung mit. In Zweikämpfen am Boden und in der Luft ist ihm nur schwer beizukommen.
    Aleksandr Martynovich ist so wie Granqvist 1,92 Meter groß und verfügt ebenfalls über viel Routine, die er unter anderem bei seinen 51 Länderspielen für Weißrussland sammelte. Der 29-Jährige begann seine Karriere bei Dinamo Minsk und wechselte in der Saison 2011/12 zu seinem jetzigen Klub, für den er bis dato 96 Meisterschaftsspiele absolvierte. Nachdem er in der vergangenen Saison an Ural Oblast Swerdlowsk verliehen war, kehrte er nun wieder nach Krasnodar zurück und hat in dieser Saison nach dem Abgang von Sigurdsson größere Chancen auf einen Stammplatz.
    Eine weitere Alternative im Abwehrzentrum ist der 28-Jährige Brasilianer Naldo, der in seiner Karriere schon zahlreiche Stationen hinter sich hat. Nachdem er bei mehreren Klubs in Brasilien tätig war (u.a. Cruzeiro, Gremio und Ponte Preta) wechselte er nach Granada und wurde gleich an Bologna verliehen. Es folgten Stationen bei Udinese und Getafe, bis er schließlich bei Sporting landete, wo er in der vergangenen Saison immerhin 17 Mal von Beginn an spielte. Die Sporting-Fans waren recht zufrieden mit den Leistungen des Abwehrspielers, der aber heuer dort bestenfalls die Nummer 3 im Abwehrzentrum gewesen wäre.
    Die Außenverteidigung
    Rechts in der Außenverteidigung wird der bereits 35-jährige Vitali Kaleshin auflaufen, der vor seinem Engagement beim FK Krasnodar unter anderem bei Rubin Kazan unter Vertrag stand. Kaleshin kann auf beiden Seiten der Viererkette spielen und spielte früher in seiner Karriere auch einige Male im Mittelfeld. Interessanter ist aber der 23-fache polnische Nationalspieler Artur Jedrzejczyk, der auf der linken Abwehrseite auflaufen wird. Fans des gepflegten Fußballs werden den 28-Jährigen von der Europameisterschaft in Frankreich kennen, wo er keine einzige Minute im polnischen Team versäumte. Jedrzejczyk verfügt über einen ausgeprägten Offensivdrang und hat im Spiel nach vorne eher seine Stärken, wobei er auch in der Defensive einen guten Job erledigt.
    Das zentrale Mittelfeld
    Trainer Kononow rotierte mit Abstand am meisten im Mittelfeld. Den destruktiven Part übernahm meistens der 75-fache usbekische Nationalspieler Odil Akhmedov , der ein guter Zweikämpfer ist und über einen starken Distanzschuss verfügt. Ein weiterer starker Zweikämpfer und unangenehmer Gegenspieler ist Charles Kaboré, der stolze 136 Meisterschaftsspiele für Olympique Marseille absolvierte, aber immer wieder mit der Disziplin zu kämpfen hat. In der französischen Liga sah er in seinen letzten drei Saisonen insgesamt vier rote Karten und auch bei Krasnodar wurde er in den vergangenen drei Spielzeiten immer einmal vom Platz gestellt. Kaboré ist ein erfahrener Spieler, allerdings kann er leichtsinnig werden, wenn man ihn beim Spielaufbau unter Druck setzt.
    Die etwas feinere Klinge schwingt Yuri Gazinskiy, der in den letzten Monaten einen großen Karriereschritt machte. Der 27-jährige zentrale Mittelfeldspieler debütierte nach der verpatzten Europameisterschaft Ende August zum ersten Mal im russischen Nationalteam und darf auch in Zukunft mit Teameinsätzen rechnen. Auch in der aktuellen Saison stand er in allen sechs Meisterschaftsspielen von Beginn an in der Startelf seiner Mannschaft. Gazinskiy erfüllt ein hohes Laufpensum im Mittelfeld und gilt als sicherer Passspieler.
