aufewigrot

Heute wachte ich auf und stellte fest, dass ich nach Langem wieder mal vom GAK geträumt habe. Und zwar, dass wir aufgestiegen sind und Zlatko als Transfer verkündet wird. Er ist ja ablösefrei zu haben. Und Liendl auch zurück. Das wird wohl der Grund gewesen sein. Es gäbe ja nur eine bessere Version: Dass er uns 22/23 zum Aufstieg SCHOSS. Schade, dass er nicht leistbar ist.

Stimmt. Aber.... Meine Güte! Lasst die Leute arbeiten! Wisst ihr, wie viel Arbeit allein die Web-Aktualisierungen sind? Manchmal tut es auch ein Anruf. Ob ein 1909er die rote Telefonnummer überhaupt findet? Oft kommt es mir vor . auch hier beim Verein bei mir vor Ort - dass die Leute für ALLES zu bequem sind. Service: JA, braucht man. Aber das macht der GAK vergleichsweise sehr schnell und vor allem: Es funktioniert. Bei unserem "Endspiel" zuletzt war man bei 4000 Leute sowohl mit Eintritt, Fritten und Bier überfordert. DAS sind leider die Tatsachen querbeet nach dem CoV-Kehraus. Bitte auch mal auf dem Teppich bleiben!

Ein versöhnlicher Saisonabschluss. P7 am Ende. Nicht viel mehr war realistisch zu erwarten. Btw. unglaublich finde ich das Saisonergebnis im Vergleich zum Vorjahr. 2021: 46P 13S 7R 10N Tore: 46:42 2022: 46P 13S 7R 10N Tore: 47:39 Torverhältnis um 4 Tore verbessert. ;-) @RogueRouge kann sich in der letzten Runde also direkt das Vorjahr kopieren. So ein identer Saisonverlauf ließe sich wohl nicht mal gewollt erzielen. Austria Lustenau steigt verdient auf und ganz ohne Rechtsanwalt. Gratulation

Sehr guter Post. Deswegen hat mich der Beginn der zeitweisen Anbiederung des GAK an eine überzogene Toleranzkultur sehr gestört. Denn überall werden nur mehr Statements abgegeben, um ja nicht mit aufgedrängten "Pflichtgesinnungen" in einen Konflikt zu kommen, den es meist nur in den Köpfen der Protagonisten gibt. Stichwort: Sich erklären zu müssen, auch wenn man nur ein desinteressierter Arbeiter und Steuerzahler ist. Ich finde, dass Politik aus dem Sport sich gänzlich raus zu halten hat, und auch der Sport sich aus der Politik. Wir sehen ja gerade, wie völlig unschuldige Sportler von Wettbewerben ausgeschlossen werden, weil sie ein Zwangsdekret, das so nebenbei gegen die EMRK verstößt, weil sie eine Ideologie aufzwingt, nicht unterschreiben. Allein, dass der Sport schon so massiv von der öffentlichen Hand getragen werden muss ist ja sicher auch ein Zeichen, dass wir "so einen tollen Wohlstand" haben, oder? Ich wäre einfach dafür, in 2 Bereichen ein Bundes-Grundbudget hinzustellen, entsprechend nach Kriterien verteilt und dann aus die Maus. - Beim ORF: Für den neutralen Bildungs- und Informationsauftrag, jährlicher Betrag X mit ständig rotierendem Presse/Laien/Wirtschafts-Transparenz-Kontrollboard - Beim Sport: Bundes-Betrag X, Kontrolle/Transparenz analog wie beim ORF: Freie Hand für die Kommunen mit Deckelung Ich bleibe dabei: Am Ende des Sozialismus und des Kapitalismus steht immer die Essensmarke. Ohne ein Fan des Kommunismus zu sein: Die Grazer Stadtregierung scheint die Zeichen erkannt zu haben und zieht rundherum die Reißleine. Die Hoffnung lebt, dass die Summen in Erleichterungen für die Lebenshaltungskosten der Bürger umverteilt werden und nicht wieder in eh-scho-wissen-medienaffin-für-die-fisch-Interessenslobbys verschwindet. Dass gerade die STNRW-Fan-Proponenten offenkundig von linkspolitisch dominierten Leuten mit nunmehrigem Erklärungsbedarf gekapert wurden, ist deren Angelegenheit. Wie man hört, rumort es nach der schwarzen Pietäts-Auszeit unter ihnen deswegen auch weiter.

