SVAS1

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  1. In erster Linie muss sich die Austria samt Anhang selbst bei der Nase nehmen, die Situation kommt nicht von ungefähr und es bringt überhaupt nichts, zu versuchen, der Bundesliga, Wacker Innsbruck oder der BH Vöcklabruck den Schwarzen Peter zuzuschieben. Der Kardinalfehler war wohl die Austragung der beiden Cupspiele letztes Jahr in Vöcklabruck - jeder wusste, dass es im eigenen Anhang genügend Leute gibt, denen im Zweifelsfall die "Reputation" der Kurve wichtiger ist als der Verein selbst. Nach Vöcklabruck war klar, dass es verdammt schwierig wird, noch irgendwo ein Platzerl zu finden, an dem man Risikospiele austragen kann. Eigentlich war´s eh ein Wunder, dass sich Schwanenstadt bereiterklärt hat, das Stadion zur Verfügung zu stellen. Dass dieselbe BH, die eben auch für das Sturm-Spiel verantwortlich war, jetzt nicht besonders entgegenkommend der Austria gegenüber agiert, verwundert auch nicht weiter. Die Bundesliga hätte sicher einen Platztausch genehmigen können, aber wahrscheinlich hätte das nichts anderes als eine Verlagerung der Problematik bedeutet - mit 2x LASK und 2x Wacker Innsbruck hat die Austria allein in dieser Saison vier absolute Risiko-Heimspiele, die irgendwie über die Bühne gebracht werden müssen. Das Argument, man hätte Schwanenstadt gar nicht genehmigen dürfen, ist ebenfalls unsinnig, denn das Stadion hat nun einmal - wenn auch nur mühsam - die Kriterien für die Liga erfüllt (1000 Sitzplätze, Flutlicht, Auswärtssektor, etc.). Es hätte jeder Grundlage entbehrt, für die Austria hier einen darüber hinausgehenden Anforderungskatalog zu erstellen. Zu unseren Innsbrucker Freunden, sicher war es auch nicht besonders schlau, mit diesem Plakataufruf zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen, aber die schwarz-grünen haben ja auch nicht wirklich etwas zu verlieren - ganz im Gegensatz zu unserer Austria. Die Aufregung um ein Kontingent von nur 300 Karten ist auch absurd, auch wenn man es in Innsbruck nicht gewohnt ist, manchmal gibt´s halt Spiele, die nicht alle sehen können - und für ihre regelmäßigen Auswärtsfahrer hätte das Kontingent wohl locker 5x gereicht. Trotzdem hilft das alles nichts, wir können nur auf uns selber schauen und an den Dingen arbeiten, die in unserem Bereich liegen. Schlussendlich gibts für die Austria nur eine mögliche Lösung: man muss zu einer dauerhaften und tragbaren Einigung mit Red Bull bzgl. des Stadions kommen, sonst wird das auf Dauer nichts im Profifußball für unsere Violetten. Das ist zwar bitter, aber die Realität.
  2. Wäre wohl der logischste Kandidat - aber bei der Austria ist selten der favorisierte Kandidat Trainer geworden. Ich glaub fast, dem Gerhard Stöger macht es Spaß, wie zuletzt mit Klaus Schmidt alle zu überraschen :-) Beschweren darf sich jeder, die wackeren von der Nordtribüne haben sich auch über Schmidt beschwert, aber zwischen sich beschweren und ein großes Theater veranstalten ist schon ein gewisser Unterschied. Und ich bin mir sicher, dass - sollten die Verantwortlichen zur Überzeugung kommen, dass Heimo die beste Lösung ist - man keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten einiger Leute nehmen wird.
  3. Vielleicht weil schon die Grundvoraussetzung - die entsprechende Lizenz - fehlt? Die schon fast schicksalshafte Koinzidenz "Rücktritt Heimo Pfeifenberger" und "Trainerverlust bei Austria Salzburg" wird wohl zumindest ein Gespräch als logische Konsequenz ergeben. Der "Gegenwind der Kurve" würde sich wohl auch eher als Lüfterl präsentieren, nachdem man ja im abgelaufenen Herbst grandioserweise eine der wenigen verfügbaren Risikospielstätten mutwillig aufs Spiel gesetzt hat inklusive "perfekter" Imagepflege - man ist derzeit also eher nicht in der Position, hier ein großes Theater zu veranstalten. Ganz unrealistisch erscheint es nicht, und vielen Violetten wird wohl mittlerweile auch ein Typ lieber sein, der ohne den Fans nach dem Maul zu reden ganz einfach und ganz normal seine Arbeit macht, als dieses unsägliche "dieser Verein und die Fans sind so großartig blablabla…" aber wenn ein "Kaliber" wie Wacker Innsbruck anklopft, muss man leiderleider blitzartig die Chance ergreifen". Egal wer´s wird, ich würd mir wirklich wünschen, dass der neue Trainer sich zum Antritt derartige Floskeln spart.
  4. Wie schon an anderer Stelle gesagt: ein Ausbau von Maxglan ist schon für die "Erste" Liga nur äußerst mühsam machbar. Mehr als 2000 Leute wird man in Maxglan offiziell nie genehmigt kriegen, ebenso wird man auf Grund behördlicher Auflagen keine Risikospiele in Maxglan austragen können. Es kann daher mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass Maxglan die Heimstätte der Austria in der 1. Bundesliga sein könnte. Ein anderer Standort existiert nicht, es gibt einfach keine verfügbare Fläche, und das nötige Kleingeld ebensowenig - es ist politisch völlig aussichtslos, dass in der Stadt Salzburg ein 5000+ Stadion gebaut wird. Falls sich in Grödig nichts gravierendes ändert hat man also bestenfalls die Wahl: entweder in den nächsten zumindest 50 Jahren nie mehr höchste Spielklasse, oder aber man spielt in Kleßheim. Keine schönen Aussichten, aber so ist es nun mal, alles andere sind Hirngespinste.
  5. Gerhard hat oft genug bewiesen, dass er unter den gegebenen Umständen sehr gute Mannschaften zusammengestellt hat. Man denke nur an die endlosen Diskussionen rund um Bernd Winkler als Stürmer in der Landesliga … nach dem ersten Meisterschaftsspiel waren auf einmal alle Kritiker verstummt. Zum Glück liegt die Kaderplanung in seinen Händen, und nicht in den Händen diverser selbsternannter Experten. Dies wissen sicher auch die Mitglieder richtig einzuordnen, sollte es vielleicht einmal in 10 Jahren nicht ganz optimal passen.
  6. SVAS1