    Pavel Mamaev ist der bekannteste Akteur im Mittelfeld der Russen, hinter seinem Einsatz steht allerdings ein Fragezeichen, da er erst letztes Wochenende nach einer Verletzung seinen ersten Kurzeinsatz absolvierte. Der russische Nationalspieler wurde von den Medien und Fans stark kritisiert, als er am Abend nach dem Ausscheiden Russlands bei der EM in Frankreich gemeinsam mit Alexander Kokorin in einem Szene-Klub in Monaco exzessiv feierte und dabei angeblich eine Rechnung von 250.000€ fabrizierte (500 Flaschen Champagner zu jeweils 500€).
    Mamaev kann aber nicht nur gut feiern, sondern ist auch ein toller Fußballer, der seine Stärken sowohl in der Defensive, als auch der Offensive hat. Vergangene Saison zeigte er in der russischen Liga, dass er weiß wo das Tor steht, denn mit zehn Saisontreffern war er hinter Stürmer Fedor Smolov der zweitbeste Torschütze seiner Mannschaft. Zuletzt hatte er jedoch Probleme mit seinem Meniskus, weshalb er nach der zweiten Meisterschaftsrunde aussetzen musste. Vergangenen Sonntag wurde Mamaev beim Meisterschaftsspiel gegen den FK Ufa in der 64. Minute eingewechselt, ob er nun gegen Salzburg von Beginn an auflaufen wird hängt wohl von seinem Fitnesszustand ab. Spätestens im Rückspiel wird man den Mittelfeldspieler jedoch zu Gesicht bekommen, sollte er sich nicht erneut verletzen.
    Mauricio Pereyra wechselte in der Saison 2012/13 von der argentinischen Liga zum FK Krasnodar und absolvierte seither 86 Meisterschaftsspiele in denen er 17 Treffer erzielte. In der letzten Saison war er immer wieder angeschlagen und konnte seine Leistungen aus der Spielzeit 2014/15 nicht wiederholen, als er in 27 Einsätzen neun Meisterschaftstore erzielte. Nun ist der Legionär aus Uruguay allerdings wieder fit und wirkte in allen bisherigen Meisterschaftsspielen von Beginn an mit. Pereyra ist ein kleiner quirliger Spieler, der mit dem Ball am Fuß nicht leicht zu stoppen ist.
    Der ehemalige U21-Spieler der russischen Nationalmannschaft Vyacheslav Podberezkin wird wahrscheinlich eher auf der Bank Platz nehmen, wobei auch er durchaus Chancen auf einen Einsatz von Beginn an, stand er doch in den letzten beiden Meisterschaftsspielen jeweils bis zur 63. Minute am Spielfeld. In der vergangenen Saison bekam der 24-Jährige nur wenige Einsatzminuten, heuer soll er jedoch mehr Spielzeit erhalten. Der zentrale Mittelfeldspieler ist ein solider Allrounder und verfügt über einen starken Distanzschuss. Podberezkin kann auch als offensiver Flügelspieler eingesetzt werden.
    Mit Dmitri Torbinski (32) und Marat Izmailov (33) stehen zudem zwei weitere Routiniers im Kader, die jeweils über 30 Länderspiele für Russland bestritten, momentan aber in der Mannschaft eher eine untergeordnete Rolle spielen. Torbinski hat noch bessere Chancen auf einen Einsatz, dürfte allerdings im Falle des Falles eher von der Bank ins Spiel kommen.
    Der Angriff
    Der 30-jährige Brasilianer Ari kann im Sturm auf jeder Position zum Zug kommen. Egal ob als Flügelstürmer oder als Brecher – der physisch starke Angreifer fühlt sich in jeder Rolle wohl. Momentan kommt der ehemalige Spartak-Moskau-Legionär meist über die rechte Seite, da Mittelstürmer Fedor Smolov den Platz im Zentrum besetzt. Aufgrund seiner Statur setzt sich der Offensivmann in vielen Zweikämpfen durch. Er liebt es in Eins-gegen-Eins-Situationen den Ball über den herauslaufenden Tormann zu lupfen, wie ihr anschließend in den Videos sehen könnt. In einigen Situationen ist er im Abschluss allerdings zu verspielt und könnte schnörkelloser agieren. Ein Mann auf den man aufpassen muss, auch wenn er zu viele Chancen für seine Tore braucht.