Rangers, Feyenoord ist echt Fußball-Romantik. Jedoch auch die Eintracht. Deren Slogan: "Mit dem Jürgen. Für den Jürgen." - ja, das nenne ich auch Fußballromantik. Haben die Frankfurter toll aufgesetzt. Ich bin grundsätzlich seit der Kindheit Sympathisant der Rangers. Doch wenn Frankfurt das große Ding schafft, bleiben auch die besten Spieler und sie stünden dann kurz-/mittelfristig an der Schwelle, die deutsche Bundesliga etwas interessanter zu machen. Hätten sie auch voriges Jahr mit Adi schon machen können. Der hat sich aber für das Geld entschieden (und jetzt "seinen" persönlichen Knick in der Karriere). Frankfurt packt es hoffentlich.

Man könnte in der UEFA eigentlich auch alle raus schmeißen. Die Regeln stehen fest, und Ceferin spielt sein Spiel. Ich würde diesen korrupten Saustall überhaupt gleich verbieten und europaweit mit diesen Regeln weiterspielen. Als Kontrollinstanz würde ich eine in den Zuständigkeiten ständig rotierende Insitution installieren mit einem transparenten Logbuch aller strategischen und operationen Handlungen. Fußball ist durch seine enorme Umsatzstärke der geborene Nährboden für mafiose Machenschaften. Nicht nur in Vereinen. Natürlich auch bei UEFA/FIFA und wie man bei der Vergabe WM 2006 gesehen hat... z..B. auch beim DFB. Mich nervt so eine weitgehend sakrosankte Organisation. Darum gebe ich Geld nur mehr für aktiven Fußball aus.

Mein Posting wollte auch nicht auf eine Retrospektive hinaus oder auch keine Uhr zurück drehen. Auf diese Saison gesehen war jedoch auch absehbar, dass wir da nicht den knalligen Trainereffekt spüren werden. Je länger GM sein Konzept vorantreiben kann, desto mehr Unterschied wird man sehen. Auf das arbeitet man ja hin und auf das sollten alle vertrauen.

Lese deine Postings ja gern. Doch wenn du ein Ende des Auf und Abs haben willst, hast du als Fußballfan generell eine schlechte Aussicht. Vermute mal, das hast du anders gemeint. Zur Saison, die ich nur mehr am Rande verfolgte nehme ich die Schlusstabelle ohne Emotionen. Schlechtesten Falls Rang 8 oder mit einer versöhnlichen Leistung und Glück in der letzten Runde Platz 6. Dort hatte ich uns zu Saisonbeginn gesehen. Und ich behaupte: Auf mit GP wären wir in etwa in der Region gelandet. Volles Vertrauen in das Trainerteam ist angesagt und volles Vertrauen in die neue Saison, aus der ich mir nach den ersten Zweitligajahren eine Endplatzierung unter den Top 3 erwarte. Klar kann man sich für Rang 3 vermutlich auch 2023 nix kaufen. Doch wer weiß: Mein Gefühl sagt, dass mindestens 1 Buli-Klub flöten geht und in 2Liga mindestens zwei. Auch Wacker hatte für diese Saison beispielsweise die Lizenz. Und die Luft wird gerade jetzt immer dünner. Nächstes Jahr wird wieder die Tabelle entscheiden, vermutlich allerdings mehr denn je auch die Performance in der Vereinsstruktur. Daher kann die Devise nur heißen: Volles Vertrauen in den Trainer, die Mannschaft und den Vorstand wird unsere Perspektiven generell verbessern. Auch wenn ich einige Punkte zu kritisieren hätte: Bei dem, was bislang geleistet wurde sehe ich den GAK zu beiden genannten Kriterien im Gesamten in einer sehr guten Position.