    ÖFB Cup 2014/15

    Es war die Frage vom GAKler, ob wir Maxglan verlassen werden (mit der Kampfmannschaft, um das zu präzisieren), wenn wir wieder einmal in der höchsten Spielklasse spielen sollten. Und die höchste Spielklasse ist nun mal nicht die heute für morgen irgendwas Liga, sondern die Liga, wo derzeit Rapid, FAK, Sturm und so weiter spielen. Vielleicht sollte man sich einfach die Mühe machen, zu lesen, um was es geht, bevor man irgendwas daherschreibt. Für den (aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlichen Fall), dass wir in absehbarer Zeit uns sportlich für die höchste Spielklasse qualifizieren werden, gibt´s nun mal keine Alternative zu Kleßheim. Maxglan ist definitiv nicht ausbaubar für die höchste Liga, einen anderen Standort gibt´s nach intensiver Suche auch nicht. Zumindest solange RB nicht Eigentümer ist, haben wir auch das Recht dort zu spielen, und dann wird sich auch eine Lösung für den FC Liefering finden, z.B. Grödig oder als besonders skurrile Lösung Maxglan :-)
  7. SVAS1

    ÖFB Cup 2014/15

    Du glaubst also, dass es Bundesliga I Fußball in Maxglan geben wird? Dass Maxglan auf 5000 Leute oder mehr ausbaufähig ist? Dass die Behörden uns ein Westderby gegen W. Ibk. in Maxglan spielen lassen? Dass es in Salzburg eine andere Alternative als die gschissene *** **** Arena gibt, in der wir gegen Rapid & Co antreten können? Ist mir wirklich ein Rätsel, wie man so verblendet sein kann, aber das kommt wahrscheinlich davon, wenn man sich dauernd in Internet-Foren herumtreibt, anstatt mit Leuten zu reden, die eine Ahnung haben.
  8. SVAS1

    ÖFB Cup 2014/15

    Ich erkläre dem GAK-ler, was Sache ist. Dass ein Austrianer (?) so ahnungslos sein könnte, hätte ich nämlich nicht gedacht.
  9. SVAS1