     
    Auf dem anderen Flügel könnte mit Joãozinho ein weiterer Brasilianer starten, der heuer in der Meisterschaft noch kein Spiel von Beginn an absolvierte, jedoch in den internationalen Auftritten eine gute Figur abgab. Über den nur 1,62 Meter großen Legionär berichteten wir schon im Jahr 2013, als er in 19 Spielen zwei Treffer und 13 Assists in der russischen Liga beisteuerte und die Scorerwertung vor Spielern wie Kerzhakov, Musa und Eto´o anführte. Leider entwickelte sich der Legionär seitdem eher zurück und hatte in der vergangenen Saison meist nur die Rolle des Jokers inne. In den letzten beiden Quailifikationsspielen gegen den FK Partizani Tirana spielte er über die volle Distanz durch, sodass auch ein Einsatz gegen Salzburg denkbar ist.
    Eine weitere Alternative ist der Kolumbianer Ricardo Laborde, der schon seit drei Saisonen beim Verein aktiv ist, allerdings fast immer nur als Joker eingesetzt wird. In der heurigen EL-Qualifikation traf er jedoch in beiden Spielen gegen den maltesischen Klub FC Birkirkara.
    Am gefährlichsten ist sicherlich Mittelstürmer Fedor Smolov, der in der vergangenen Saison 20 Meisterschaftstore erzielte und sich auch heuer in hervorragender Torlaune befindet. Der 26-Jährige  traf in den bisherigen sechs Ligaspielen ebenso oft und zeichnete sich auch beim jüngsten Freundschaftsspiel der russischen Nationalmannschaft, beim 1:0-Sieg gegen Ghana, für den einzigen Treffer verantwortlich. Smolov ist ein Spätstarter, denn bis zu seinem 24. Lebensjahr sorgte er nur mehr mit seiner Partnerwahl als mit seinen Toren für Aufsehen. Nach seiner Trennung vom russischen Model Victoria Lopyreva verbesserte sich seine Treffsicherheit jedoch stark und im vergangenen Jahr avancierte er zum besten Torschützen der russischen Liga. Smolov bewegt sich ohne Ball sehr gut und bietet sich immer wieder für Pässe in die Schnittstellen der Abwehr an. Er erkennt Situationen sehr schnell und überzeugte in der vergangenen Saison mit seiner Kaltschnäuzigkeit. Enge Situation löst er oft mit einem kurzen Haken nach rechts und einem gleich darauffolgenden Schuss. Gelingt es dem Gegner Smolov unter Kontrolle zu bringen, dann tun sich die Russen oft sehr schwer Chancen herauszuarbeiten.
    Der Brasilianer Wanderson (nicht verwandt mit dem Salzburg-Legionär) erzielte in 105 Meisterschaftsspielen für den FK Krasnodar 35 Tore. Gegen Salzburg wird er keine Rolle spielen, da er bis Ende Oktober an einer Verletzung laboriert.
    Fazit
    Die Russen verfügen über eine enorme Routine und stehen insbesondere in der Abwehr sehr sicher. Standardsituationen gehören zu den großen Stärken der Mannschaft, die ansonsten aus dem Spiel heraus öfters Schwierigkeiten hat hochwertige Chancen zu generieren. Der ausgefuchste Stürmer Fedor Smolov ist im Angriff eine Waffe, doch seinen Mitspielern gelingt es nicht immer den Goalgetter in Szene zu setzen. Nach einem Ballgewinn schaltet die Mannschaft gut in die Offensive um, wenn sich allerdings keine Chance zum Kontern ergibt, dann setzt man auf einen sicheren, vielleicht etwas zu gemächlichen Spielaufbau. Sollten sich die Russen im Falle einer Führung gegen Spielende darauf konzentrieren den Vorsprung über die Zeit zu bringen, dann wird es äußerst schwierig das erfahrene Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Ansonsten kann man mit schnellen Kombinationen Lücken in der gegnerischen Formation aufreißen, wenn diese etwas höher verteidigt und die Gegenspieler mannorientiert verfolgt werden.