Zwischen erschwinglich machen und ausverschenken ist schon noch ein Unterschied. Und klar: Ausverschenken bringt eigentlich wirklich nur in der Mobilisierung wie gerade nötig bei Admira, Altach was, aber logischer Weise nicht in der Monetarisierung. Das funktioniert nur in den seltensten Fällen, in denen derErfolg die Ausverschenkten Potenziale zum Leben erweckt. Das geht widerum nur, wenn genau in dem Moment der Anwesenheit das emotionale Momentum so ansteckend ist, dass es da ein Umdenken beim Beschenkten gibt. Das kann man maximal an einem gezielten Termin, an dem diese Anzeichen günstig stehen, punktuell versuchen. Ansonsten ist es sogar kontraproduktiv. Ich finde die angekündigten Schritte richtig, ebenso die Ausführungen in Deinem Post. Ihr agiert da eh ziemlich am Machbaren. Fehler macht jeder und braucht man im steten Bemühen auch keinem nachwerfen. Es ist halt ziemlich viel derzeit, das man einfach nicht beeinflussen kann. Die Aussicht, dass es leichter wird erschließt sich mir nicht, doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wird schon noch kommen! Aber zu spät. Nicht am Stadionsitz, sondern zu Hause. Doch wenn es das erste Mal kalt unterm A. wird, hat sich unser günstigster und bisher verlässlichster Lieferant längst schon verabschiedet. Da kann kein Verein etwas machen, außer bei den Preisen. Ich hoffe aufgrund der jüngsten Entwicklungen, dass der GAK bei seiner Linie bleibt und KEIN GERINGSTES Risiko in den Budgetplanungen eingeht. Nein, ich bin sogar überzeugt, dass man den worst case , nämlich die massenhafte Totalverarmung im Auge hat, die sich mE zu 90% sicher erfüllen wird. Denn nichts anderes ist das Programm und hat mit dem Bösen da im Osten, der für die Teuerung genau 0% verantwortlich ist, genau nichts zu tun. Wir wollen arm werden, wir werden es. Darüber, dass sicher mehr als 70% der Leute in Wahrheit schon völlig BLANK sind, will niemand reden. Denn dann ist es vorbei mit großen Worten, Alleswissen und weisen Kommentaren. Da tun wir uns gleich benehmen, wie die auf die wir immer gerne schimpfen. Nämlich den Mantel des Schweigens hüllen und hoffen, dass es niemandem auffällt. Das ist schon lange die Realität, die halt jetzt wie eine offene Zahnwurzel zu schmerzen beginnt.

Darum wünschen sich auch viele Männer eine Frau wie Skinhead o' Connor...

Ich habs damals auch nicht verstanden, ist aber so eine Facette im Sinne der Gleichberechtigungsgesetze in der EU. Damit die Leut' noch mehr zu streiten und diskutieren haben. Die Absicht der Vereine und ich denke sogar vieler Landesverbände war, einfach mehr Frauen als letztliche Entscheidungsträger in der moderenen Welt zum Stadionbesuch zu bewegen. Diese glasklare - und meines Ermessens gute - Absicht wurde komplett kassiert. Gender und Gleichheitsgrundsatz, egal wie sinnlos, sind wichtiger. Man hatte wohl auch Angst, dass eine vernünftige Entscheidung im Sinne der Vereine eine Präzedenz für andere Entscheidungen werden könnte. Dabei war das früher völlig normal: Im alten Stadion Liebenau gab es ganz normal an den Kassen den Preisanschlag: Erwachsener, Frauen, Kinder Man muss es über Familienkarten regeln. Der Weg der Vergünstigung im Ganzen ist der richtige Ansatz. Es ist einfach so, dass man 1.) für 50 Euro nicht mehr viel kriegt heutzutage, 2.) man ohne Konsum kaum ins Stadion geht und man als Familie mit 1 Kind unter einem Fuffy auskommen können sollte. Mein Empfinden bei vielen Leuten ist, dass sie keine Fuffys mehr in der Tasche haben. Das liegt nicht allein an der Tatsache der Kartenzahlungen sondern der Knappheit. Lidl-Kassierinnen berichten das Gleiche. Immer weniger zahlen mit einem Hunderter.