    ÖFB Cup 2014/15

    Genau so ist es. Maxglan kann nur mit Mühe tauglich für die "erste" Liga gemacht werden, aber ein Ausbau über 2000 Plätze ist aus diversen Gründen (Anrainer, Parkplatzsituation, zukünftige Wohnbauten, Grünlanddeklaration etc etc). politisch nicht machbar. Und selbst mit den Umbauten war es nie ein Geheimnis, dass die Behörden keine Risikospiele genehmigen, also Partien wie gegen LASK, BW Linz, Wacker Innsbruck etc. hätten sowieso woanders stattfinden müssen. Es war mit diesem Los völlig klar, dass es ein Riesenproblem mit dem Austragungsort geben wird, dass es schlussendlich die Gugl geworden ist, ist eigentlich nur logisch - hier kann man wenigstens mit so viel Leuten rechnen, dass das ganze kein Verlustgeschäft für den Verein wird. In Klagenfurt wär die Partie vielleicht vor 500 Leuten über die Bühne gegangen. Wenn es Austria Salzburg in absehbarer Zeit wieder in die höchste Spielklasse schaffen sollte, dann wird man in Kleßheim spielen, alles andere sind Hirngespinste und Träumereien.
  10. Egal ob die Ib 1. Klasse oder Landesliga spielt, es wird auch in Zukunft so gut wie nie vorkommen, dass sich einer aus der eigenen Jugend in die Kampfmannschaft spielt - jeder halbwegs brauchbare Nachwuchskicker wird ohnehin von den Fuschlern geködert und dort mit enormem Aufwand ausgebildet - um dann in 90% der Fälle nach Absolvierung der Akademie kostenfrei auf dem Markt der Regional- und Zweitligakicker zu landen. Diese Möglichkeiten hat die Austria ganz einfach nicht. Der Nachwuchs inkl. Ib ist für die Austria aus sozial- und vor allem sportpolitischer Sicht sehr wichtig, als Lieferant für Kampfmannschaftskicker aber völlig irrelevant - außer die Austria hat vor, zumindest eine oder zwei Ligen abzusteigen.
  11. SVAS1

    SV Grödig Stadion

    Wie auch immer, man kann der Fam. Haas jedenfalls gratulieren, dass sie es geschafft haben, diesen Verein in die Top 10 zu bringen, da kann man nur den Hut ziehen. Ob es gelingt, abseits der Derbies und der Spiele gegen die drei noch vorhandenen gestandenen Fußballvereine, deutlich mehr als die bisher üblichen paarhundert Leute in die Untersbergarena zu locken, wird sich zeigen. Und ich erlaube mir einfach im Interesse des österr. Fußalls zu hoffen, dass es in absehbarer Zeit eine Trendwende gibt, und am Ende nicht auf Dauer Sturm und die beiden Wiener Großvereine allein übrig bleiben, während der Rest irgendwelche Klubs sind, die gegeneinander vor 800 Leuten spielen.
  12. SVAS1

    SV Grödig Stadion

    Bis jetzt bin ich ja auch noch nicht widerlegt worden - gewisse Parallelen wird man immer irgendwo finden, wobei ich nicht glaube, dass Grödig auch nur annähernd den Schnitt Deines Vergleichsbeispiels KSV von 2008/09 erreichen wird - aber schau ma mal. Hysterie liegt mir ferner als der Südpol, ich bin im Gegenteil sehr gespannt, wie sich der Zuspruch entwickeln wird, auch in Hinsicht auf einen allfällig irgendwann vielleicht mal eintreffenden Aufstieg meines Vereins. Es ist sehr schwer abschätzbar, wieviel Potential man vom großen Nachbarn abschöpfen kann - vieles wird wohl davon abhängen, wie die sich heuer sportlich präsentieren - wenn´s ähnlich läuft wie im letzten Jahr, könnte Grödig durchaus ein wenig davon profitieren.
  13. SVAS1

    SV Grödig Stadion

    Sinnerfassendes Lesen ist halt nicht jedermanns Stärke. Ich habe nie behauptet, dass Grödig der einzige Verein ist, für den sich eben nur eine überschaubare Zahl an Leuten interessiert. Ich habe nur die (unbewiesene) These aufgestellt, dass es das vielleicht noch nie gegeben hat, dass ein Verein im Jahr des erstmaligen Aufstiegs in die höchste Spielklasse in der Zuschauerbilanz ganz unten landet. Das ist alles. Leider ist es nun mal traurige Realität, dass sich Leute, die das nötige Kleingeld haben, lieber einen Verein aussuchen, wo sie ohne Widerstand Kaiser spielen können, sich nicht mit irgendwelchen gestörten Fans herumschlagen müssen, und stattdessen halt lieber einer traurigen Kulisse Profifußball aus der Konserve bieten. Aus Sicht des einzelnen Mäzens mag das ja auch noch verständlich sein, für den gesamten Fußball in Österreich ist die Entwicklung aber eine Katastrophe.
  14. SVAS1

    SV Grödig Stadion

    Da müssen´s noch ein bißl Geschichte lernen. Der Kapfenberger SV, nicht zuletzt berühmt geworden durch Helmut Qualtinger, war bereits in den 50-er und 60-er Jahren fixer Bestandteil der höchsten österreichischen Liga.
  15. SVAS1

    SV Grödig Stadion

    Sagt eh schon alles über das Interesse an diesem Verein, wenn man im Jahr des erstmaligen Aufstiegs in die höchste Spielklasse beste Chancen hat, in der Zuschauergunst ganz unten zu landen. Wäre wohl eine Premiere in der Bundesliga-Historie, bitte mich zu korrigieren, wenn ich falsch liege.