  25. Scratcherz gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108712-fc-salzburg-fk-krasnodar/?do=findComment&comment=8048465 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - FK Krasnodar   
    Wie versprochen ein paar Infos zu Krasnodar:
    Sie dürfen nicht so, wie sie wollen
    Man kann davon ausgehen, dass Oscar Garcias Team auf eine ganz andere Krasnodar-Mannschaft treffen würde, wenn die UEFA den Verein nicht aufgrund der Financial-Fair-Play-Regelungen bestraft hätte. Die Russen mussten mit der UEFA ein Agreement abschließen und versichern, dass man spätestens in der Saison 2017/18 keine roten Zahlen schreiben würde. Weiters darf der Klub bis zu diesem Zeitpunkt kein Minus mehr auf dem Transfermarkt generieren und hielt sich deshalb auch diesen Sommer recht vornehm zurück. Dazu gab es weitere Strafen wie eine Geldzahlung und einen reduzierter Kader in internationalen Bewerben. Milliardär und Klubpräsident Sergey Galitsky kritisierte diese Auflagen aufs Schärfste und warf der UEFA vor, dass sie lediglich im Interesse der Top-Vereine handelt, da auf diese Weise verhindert werden soll, dass neue Klubs in der europäischen Spitze mitmischen.
    Neue Saison, alte Mannschaft
    Da der Verein am Transfermarkt nur stark eingeschränkt agieren durfte (vorwiegend ablösefreie Spieler und Leihspieler), versuchte man große Teile der Mannschaft zusammenzuhalten, weshalb es nur auf wenigen Positionen punktuelle Veränderungen gibt. EM-Held Ragnar Sigurdsson wechselte auf die Insel zum FC Fulham und der norwegische Nationalspieler Stefan Strandberg, der jedoch keinen Stammplatz in der Mannschaft hatte, wechselte leihweise zu Hannover 96.
    Neu in der Mannschaft ist der 28-Jährige Brasilianer Naldo (nicht zu verwechseln mit dem Naldo, der auf Schalke kickt), der von Sporting für die Abwehrzentrale verpflichtet wurde. Die Leihspieler Charles Kabore (defensives Mittelfeld) und Stanislav Kritsyuk (Torhüter) wurden ebenfalls fix verpflichtet, da sie im vergangenen Jahr zu überzeugen wussten.
    Oleg weg, Igor da
    Dienstagabend, also zwei Tage vor dem Europa-League-Spiel gegen Salzburg reichte Trainer Oleg Kononow überraschend seinen Rücktritt ein. Bis ein neuer Trainer gefunden wird übernimmt der bisherige Co-Trainer Igor Shalimov die Verantwortung. Als aktiver Fußballer kann der Neo-Coach unter anderem Spartak Moskau, Inter Mailand und den SSC Neapel auf seiner Visitenkarte vorzeigen. Der torgefährliche Mittelfeldspieler erzielte in seiner Karriere zwischen 1986 und 1999 in 284 Meisterschaftsspielen insgesamt 51 Tore. Als Trainer betreute er zwischen 2008 und 2011 das russische Nationalteam der Frauen, danach war er als Sportdirektor für den russischen Verband tätig. Vergangenen Saison betreute er die B-Mannschaft von Krasnodar und stieg Anfang dieses Jahres zum Co-Trainer der Kampfmannschaft auf. Wir gehen davon aus, dass sich in den zwei Tagen weder personell noch taktisch viel aufgrund des Trainerwechsels ändern wird. Sollte diese Personalveränderungen Auswirkungen nach sich ziehen, werden diese wohl eher psychologischer Natur sein.