Schwindende Kaufkraft ist nur eine der logischen Erklärungen. Es gibt noch Weitere, die fast nichts mit dem Verein selbst zu tun haben. Stichworte: kommender Winter, Essensmarken, Heiz-Gutscheine, Diskonter-Warenkorb 20/22 +35%.... u.v.a.m. Es ist schlicht das, was bei diversen Besuchen übern Teich oder in Kiew neuerdings unter "wir sind bereit, wirtschaftlich zu leiden" für das künstliche Hass-Narrativ als Versprechen und für die Verteidigung (nicht vorhandener) Werte medienwirksam ausgegeben wird. Der Zahlmichl kann (und will) eh schon seit Corona nimma, jetzt wird der Rest verarmt. Wer das weiter bestreiten oder ignorieren will, soll sich weiter in die Tasche lügen. Ganz schwierige Zeiten für Vereine generell. Sie rutschen in der Liste, was man sich noch leisten kann immer weiter runter. In Deutschland trifft man immer mehr Familien bei den Nachwuchs-Fußballspielen, die auf die Frage, wie sie denn weitermachen, einfach sagen: "Wir können uns den Fußball und die Fahrerei für den Jungen nicht mehr leisten." Selbst der Mitgliederschwund, der dieses Faktum bei der Abmeldung offen zugibt, liegt gefühlt bei mehr als 20%. Und wenn schon mal der Deutsche sich das mal zuzugeben getraut, heißt das was. Demgemäß wird für Fußball nur mehr für garantierte Satisfaction noch Cash lockergemacht. Jede Sanktion macht es aufgrund der Folgen für alle noch schlimmer. Das sind eben die harten Tatsachen. Wer das noch anzweifelt, dem empfehle ich, sich einfach mal abseits der Forumsposterei umzusehen. Der GAK hat eine wertvolle Fan-Basis, daher wird er es auch durch diese Zeit schaffen. Doch sie leidet ebenfalls - wie alle anderen.

Du kannst es ja auch so machen wie es derzeit gerade gesellschaftlich opportun ist: Wer auf der "guten Seite" (Tatsachen lassen wir jetzt mal dahingestellt) anerkannt sein möchte, hat sich ausdrücklich, am besten noch mit einer offiziell aufgezwungenen Verachtungserklärung von jemand "Bösen" offiziell wenn geht, zu erklären. Sahnehäubchen zur Medialen Präsenz: Subtile Hasserklärung mit Wortwahl Marke Premium. Hat zwar nichts mehr mit Sport zu tun. Aber wäre eine gängig anerkannte Methode in der SportMedienpolitik derzeit. Wie weit du damit kommst, ist halt dann die andere Frage. Dass man seinerzeit umgekehrt einen Koschak oder Mura in der Fußballplatz-Emotion als "Verräter" bezeichnete, gehörte zum Salz in der Grazer Fußballsuppe. Gerade junge Sportler wegen ihrer (damals wohl regional alternativlosen) Vereinswahl zu brandmarken finde ich allerdings menschlich gesehen ein ziemlich letztklassiges Stück. Ja, ich sehe auch lieber Jungs vom Eigenbau in der Mannschaft. Doch das heißt nicht, dass niemand anderer bei uns Platz haben sollte.

Alles Gute beim Neustart! Nehmt euch gerne den GAK als Vorbild. Ihr werdet euch erlöst fühlen. Denn: Auch Unterhaus kann geil sein. Hauptsache, eure Tradition lebt weiter. Alles andere ergibt sich, wenn es endlich auch bei euch nachhaltig in der Vereinsführung wird.