    Viel Rotation, starke Standards
    Seit Oleg Kononow im Jahr 2013 das Traineramt beim russischen Klub übernahm kam es nur selten vor, dass über einen längeren Zeitraum immer die gleiche Elf aufs Spielfeld geschickt wurde. Der 50-Jährige war ein Freund der Rotation, insbesondere wenn seine Mannschaft auch international im Einsatz war. Aufgrund des ausgeglichenen Kaders konnte sich der in Kursk geborene Coach diesen Luxus auch leisten.
    Auffällig ist weiters, dass die Mannschaft nur wenige Gegentore nach Standards erhält und allgemein in der Defensive sehr gut organisiert ist. Selbst erzielen die Russen jedoch immer wieder Treffer nach ruhenden Bällen, weshalb Garcias Mannschaft sich bei Standards keine Unkonzentriertheiten leisten wird dürfen.
    Ballbesitzfußball ohne große Risiken
    Kononow setzte auf eine 4-3-3-Grundordnung und ein gepflegtes Kurzpassspiel. Wenn Krasnodar in der Liga auf schwächere Gegner trifft, dann setzen sich die Spieler in der gegnerischen Hälfte fest und lassen den Ball zirkulieren, bis sich Lücken in der gegnerischen Formation öffnen. Besonders häufig werden die Angriffe übers Zentrum vorgetragen, wobei auch immer wieder Verlagerungen auf die dribbelstarken Flügelspieler vorgenommen werden. Insbesondere Innenverteidiger Granqvist schlägt gerne den einen oder anderen Ball auf den linken Flügel nach vorne. Sollte sich eine Konterchance ergeben, dann schalten die technisch starken Spieler der Russen schnell in die Offensive um, ansonsten wird jedoch prinzipiell sehr sicher und kontrolliert aufgebaut und nur wenig Risiko gegangen. Gegen hochstehende Mannschaften lauert Stürmer Smolov konstant auf einen Pass in die Schnittstelle und bietet sich dabei hervorragend an. Im Mittelffeld wird meist mannorientiert verteidigt und auch die Außenverteidiger gehen oft weit mit ihren Gegenspielern mit, weshalb auch innerhalb dieser routinierten Mannschaft Lücken entstehen können.
    Der Tormann
    Nachdem die ehemalige Nummer Eins im Team, Andriy Dikan, mit stolzen 39 Jahren die aktive Karriere beendete, musste ein jüngerer Torhüter in seine Fußstapfen treten. Viele Namen aus der russischen Liga wurden in den Medien genannt, am Ende fiel die Wahl jedoch auf einen jungen Mann, den kein Journalist auf dem Zettel hatte. Stanislav Kritsyuk wurde von Sporting Braga ausgeliehen und mittlerweile fix verpflichtet. Der 25-Jährige verfügt über enorm schnelle Reflexe, ist bei hohen Bällen sehr sicher und hat eine starke Strafraumbeherrschung. Im März 2016 debütierte der Schlussmann in der russischen Nationalmannschaft.
    Die Innenverteidigung
    Der prominenteste Abgang ist wie bereits oben erwähnt der 30-jährige Isländer Ragnar Sigurdsson, der zum FC Fulham wechselte. Sigurdsson absolvierte vor seinem Transfer noch die ersten drei Meisterschaftsspiele der neuen Saison und kam in der vergangenen Spielzeit 24 Mal zum Einsatz.
    Auch ohne dem EM-Helden sind die Russen aber in der Abwehrzentrale gut aufgestellt. Der 31-jährige Schwede Andreas Granqvist ist der Chef der Viererkette und lebt in erster Linie von seinen physischen Eigenschaften. Der robuste Abwehrspieler verfügt allerdings auch über ein sehr sicheres Aufbauspiel und gilt als pressingresistent. Der Schwede spielte 56 Mal im Nationalteam und bringt jede Menge internationale Erfahrung mit. In Zweikämpfen am Boden und in der Luft ist ihm nur schwer beizukommen.
    Aleksandr Martynovich ist so wie Granqvist 1,92 Meter groß und verfügt ebenfalls über viel Routine, die er unter anderem bei seinen 51 Länderspielen für Weißrussland sammelte. Der 29-Jährige begann seine Karriere bei Dinamo Minsk und wechselte in der Saison 2011/12 zu seinem jetzigen Klub, für den er bis dato 96 Meisterschaftsspiele absolvierte. Nachdem er in der vergangenen Saison an Ural Oblast Swerdlowsk verliehen war, kehrte er nun wieder nach Krasnodar zurück und hat in dieser Saison nach dem Abgang von Sigurdsson größere Chancen auf einen Stammplatz.
    Eine weitere Alternative im Abwehrzentrum ist der 28-Jährige Brasilianer Naldo, der in seiner Karriere schon zahlreiche Stationen hinter sich hat. Nachdem er bei mehreren Klubs in Brasilien tätig war (u.a. Cruzeiro, Gremio und Ponte Preta) wechselte er nach Granada und wurde gleich an Bologna verliehen. Es folgten Stationen bei Udinese und Getafe, bis er schließlich bei Sporting landete, wo er in der vergangenen Saison immerhin 17 Mal von Beginn an spielte. Die Sporting-Fans waren recht zufrieden mit den Leistungen des Abwehrspielers, der aber heuer dort bestenfalls die Nummer 3 im Abwehrzentrum gewesen wäre.
    Die Außenverteidigung
    Rechts in der Außenverteidigung wird der bereits 35-jährige Vitali Kaleshin auflaufen, der vor seinem Engagement beim FK Krasnodar unter anderem bei Rubin Kazan unter Vertrag stand. Kaleshin kann auf beiden Seiten der Viererkette spielen und spielte früher in seiner Karriere auch einige Male im Mittelfeld. Interessanter ist aber der 23-fache polnische Nationalspieler Artur Jedrzejczyk, der auf der linken Abwehrseite auflaufen wird. Fans des gepflegten Fußballs werden den 28-Jährigen von der Europameisterschaft in Frankreich kennen, wo er keine einzige Minute im polnischen Team versäumte. Jedrzejczyk verfügt über einen ausgeprägten Offensivdrang und hat im Spiel nach vorne eher seine Stärken, wobei er auch in der Defensive einen guten Job erledigt.
    Das zentrale Mittelfeld
    Trainer Kononow rotierte mit Abstand am meisten im Mittelfeld. Den destruktiven Part übernahm meistens der 75-fache usbekische Nationalspieler Odil Akhmedov , der ein guter Zweikämpfer ist und über einen starken Distanzschuss verfügt. Ein weiterer starker Zweikämpfer und unangenehmer Gegenspieler ist Charles Kaboré, der stolze 136 Meisterschaftsspiele für Olympique Marseille absolvierte, aber immer wieder mit der Disziplin zu kämpfen hat. In der französischen Liga sah er in seinen letzten drei Saisonen insgesamt vier rote Karten und auch bei Krasnodar wurde er in den vergangenen drei Spielzeiten immer einmal vom Platz gestellt. Kaboré ist ein erfahrener Spieler, allerdings kann er leichtsinnig werden, wenn man ihn beim Spielaufbau unter Druck setzt.
    Die etwas feinere Klinge schwingt Yuri Gazinskiy, der in den letzten Monaten einen großen Karriereschritt machte. Der 27-jährige zentrale Mittelfeldspieler debütierte nach der verpatzten Europameisterschaft Ende August zum ersten Mal im russischen Nationalteam und darf auch in Zukunft mit Teameinsätzen rechnen. Auch in der aktuellen Saison stand er in allen sechs Meisterschaftsspielen von Beginn an in der Startelf seiner Mannschaft. Gazinskiy erfüllt ein hohes Laufpensum im Mittelfeld und gilt als sicherer Passspieler.
    Pavel Mamaev ist der bekannteste Akteur im Mittelfeld der Russen, hinter seinem Einsatz steht allerdings ein Fragezeichen, da er erst letztes Wochenende nach einer Verletzung seinen ersten Kurzeinsatz absolvierte. Der russische Nationalspieler wurde von den Medien und Fans stark kritisiert, als er am Abend nach dem Ausscheiden Russlands bei der EM in Frankreich gemeinsam mit Alexander Kokorin in einem Szene-Klub in Monaco exzessiv feierte und dabei angeblich eine Rechnung von 250.000€ fabrizierte (500 Flaschen Champagner zu jeweils 500€).
    Mamaev kann aber nicht nur gut feiern, sondern ist auch ein toller Fußballer, der seine Stärken sowohl in der Defensive, als auch der Offensive hat. Vergangene Saison zeigte er in der russischen Liga, dass er weiß wo das Tor steht, denn mit zehn Saisontreffern war er hinter Stürmer Fedor Smolov der zweitbeste Torschütze seiner Mannschaft. Zuletzt hatte er jedoch Probleme mit seinem Meniskus, weshalb er nach der zweiten Meisterschaftsrunde aussetzen musste. Vergangenen Sonntag wurde Mamaev beim Meisterschaftsspiel gegen den FK Ufa in der 64. Minute eingewechselt, ob er nun gegen Salzburg von Beginn an auflaufen wird hängt wohl von seinem Fitnesszustand ab. Spätestens im Rückspiel wird man den Mittelfeldspieler jedoch zu Gesicht bekommen, sollte er sich nicht erneut verletzen.
    Mauricio Pereyra wechselte in der Saison 2012/13 von der argentinischen Liga zum FK Krasnodar und absolvierte seither 86 Meisterschaftsspiele in denen er 17 Treffer erzielte. In der letzten Saison war er immer wieder angeschlagen und konnte seine Leistungen aus der Spielzeit 2014/15 nicht wiederholen, als er in 27 Einsätzen neun Meisterschaftstore erzielte. Nun ist der Legionär aus Uruguay allerdings wieder fit und wirkte in allen bisherigen Meisterschaftsspielen von Beginn an mit. Pereyra ist ein kleiner quirliger Spieler, der mit dem Ball am Fuß nicht leicht zu stoppen ist.
    Der ehemalige U21-Spieler der russischen Nationalmannschaft Vyacheslav Podberezkin wird wahrscheinlich eher auf der Bank Platz nehmen, wobei auch er durchaus Chancen auf einen Einsatz von Beginn an, stand er doch in den letzten beiden Meisterschaftsspielen jeweils bis zur 63. Minute am Spielfeld. In der vergangenen Saison bekam der 24-Jährige nur wenige Einsatzminuten, heuer soll er jedoch mehr Spielzeit erhalten. Der zentrale Mittelfeldspieler ist ein solider Allrounder und verfügt über einen starken Distanzschuss. Podberezkin kann auch als offensiver Flügelspieler eingesetzt werden.
    Mit Dmitri Torbinski (32) und Marat Izmailov (33) stehen zudem zwei weitere Routiniers im Kader, die jeweils über 30 Länderspiele für Russland bestritten, momentan aber in der Mannschaft eher eine untergeordnete Rolle spielen. Torbinski hat noch bessere Chancen auf einen Einsatz, dürfte allerdings im Falle des Falles eher von der Bank ins Spiel kommen.
    Der Angriff
    Der 30-jährige Brasilianer Ari kann im Sturm auf jeder Position zum Zug kommen. Egal ob als Flügelstürmer oder als Brecher – der physisch starke Angreifer fühlt sich in jeder Rolle wohl. Momentan kommt der ehemalige Spartak-Moskau-Legionär meist über die rechte Seite, da Mittelstürmer Fedor Smolov den Platz im Zentrum besetzt. Aufgrund seiner Statur setzt sich der Offensivmann in vielen Zweikämpfen durch. Er liebt es in Eins-gegen-Eins-Situationen den Ball über den herauslaufenden Tormann zu lupfen, wie ihr anschließend in den Videos sehen könnt. In einigen Situationen ist er im Abschluss allerdings zu verspielt und könnte schnörkelloser agieren. Ein Mann auf den man aufpassen muss, auch wenn er zu viele Chancen für seine Tore braucht.
     
    Auf dem anderen Flügel könnte mit Joãozinho ein weiterer Brasilianer starten, der heuer in der Meisterschaft noch kein Spiel von Beginn an absolvierte, jedoch in den internationalen Auftritten eine gute Figur abgab. Über den nur 1,62 Meter großen Legionär berichteten wir schon im Jahr 2013, als er in 19 Spielen zwei Treffer und 13 Assists in der russischen Liga beisteuerte und die Scorerwertung vor Spielern wie Kerzhakov, Musa und Eto´o anführte. Leider entwickelte sich der Legionär seitdem eher zurück und hatte in der vergangenen Saison meist nur die Rolle des Jokers inne. In den letzten beiden Quailifikationsspielen gegen den FK Partizani Tirana spielte er über die volle Distanz durch, sodass auch ein Einsatz gegen Salzburg denkbar ist.
    Eine weitere Alternative ist der Kolumbianer Ricardo Laborde, der schon seit drei Saisonen beim Verein aktiv ist, allerdings fast immer nur als Joker eingesetzt wird. In der heurigen EL-Qualifikation traf er jedoch in beiden Spielen gegen den maltesischen Klub FC Birkirkara.
    Am gefährlichsten ist sicherlich Mittelstürmer Fedor Smolov, der in der vergangenen Saison 20 Meisterschaftstore erzielte und sich auch heuer in hervorragender Torlaune befindet. Der 26-Jährige  traf in den bisherigen sechs Ligaspielen ebenso oft und zeichnete sich auch beim jüngsten Freundschaftsspiel der russischen Nationalmannschaft, beim 1:0-Sieg gegen Ghana, für den einzigen Treffer verantwortlich. Smolov ist ein Spätstarter, denn bis zu seinem 24. Lebensjahr sorgte er nur mehr mit seiner Partnerwahl als mit seinen Toren für Aufsehen. Nach seiner Trennung vom russischen Model Victoria Lopyreva verbesserte sich seine Treffsicherheit jedoch stark und im vergangenen Jahr avancierte er zum besten Torschützen der russischen Liga. Smolov bewegt sich ohne Ball sehr gut und bietet sich immer wieder für Pässe in die Schnittstellen der Abwehr an. Er erkennt Situationen sehr schnell und überzeugte in der vergangenen Saison mit seiner Kaltschnäuzigkeit. Enge Situation löst er oft mit einem kurzen Haken nach rechts und einem gleich darauffolgenden Schuss. Gelingt es dem Gegner Smolov unter Kontrolle zu bringen, dann tun sich die Russen oft sehr schwer Chancen herauszuarbeiten.
    Der Brasilianer Wanderson (nicht verwandt mit dem Salzburg-Legionär) erzielte in 105 Meisterschaftsspielen für den FK Krasnodar 35 Tore. Gegen Salzburg wird er keine Rolle spielen, da er bis Ende Oktober an einer Verletzung laboriert.
    Fazit
    Die Russen verfügen über eine enorme Routine und stehen insbesondere in der Abwehr sehr sicher. Standardsituationen gehören zu den großen Stärken der Mannschaft, die ansonsten aus dem Spiel heraus öfters Schwierigkeiten hat hochwertige Chancen zu generieren. Der ausgefuchste Stürmer Fedor Smolov ist im Angriff eine Waffe, doch seinen Mitspielern gelingt es nicht immer den Goalgetter in Szene zu setzen. Nach einem Ballgewinn schaltet die Mannschaft gut in die Offensive um, wenn sich allerdings keine Chance zum Kontern ergibt, dann setzt man auf einen sicheren, vielleicht etwas zu gemächlichen Spielaufbau. Sollten sich die Russen im Falle einer Führung gegen Spielende darauf konzentrieren den Vorsprung über die Zeit zu bringen, dann wird es äußerst schwierig das erfahrene Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Ansonsten kann man mit schnellen Kombinationen Lücken in der gegnerischen Formation aufreißen, wenn diese etwas höher verteidigt und die Gegenspieler mannorientiert verfolgt werden.